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In China laufen nicht nur US-Filme, natürlich ist der komplette chinesische Filmmarkt damit gemeint. Und der ist in den letzten Jahren einfach so stark angewachsen, dass die Umsätze, die die Filme in diesem Land machen, bald die Umsätze der USA überholen werden. Ist doch ganz einfach zu verstehen. Das ist ein unglaubliches Marktpotential, was da entstanden ist und Hollywood will natürlich da reindrängen. Das geht ja schon soweit, dass man mit chinesischen Firmen zusammenarbeitet, siehe IRON-MAN 3, um so einfach mehr Filme im dortigen Markt platzieren zu können. Die USA haben knapp 320 Millionen Einwohner, China hat über 1,3 Milliarden Einwohner, also das vierfache. Selbst wenn nur die Hälfte der Chinesen ins Kino gehen würde, wären es mehr Menschen, als die USA Einwohner hat. Und dann hast du eben einen Film wie WARCRAFT, der in den Staaten nicht mal 50 Millionen Dollar schafft, in China aber 220 Millionen Dollar. Das rechne mal auf, sagen wir mal, 20 Filme hoch, natürlich vorausgesetzt, dass diese Spanne ungefähr gleich ist, und man kommt auf viele Millionen, sogar Milliarden Dollar, die mehr eingenommen wurden durch den chinesischen Markt. Klar ist der Rest der Welt auch wichtig für die großen Blockbuster, aber eben durch das gestiegene Marktpotential, auch aufgrund der Einwohner, ist China einfach das Land, in dem am meisten Geld zu verdienen ist. Ein US-Film kann in Deutschland theoretisch nie so viel Geld einspielen wie in China, einfach weil hierzulande "nur" 80 Millionen Menschen ins Kino gehen könnten im Vergleich zu 1,4 Milliarden in China. Deshalb ist China als Markt potentiell natürlich wesentlich attraktiver als Deutschland. Quelle
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Blu-ray. Ich kannte die Doku bisher nur vom Hörensagen und habe sie mir vorhin gleich mal angesehen. Ist wirklich sehr informativ und schonungslos. Und ich mag William Shatner einfach. Er mag zwar etwas übereitel sein, aber er hat einen augenzwinkernden Sinn für Humor, den ich sehr charmant finde. Außerdem ist er der aktivste Darsteller der alten Crew, wenn man sich ansieht, was der in seinem Alter noch alles macht (Dokus, Web-Shows, Bücher, Conventions, etc). Und ich habe alle seine Platten. -
Ganz einfach: Quelle Da steckt einfach viel Geld dahinter und Hollywood möchte natürlich einen Teil des Kuchens haben. Deshalb versuchen sie eben, so viele ihrer Großproduktionen in China unterzubringen wie möglich. An welcher Stelle Deutschland steht, weiss ich nicht. Wenn man sich aber die Zahlen eines Welterfolges wie AVATAR ansieht, dann stellt man fest, dass der Film hierzulande ordentliche 162 Millionen Dollar gemacht hat, in Frankreich aber sogar 175 Millionen Dollar (in China übrigens 204 Millionen Dollar, also wieder stärkstes Umsatzland außerhalb der USA).
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Er interviewt Beteiligte, ganz was Verrücktes. -
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Das ist die Box. Unendliche Weiten - Die William Shatner Edition für alle Star Trek Fans (Limited Edition) (Blu-ray) Die Dokus The Captains, sowie Chaos on the Bridge, The Captain’s Close Up und Get a Life! in einer Box. -
Wohl kaum. Das geht ja mittlerweile sogar soweit, dass US-Filme sich an chinesische Zuschauer anbiedern, siehe den letzten TRANSFORMERS, dessen letztes Drittel nur aus diesem Grund in China spielt. Für IRON-MAN 3 wurden extra Szenen für den chinesischen Markt gedreht. Außerdem arbeitete man mit dem chinesischen Studio DMG zusammen und verpflichtete zwei chinesische Schauspieler, um einen Kinostart in China zu forcieren (nur eine begrenzte Anzahl ausländischer Produktionen darf in China ins Kino kommen). Aufgrund der hohen Einwohnerzahl ist China daher natürlich ein begehrter Filmmarkt. So mancher US-Blockbuster, der in den USA gefloppt ist, hat sein Geld dann in China gemacht. Aktuell wäre das beispielsweise WARCRAFT, der in den Staaten nur knapp 47 Millionen Dollar eingespielt hat, im Rest der Welt aber 385 Millionen Dollar, 220 Millionen Dollar davon alleine in China.
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Der Film hat am Startwochenende knapp 46 Millionen Dollar eingespielt, weltweit 65 Millionen Dollar. Das ist für einen 144 Millionen Dollar teuren Film zwar keine Katastrophe, aber auch kein besonders gutes Ergebnis. Vor allem der Wegfall des chinesischen Marktes dürfte ein herber Schlag für das Studio sein. China ist immerhin der zweitwichtigste Filmmarkt für die USA geworden, bald vielleicht schon der wichtigste. Dort läuft der Film aber nicht, da scheinbar Filme mit Geistern, bzw. Filme, die paranormale oder okkulte Inhalte haben, dort nicht gern gesehen sind.
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Eben. Wenn es damals die Möglichkeit gegeben hätte, das anders zu lösen, man aber trotzdem den Stop-Motion-Weg gegangen wäre, dann könnte man vielleicht sagen, das hätte man besser machen können. Aber jetzt zu sagen, das sieht scheisse aus, weil es keiner der Verantwortlichen besser konnte und nur Nichtskönner am Werk waren, halte ich für ziemlichen Unsinn. Das ist einfach persönlicher Geschmack, der aber nichts mit dem Handwerk der Macher zu tun hat. Kurioserweise hat Lucas bei den alten STAR-WARS-Filmen so viel digital verändert, aber die Stop-Motion-Tauntauns sind immer noch so wie damals. Effekte sind immer wieder der Zeit geschuldet, in der sie entstanden sind. Was in den 90ern State of the Art war, wirkt heute größtenteils überholt. Die Technologie schreitet immer weiter voran, wobei aber im Special-Effects-Bereich in den letzten Jahren so eine Art Stillstand eingetreten ist. Viele Blockbuster heute haben vielleicht mehr CGI-Szenen als in den 90ern, aber diese sehen deshalb nicht immer besser aus als in den 90ern oder frühen 2000er Jahren. Für 1983 waren die sicherlich auch gut gemacht. Die Honest Trailer zu den beiden GHOSTBUSTERS-Filmen passen eigentlich ganz gut hier rein.
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Nochmal, ich spreche vom Design der Kreaturen an sich. Ob du die bewegten Höllenhunde jetzt scheisse fandest und es dadurch für dich unfreiwilig komisch war, ist natürlich schade, aber ändert nichts daran, dass die Intention dahinter eben nicht lustig gedacht war. Darauf wollte ich hinaus. Die Hunde hätten ja auch tolpatischig über ihre eigenen Pfoten stolpern können, um es witziger zu machen, aber das war eben nicht der Gedanke dahinter. Der erste Film funktioniert deshalb für mich so gut, weil er die Handlung und die Gefahr ernst nimmt, sich durch die Figuren aber humorvoll dem Ganzen nähert. Und mit Diletantismus hat das wenig zu tun, es war damals einfach nicht anders möglich, Multi-Millionen Dollar hin oder her. Klar hätte man die Szenen dann anders gestalten können, um die Hunde nicht so stark in Aktion zu zeigen, aber man wollte es eben so haben, wie es jetzt ist. Auch in den alten STAR-WARS-Filmen gibt es solche Stop-Motion-Tricks und die sehen auch da nicht wirklich anders aus. Man beachte beispielsweise die Tauntauns auf Hoth in EMPIRE STRIKES BACK. Oder die Schachfiguren auf dem runden Tisch des Millennium Falcon. Beim zweiten GHOSTBUSTERS setzte man dann tatsächlich weniger auf die Ernsthaftigkeit des Ganzen. Das kam sicherlich auch durch den Erfolg der Zeichentrickserie, weshalb das Design der Geister im zweiten Teil eher an die Geister aus der Zeichentrickserie erinnert. Schon die Scoleri-Brüder im Gerichtssaal, die noch auf ihren elektrischen Stühlen sitzen, während sie durch den Saal schweben, zeugen davon. Das war einfach comichaft überzeichnet und zieht sich durch den ganzen Film. Damals mochte ich ihn nicht besonders, war nach dem ersten Teil eher enttäuscht, mittlerweile aber habe ich meinen Frieden damit gemacht.
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Ich bin ehrlich gesagt verwundert, dass der Score nicht schon längst wieder aufgelegt wurde. 2009 zum Jubiläum wäre es schon ein guter Zeitpunkt gewesen, 2014 zum nächsten Jubiläum auch und nun zum Start des neuen Filmes ebenso. Das Schöne an Elmers Musik ist, dass man selbst nach Jahren immer wieder was Neues entdeckt. Ich finde den Filmanfang ja schon toll, als das Ondes Martenot bereits über dem Columbia-Pictures-Logo zum ersten Mal erklingt. Dann kommt gleich in der ersten Einstellung, als die Kamera auf den steinernen Löwen vor der New Yorker Bibliothek schwenkt, das Gozer-Thema als pompöse Fanfare, welches dann von den Streichern weitergeführt wird, als wir die Bibliothekarin zum ersten Mal sehen. Und dann taucht es am Ende des Tracks in voller Pracht auf, als die Bibliothekarin vor den sich von selbst öffnenden Karteikästen flieht. Dana's Theme finde ich einfach wunderschön. Auch da hat sich Bernstein was dabei gedacht. Dana spielt Cello in einem Orchester, weshalb ihr Thema, als wir es zum ersten Mal hören, auch von einem Cello gespielt wird. Als dann klar ist, dass Dana scheinbar von Gozer auserwählt wurde, Zuul der Torwächter zu sein, spielt das Ondes Martenot ihr Thema und stellt damit die Verbindung zur Geisterwelt her. Am Ende, als die Geisterjäger Dana aus dem versteinerten Hundetorso befreien, erklingt ihr Thema zuerst auch mit dem Ondes Martenot, geht dann aber wieder in die Streicher über und am Ende zurück zum Ondes Martenot. In der Szene, in der Dana von den Händen, die aus ihrem Sessel kommen, festgehalten und mit dem Stuhl in die Küche gezogen wird (zu einem der Höllenhunde), hört man das Gozer-Thema knarzig auf einem Cello gespielt. Elmer variiert seine Themen innerhalb seines Scores sehr geschickt. So erklingt das kauzige Geisterjäger-Thema auch schon mal als Fanfare oder Gozers Thema wird mit Danas Thema kombiniert.
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Danke. Das war damals für eine Komödie schon ein großer Aufwand an Effekten. Die Szenen mit dem Marshmallow Man sind eine Kombination aus Studioaufnahmen eines Mannes, der im Marshmallow-Man-Kostüm durch eine Miniatur-Straße läuft, echte Aufnahmen von den Straßen New Yorks, in die der Marschmallow Man reinkopiert wurde und natürlich Blue-Box-Aufnahmen der Geisterjäger, die auf den Studio-Bauten des Hochhauses stehen.
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Du redest hier von einem Film, der 32 Jahre alt ist. Die Höllenhunde waren gut gemachte animatronische Puppen, die für alle Nahaufnahmen eingesetzt wurden. Dass man diese Puppen nicht so bewegen konnte, dass sie im Galopp einem Schauspieler hinterher rennen, dürfte wohl klar sein. Kann man heute auch nicht, heute macht man das eben alles digital. Damals musste man noch auf Stop-Motion zurückgreifen und das sieht eben nicht so geschmeidig aus. Dazu kommt noch, dass der Film in relativ kurzer Zeit entstand. Vom Schreiben des endgültigen Drehbuches bis zum Filmstart vergingen nur 13 Monate. Auch Bernsteins Musik entstand unter Zeitdruck, sodass sein Sohn Peter, der zu dem damaligen Zeitpunkt bereits Orchestrierer seines Vaters war, selbst Musik beisteuerte, wie das kurze poppige Stück, welches als Übergang zwischen der Szene, als Ray und Winston nachts durch die Straßen fahren und der Szene, als Walter Peck am Geisterjäger-Hauptquartier ankommt, dient. Das soll jetzt keine Ausrede sein, natürlich sehen die schnellen Bewegungen der Hunde etwas komisch aus, besonders nach heutigen Maßstäben, aber anders konnte man das damals nicht lösen. Aber wie du schon sagst, es wirkt unfreiwillig komisch, denn es ist nicht als komisch im Sinne von lustig gedacht. Aber ich sprach ja vom Design an sich und da musst du schon zugeben, dass die Kreaturen im Film, auch die Geister, für eine Komödie schon ungewöhnlich ernst sind. Eine Ausnahme ist Slimer, aber auch nur deshalb, weil er, laut Dan Aykroyd, der Geist von John Belushi sein soll. Als Aykroyd Ende 1981 anfing, das Drehbuch zu schreiben, sollte natürlich auch John Belushi eine Rolle haben, die von Bill Murray. Nachdem Belushi 1982 dann an einer Drogenüberdosis starb, änderte sich das Konzept und Murray kam über Ivan Reitman an Bord. Aber als kleine Hommage an seinen Freund erdachte sich Aykroyd eben Slimer. Der Marshmallow Man ist beispielsweise auch ein Gag, der aus den Handlungen der Figuren entsteht und nicht aus der Geschichte an sich. Die alte sumerische Gottheit Gozer will das Ende der Welt herbeitführen und dafür sollen die Geisterjäger die Form des Vernichters wählen. Das ist an sich kein lustiger Handlungsstrang, aber da Ray an den Marshmallow Man denkt und das nun die Form des Vernichters ist, entsteht daraus der Humor. Lustige Monster und Kreaturen sind für mich eher solche wie in BEETLEJUICE.
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Snow Files of the Week: "My beautiful airplane/Love Comfort/That's Melancholy" aus "Les Herbes Folles (aka "Wild Grass", 2009)". Der Film, der bei uns "Vorsicht Sehnsucht" heisst, war die zweite Zusammenarbeit von Snow und Regisseur Alain Resnais. Nachdem bei ihrer ersten Arbeit ("Private Fears in Public Places", 2006) Snows Musik doch sehr zerstückelt wurde im Film und nur ein Bruchteil dessen, was Snow komponiert hat, darin landete, war man hier besser vorbereitet. Snows Stücke sind wesentlich kürzer als bei "Private Fears...", meist so zwischen einer und zwei Minuten, manche auch nur 30 Sekunden. Im Grunde also das, was man bei "Private Fears..." aus den längeren Stücken gemacht hat. Die Musik ist so wesentlich präsenter und unterstützt den Film sehr gut. Manche Szenen erhalten durch Snows Musik erst die zusätzliche Emotionalität, wie beispielsweise die Szene fast am Ende des Filmes, als die weibliche Hauptfigur ihr altes Flugzeug in einer verlassenen Halle auf dem Flugfeld besucht (hier repräsentiert mit "My beautiful airplane"). Typische Snow-Zutaten, wie die Violine oder die Piano-Motive, tauchen auch hier auf. Das Album ist digital erschienen, aber auch als Doppel-CD, zusammen mit dem Score zum dritten Snow/Resnais-Film "Ihr werdet euch noch wundern". Die Doppel-CD erschien allerdings nur in Frankreich und ist bereits ein rares Sammlerstück. Viel Spaß beim Hören!
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Ist er auch. Die Musik soll ja auch die Verschrobenheit der Wissenschaftler darstellen. Aber im weiteren Verlauf gerät diese Musik mehr und mehr in den Hintergrund und besonders zum Showdown fährt Bernstein schon eine sehr bombastisch-dramatische Schiene. Aber auch vorher ist der komödiantische Anteil der Musik doch eher überschaubar, eigentlich ist es nur dieses Thema, welches eher lustig wirkt. Der Rest der Musik, Dana's Thema, die Gozer-Musik, ist alles andere als Komödienmusik. Besonders das Ondes Martenot, welches Bernstein ja gerne benutzte, passte noch nie so gut wie hier. Der sphärisch-spukige Klang des Instruments sorgt immer wieder für eine geisterhafte Stimmung. Bernstein selbst sagt im oben bereits erwähnten Buch dazu "I don't try to do anything hokey or make the music funny. The score had to walk a very fine line. What I did was to create a kind of an "antic" theme for them - it's kind of cute, without being really way out. The last part of the film, with the posession and the climax on top of the building, was much easier to do conceptually." Bernstein verwendet das Geisterjäger-Thema im Score dann ja auch als Fanfare für die Geisterjäger. Das passt dann auch zur Entwicklung der Figuren, die am Anfang noch gescheiterte Wissenschaftler sind und am Ende die Welt retten. "Comedy grounded in reality" nennt Ivan Reitman das Konzept des Filmes und das hat auch geklappt. Klar ist der Film vorrangig Komödie, aber, wie ich schon sagte, das Design der Kreaturen, die Musik, auch die Ausstattung von John DeCuir (der immerhin auch an CLEOPATRA arbeitete und hier diese ganzen Statuen, Gargoyles und den Tempel auf dem Dach des Wolkenkratzers entwarf), gehen einen ernsthaften Weg. Die Komik entsteht aus den Figuren heraus und deren Handlungen, nicht aus der Handlung des Filmes. Und ja, Edelman hat ein heroisches Thema für die Geisterjäger im zweiten Film, welches sich aber konzeptionell nicht aus der Musik entwickelt wie bei Bernstein. Es ist, neben seinem Love Theme, auch das einzige Thema, welches mir im zweiten Film aufgefallen ist. Aber auch das ist die alte Diskussion selbst unter den Fans. Die einen finden Bernsteins Musik zu aufdringlich und favorisieren Edelmans Ansatz, die anderen finden Edelmans Musik eher schwach und hätten Bernstein gerne auch beim zweiten Film gehabt. Aber der wollte ja nicht mehr, unter anderem auch, weil er und Reitman sich bei LEGAL EAGLES zerstritten haben.
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Eure Errungenschaften im Juli
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Der Rest ist auch nicht schlecht. Gestern neu: Ghostbusters Wie zu den ersten beiden Filmen gibt es natürlich auch zum neuen GHOSTBUSTERS ein Song-Album. Dieses hier ist allerdings etwas seltsam, gleich vier verschiedene Versionen des Ray-Parker-Songs gibt es hier, der Rest der Songs schwankt zwischen Hip Hop und Alternative Rock. Eine etwas krude Mischung und es sticht auch fast kein Song besonders heraus, bis auf einen. Der letzte Track ist der Titelsong von Ray Parker aus dem ersten Film, allerdings nicht die Originalaufnahme von 1984, sondern die Neuaufnahme von 2009. Als Fan hört man das sofort, da sich Parkers Gesang etwas anders anhört. Die Musik ist die Aufnahme von 1984, an einer Stelle aber anders geschnitten als die Version von 1984. Diese Neuaufnahme wurde für das Videospiel 2009 erstellt, dort aber nicht verwendet. Sie erscheint somit zum ersten Mal offiziell auf CD. -
Das stimmt so nicht ganz. Der erste Film hat durchaus eine gruselige Grundstimmung und einige der Geister, wie der verwandelte Bibliotheksgeist oder auch die Höllenhunde, haben schon ein eher gruseliges Design. GHOSTBUSTERS sollte natürlich nie ein Horrorfilm sein, aber was den Film eben ausmacht, ist diese Kombination aus durchaus echter Bedrohung und dem komödiantischen Aspekt des Ganzen. Und Bernsteins Musik unterstreicht das, indem sie sich fast völlig von der Komik fernhält und dem Film mehr Gewicht und Tiefe gibt. Der zweite Teil ist dann tatsächlich insgesamt kindlicher, wohl auch bedingt durch den Erfolg der Zeichentrickserie. Hier setzte man eher auf kindgerechten Grusel, wobei die abgetrennten Köpfe im verlassenen U-Bahn-Schacht für 12-jährige damals schon noch eine andere Hausnummer gewesen sein dürften als heute. Auf der neuen Blu-ray des ersten Filmes gibt es ein neues Feature, in dem Ivan Reitman und Dan Aykroyd über den Film reden. Auch dort wird Bernsteins Musik hervorgehoben. Reitman sagt sinngemäß, dass der Ray-Parker-Song natürlich das ist, was die Leute mit GHOSTBUSTERS in Verbindung bringen, aber wenn sie sich den Film ansehen, werden sie merken, dass es Elmers Musik ist, die dem Ganzen eine zusätzliche Ebene verleiht. Und er sagt "This guy (Elmer) knew how to write for Brass". Auch im vor einigen Monaten erschienenen Buch "Ghostbusters - The Ultimate Visual History", werden Elmers Musik zwei Seiten gewidmet, auch das Cover der Varese-CD ist abgebildet. Bezeichnenderweise wird Edelmans Musik für den zweiten Film nicht wirklich erwähnt. Das Buch umfasst die beiden Filme, die Zeichentrickserien, das 2009er Spiel und das Merchandising.
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Eure Errungenschaften im Juli
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Nochmal danke für den Tipp, Queenie. Cliff Martinez - My Life Directed By Nicolas Winding Refn -
Auch wenn ich RETURN OF THE JEDI gerne von David Lynch gesehen hätte, gepasst hätte es irgendwie nicht. https://www.youtube.com/watch?v=EJQ4vCu-S0U
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Soweit ich weiss gibt es in POLTERGEIST tatsächlich keine Synthies. War einer der letzten synthiefreien Scores von Goldsmith. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Mal wieder neues Serienfutter: Homeland - Season 5 [blu-ray] -
Klangbilder - Alexanders Welt der Bilder und Töne
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Film & Fernsehen
Dwayne "The Rock" Johnson und Kevin Hart versuchen sich mit CENTRAL INTELLIGENCE an einer Buddy-Komödie. Weiter geht es hier: "Er hat eine Banane!" - CENTRAL INTELLIGENCE -
Ja, finde ich auch. Band hat im Grunde ja nur die Musik der anderen beiden genommen und ein paar Overlays drübergepackt, kurz gesagt. Durch das Streichen der doppelten Tracks könnte man sicherlich alles auf eine CD eindampfen. Aber ich will mich nicht beschweren, das Set lief schon einige Male bei mir und es macht immer noch viel Spaß.
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Eure Errungenschaften im Juli
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Da ist das Knack. Cliff Martinez - The Knick Season One Und dann noch der Ramin und der John. Ramin Djawadi - Warcraft John Williams - The BFG