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Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Recht ausführlicher Artikel in der ROLLING STONE über die Musik zu TWIN PEAKS, inklusive Statements von Badalamenti und Julee Cruise.
  2. Rap-Musik in all ihren Auswüchsen ist eigentlich überhaupt nicht meins. Finde das Meiste davon eher nervig und prollig. Der ganze Gangsta-Rap-Mist a la Bushido und Fler und wie die alle heissen geht mir sogar noch mehr auf den Senkel. Was deutschen Rap betrifft, finde ich die Fanta 4 ganz ok, auch, weil mir die Jungs an sich sehr sympathisch sind. Aber ein Album habe ich mir bisher von denen noch nicht gekauft. Den Song "Unterwasserliebe" von OK KID habe ich kürzlich gehört und fand ihn tatsächlich echt toll. Ich weiss nicht, ob es die sphärische Musik ist, in die sich dennoch der Sprechgesang harmonisch einfügt oder warum mir der Song so zusagt. Aber nachdem ich einige Hörproben gewälzt hatte, habe ich mich doch dazu entschieden, mir beide Alben von OK KID zuzulegen (das zweite ist auch nur eine EP). Der Bandname ist übrigens eine Kombination aus zwei Radiohead-Albentiteln, "Ok Computer" und "Kid A". OK KID OK KID - Grundlos (EP)
  3. Silva Screen bietet im November einige ihrer Box-Sets (darunter auch Goldsmith, Williams, Barry und Doctor Who) für nur £9.99 an.
  4. Das Album kommt am 3. Februar, mit Liner Notes von Daniel Schweiger. Schweiger über Facebook: Ein Stück gibt es bereits zu hören.
  5. Das Album kommt am 3. Februar, mit Liner Notes von Daniel Schweiger. Schweiger über Facebook:
  6. Das war Mitte der 90er meine erste Kassette vom legendären Frühstyxradio und gleichzeitig mein erstes Kalkofe-Album. Wurde dann doch langsam mal Zeit für das CD-Update. Mit Dietmar Wischmeyer als Literaturkritiker Kassowarth von Sondermühlen, der die obskuren Erzählungen, wie "Das Märchen vom kleinen Sackgesicht", in einen pseudo-literarischen Rahmen verpackt. Das beste Onkel-Hotte-Album. Oliver Kalkofe - Onkel Hottes Märchenstunde Und endlich Neues von Gabriel Burns: Gabriel Burns 44 - die Ewige Nacht der See
  7. Snow Files of the Week: "George is thinking/Life is so strange" aus dem französischen Film "Les Herbes Folles (aka "Wild Grass")" (2009). Noch zwei Tracks aus diesem wundervollen Score von Mark. Das Piano-Thema ist zweifellos eines der schönsten Themen, die Mark je geschrieben hat. Und im zweiten Track, "Life is so strange", kommt die Violine aus "MillenniuM" wieder zum Einsatz. Den Score gibt es als Download und auf einem sehr raren 2-CD-Set, welches nur in Frankreich veröffentlicht wurde. Viel Spaß beim Hören!
  8. John Carpenter gibt zur Feier des Tages einen Track aus seinem demnächst erscheinenden Album "The Lost Themes" zum Besten. Klingt ein wenig wie "Chariot of Pumpkins" aus "Halloween III", gemischt mit "Big Trouble in Little China".
  9. Kassetten waren Kult für Kinder der 80er. Drei ???, TKKG, Funkfüchse, Jan Tenner, Fünf Freunde etc. wurden im Grunde ausschliesslich auf Kassette gekauft und gehört. Über diese Zeit gibt es auch ein hübsches Buch für Fans, heisst "Das Erbe der Kassettenkinder".
  10. Dann sind wir einfach froh, dass es ihn noch gibt. Apropos noch gibt: Anthony Phillips - Private Parts and Pieces 11-City of Dreams Anthony Phillips war Gründungsmitglied von "Genesis", verliess die Band aber bereits 1970, da es für ihn, aufgrund hohem Lampenfiebers, schwer war, live vor Publikum zu spielen. Für ihn kam dann Steve Hackett als neuer Gitarrist in die Band. Phillips studierte dann erst mal klassische Musik, bevor er 1977 sein erstes Solo-Album "The Geese and the Ghost" veröffentlichte. Daran wirkten auch Phil Collins und Mike Rutherford mit. Seitdem war Phillips sehr fleissig und veröffentlichte eine ganze Reihe unterschiedlicher Alben, ebenso wie sein Nachfolger Steve Hackett, nachdem dieser 1977 "Genesis" ebenfalls verliess. Die "Private Parts and Pieces"-Reihe von Phillips zeigt ihn als vielseitigen Künstler, der sich nicht nur einem Genre widmet. Das vorliegende Album ist ein instrumentales Synthie-Album, bei dem Phillips nur einmal kurz seine E-Gitarre spielt. Ansonsten pendelt die Musik zwischen sphärisch-geheimnisvoller Weltraum-Musik und melancholischen Stücken. Wer die Musik von Michael Lang zum LucasArts-Weltraum-Adventure "The Dig" aus den 90ern kennt, kann sich ungefähr ein Bild machen, wie die Musik hier klingt.
  11. Ich glaube, Sebastians Kritik ging nicht an den Inhalt der Konzerte per se, sondern es ging eher um die Frage, ob sich die Mehrheit hier noch für Filmmusikkonzerte interessiert, wenn es nicht gerade "Herr der Ringe" oder "Fluch der Karibik" ist. Quasi ob für die meisten hier "olle Kamellen" wie "Casablanca" oder Sachen von Rosza überhaupt von Interesse sind? So zumindest habe ich das verstanden. Natürlich ist das Feedback überschaubar, aber wenn sich jeder, bevor er etwas postet, überlegt, ob das überhaupt mehr als ein oder zwei Leute interessiert, dann können wir viele Threads hier dichtmachen.
  12. Könnte sein, komischerweise stehen diese alten Infos aber auch immer noch in fast jedem Newsletter, die LLL alle zwei Wochen verschickt.
  13. Beim Blick auf die Startseite habe ich mich mal wieder gefragt, ob da niemand bei LLL mal die ganzen Infos überprüft und ggfs. aktualisiert? Da steht immer noch, dass es LoDucas "The Librarian" nur noch bis zum 31.8. gibt (ok, da steht nicht, welches Jahr ) und man kann ihn auch noch bestellen. Ebenso haben sich die Zahlen der vom Ausverkauf bedrohten Titel seit zweieinhalb Monaten nicht mehr verändert. Hat LLL wirklich kein einziges Exemplar mehr dieser Titel in der Zeit verkauft? Haben sie einfach die Zahlen nicht aktualisiert? Oder haben sie schon vorher die Zahlen grob geschätzt und in Wirklichkeit sind noch gar nicht so viele Exemplare davon verkauft? Man weiss es nicht.
  14. In weiten Teilen keine Musik im eigentlichen Sinne, aber ich fand's ganz nett. Mica Levi - Under the Skin
  15. "MillenniuM" kommt zurück! Allerdings nur als Comic. Von den X-Akten gibt es bereits eine zehnte Staffel in Comic-Form, in der auch in einer Crossover-Folge Frank Black wieder auftauchen soll, der dann die "MillenniuM"-Comic-Reihe startet. Anfang 2015 sollen die ersten Ausgaben erscheinen.
  16. Snow Files of the Week: Suite from "MillenniuM - Season One" (1996/97). Chris Carters zweite Serie begann ihre drei Staffeln andauernde Laufzeit mit den höchsten Einschaltquoten, die eine Pilotfolge je auf dem FOX Network haben sollte. Im Laufe der drei Staffeln schwanden die Zuschauerzahlen aber mehr und mehr, was zur Absetzung nach der dritten Staffel führte. Ein Grund dafür dürften die unterschiedlichen Staffeln sein, die der Serie immer wieder einen anderen Fokus geben. Fank Black, gespielt von Lance Henriksen, ist ein Profiler, der für das FBI arbeitete. Nach einem Nervenzusammenbruch verliess er das FBI und schloss sich einer Gruppe von Leuten an, der "MillenniuM"-Gruppe, die aus ehemaligen FBI- und CIA-Agenten, sowie ehemaligen Polizisten besteht. Die Gruppe steht der Polizei bei besonders schwierigen Fällen beratend zur Seite. Frank hat eine Gabe, er kann sehen, was der Killer sieht. Nicht wie ein Hellseher, Frank spürt das Böse und seine Gabe lässt Bilder in seinem Kopf entstehen. Der damals nahende Jahrtausendwechsel ist ebenfalls ein Thema der Serie, es gibt immer wieder Bezüge auf biblische Prophezeihungen. Marks Musik ist düsterer als bei den X-Akten, aber immer wieder durchbrochen von eher melancholischen Stücken. Er benutzt eine Violine als Hauptinstrument in seiner Musik, welche Franks Abenteuer stets begleitet, meist mit Variationen des Hauptthemas. Das ist ein großer Unterschied zu den X-Akten, bei denen das Hauptthema innerhalb einer Folge nur selten auftaucht. Während der ersten Ausstrahlung der Serie gab es kein Score-Album. Jahre später erschien auf iTunes ein Album mit dem Titel "Best of MillenniuM", welches Tracks aus allen drei Staffeln enthielt. 2008 veröffentlichte LLL eine Doppel-CD mit der Musik der Serie, limitiert auf 2000 Stück. Das Set war ein Jahr später ausverkauft und ist mittlerweile schwer zu finden, besonders zu vernünftigen Preisen. Viel Spaß beim Hören!
  17. Ja, er wird immer gerne in eine Schublade mit Phil Collins beispielsweise gesteckt, der in den 80ern ja ebenfalls großen Erfolg mit Pop-Schnulzen hatte. Aber auch, wenn ich Phil sehr mag, kommen seine Sachen dann doch nicht an die Schreibkunst eines Chris de Burgh heran. Der Mann hat tatsächlich ein großes Talent zum Geschichtenerzählen, einige seiner letzten Alben waren auch Konzept-Alben. "The Hands of Man" fällt auch in die Kategorie, die Songs sind in zwei Kapitel aufgeteilt, "Sunrise" und "Sunset". Das Titelstück von "Crusader" finde ich auch großartig, das ist ein komplett anderer Chris de Burgh als bei "Lady in Red" oder auch "Tender Hands" oder "Missing You". "A Spaceman came travelling" ist ebenfalls ein toller Song aus seiner Folk-Progressive-Rock-Phase und eine tolle Idee, die Weihnachtsgeschichte quasi als Besuch eines Ausserirdischen zu erzählen. Auf seinem 1984er Album "Man on the Line" befindet sich unter anderem sein Mega-Hit "High on Emotion", aber auch andere tolle, jedoch weniger bekannte Stücke sind darauf. Beispielsweise die tolle Ballade "The Head and the Heart" und der apokalyptische Schlusstrack "Transmission ends".
  18. Chris de Burgh? Ja, den gibt es auch noch, sogar mit neuem Album. Chris de Burgh - The Hands of Man (Limited Deluxe Edition) Für viele wohl kaum vorstellbar, aber es gibt auch einen Chris de Burgh vor "Lady in Red". In den 70ern machte er eher Folk-Musik mit einem Hauch Progressive Rock. Besonders sein Album "Crusader" von 1979 finde ich toll. Erst mit Beginn der 80er wurde seine Musik poppiger, sein Album "Man on the Line" von 1984 ist ein tolles 80er-Pop-Album. 1986 kam dann die "Lady in Red" und mit dem riesigen Erfolg die endgültige Verwandlung hin zum Soft-Pop-Schnulzen-Sänger. In den letzten Jahren hat Chris wieder mehr in Richtung seiner früheren Sachen gemacht, wenngleich auch alles in seinem typischen Pop-Sound. Trotzdem höre ich ihn nach wie vor ganz gerne, der Mann hat einfach ein Talent für Ohrwürmer.
  19. Nein, tut es nicht. Bei Amazon ist es ausverkauft, das ist der Preis eines Marketplace-Händlers. Das Steelbook kostet zwischen 20 und 25 Euro, je nachdem, wo man es noch bekommt.
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