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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Snow Files of the Week: Suites aus "MillenniuM" (1996/99). Um die Veröffentlichung der beiden "MillenniuM"-Volumes zu feiern, gibt es hier noch einmal die Suiten zu den drei Staffeln der Serie. Die Suiten enthalten Musik, die auf dem ersten Set von LLL enthalten ist, als auch Musik, die erst jetzt auf dem zweiten Volume veröffentlicht wurde. Die Suite zu Staffel Zwei enthält ausserdem die Overtüre aus Wagners "Parsifal", da dieses Musikstück eine zentrale Rolle spielt in der Doppelfolge "Owls/Roosters". Viel Spaß beim Hören!
  2. Ist ja nun klargestellt. Zum Film KUNG FURY: Ich fand den ganz ok. Besonders gefiel mir die Liebe zum Detail, mit der hier gearbeitet wurde, um die 80er wieder auferstehen zu lassen. Das geht von den Schriftarten, der Musik, der Ausleuchtung bis hin zu den Dialogen. Natürlich muss man sehen, dass es sich hierbei um eine kleine Independent-Produktion handelt, die durch Kickstarter finanziert wurde. Hauptdarsteller David Sandberg ist gleichzeitig Regisseur, Autor und Produzent des Ganzen. Und wenn er mit Sonnenbrille im Auto durch die Straßen heizt, sieht er schon wie der junge Johnny Depp aus zu "21 Jump Street"-Zeiten. Allerdings habe ich mich auch gefragt, was denn Hitler bzw die Nazis in einer Hommage an die 80er-Jahre-Actionfilme zu suchen haben? Es wäre mir neu, dass die Nazis damals in vielen Filmen die Antagonisten waren (ausser bei INDIANA JONES ). Das waren eher arabische Flugzeugentführer, lybische Terroristen oder lateinamerikanische Drogenbosse. Vielleicht hat man aber einfach auch die Nazis gewählt, weil die als Feindbild noch am unverfänglichsten sind. In Zeiten von Terroreinheiten wie dem IS waren die alten Feindbilder aus den 80ern den Machern wohl zu heikel. Beispielsweise wurden auch die arabischen Terroristen aus der Buchvorlage zu THE SUM OF ALL FEARS in der Hollywood-Verfilmung zu Nazis, wohl auch, weil die Anschläge vom 11. September erst kurz zuvor stattgefunden hatten. Wie dem auch sei, auch ich hätte ohne den Adolf als Bösewicht gut leben können. Warum hat man nicht die Storyline mit dem Kung-Fu-Meister vom Anfang weiter verfolgt? Dann hätte man mit einem entsprechenden Endkampf auch noch Sachen wie BLOODSPORT oder KICKBOXER in der Hommage unterbringen können. Natürlich merkt man den Darstellern auch an, dass sie keine "richtigen" Schauspieler sind. Das führt hin und wieder dann leider auch dazu, dass Gags einfach versemmelt werden, weil das Timing einfach nicht stimmt. Vom Look her finde ich KUNG FURY als 80er-Hommage sehr gelungen, auch die Musik (die übrigens am 8. Juli auf Vinyl erscheint) ist Bombe, besonders der Hasselhoff-Song "True Survivor". Inhaltlich hätte das Ganze natürlich besser und lustiger sein können, aber wer weiss, vielleicht greift Hollywood den Stoff ja demnächst auf und verfilmt das Ganze mit Adam Sandler in der Hauptrolle.
  3. Die Hersteller der Geräte bieten normalerweise auf ihren Seiten Firmware-Updates an. Wie Freddy schon schrieb, entwickeln sich die Discs immer weiter und darum muss auch die Software immer wieder verändert werden. Bei vielen Blu-rays steht ja eine Texttafel am Anfang, dass man die besten Ergebnisse mit einer aktuellen Software des Players erreicht. Mir ist bisher allerdings noch keine Blu-ray untergekommen, die aufgrund einer alten Firmware auf meinem Player nicht gelaufen wäre.
  4. Der Film hat nichts mit KING KONG zu tun und heisst deshalb KUNG FURY.
  5. Bei beiden Varianten? Also Player auf englisch gestellt und/oder externes Speichermedium angeschlossen? Spätestens, wenn du die BD umtauschst und das Ersatzexemplar den gleichen Fehler aufweist, weisst du, dass irgendwas mit deinem Player nicht stimmt.
  6. Hat sich jetzt eigentlich was bezüglich der Blu-ray ergeben, Martin? "How did we end up here?" Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) [blu-ray]
  7. Das Datum dürfte offiziell sein, da Vin Diesel dieses ebenfalls schon genannt hat, wenn ich mich nicht irre. Auch auf diversen anderen Filmseiten wird das Datum genannt, deutscher Starttermin soll allerdings schon der 13. April 2017 sein.
  8. Ist quasi eine Best of. Denn zu den ersten beiden Staffeln der Serie gibt es ja bereits vier CDs, die es ebenfalls schon auf Vinyl gibt.
  9. Da will es aber einer wissen. Die X-Files-Boxen kann ich auch noch empfehlen... Wenn man den Mark-Snow-Thread im Komponisten-Bereich hier aufmerksam verfolgt, dürfte man schon einen Eindruck bekommen haben, wie die Musiken so sind.
  10. Ja, eigentlich ist es schwer von seinem Debütalbum DEN Song auszusuchen, weil eben alle ihre Qualitäten haben. Ansonsten kenne ich von ihm nur noch das "Stallone on Stallone"-Album und das Jazz-Album "Day In Day Out", welches ich auch sehr mag. Aber danke für die Clips, ich sehe schon, ich muss mich wohl mal nach mehr Stallone-Alben umsehen.
  11. Endlich gibt es die CD-Ausgabe wieder zu vernünftigen Preisen. Lange Zeit bekam man die CD erst ab 30 Euro aufwärts. Das Debütalbum von Frank Stallone aus dem Jahre 1984 ist ein lupenreines 80er-Jahre-Pop-Album. Jeder Song darauf ist für mich hörenswert, es gibt keine Ausfälle. Frank, der fast alle Songs zusammen mit Vince DiCola komponierte (der dann später die Scores für ROCKY IV und TRANSFORMERS THE MOVIE schrieb) hat durchaus ein Händchen für groovige Pop-Songs mit Ohrwurmqualität. Ein Album, welches ich mir immer wieder gerne anhöre. Es macht einfach Laune und hat von schmissigen Tempo-Nummern bis hin zur gefühlvollen Ballade alles zu bieten. Frank Stallone Wenn ich einen Lieblingssong auswählen müsste, wäre es wohl dieser hier: Und dann gab es noch die neueste Folge der Drei ??? als Picture-Vinyl:
  12. James Last ist tot. Ich bin quasi passiv mit seiner Musik aufgewachsen, mein Vater ist ein großer Fan seiner Musik. Er gilt als Erfinder der "Happy Music", sein Sound war immer unverkennbar. Bis zuletzt hat er Musik gemacht, vor allem in den USA war er mit seinem Orchester auf Tournee. 86 Jahre ist ein stolzes Alter, dennoch wieder eine Legende, die abtritt. Ruhe in Frieden, Hansi.
  13. SAN ANDREAS Ganz nett, aber bestimmt nichts, was man sehen muss. Es kracht und bebt ganz ordentlich zwei Stunden lang, Langeweile kam eigentlicht nicht auf. Und dass, obwohl der Film nichts zeigt, was man nicht schon bei Roland Emmerich gesehen hat. Die Story und die Figuren sind natürlich hanebüchen hoch Zehn, mit allen vor Klischee nur so triefenden Eigenschaften. Da gibt es den getrennt lebenden Helden (The Rock), die Fast-Ex-Frau, die natürlich schnell erkennt, wer der wahre Mann für sie ist, den schmierigen neuen Mann der Fast-Ex-Frau, der natürlich sehr schnell abserviert wird, bevor er sang- und klanglos draufgeht, die süße Tochter, die alles von Daddy gelernt hat und so einem Typen, den sie gerade erst kennengelernt hat, und dessen jüngerem Bruder hilft, zu überleben (und sich natürlich auch in ihn verliebt, in den älteren der beiden ). Schwere Stürze, selbst aus einiger Höhe, überstehen, die Hauptfiguren natürlich unbeschadet, während unbekannte Passanten schon mal nur von einer kleinen Druckwelle draufgehen. Dazu kann The Rock natürlich jedes Gefährt zu Lande, zu Wasser und in der Luft perfekt steuern und nimmt es so mit jedem Beben, einstürzenden Wolkenkratzern und sogar einem Tsunami auf. Und am Ende wird auf der zerstörten Golden-Gate-Bridge die US-Flagge gehisst, was The Rock noch mit "Wir bauen etwas Neues!" kommentiert. Es gibt also viel Schmu, viel Schmalz und viel US-Patriotismus, dennoch fand ich den Film ganz unterhaltsam. Man darf natürlich nicht anfangen, über irgendwas nachzudenken, was man da sieht. Die Effekte sehen schon toll aus und mit einem entsprechenden Sound-System rumpelt es ordentlich. Dennoch auch hier nichts, was man nicht schon in "2012" gesehen hat. Insgesamt ist "San Andreas" so ein wenig ein Emmerich-Film light. Während bei Emmerich die Figuren oftmals die Gefahr um sie herum eher nicht so ernst nehmen, nimmt sich "San Andreas" etwas zu ernst. Manche Szenen veranlassen eher zu unfreiwilligem Gelächter und der sonst so charismatische The Rock wirkt tatsächlich etwas blass als traurig-grübelnder Held. Dass er mit seiner Frau immer wieder zwischen einstürzenden Hochhäusern und sterbender Menschen über ihre Beziehung und andere Dinge, die er aufarbeitet, reden muss, macht das Ganze nicht besser. Wer "2012" gesehen hat, findet in "San Andreas" nichts Neues. Umso erstaunlicher, dass der Film in den USA doch recht gut läuft. Es ist ein typischer US-Katastrophenfilm mit stereotyper Handlung und ebensolchen Figuren, der durchaus einige Schauwerte zu bieten hat. Wem das reicht, der könnte mal einen Blick riskieren. Im Heimkino dürfte der Film aber viel von seiner oberflächlichen Wirkung verlieren und eher für Langeweile sorgen.
  14. Habe den Film gestern auch gesehen und empfand das gar nicht so. Der Score ist im Grunde genau das gleiche, was Kloser für Emmerichs Filme macht. Ein nettes Hauptthema, welches zwei, drei Mal im Film auftaucht und ansonsten generische und gesichtslose Actionmusik, die selten mal mehr Drive im Film verursacht, da man sie oftmals unter den Soundeffekten eh nicht hört. Also einen himmelweiten Unterschied konnte ich da wirklich nicht hören, höchstens, dass die Musik etwas besser orchestriert war als bei Kloser. Aber ansonsten hätte da auch Kloser draufstehen können, ich hätte den Unterschied nicht gemerkt. Vielleicht hört man auf dem Album größere Unterschiede, aber im Film war das für mich genau die Musik, die Emmerich unter seinen letzten Filmen hat.
  15. Ich kenne den Film leider nicht, aber die 25-minütige Suite auf dem alten Song-Album war doch recht schön. Wie bei Barry zu erwarten wird es sicherlich viele Wiederholungen der Themen geben, aber alleine schon der Komfort, die Tracks einzeln anwählen zu können, spricht für die Intrada-CD. Die letzte Szene mit Barrys Musik:
  16. Das Album habe ich übrigens doppelt. Falls also einer Interesse hat, kann er sich gerne bei mir melden. Seth MacFarlane und Joel McNeely posten schon fleissig Bilder auf Facebook, da Seth sich mitten in den Aufnahmen seines dritten Albums befindet. Die ersten beiden waren ja schon toll, jetzt bin ich gespannt auf das dritte.
  17. "Don't Hassel the Hoff 9000!" Das Filmplakat ist auch schön retro:
  18. Den ersten PIRANHA fand ich gar nicht so schlecht. War ein gut gemachtes B-Movie und sehr unterhaltsam. Der zweite Film war dann aber ein totaler Absturz, besonders durch den eigenartigen Humor, der sich ständig unter der Gürtellinie bewegte. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn im Abspann die Namen der Wayans-Brüder aufgetaucht wären.
  19. Seit über einer Woche ist der Film nun im Netz verfügbar und er hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet. KUNG FURY ist eine ebenso liebevolle wie überdrehte Hommage an das Trash-Action-Kino der 80er Jahre, inklusive Pastellfarben, VoKuHiLas und 80er-Jahre-Synthie-Pop. Der Film lief sogar bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes. Finanziert durch eine Crowdfunding-Kampagne wurde aus einem Trailer ein halbstündiger Film, der von einem Irrsinn zum nächsten hetzt und dabei liebevoll typische 80er-Jahre-Sachen einbaut, wo es nur geht. Den Soundtrack gibt es bereits als Download-Album und am 8. Juli soll er sogar auf Vinyl erscheinen. Alleine schon wegen des kongenialen Titelsongs "True Survivor", gesungen von David Hasselhoff, lohnt sich das Album. Und jetzt, ACTION!
  20. Nun hat sich The Rock zu Wort gemeldet und er hätte John Carpenter gerne dabei beim Remake.
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