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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. So sieht's aus. Ich habe mir ja sogar das Remix-Album auf Vinyl gekauft, einfach, weil es Carpenter ist. Und die Remixe sind durch die Bank weg wirklich nicht dolle.
  2. Schade, hätte lieber endlich Vol.3 gehabt. Aber schön für die, die sie damals verpasst haben. Hoffentlich kommt Vol.3 auch noch zeitnah und nicht erst wieder im Herbst (oder gar nicht dieses Jahr). Ich bin auch gespannt, ob LLL sich die Rechte für die Musik der neuen Folgen gesichert hat. MV sprach ja noch letztes Jahr von einer großen X-Files-Offensive, aber ich hoffe mal, dass damit nicht die simple Wiederveröffentlichung von Vol.1 gemeint war. Auf jeden Fall ist bei LLL nichts mehr unmöglich, Wiederveröffentlichungen selbst von Box-Sets nach nur wenigen Jahren. Ich hoffe mal, dass das kein Anzeichen dafür ist, dass es mit LLL finanziell bergab geht und man nun vermehrt auf Veröffentlichungen setzt, die nicht so kostspielig sind. Wenn die Wiederveröffentlichung aber ohne den Umkarton kommt, müssen sie das Booklet geschrumpft haben, denn das passte von der Größe her nur in den Umkarton, aber nicht in das Jewel-Case.
  3. Ja, steht auch in der Beschreibung auf der Varese-Seite. Deshalb können Kunden aus Japan den auch nicht bei Varese bestellen.
  4. Ja, um FORBIDDEN ZONE 2 ist es etwas ruhig geworden. Wenn ich mich nicht irre, ist der Film aber bereits abgedreht, zumindest hat Richard Elfman fleissig Fotos vom Set gepostet letztes Jahr. Der MISS PEREGRINES hatte vor ein paar Wochen auch noch einen Starttermin im März in Großbritannien, wenn ich mich nicht irre. Das war sowieso seltsam, warum der hier schon jetzt anläuft und in den Staaten dann erst im Dezember. Aber daher kommt es wohl auch, dass bereits jetzt schon an der Musik gearbeitet wird. Edit: In der Wiki steht das:
  5. Burton produziert auch den zweiten ALICE-Film, dafür macht Elfman ja die Musik. Aber auch BEFORE I WAKE und TULIP FEVER starten bereits in wenigen Monaten.
  6. Vielleicht zieht sich Elfman langsam zurück. Wenn man sich mal seine letzten Scores ansieht, dann fällt auf, dass die Zahl der zusätzlichen Komponisten mehr und mehr gestiegen ist. Vor einigen Jahren war TJ Lindgren der einzige, bei GOOSEBUMPS zuletzt waren es zusätzlich noch Chris Bacon (der laut Aussage von Siddl fast die Hälfte des Scores geschrieben hat) und noch ein weiterer (Name ist mir gerade entfallen). Es könnte natürlich auch eine Zeitfrage sein, da Elfman wohl gerade an einer anderen Musik arbeitet (von ihm kommen dieses Jahr noch TULIP FEVER, BEFORE I WAKE und die Fortsetzung zu ALICE IN WONDERLAND).
  7. Auf Facebook hat John Carpenter sein Profilbild in das hier geändert: Er hat in den letzten Wochen auch immer wieder verlauten lassen, meist durch seine Frau, dass er wieder im Studio ist und neue Musik aufnimmt. Macht euch also bereit für "John Carpenter's Lost Themes II"!
  8. Das geht, sehe ich an meinem Vater. Deswegen meine ich eben, dass es im Grunde beim persönlichen Geschmack keine musikalischen Grenzen gibt, ausser eben denen, die man sich selbst "auferlegt". Im Grunde hört doch jeder, was ihm gefällt. Da gibt es dann eben diejenigen, denen von Bach bis Amigos alles gefällt und diejenigen, die eben nur Klassik hören oder nur Volksmusik oder was auch immer. Ist doch völlig legitim, da stufe ich keines davon schlechter ein oder dem anderen überlegen. Jeder sollte mit der Musik, die er hört, glücklich sein und solange das zutrifft, ist es doch völlig egal, ob man sich irgendwann mal auf eine bestimmte Sparte festgelegt hat oder eben ein großes musikalisches Feld beackert. Ich glaube, die Meinung ist da eher, dass man ja im Grunde keine Musik wirklich "richtig" hört, wenn man alles querbeet hört. Das ist aber Unsinn. Natürlich gibt es auch Leute, die hören Musik nur zur Berieselung. Denen ist es wurscht, wer da gerade musiziert oder welche Botschaft oder Intention hinter dem Musikstück steht. Aber Vielhörer können durchaus auch differenziert an verschiedene Arten von Musik herangehen. Um bei meinem Beispiel zu bleiben: John Barry bringt in mir eine musikalische Seite zum klingen, wenn ich seine Musik höre. Brad Fiedel bringt eine andere musikalische Seite in mir zum klingen. Bei beiden habe ich andere Empfindungen, wenn ich die Musik höre, aber ich setze mich mit beiden gleich intensiv auseinander. Sebastian hat da eben eine andere Herangehensweise. Du darfst mich gerne korrigieren, wenn ich das falsch in Erinnerung habe, Sebastian, aber ich glaube, du hast mal gesagt, dass du bestimmte Musik einfach nicht hörst bzw sie dir nicht gefällt, weil sie dich intellektuell nicht anspricht. Wenn also ein Musikstück simpelste Harmonien aufweist mit einer ebenso simplen Melodie, dann ist das nichts für dich, weil es dich beim Hören nicht "herausfordert". Dann gibt es aber andere Leute, die durchaus einen Zugang zu dem Musikstück finden, in dem vollen Bewusstsein, dass das Stück simpelst gestrickt ist. Es löst beim Hören eben eine bestimmte Empfindung aus und deshalb hört derjenige es gerne. Da ist es egal, ob das Stück jetzt komplexe Strukturen aufweist oder man es am Klavier mit einem Finger spielen kann. Deshalb ist derjenige jetzt aber nicht ein musikalischer Allesfresser, der sich nur oberflächlich mit der Musik beschäftigt. Ich kann da nur von mir sprechen, ich beschäftigte mich ebenso intensiv mit der Musik eines John Carpenter, was macht er wo wie und was drückt er damit aus, als auch mit der von Goldsmith beispielsweise. Das Eine schliesst das Andere nicht aus. Und bei mir ist es eben so, dass ich beide Komponisten einfach gerne höre, jeden wegen seiner speziellen Art. Ich möchte jetzt nicht die alte Diskussion "Man muss Musik mehr mit dem Herzen als mit dem Kopf hören" hervor kramen, weil das für mich auch zu kurz gegriffen wäre. Aber wenn eine bestimmte Musik den direkten Weg in das Herz des Hörers findet, dann ist es egal, welchem Genre und welcher Qualität die Musik entspringt. Es sagt natürlich etwas über den Charakter eines Menschen aus, wenn er sich neben Beethoven auch noch Ballermann-Musik anhört, aber wenn das differenziert geschieht sehe ich da keine, ich nenne es mal "Fehlentwicklung" im musikalischen Geschmack.
  9. Da bin ich bei dir. Warum sollte ich mich nur auf ein bestimmtes musikalisches Feld festlegen? Ich schätze die Musik als Kunstform sehr und das in all ihren Ausprägungen. Natürlich gibt es auch Sachen, die mir jetzt weniger zusagen oder mich einfach nicht interessieren, aber ich mag die romantischen Themen eines John Barry ebenso gern wie die kalte Elektronik eines Brad Fiedel. Das ist bei mir eher stimmungsabhängig, aber ich würde auf nichts davon verzichten wollten. Das geht mir in der Musik ausserhalb der Filmmusik auch so. Ich höre Phil Collins und Chris de Burgh mit der gleichen Begeisterung wie Rammstein und Motörhead. Ich kann mich für ein simples Musikstück ebenso begeistern wie für komplexe Kompositionen. Deshalb mag ich die Filmmusik als Genre auch so, da man dort im Grunde so ziemlich alle Musikrichtungen wiederfindet. Ich würde sogar sagen, dass sich mein musikalischer Geschmack im Laufe der Jahre noch vergrößert hat, wogegen er früher wesentlich abgestecker war. Beispielsweise konnte ich früher mit Jazz gar nichts anfangen, heute finde ich es toll. Früher mochte ich Scores, die nur Klangcollagen ohne Themen oder Motive waren, überhaupt nicht, heute freue ich mich, endlich die beiden neuen Reitzell-CDs zur dritten Staffel von HANNIBAL hören zu können. Es ist bei mir also eher ein musikalischer Reifeprozess oder einfach eine Aufgeschlossenheit der Musik insgesamt gegenüber. Ich habe die Denke von Leuten nie verstanden, die meinten "Wenn dir dieses gefällt, dann kann dir auf keinen Fall jenes gefallen.". Davon habe ich mich schon lange verabschiedet. Und ich bin glücklich damit. Aber ja, es hat seinen Preis, wenn man sich für so viele Sachen begeistern kann... Das soll jetzt natürlich auf keinen Fall heissen, dass es falsch ist, wenn man sich nur für ein bestimmtes Feld der Musik interessiert. Aber eine zwingende Entwicklung ist es eben auch nicht.
  10. Snow Files of the Week: "Journey North/Northern Lights" aus "MillenniuM", Episode "Luminary" (1997). Eine weitere sehr beliebte Folge unter Fans. Dieses Mal verschlägt es Frank Black nach Alaska auf der Suche nach einem vermissten jungen Mann. Eine Leiche wurde bereits gefunden, die vermeintlich der vermisste Mann ist, aber Frank spürt, dass da mehr dahinter steckt und dass der Mann noch lebt. Also macht er sich alleine auf, um die Wildnis Alaskas nach dem Mann zu durchsuchen. Mark komponierte für die Episode einen seiner herausragensten Scores der Serie. Die Musik reicht von eher folkigen Einschlägen mit Flöten- und Gitarren-Samples, bis hin zu sphärischen Klängen mit Chor, die die Szenen in der Nacht untermalen, in der Frank Zeuge des nördlichen Wetterleuchtens wird. Die Musik wurde auf dem zweiten Set von LLL veröffentlicht. Das Set ist auf 2.000 Exemplare limitiert. Viel Spaß beim Hören!
  11. Das zweite Album von Eliot Sumner, der Tochter von Sting. Ihr erstes Album erschien noch unter dem Pseudonym "I Blame Coco". Ob es wohl ein Kompliment für eine junge Frau ist, wenn man ihr sagt, dass sie wie ihr Vater klingt, wenn sie singt? Eliot Sumner - Information (Digi-Pack)
  12. Für 15 Euro aus England geholt. Die vier Griswold-Filme mit Chevy Chase, inklusive deutschem Ton. NATIONAL LAMPOON VACATION [blu-ray] [uK Import]
  13. Arnold Schwarzeneggers neuer Film "478" ist abgedreht und soll wohl im Laufe des Jahres in die Kinos kommen. Es handelt sich dabei wieder einmal um einen "kleinen" Film, in dem Arnold die Hauptrolle spielt. Produziert wurde das Ganze aber immerhin von Darren Aronofsky.
  14. Faith van Helsing - Die Welt am Abgrund (50) Ein Album mit Songs von Bud himself, komponiert und gesungen. Bud Spencer - Futtetenne Phil Collins meldet sich auch zurück. Zwar erst mal nur mit einer Remastered-Serie seiner alten Alben, aber immerhin. Eine Art running gag seiner Alben ist ja, dass auf jedem Album (bis auf "Dance into the Light") sein Gesicht auf dem Cover prankt. Für die Neuauflagen nun hat sich Phil was Besonderes einfallen lassen. Er hat die Cover nachgestellt. Auf den ersten Blick habe ich ihn fast nicht erkannt, der Gute ist doch ganz schön alt geworden. Die ersten beiden Alben, die erscheinen, sind "Face Value" und "Both Sides". Beide gibt es in einer limitiert Box, die bereits Platz für die restlichen Alben bereit hält. Die Alben sind natürlich vollgepackt mit neuen, bisher unveröffentlichen Songs, Demos, Live-Auftritten etc. Phil Collins - Take a Look at Me Now (Collector's Edition) Schon verblüffend, original und "reloaded".
  15. Durch Zufall entdeckt und für schmales Geld mal mitgenommen: Harold Faltermeyer`s Two Worlds - The Album
  16. Och, ich mag den auch sehr gerne. Der lief vor einigen Jahren mal bei mir in Dauerschleife. Der Score klingt ja nicht unbedingt nach Goldsmith, was aber nicht schlimm ist. Vielleicht ist das einfach der Einfluss von John Du Prez, der eigentlich, wie schon bei A FISH CALLED WANDA, die Musik machen sollte und, wenn ich mich recht erinnere, zumindest schon Demos aufgenommen hatte. Teilweise entspringt der Score aber auch Goldsmiths ein Jahr zuvor abgelehnter Musik zu 2 DAYS IN THE VALLEY. Der Film durchlief ja auch einige Änderungen. Nach Testvorführungen wurden neue Szenen nachgedreht, unter anderem ist fast der komplette Schluss neu. Kurioserweise sieht man im Trailer noch eine Szene, die ursprünglich zum Ende des Filmes gehörte (Kevin Kline wird von einem Nashorn auf's Horn genommen).
  17. Der kam aber schnell angelaufen... Charles Bernstein - Cujo
  18. Freue mich schon, die dritte (und leider auch letzte) Staffel zu sehen: Hannibal - Staffel 3 [blu-ray] Eigentlich pure Geldmacherei, aber ich finde die Serie einfach toll. Von daher habe ich mir die erste Staffel noch mal gekauft, nun im "Producer's Cut". Hannibal - Staffel 1 - Producer's Cut [blu-ray]
  19. Es hatte für ihn aber eben auch den Nachteil, dass er so nie den Fuß in die Tür bekam, um auch im Kinobereich durchzustarten. Wie er damals im Cinema-World-Interview meinte, kam es eben nie dazu, dass er mehr Kinofilme vertonte, weil er einfach niemanden oder kaum jemanden aus dem Bereich kannte. Im Grunde änderte sich das erst 2006, als er der Stammkomponist von Alain Resnais wurde und dessen Kinofilme bis zu Resnais Tod 2013 vertonte, immerhin vier Stück. Er hängte damals sogar seinen Job bei SMALLVILLE an den Nagel, um mehr Zeit für seine Familie zu haben. Diese Mehrfachbelastung ist sicherlich kein Vergnügen, er komponierte die Musik zu den ersten sechs Staffeln von SMALLVILLE und machte gleichzeitig auch noch GHOST WHISPERER, plus diverse TV-Filme und ab 2006 dann die Resnais-Filme. In den 90ern war das ja auch schon so, da liefen die X-Akten, die eigentlich schon ein Fulltime-Job waren, dann ab 1996 kam parallel noch MILLENNIUM dazu, 1999 nach MILLENNIUM dann HARSH REALM und 2001 THE LONE GUNMEN. Alles noch neben den X-Akten. Dazwischen komponierte er noch die Musik für ein paar kleinere Kinofilme und TV-Filme. Mit seinem alten Freund Michael Kamen arbeitete er ja leider nicht mehr aktiv zusammen. Bei Kamens WHAT DREAMS MAY COME ist Snow ja als Co-Komponist gelistet. Allerdings handelt es sich dabei um eine Komposition, die beide bereits in den 70ern während ihrer Zeit beim "New York Rock 'n' Roll Ensemble" komponiert haben.
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