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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Am 29. Juli erscheint David Lynchs TWIN PEAKS in den USA auf Blu-ray. "Twin Peaks: The Entire Mystery" enthält alle Folgen der Serie, beide Versionen des Pilotfilmes, sowie den Kinofilm "Fire walk with me" und viel neues Bonusmaterial, darunter knapp 90 Minuten "Deleted Scenes" aus dem Film.
  2. Goldsmith war zumindest die Person, die Snow zur Filmmusik brachte. Mark bezeichnet immer noch das erste Hören von Jerrys PLANET OF THE APES 1968 als die Initialzündung, weshalb er Musik für Filme schreiben wollte. Und als er dann Jerrys Musik dirigieren durfte, war das für ihn ein toller Moment. Dabei hat er noch "Glück" gehabt, denn eigentlich sollte Joel McNeely dirigieren, aber dieser fiel kurz vor dem Konzert krankheitsbedingt aus und Snow sprang ein.
  3. Ich fände es ja schön, wenn das Konzert, welches er 2009 anlässlich der "Fimucite" auf Teneriffa gegeben hat, auch mal veröffentlicht werden würde. Varese brachte von dem Abend ja schon das "Goldsmith 80th Birthday Concert" heraus, dessen erste Hälfte Snow dirigierte, sowie die "Biomechanical Symphony" mit der Musik der "Alien"-Filme. Snow spielte in seinem Konzert auch Akte-X-Sachen, sowie das Main Theme aus "MillenniuM". Ist mal etwas völlig anderes, das live zu hören. Das komplette Konzert sah so aus:
  4. 80er-Jahre-Silvestri geht eigentlich immer. Alan Silvestri - Mac and Me Wer allerdings ein orchestrales Feuerwerk erwartet, wird eher enttäuscht werden. Der Score setzt mehr auf leise Töne und in den dramatischeren Passagen klingen immer wieder PREDATOR oder BACK TO THE FUTURE durch.
  5. Danke, kommt auch sehr gut an, Mark Banning und Randall Larson haben mich schon darauf angesprochen (wohl auch, weil sie in die eine oder andere Veröffentlichung involviert waren).
  6. Nachdem ich auf unserer Snow-Fan-Seite auf Facebook damit angefangen habe, jede Woche einen Track (oder mehrere zusammenhängend) aus einem Score von Snow unter dem Titel "Snow File of the Week" zu posten, dachte ich mir, ich führe das auch mal hier ein. Es ist einfach eine nette Gelegenheit, mehr von Snow kennen zu lernen, ausserhalb seiner X-Files-Sachen. Und so starte ich hier mit dem Stück "A Message of Faith" aus dem Score zu "Night Sins" von 1997. Die Musik zu diesem TV-Thriller ist natürlich geprägt von Snows damaligen aktuellen Arbeiten zu "X-Files" und "MillenniuM". Ein schönes Hauptthema begleitet den Hörer durch den Score, welches in diesem Track seine schönste Präsentation bekommt.
  7. Dieser von Mercury geschriebene Song findet sich auf seinem Solo-Album wieder. http://www.youtube.com/watch?v=_hUyJQa7I0o Und die Version auf seinem Album: http://www.youtube.com/watch?v=o4qHamTyuRQ
  8. Natürlich habe ich mir die Deluxe Version geholt. Dann bin ich mal gespannt. Der tiefere Preis hat mich auch gewundert, gab aber auch schon Filme, die auf Blu-ray günstiger waren als auf DVD beim Verkaufsstart. Bereits länger ist ja schon ein Jackson-Album im Gespräch, welches die Duette mit Freddie Mercury enthält, die Anfang der 80er aufgenommen wurden. Von Seiten der Band Queen her wurde das Album auch schon ins Gespräch gebracht. Ich weiss nicht mehr genau, was die Gründe waren, dass das damals nicht schon veröffentlicht wurde, aber wenigstens einer der Duett-Songs findet sich auf Mercurys erstem Solo-Album "Mr Bad Guy" (1985, natürlich ohne Jackson) wieder.
  9. Kam heute auch hier an. Wie wohl viele andere meiner Generation bin ich mit "Thriller" groß geworden, weshalb mich der Michael auch bis heute begleitet. Seine späteren Sachen fand ich zwar nie mehr so gut wie "Thriller" und "Bad", dennoch stach seine Musik immer aus dem Pop-Einerlei heraus. Als er dann so plötzlich starb, war das schon irgendwie komisch. Ein Arbeitskollege von mir meinte damals, dass er nun wüsste, wie sich unsere Eltern gefühlt haben müssen, als Elvis gestorben ist. In diesen Dimensionen war Jacko auf jeden Fall zuhause, eine Legende lebt weiter. Das erste posthume Album war für mich auch nicht so der Knaller, aber über "Xscape" habe ich schon viel positives gehört. Ich kenne noch keinen einzigen Song aus dem Album, bin also gespannt, ob es wirklich besser ist und nicht nur eine weitere Resteverwertung von Material, das Jackson aus gutem Grund zu Lebzeiten nicht veröffentlicht hat.
  10. Nach einer längeren Odyssey endlich hier: Angelo Badalamenti - The Comfort of Strangers Geheimnisvoll-rätselhafter Score, mit typischem Badalamenti-Thema und arabischem Einschlag. Die CD ist randvoll (über 79 Minuten) und präsentiert sowohl den alten Albumschnitt, als auch den kompletten Score. Von seinen Scores ist dieser Angelos liebster, quasi der "Islands in the stream" von Badalamenti.
  11. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
  12. Eine Künstlerin, die mich nun auch schon seit Mitte der 90er begleitet. Und auch, wenn sie zwischendrin mal Phasen hatte, in denen mir ihre Alben nicht so gefielen, blieb ich ihr doch treu. Darum musste natürlich auch das neueste Werk her. Tori Amos - Unrepentant Geraldines (Deluxe Edition) [CD+DVD] Und noch mal der Elliot, dieses Mal mit einem Musical. Elliot Goldenthal - The Green Bird
  13. Nachdem ich von den beiden hier so hoch geschätzten Desplats (MONUMENTS MEN und GRAND BUDAPEST HOTEL) doch etwas enttäuscht war, bin ich gespannt, was mein Namensvetter für das große, japanische Monster gezaubert hat. Alexandre Desplat - Godzilla Elliot Goldenthal und T-Bone Burnett arrangieren Beatles-Songs neu, da kann ja eigentlich nichts schief gehen. V.A. - Across the Universe (Ltd. Deluxe Edt.) [soundtrack, Doppel-CD]
  14. Ging mir auch so. Der Anfang ist recht schwungvoll, in der Mitte hängt er teilweise ziemlich durch und am Ende zieht er dann wieder etwas an.
  15. GHOSTBUSTERS wird zusammen mit GHOSTBUSTERS II voraussichtlich im September als Box erscheinen. Teil zwei kommt damit erstmals als Blu-ray auf den Markt und es wird wohl neues Bonusmaterial enthalten sein, sowie eine Slimer-Statue. Angepeilter Veröffentlichungstermin ist der 30.09.. Sicherlich wird der zweite Teil auch separat erhältlich sein.
  16. BSX bietet das Album momentan zusammen mit dem neu veröffentlichten DRACULA von Robert Corbert für $24.95 an. Also bekommt man quasi den DRACULA von Corbert geschenkt.
  17. Und noch mal LLL. Nur noch weniger als 300 Stück von Alex Norths DRAGONSLAYER.
  18. Ich mag VERTICAL LIMIT auch sehr. Im Film hat der Score einfach eine unglaubliche Wucht und tolle Themen. Auf dem Album fehlen ja einige Actionsachen, da könnte eine Expandierung durchaus noch was zu Tage fördern.
  19. Richard Kraft ist ein ziemlich bekannter Agent für Filmkomponisten (Kraft-Engel Management).
  20. Mit LEVIATHAN wird es demnächst eine Doku über die ersten beiden HELLRAISER-Filme geben:
  21. LES HERBES FOLLES (Alain Resnais) Gesehen auf französisch mit englischen Untertiteln (eine DVD mit der deutschen Fassung scheint es nicht zu geben). Nach HERZEN und IHR WERDET EUCH NOCH WUNDERN waren die Erwartungen vielleicht etwas zu hoch. Jedenfalls gefiel mir LES HERBES FOLLES am wenigsten von den drei Resnais-Filmen, die ich bis jetzt gesehen habe. Dabei ist es an sich kein schlechter Film und auch Snows Musik kann einige sehr schöne Akzente setzen. Vielleicht ist es der inhaltliche Wirrwarr, der es schwer macht, mit den Figuren eine richtige Bindung aufzubauen. Alles beginnt im Grunde damit, dass Marguerite die Handtasche gestohlen wird. Der verheiratete Georges findet in einem Parkhaus ihre Geldbörse, die der Dieb wohl weggeworfen hat und verliebt sich anhand ihrer Ausweisbilder in sie. Daraufhin ist er hin und her gerissen, ob er sie anrufen soll. Schliesslich bringt er die Börse zur Polizei, die Marguerite die Geldbörse wieder gibt. Dann telefonieren sie doch miteinander, da sie sich bei Georges bedanken will. Und damit erschöpft sich die Handlung eigentlich schon. Im weiteren Verlauf geht es immer hin und her, mal ist er verrückt nach ihr, dann will er nichts mehr von ihr wissen. Georges wird sogar mit leicht psychopathischen Zügen dargestellt, er schlitzt die Reifen ihres Autos auf und bedroht sie. Marguerite ist Pilotin und am Ende lädt sie Georges und dessen Frau zu einem Rundflug ein. Als Georges das Steuer übernimmt und verreisst, gerät die Maschine ins Trudeln. Was dann genau passiert, zeigt der Film nicht, sondern überlässt es dem Zuschauer. Die scheinbar willkürliche Aneinanderreihung von Szenen (quasi wie das titelgebende "wilde" Gras, welches so genannt wird, weil es an den unmöglichsten Orten wächst, wie auf Bordsteinen) machen es wie gesagt schwer, zu den Figuren eine echte Bindung aufzubauen. So bleiben sie dem Zuschauer seltsam fremd. Dennoch ist der Film toll fotografiert und die Darsteller, sowie Snows Musik, sorgen für die eine oder andere berührende Szene. Aber insgesamt blieb mir der Film fremd, weshalb er mir von den drei Resnais/Snow-Filmen bisher am wenigsten gefiel. Mal sehen, wie LIFE OF RILEY ist, der demnächst in Frankreich auf DVD erscheint.
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