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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Den Vorgänger davon gibt es nun auch auf CD: Power Glove - Far Cry 3 Blood Dragon (Ost)
  2. Musikalisches Kontrastprogramm: Falco 60 - Limitierte Premium Edition (3CD) Box-Set Metallica - Hardwired...To Self-Destruct
  3. Alt und neu: Vamp Die Insel der besonderen Kinder [Blu-ray]
  4. Bezüglich Reznor und Ross bei THE SOCIAL NETWORK meint Broxton: Und Joel McNeely meint folgendes:
  5. Zumindest Broxton beteuert, dass es nicht darum geht, ob einem die Musik gefällt oder nicht. Er kritisiert nur den Arbeitsprozess und die Aussagen von Levi, von denen er sich sogar beleidigt fühlt, weil sie seiner Meinung nach zeigen, wie wenig "Respekt" Levi vor der Kunst des Komponierens für Filme hat. Nun ja, jeder wie er meint. Aus Broxtons Review:
  6. Nein, das war auch so. Dass Musik nicht erst auf den fertigen Film geschrieben wird, ist ja nicht mehr so unüblich. Zimmer komponierte für INTERSTELLAR ja auch schon, bevor die Dreharbeiten überhaupt angefangen haben. James Newton Howard schrieb für SIGNS und THE VILLAGE bereits erste Stücke anhand des Drehbuchs. Bei JACKIE geht es wohl eher um die Art, wie die Musik entstanden ist. Und dass Levi scheinbar ihre Musik praktisch abgegeben hat, als sie damit fertig war und Regisseur und Music Editor dann quasi die Musik auf den Film "schnitten". Broxton und andere stört wohl, dass Levi der Film relativ egal war (was aus dem Interview aber etwas anders hervor geht) und dass JACKIE keine FILMmusik sei, weil sie eben nicht in Zusammenarbeit zwischen Komponist und Regisseur bei einem gemeinsamen Arbeitsprozess entstanden ist. Die Musik wurde eben nicht auf die Szenen des Films geschrieben. Deshalb wäre die Oscar-Nominierung, die nun mal die beste FILMmusik auszeichnen soll, nicht vollständig nachvollziehbar.
  7. Wegen der Nominierung von JACKIE bei den Oscars regt sich immer mehr Unmut bei Filmmusik-Journalisten und auch anderen Komponisten. Der Grund ist, dass Levi die Musik nicht auf den Film geschrieben hat und den Film nach ihren eigenen Aussagen auch nur auszugsweise gesehen hat. Jon Broxton auf Facebook dazu: Broxtons Review. Komponist Austin Wintory meint dazu: Das Interview von Burlingame.
  8. Das gilt aber auch für andere Komponisten aus dem RCP-Gehege. Örvarsson beispielsweise schreibt auch viele Scores, die überhaupt nicht nach RCP klingen. Selbst Djawadi klingt nicht immer wie RCP, wie beispielsweise jüngst seine Musik zu WESTWORLD. Von daher ist der Begriff vielleicht falsch gewählt. Sie klingen eben nach RCP, sprich Zimmer-Action-Bombast-Klone, wenn sie es sollen. Ansonsten können die durchaus auch anders.
  9. Er macht in letzter Zeit zumindest viel mit Zimmer und Co. zusammen (auch viel additional music für Sachen wie BATMAN V SUPERMAN und 12 YEARS A SLAVE), aber angefangen hat er nicht bei RCP. Von daher würde ich sagen jein. Vielleicht ist er auch mittlerweile assimiliert worden.
  10. Da muss man aber schon ein Ohr zudrücken. Ja, es gibt gewisse Ähnlichkeiten, aber das Martinez-Stück finde ich dann insgesamt doch etwas "aggressiver" und wäre da wohl nie auf eine Verbindung gekommen. Wenn beim Carpenter-Stück die Synthie-Flächen einsetzen, erinnert mich das eher an Mark Snows X-Files-Musiken, wie beispielsweise hier:
  11. Dann kann ich mich ja nur noch mal wiederholen. Mein meistgespielter neuer Score war letztes Jahr ohne Zweifel EDDIE THE EAGLE, der Freunden von 80er-Jahre-Sportscores einfach Spaß macht. Eddies Thema ist ein Ohrwurm und besonders der letzte Track, "Now the real work begins", dürfte wohl mein liebster Einzeltrack des letzten Jahres sein. Er beginnt eher ruhig, fast schon wie etwas von Horner mit dem rollenden Piano und geht dann in Eddies Thema über, welches sich zum Schluß hin mit Schlagzeug und Gitarre immer weiter steigert. So muss ein 80er-Jahre-Sportscore sein.
  12. Mein meistgespielter neuer Score war letztes Jahr ohne Zweifel EDDIE THE EAGLE, der Freunden von 80er-Jahre-Sportscores einfach Spaß macht. Eddies Thema ist ein Ohrwurm und besonders der letzte Track, "Now the real work begins", dürfte wohl mein liebster Einzeltrack des letzten Jahres sein. Er beginnt eher ruhig, fast schon wie etwas von Horner mit dem rollenden Piano und geht dann in Eddies Thema über, welches sich zum Schluß hin mit Schlagzeug und Gitarre immer weiter steigert. So muss ein 80er-Jahre-Sportscore sein.
  13. Von vielen gepriesen bin ich mal gespannt, ob die Serie dem Hype standhält. True Detective - Staffel 1 [Blu-ray] Und noch was für die Spencer/Hill-Sammlung: Marschier oder Stirb - Digital Remastered [Blu-ray]
  14. Schauen wir mal, wie der so ist. Ramin Djawadi - Westworld
  15. LLL hat mal wieder ein paar Restexemplare längst vergriffener Scores gefunden.
  16. Und den nächsten hat es erwischt. Nachdem der erste HELLRAISER seit 2013 nicht mehr indiziert ist, wurde er von Turbine nun der FSK vorgelegt und die hat ihn nun ungekürzt ab 16 Jahren freigegeben. Finde ich zwar etwas komisch, da das doch schon harter Stoff ist, aber das bedeutet auch, dass es wohl demnächst eine Veröffentlichung von Turbine geben wird. Quelle
  17. Du hast natürlich recht, die Alben bekommt man gebraucht teilweise hinterhergeworfen. Tatsächlich war das auch meine Überlegung und für über 100 Euro und mehr hätte ich mir die Box wohl auch nicht geholt.
  18. Das stimmt, aber so zwischen 5 und 10 Euro pro Album muss man trotzdem berappen und hier hat man 13 Alben für knapp 90 Euro, die teilweise um Bonustracks erweitert sind und vom Meister selbst remastered wurden. Und das dicke, gebundene Buch bekommt man auch nur im Set. Für einen Einstieg ist das Set sicherlich gut geeignet, aber es sind natürlich nicht alle Alben aus dieser Ära vertreten, sondern eben nur die, die bei Polydor und Vertigo erschienen sind. Der Mann war aber sehr umtriebig, sodass doch einige Alben aus dieser Zeit zwischen 1973 und 1985 hier nicht dabei sind. Und auch vor 1973 hat er ja schon Sachen veröffentlicht.
  19. Ich habe nun endlich Zeit gefunden, mal mit dem Hören der Box anzufangen. Bis auf CHARIOTS OF FIRE und ANTARCTICA kenne ich keines der Alben aus dem Set. Das erste Album des Sets ist EARTH von 1973. Die Musik ist noch stark vom damaligen Prog-Rock geprägt, der typische Vangelis-Sound der späteren Jahre ist hier noch nicht so stark vorhanden. Die längeren Stücke klingen wie Improvisationen auf einer relativ gleichbelibenden ryhthmischen Basis, wie man es teilweise aus dem Psychedelic Rock kennt. Das muss man eben mögen, was ich als Pink-Floyd-Fan tue. Es sind sowohl Instrumentals, als auch Songs auf dem Album zu finden. Mein persönliches Lieblingsstück ist der wunderschöne Song "My Face In The Rain", der dann doch schon den späteren Vangelis erahnen lässt.
  20. Thordson hat bisher Sachen wie JOY und FOXCATCHER vertont, ist "hauptberuflich" aber Rockmusiker. Obwohl ich Ambient-Scores recht gerne mag, fiel es mir doch schwer, das Album bis zum Ende durchzuhalten. Die Main Titles, die eigentlich nur aus Geräuschen bestehen, finde ich noch recht interessant. Im Film habe ich dann aber doch hin und wieder James Newton Howard vermisst, obwohl diese Mischung aus Sound Design und Sound Effekten im Showdown schon eine recht "unangenehme" Atmosphäre erzeugte. Musik von James Newton Howard taucht im Film dennoch auf, ist auf dem Album hier aber natürlich nicht enthalten.
  21. Snow Files of the Week: "El Lobo/Sling Blade" aus "The Lone Gunmen" (2001). Das kurzlebige X-Files-Spin-Off hat, auch durch seine drei Hauptdarsteller, einen humoristischen Ansatz. Die Folgen sind bei Weitem nicht so düster wie bei den X-Akten, obwohl David Duchovny in einer Episode einen Auftritt als Mulder hat und das Ganze natürlich im X-Files-Universum spielt. Die Serie endet mit einem Cliffhanger, der in der neunten Staffel der X-Akten, in der Folge "Jump the Shark", aufgelöst wird. Die "Lone Gunmen" (der Titel bezieht sich auf die Zeitung, die die drei publizieren und darin angebliche Regierungsverschwörungen aufdecken, gewählt wegen des angeblich "Einzigen Schützen" Lee Harvey Oswald, der Kennedy erschossen hat) helfen Mulder bei den X-Akten immer wieder mit ihren technischen Fähigkeiten. Mark Snows Musik ist ebenfalls weit weniger düster als die der Mutterserie. Er benutzt das schmissige Hauptthema in verschiedenen Variationen innerhalb seiner Musik und liefert hier und da sogar sehr James-Bond-mäßige Agentenmusik ab. La-La-Land Records veröffentlichte eine CD mit der Musik, limitiert auf 2000 Stück. Die CD enthält außerdem noch Musik der vierten Chris-Carter-Serie HARSH REALM. Das Album ist seit letzem Jahr bei LLL ausverkauft. Viel Spaß beim Hören!
  22. Hans Zimmer ist mit Sicherheit einer der vielseitigsten und kreativsten Hollywood-Komponisten der letzten 20 Jahre. Ich bin nun auch kein Mega-Fan seiner Arbeiten, aber das muss man ihm objektiv schon zugestehen. Goldsmith und Williams mögen die besseren Komponisten sein, ihr Werk seit Mitte der 90er, als es mit Hans und Media Ventures richtig los ging, bis heute ist aber doch eher von gehobener Routine geprägt. Zimmer selbst hat sich schon lange verabschiedet vom typischen MV-Sound der 90er und kommt immer wieder mit ungewöhnlichen Vertonungskonzepten um die Ecke. Dabei scheitert er zwar hin und wieder an seinen eigenen Ambitionen, aber er geht eben auch gerne Risiken ein. Aktuell wären da Scores wie INFERNO, die man nicht mögen muss, aber das Konzept an sich ist für den Film doch recht ungewöhnlich und hebt sich komplett von der Musik der beiden Vorgänger ab. Selbst zwischen BATMAN BEGINS, THE DARK KNIGHT und THE DARK KNIGHT RISES hört man eine Weiterentwicklung und immer wieder neue Ideen. Oder auch bei den PIRATES OF THE CARIBBEAN, wenn man nur mal die Musik zum ersten Film mit der vom dritten Film vergleicht. Die Idee, einen Sci-Fi-Blockbuster wie INTERSTELLAR mit einer Kirchenorgel zu untermalen, kann sich wohl auch nur Zimmer erlauben. Wie gesagt, das alles muss man nicht mögen, aber bei seiner Kreativität im Bezug auf Vertonungskonzepte können nur wenige Komponisten aktuell mithalten.
  23. Ganz schön windig: Mark Mancina - Twister (20th Anniversary Edition)
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