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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Das gibt es aber in SIGNS und THE VILLAGE auch, aber da funktioniert es für mich einfach viel besser als in THE HAPPENING. Ich würde aber auch nicht sagen, dass THE HAPPENING Shyamalans schlechtester Film ist, da wären bei mir eher THE LAST AIRBENDER und AFTER EARTH die Kandidaten. Mein liebster Film von ihm ist UNBREAKABLE, auch gerade wegen seiner fast schon meditativen Inszenierung und der Zerbrechlichkeit (tolles Wortspiel ), mit der Bruce Willis seine Rolle spielt.
  2. Wenn du meinst. Bis auf den Anfang und die Idee an sich fand ich THE HAPPENING ziemlich schwach, vor allem auch schwach gespielt. Dazu noch gespickt mit peinlichen Dialogen. Ich glaube auch nicht, dass das was mit dem Mainstream-Publikum zu tun hat, wenn man den Film schwach findet. Aus der Idee hätte man mehr machen können und damit meine ich nicht mehr Action oder mehr Blut. Ich finde beispielsweise, dass der Film seine Prämisse, also was vor sich geht, viel zu schnell preisgibt. Positiv am Film finde ich noch JNHs Musik und die Tatsache, dass Shyamalan einen eigenen Stil hat, den ich eigentlich recht interessant finde. Wie er Szenen auflöst oder einfach bestimmte Kamerapositionen wählt, daran erkennt man seine Filme schon. Aber schöne Teile bringen eben wenig, wenn sie in der Summe nicht funktionieren. Da finde ich SIGNS und THE VILLAGE besser gelungen, die beide ja auch eine Botschaft transportieren, an die man bei der Handlung nicht unbedingt denken würde.
  3. Snow Files of the Week: "Joyride" aus der "Windham Hill's Winter Solstice On Ice" Show (1999). Mal etwas ganz anderes für Mark. Das Stück "Joyride" komponierte er für eine Eiskunstlauf-Gala. Es erschien zusammen mit den anderen Kompositionen, unter anderem von W.G. Snuffy Walden, auf der Compilation "Winter Solstice On Ice". Ein wenig Abkühlung für die heißen Tage sozusagen. Die CD finde man noch gebraucht zu annehmbaren Preisen. Viel Spaß beim Hören!
  4. Anders kann man THE HAPPENING leider auch nicht sehen. Aber die Grundidee finde ich durchaus spannend, denn was wäre, wenn die Natur den Menschen als ihren größten Feind, was er nun mal ist, erkennen und sich dementsprechend wehren würde? Da hätte man sicher einen spannenden Film draus machen können. Jetzt läuft eben Mark Wahlberg vor Wind davon.
  5. So, nachdem ich nun auch die zehnte Staffel hinter mir habe, kann ich sagen, dass ich die neuen Folgen tatsächlich etwas besser fand als bei der Erstsichtung. Das lag vor allem auch daran, dass ich die Folgen im Original geschaut habe. Die deutsche Synchronfassung finde ich nur bedingt gelungen. Besonders mit Mulders neuer Stimme konnte ich mich nicht anfreunden, auch wenn sie der echten Stimme Duchovnys näher ist als die von Benjamin Völz. Ich finde seine neue deutsche Stimme einfach komisch, da kommt bei mir null Emotion rüber, vieles klang wie einfach abgelesen. Auch Frankziska Pigulla macht als Scully keine so dolle Figur in den ersten Folgen, auch bei ihr klingt das eher gelangweilt und eintönig. Gegen Ende der Staffel wurde das dann besser. Man merkt daran schon, dass die deutsche Synchro in aller Eile entstanden ist. Positiv zu vermerken ist, dass ich Mark Snows Musik endlich richtig gehört habe. Bei der TV-Ausstrahlung war seine Musik nur hin und wieder im Hintergrund wahrzunehmen, auch aus den USA gab es ähnliche Kommentare, dass seine Musik zu leise war in den Folgen. Auf Blu-ray ist das nun wesentlich besser, auch wenn Snow stilistisch wieder in die atmosphärischen Klanglandschaften der frühen Staffeln zurückgekehrt ist. Aber ein nettes 2-CD-Set kann ich mir davon schon vorstellen. In die Extras habe ich auch mal reingeschaut und mich wieder einmal gefragt: Wo ist Mark Snow? Schon bei den alten Staffeln ist er beim Bonusmaterial kaum vertreten, erst bei den Kinofilmen wurde ihm je ein Special auf der Blu-ray gegönnt. Da Snow an sich nun kein Mensch ist, der sich gerne in den Vordergrund spielt, könnte ich mir auch denken, dass er selber kein Interesse daran hatte, in Specials für die DVD/BD mitzuwirken. Was mich an den neuen Folgen auch etwas stört: Sie sind zu freundlich. Damit meine ich jetzt nicht den Inhalt, sondern den Look. Bei den alten Staffeln war der Wechsel der Produktion von Vancouver, Kanada nach Los Angeles mit Beginn der sechsten Staffel schon ein Einschnitt. Der Look der kanadischen Landschaften war wesentlich düsterer, vor allem die kanadischen Wälder machten in den entsprechenden Folgen einiges her. Mit dem Wechsel nach Los Angeles wurde der Look der Serie heller und sonniger, wie es in Kalifornien nun mal so ist. Das fiel mir nun auch besonders bei den neuen Folgen auf. Von den Folgen selbst gefiel mir die Were-Monster-Folge immer noch am besten und "Babylon" immer noch am wenigsten, daran hat sich nichts geändert. Auch die Mythologie-Folgen, die den Rahmen um die neue Staffel bilden, fand ich zu vollgepackt und übereifrig. Was da im Finale alles passiert, wäre besser untergebracht gewesen, wenn es sich im Verlauf einer kompletten Staffel entwickelt hätte. So kam das für mich alles sehr plötzlich, der Ausbruch der Krankheiten, Scullys Wissen, wie man es bekämpfen kann etc. Aber gut, scheinbar wird es nächstes Jahr weitere Folgen geben. Ich bleibe gespannt.
  6. Was denn für ein Sumpf? Shyamalan hat nun mal eine Vorliebe für Thriller und Horror, nur hat er in den letzten Jahren eben im Grunde doch recht gute Ideen filmisch in den Sand gesetzt, mal von AFTER EARTH abgesehen, der auch so schon nichts ist. Selbst THE HAPPENING halte ich von seiner Grundidee her recht vielversprechend, aber als Film funktioniert der nicht. THE VISIT war letztes Jahr dann mal wieder ein kommerzieller Hit für Shyamalan, weil eben der Film auch recht günstig produziert wurde. Aber klar, sein Name ist nun mal eher negativ behaftet durch die Flops der letzten Jahre. Da noch mal das Ruder rumzureissen dürfte schwer sein.
  7. SPLIT, der neue Film von M. Night Shyamalan. Vielleicht dieses Mal wieder mit James Newton Howard.
  8. Silvestris Musik finde ich toll, besonders das Hauptthema. 80er-Synthies at its best.
  9. Ja, der war auch dabei. Die werden eben auch nicht jünger. In den neuen Folgen fand ich auch doof, dass der Raucher wieder dabei ist. Der ist in der Serie so oft "gestorben" und im Finale hat ihn dann ja sogar eine Rakete eines schwarzen Hubschraubers erwischt und ihn bis auf die Knochen verbrannt. Aber dennoch hat er das überlebt und taucht wieder auf. Das ist dann mittlerweile schon eher lächerlich. Der wurde auch nur als Nostalgiefaktor in die neuen Folgen eingebaut. Bei der neunten Staffel finde ich schade, dass sie Doggett und Reyes nicht komplett die Serie überlassen haben. Scully taucht meist eh nur in besseren Cameo-Auftritten auf, das Ende der achten Staffel war eigentlich ein schöner Abschluß für Mulder und Scully. Aber nun dreht sich die Serie um zwei Protagonisten, die nichts zur Handlung beitragen können: Ein Baby und Mulder, der verschwunden ist. Dabei gibt es tolle Einzelfolgen in der neunten Staffel, wie "Daemonicus", "Audrey Pauley" oder auch "4-D", die zeigen, wie gut Doggett und Reyes zusammen funktionieren. Das wird dann aber immer wieder verwässert durch die Mythologie-Folgen, wenn Scully, ihr Baby und der nicht vorhandene Mulder wieder in den Fokus gerückt werden. Die Sache mit den Super-Soldaten wird ja nie wirklich aufgelöst. Die sind also immer noch da, werden aber weder im zweiten Kinofilm, noch in der neuen Staffel erwähnt.
  10. Den Clips nach zu urteilen eigentlich nicht. Silvestris Musik zum ersten Teil ist komplett synthetisch, der Talgorn hat aber ein Orchester und die Synthies höchstens als zusätzliches Mittel.
  11. Snow Files of the Week: "Candy" aus "MillenniuM", Episode "Closure" (1998). In dieser Staffel-Drei-Folge wird Special Agent Emma Hollis mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und mit dem gewaltsamen Tod ihrer jüngeren Schwester. Frank Black hilft ihr dabei, diesen Fall zu einem Abschluß zu bringen und ihre inneren Dämonen zu bekämpfen. Mark komponierte ein weiteres tolles Piano-Thema für Emmas seelische Reise. Dieses Thema wird in der Folge "Seven And One" wieder aufgegriffen. Der Track stammt vom ersten Set mit MillenniuM-Musik, welches LLL veröffentlicht hat. Das Set war lange Zeit bereits ausverkauft, bevor es letztes Jahr erneut aufgelegt wurde, limitiert auf 1000 Stück. Viel Spaß beim Hören!
  12. James Newton Howard - Concussion Läuft in den letzten Tagen bei mir sehr oft. Hier auf dem Board ist der Score nicht gut angekommen, aber ich bin wirklich positiv überrascht. Die Musik läßt zwar nicht gerade das Adrenalin fließen, entfaltet aber über die Laufzeit ein angenehmes Hörerlebnis, wofür auch die Howard-typischen, warmen Streicherteppiche sorgen. Ein Thema gibt es nicht, dafür ein kurzes Motiv, welches immer wieder aufgegriffen wird. Ein im positiven Sinne typischer JNH-Score, der bis auf wenige elektronische Ausnahmen.sanft vom Orchester getragen wird. Mein liebstes Stück ist "Bennet and Prema".
  13. Einerseits fand ich es gewagt, ein aktuelles Thema wie islamistische Selbstmordattentäter in die Serie zu bringen. Andererseits war es aber nur ein Aufhänger für eine Comedy-Folge, die für mich viele Fremdschäm-Momente hatte. Die armen Lone Gunmen. Da hatten sie schon so einen undankbaren Auftritt im Finale der Serie, nun erscheinen sie auch noch in Mulders Drogentrip, während dieser durch eine Striptease-Bar tanzt. Ich fand die Comedy zum Thema einfach unpassend, weil man über die Attentäter so gut wie nichts erfährt. Die Folge scheint sich über sie lustig zu machen, beziehungsweise nehmen Mulder und Co. den Fall scheinar nicht sonderlich ernst. Aber Chris Carter selbst war in der Serie sowieso selten gut, wenn es um Comedy-Folgen ging. Da kommt einfach keiner an Darin Morgan vorbei. Der neue Handlungsfaden mit den Super-Soldaten ist ja mit dem Syndikat verknüpft. Im Grunde geht es darum, dass bereits Alien-Mensch-Hybride existieren, die schon in hohen Regierungsämtern sitzen und auch bei den Behörden, wie beim FBI. Die Sache ist nur, dass man sie kaum mal sieht, wie sie irgendetwas Interessantes machen. Ok, sie sind fast unzerstörbar, aber das war es dann auch schon. Dazu kommen noch die ganzen Logikfehler der neunten Staffel. Warum verschwindet Mulder und lässt Scully und ihren gemeinsamen Sohn alleine? Scully sagt, es wäre zum Schutz des Kindes, aber in der Folge "TrustNo1" ist die Rede davon, dass die Super-Soldaten entweder Mulder oder das Kind töten wollen. Also hat Mulder sich im Grunde feige aus dem Staub gemacht. Das macht aber keinen Sinn. Keinen Sinn macht auch das Finale, welches weniger darauf bedacht ist, die Serie mit ihren Handlungsfäden ordentlich abzuschliessen, sondern einfach noch mal alle lebenden und toten Hauptfiguren auftauchen zu lassen. Mulder sieht dann ja auch als einziger die Geister der Toten, obwohl X ihm einen Zettel gibt, also muss er eine Körperform haben und existiert nicht nur in Mulders Kopf. Die Lone Gunmen erscheinen Mulder dann ja, als dieser gerade in der Wüste an einen Kaktus pinkelt. Und gerade die, die immer gegen alle Widerstände gekämpft haben, um die Wahrheit ans Licht zu bringen, sagen Mulder nun, er solle aufgeben. Auch totaler Unsinn. Und vor allem ein Schlag ins Gesicht der Gunmen.
  14. Bisher war für mich "First Person Shooter" die schlechteste Akte-X-Folge überhaupt, aber die wurde noch unterboten von "Babylon" aus der neuen Staffel. Ich habe mittlerweile die neun Staffeln und die beiden Kinofilme wieder durch und bin nach wie vor begeistert von der Serie, auch wenn es ab der sechsten Staffel doch merklich abwärts ging. Mit dem Ende des Syndikats Mitte der sechsten Staffel verloren die X-Files viel von ihrem "mythology arc" und die weiteren Staffeln litten für mich auch sehr darunter, da nichts vergleichbares mehr nachkam und viele Figuren, der Raucher, Kryczek, etc. einfach nicht mehr oder kaum noch dabei waren. Den neuen Handlungsfaden mit den Super-Soldaten finde ich nach wie vor zu over the top und trashig, obwohl ich die achte Staffel für eine der besten der ganzen Serie halte. Das liegt auch an Robert Patrick, der als John Doggett frischen Wind in die Serie bringt. Die neunte Staffel empfand ich immer als die schwächste, vor allem die Mythologie-Folgen, die früher oft das Highlight waren, sind hier eher dröge und aufgeblasen. Schade um Doggett und Reyes, die wirklich ein tolles Ermittler-Duo waren. Als nächstes sehe ich mir dann noch einmal die neue Staffel an. Vielleicht wirkt sie im Original besser. Aber die Folgen an sich fand ich nicht sonderlich aufregend, die beste ist für mich die Were-Monster-Folge. Und "Babylon" ist der absolute Tiefpunkt der Serie, die nicht arm an Comedy-Folgen ist, die aber nie so fehl am Platze und am Ziel vorbei war wie in dieser Folge.
  15. LLL hat das damals mit der ersten X-Files-Box erlebt. Mark Snow plauderte relativ frei heraus über die Pläne, die LLL hatte, woraufhin LLL mit Mails überschüttet wurde und MV Gerhardt nichts anderes übrig blieb, als zu bestätigen, dass es ein Box Set geben würde. Bis zur Veröffentlichung vergingen dann aber noch über zwei Jahre, in denen LLL immer wieder Veröffentlichungstermine nannte, auch um die Fans zufrieden zu stellen, die aber bis auf den letzten Termin nicht eingehalten werden konnten. Jeder "falsche" Termin sorgte für Empörung seitens der Fans, von daher kann ich verstehen, dass die Label nicht vorab über Projekte sprechen, an denen sie arbeiten.
  16. Der unermüdliche Steve Hackett hat mal wieder ein Live-Album heraus gebracht. Auf seiner aktuellen Tour spielt er ein Best of seiner Solo-Karriere, kombiniert mit Songs aus der Genesis-Zeit, als er noch in der Band war. Steve Hackett - The Total Experience Live in Liverpool (2CD+2DVD Digipak) Peter Schillings "Major Tom (Völlig losgelöst)" war nicht nur in Deutschland ein großer Hit. Auch in den USA konnte sich Schilling damit in den Charts platzieren. Er nahm sogar seine ersten beiden Alben noch einmal in englischer Sprache auf, beide kamen in die US-Charts. Nun hat ein US-Label sein erstes Album "Error in the System" remastered und expandiert neu aufgelegt, inklusive mehrseitigem Booklet mit einem kleinen Exkurs des Erfolges in den Staaten. Seine ersten beiden Alben erschienen in den USA auch schon im Doppelpack mit ihren deutschen Gegenstücken auf CD. Irgendwie schade zu sehen, dass die USA mehr Wert auf einen deutschen Künstler legt als das Label WEA in Deutschland, auf dem Schilling seine ersten Alben veröffentlicht hat. Hierzulande gibt es sein erstes Album "Fehler im System" zwar auch auf CD, aber die Veröffentlichung stammt noch aus den 90ern. Sein zweites Album "120 Grad" von 1984 erschien damals bereits auf CD, wurde aber bisher nicht mehr aufgelegt in Deutschland und ist deshalb nur sehr teuer zu bekommen. Auch hier hilft, wie oben erwähnt, das US-Doppelpack aus, aber eine entsprechende Neuveröffentlichung hierzulande von beiden Alben wäre sicherlich nicht verkehrt. Peter Schilling - Error in the System (Expanded & Remastered Edit.) Und auch hier geht es weiter: Die Drei ??? 182 - Im Haus des Henkers
  17. Beim Stöbern im Laden entdeckt und einfach mal mitgenommen: James Newton Howard - Concussion
  18. Die Aliens sind wieder da und unternehmen erneut einen Versuch, die Erde zu erobern. 20 Jahre nach dem ersten Teil schickt Roland Emmerich die Menschheit wieder in den Kampf. Ob dieser sich lohnt, erfahrt ihr hier. Weiter geht es hier: Es ist so ernst, ich habe mir sogar den Bart abrasiert – INDEPENDENCE DAY: RESURGENCE Viel Spaß beim Lesen.
  19. John Barry gehört zu meinen liebsten Komponisten. Seine Melodien mögen manchmal recht simpel sein, aber für mich haben sie einfach viel Herz. Man erkennt seine Handschrift sofort und ich wüsste auch keinen anderen Komponisten, der Melodien schreiben kann wie er, die zwar simpel, aber doch recht berührend sind. Bei Williams haben ich dieses Gefühl nicht und selbst Goldsmith kam nur hin und wieder an diese Kombination heran. Goldsmith sagte auch mal über Barry, dass er (Jerry) sich wünschen würde, Melodien schreiben zu können wie Barry. Manchmal hat er es ja versucht, siehe MEDICINE MAN. Auf der anderen Seite gibt nicht jedes Album von Barry ein gutes Höralbum ab, da er doch recht gerne seine Themen unvariiert wiederholt. Aber Sachen wie A VIEW TO A KILL kann ich mir problemlos in voller Länge anhören. Zustimmen kann ich auch bei DANCES WITH WOLVES. Durch die Langfassung kommen zwar auch einige rudimentäre Tracks dazu, aber die vielen Themen, die Barry für den Film komponierte, entfalten sich auf der LLL-Fassung einfach sehr gut, weil sie sich durch die zusätzlichen Tracks öfter abwechseln. Das Love Theme ist für mich das schönste Love Theme in Barrys an Love Themes nicht armen Repertoire. So verknarzt Barry auf vielen vor allem jüngeren Bildern dreinblickt, so viel Herzblut legte er in seine Musik. DANCES WITH WOLVES ist ein rundum toller Score, den ich mir immer wieder gerne anhöre.
  20. Ja, das fand ich schade. Da hat man sich nun 20 Jahre Zeit gelassen und im Endeffekt sieht der Film aus, als wäre er in aller Hektik schnell zusammengekloppt worden.
  21. So, gestern auch gesehen. Film war ok, aber irgendwie fehlte mir der Charme des ersten Filmes. Vieles wirkte auch sehr gehetzt, als wären Szenen radikal gekürzt worden, um nicht länger zu werden. Die Musik war wirklich nicht sonderlich prägnant, hat aber meist zum Film gepasst. Ein Score wie im ersten Film wäre hier tatsächlich fehl am Platze gewesen, aber dennoch gab es zwei, drei Szenen, deren Wirkung einfach verpufft ist, weil da entweder gar keine Musik oder nur Suspense-Brummen drunter war. Das passte aber zum gehetzten Schnitt, der viele Szenen einfach nur möglichst schnell abgearbeitet hat. Aber Arnolds Thema kommt nicht erst am Ende vor. Die Solo-Trompete intoniert das Thema auch in der ersten Filmhälfte mehrere Male, meist, wenn der alte Präsident auftaucht. Viele der Actionsachen fehlen auf dem Album, da waren schon noch ein paar nette Sachen dabei, aber nichts weltbewegendes.
  22. Fast. Das ist eine Doku über die bisher größte Star-Trek-Convention, die 2011 in Las Vegas stattfand.
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