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Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Dieses 1983 produzierte Hörspiel hatte ich als Kind auf Kassette. Aber irgendwann ist diese verschwunden. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich sie verloren oder jemandem geliehen und nicht wieder bekommen habe. Nun hat das Label Maritim seine alte Edgar-Wallace-Serie neu auf CD veröffentlicht und da musste "Der Grüne Bogenschütze" natürlich wieder her. Folge 11-Der grüne Bogenschütze
  2. Mal wieder einen kleinen Einkaufsbummel gemacht: Das Steelbook gibt es im Media Markt exklusiv mit dem Logo als abnehmbarem Magneten. Das Mediabook von THIEF, Michael Manns Regie-Debüt, fiel mir dabei auch in die Hände und so wanderte es in meine Sammlung (den Score von Tangerine Dream gibt es als isolierte Tonspur): Thief - Der Einzelgänger - Ultimate Edition (5-Disc Set) [blu-ray] Da ich Alex Proyas doch ganz gerne mag, probiere ich es nun auch mal damit: Gods Of Egypt [blu-ray] Die UNDERWORLD-Filme habe ich auf DVD, was mir eigentlich auch reicht. Aber das geprägte Steelbook mit dem tollen Poster-Motiv fand ich einfach schick: Underworld (Futurepak) (Blu-ray)
  3. Snow Files of the Week: "Suite from The X-Files - Christmas Carol" (1998). Für diese Episode der fünften Staffel X-Akten komponierte Snow einen sehr berührenden, manchmal auch etwas düsteren Score. Aber so ist das wohl, wenn man Weihnachten mit Mulder und Scully feiert. Die Musik wurde zuerst auf einer Promo-CD veröffentlicht, zusammen mit Musik aus der Folge "Post-Modern Prometheus". Später erschienen Teile der Musik auf dem ersten 4-CD-Set von LLL. Ein Track der Musik befindet sich auch auf dem von BSX veröffentlichten Album "Music from The X-Files 20th Anniversary Celebration", welches auf 1000 Stück limitiert ist. Dort sind auch weitere Stücke enthalten, die auf dem ersten LLL-Set waren. Allerdings handelt es sich hier um Neueinspielungen. Die Suite enthält sowohl Musik von der Promo-CD, als auch vom ersten LLL-Set. Viel Spaß beim Hören!
  4. Ich sehe das ähnlich wie Babis und sami. Zu einer Diskussion gehört nun mal eine Auseinandersetzung mit der Sache an sich. Wenn ich nur Beiträge lesen will, die meine persönliche Meinung unterstützen und ich jede sachliche Kritik ignoriere oder als abgehobenes Elite-Denken diskreditiere, dann findet eine Auseinandersetzung mit der Sache nicht wirklich statt. Natürlich freut man sich, wenn andere die Liebe zu einer Musik oder einem Film teilen. Man fühlt sich dadurch auch bestätigt. Deshalb muss man sich aber nicht persönlich angegriffen fühlen, wenn ein anderer sachlich beschreibt, warum er einen anderen Standpunkt hat. Am eigenen Geschmack ändert das ja nichts, führt aber vielleicht zu einem Denkprozeß, dass die aufgeführten Punkte durchaus berechtigt sind und im Endeffekt zu einer kritischeren Betrachtung, auf deren Grundlage man dann auch diskutieren kann. Wie gesagt, deshalb kann einem die Musik ja trotzdem noch gefallen. Das Problem, das hier oft vorherrscht, ist, dass Kritik oftmals an der eigenen Person festgemacht wird. Wenn Sebastian beispielsweise sachlich beschreibt, warum er diese oder jene Musik als schwach erachtet, kommt das bei manchen Leuten so an, als hätte er sie persönlich beleidigt, nach dem Motto "Wenn dir die Musik gefällt, dann hast du keine Ahnung und sowieso keinen Geschmack". Und dann geht es wieder mit der elitären Gruppe los, die den "einfachen" Musikhörern den Spaß an der Musik nehmen will, statt sich den Text einmal in Ruhe durchzulesen und vielleicht zu erkennen, dass er mit seinen Argumenten nicht ganz unrecht hat. Natürlich muss das nichts an der Meinung, die man über eine Musik hat, ändern, aber eine sachlich begründete Kritik lässt einen selber vielleicht Dinge erkennen, die man vorher nicht beachtet hat. Es soll natürlich kein Zwang vorherrschen. Wenn jemand keine Lust hat, sich analytisch mit einer Musik zu befassen und sie einfach nur hören und genießen will, dann sollte er das tun können, ohne deshalb schief angesehen zu werden. Dann sollte er aber auch einsehen, dass Beiträge, die nur aus einem Albumcover und/oder Einzeilern wie "Voll toll" bestehen, die vielleicht noch mit einem "Finde ich auch" kommentiert werden, nicht gerade sonderlich gehaltvoll sind oder wirklich großes Interesse anderer wecken. Natürlich kann man nachfragen, was denn so toll ist an der Musik, wenn man wirklich Interesse daran hat. Grubdo beispielsweise benutzt auch keine musiktheoretischen Fachbegriffe, wenn er neue Musiken empfiehlt. Aber er macht sich die Mühe auszuführen, was ihm an der Musik gefällt und daraufhin bekunden dann andere Leute Interesse, weil sie sich durch seine Beschreibungen angesprochen fühlen. Das zeigt doch, dass es auch ohne Fachbegriffe geht, aber es muss der Wille da sein, auch mal mehr als drei Wörter zu schreiben. Ein "Hör dir die Musik doch selber an auf YouTube oder Spotify" finde ich genauso wenig zielführend wie ein "Du bist ein Depp und hast keine Ahnung". Beide Seiten, die Leute mit fundiertem Fachwissen und die Leute, die einfach nur die Musik hören wollen, könnten friedlich miteinander existieren, wenn man einsieht, dass eine sachliche Kritik kein persönlicher Angriff ist oder Überzeugungsarbeit, eine Musik nicht mehr gut zu finden und simple, emotionale Beschreibungen einer Musik ebenso legitim und nicht besser oder schlechter sind. Es gab in der Vergangenheit durchaus Ausreißer auf beiden Seiten, aber das hier heraufbeschworene mundtot machen der einfachen Musikhörer durch die sogenannte Elite sehe ich nicht wirklich. Ich bin selbst eher der einfache Hörer, der nicht wirklich Ahnung von Kompositionstechniken oder ähnlichem hat und der das hört, was ihm gefällt. Das darunter auch Sachen sind, die sachlich betrachtet nicht so dolle sind, ist mir völlig bewusst, ändert aber an meinem Gefallen nichts. Und genau dieses Bewusstsein scheint bei manchen Leuten einfach nicht so ausgeprägt zu sein, weshalb jegliche Kritik als elitäres Gehabe ausgelegt wird. Ich bin mit Sebastian auch nicht immer einer Meinung, aber durch unsere Diskussionen habe ich immer wieder Denkanstöße bekommen und mich mit seinen Argumenten auseinander gesetzt. Manchmal habe ich dann gesagt "Ja, da hast du durchaus recht, habe ich bisher nie so gesehen" oder "Ja, kann man so auslegen, aber ich sehe es aus diesem und jenem Grund dennoch anders". Aber darauf muss man sich eben einlassen und nicht Dichtmachen, weil einem die Kritik nicht gefällt. Aufgrund der aktiven User hier gibt es natürlich bestimmte Themenschwerpunkte. Was macht man aber, wenn einem selbst diese Schwerpunkte nicht so zusagen? Man sucht sich entweder eine andere Plattform oder aber man bringt sich ein. Mich interessiert beispielsweise STAR WARS nun nicht so wie viele andere hier oder die Musik von John Williams allgemein. Beides sind aber stark frequentierte Themen, weil es eben hier so viele Fans davon gibt. Also schreibe ich über Dinge, die mich interessieren, sei es Carpenter, Snow oder was auch immer. Dass es hier nicht viele andere Leute gibt, die das auch interessiert, ist mir klar, aber wenn ich das aufgebe, dann kann ich mich auch gleich verabschieden. Aber es ist nun nicht so, dass ein elitärer Kreis hier die Themen bestimmt und über alles andere nicht gesprochen werden darf. Aber man muss sich eben einbringen. Von daher finde ich Martins FB-Gruppen zwar sehr lobenswert und er kümmert sich auch leidenschaftlich darum, aber gleichzeitig gibt es dort eben auch das typische Internet/Facebook-Phänomen. Also Leute, die dort ihren Abneigungen freien Lauf lassen und mit wesentlich härteren Bandagen kämpfen, als es hier geschieht. Das ist nicht die Regel, die meiste Zeit über geht es dort gesittet zu, aber dort hatte ich tatsächlich, wenn es passierte, das Gefühl, dass die sachliche Ebene nur ein Vorwand war, um sein Gegenüber persönlich zu diffamieren. In dieser Form habe ich das hier schon lange nicht mehr erlebt und darauf hätte ich auch keine Lust. Von daher kann auch ich nicht nachvollziehen, woher dieses "Wir werden unterdrückt"-Denken kommt. Wenn ich etwas schreiben will, dann schreibe ich es und wenn dann jemand meint, er müsse das kritisieren, dann stelle ich mich der Kritik. Aber ich kann mich nicht hinstellen und jemandem im Vorfeld sagen, er würde mir mit seiner Art verbieten einen Text zu schreiben, wenn ich gar keinen Text geschrieben habe.
  5. Und noch 'ne Box: Star Trek Beyond inkl. Spaceships [blu-ray] [Limited Edition]
  6. Ich habe bei den Blitzangeboten einfach mal zugegriffen. Scrubs: Die Anfänger - Die komplette Serie, Staffel 1-9 [31 DVDs] Knight Rider - Die komplette Serie [26 DVDs]
  7. Ein bißchen Jazz muss sein...und bei dem Preis kann man nicht meckern...und dazu ist es noch Miles Davis. The Perfect Miles Davis Collection Box-Set
  8. Ich habe es gesehen. War ja relativ kurz und es ging fast nur um "Axel F.", was ich etwas schade fand, denn Faltermeyer hat ja so viel mehr gemacht. Aber gut, er war ja nur einer von vier Gästen und ein paar nette Anekdoten hat er auch zum Besten gegeben.
  9. Schöner Monatsabschluß: Jack Nitzsche - Cutter's Way
  10. Mal sehen, wie Nicht-Filmmusik von Johanssson klingt. Johann Johannsson - Orphee
  11. Nun auch als Vinyl bei mir: Die EP von Chrysta Bell mit fünf weiteren Songs, die in Zusammenarbeit mit David Lynch entstanden sind. Chrysta Bell - Somewhere in the Nowhere
  12. Schon wieder eine Alien-Invasion? Nicht ganz. ARRIVAL geht das Ereignis eher philosophisch an. Was dann passiert, erfahrt ihr in meinem neuesten Blog-Eintrag. Spoiler-Abschnitte sind im Text gekennzeichnet. Weiter geht es hier: Geschichten aus der Zukunft – ARRIVAL Viel Spaß beim Lesen!
  13. Och joah, doch schon, ist eben ein guilty pleasure. Mir ist klar, dass es weitaus bessere Scores gibt, aber ich höre Musik nun mal hauptsächlich, weil sie mir gefällt. Und ein Autogramm von Faltermeyer fehlt mir noch in meiner Sammlung, ansonsten hätte ich bis nach dem Kinobesuch gewartet.
  14. Das wäre so, wenn man davon ausgeht, dass jeder Film nur mit einem thematisch-orchestralen Score funktionieren würde, was aber natürlich Quatsch ist. Nachdem ich ARRIVAL gestern nun auch gesehen habe, kann ich nur sagen, dass die Musik super gepasst hat und auch filmdramaturgisch recht interessant gestaltet war. Die emotionale Klammer mit dem Max-Richter-Stück am Anfang und am Ende funktionierte auch deshalb sehr gut. Zudem war der Film gut gespottet, besonders am Anfang gibt es viele Passagen, die komplett ohne Musik sind. Beim ersten Betreten des Schiffes ist die Musik dann auch recht abstrakt und düster. Das ändert sich im Laufe des Filmes, je mehr Louise versteht, warum die Aliens hier sind, die Musik wird melodischer. Und auch das Einbringen von Sprache als Musik im Score fand ich gelungen. Dazu hat die Musik mich emotional durchaus gepackt, sie hat Unwohlsein ebenso heraufbeschworen wie Spannung und Erleichterung. Ich habe im Film keinen thematischen Orchester-Score vermisst, im Gegenteil, der hätte den Film wohl sentimentaler und rührseliger gemacht. Aber diese anfangs kühle Distanz, die sich im Laufe des Filmes mehr und mehr wandelt und von der Klammer am Anfang und am Ende umschlossen wird, hat dem Film genau das gegeben, was er gebraucht hat. Ist der Score in den Top Ten 2016 anzusiedeln? Sicherlich nicht, obwohl er unter den Ambient-Scores in diesem Jahr schon vorne mit dabei ist, aber es ist dennoch ein dramturgisch durchdachter und wirkungsvoller Score, der handwerklich schon über "Zwei Tasten drücken am Synthesizer" hinaus geht.
  15. Ich habe beide gestern direkt geordert. Mal sehen, ob ich noch signierte Exemplare erwischt habe. Dafür habe ich sogar etwas gemacht, was ich sonst nie mache und bei anderen eigentlich auch nicht mag: Im Kino beim laufenden Film am Telefon getippt.
  16. Auch wenn es scheinbar keinen interessiert, aber Intrada hat noch zwei weitere Scores veröffentlicht.
  17. Hab die Tage mal wieder ein paar Platten von Frank Duval gehört und dabei ist mir aufgefallen: In jüngeren Jahren hätten Duval und Carpenter an einem gegenseitigen Lookalike-Contest teilnehmen können.
  18. Immerhin orchestriert von William Ross und Don Davis.
  19. Snow Files of the Week: "Ernest saves Christmas/Christmas Spirit" aus dem Film "Ernest Saves Christmas" (1988). Die Vorweihnachtszeit ist bereits in vollem Gange, Zeit auch für Mark Snow, um ein wenig "Christmas Spirit" zu verbreiten. Der Score zu "Ernest Saves Christmas" ist wohl einer von Snows leichtfüßigsten Scores, eingespielt mit Orchester und voller weihnachtlicher Stimmung. Die "Ernest"-Reihe ist in Amerika sehr populär, es gibt eine ganze Reihe von Filmen davon (z. B. "Ernest Goes To Camp" oder auch "Ernest Goes To Jail"). Marks Score wurde bisher nicht offiziell veröffentlicht, es existiert nur eine Promo-CD davon. Vielleicht wird sich eines der kleinen Label irgendwann mal dieses Scores annehmen. Viel Spaß beim Hören!
  20. Ich gehe die Box CD-weise an. In den letzten zwei Tagen habe ich mir CD2 immer mal wieder angehört und habe doch recht schöne Sachen entdeckt. Die Musik zur Folge "El Mundo Gira" beispielsweise. Um das mexikanische Setting zu unterstützen, benutzt Snow hier eine Flamenco-Gitarre in seiner Musik. Das macht die Musik recht einmalig, da es nichts vergleichbares auf den drei Sets sonst gibt. Auch ist die Musik insgesamt etwas "freundlicher", wohl, weil es in der Geschichte auch um eine Dreiecks-Beziehung geht. Zeigt aber wieder, dass selbst nach 12 CDs Akte-X-Musik die Wiederholungsrate recht überschaubar ist. Bei der Spin-off-Serie THE LONE GUNMEN gibt es auch eine Folge, in der Snow spanische Gitarren verwendet. Dort aber natürlich wesentlich fröhlicher. Auch "Fearful Symmetry" hat tolle Musik. Hier greift Snow wieder dieses Zwei-Noten-Motiv auf, welches auch in anderen Folgen auftaucht. Es klingt wie ein Horn oder eine Flöte. Snow verwendete das gerne, wenn es um alte Flüche oder Fabelwesen ging.
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