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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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Trailer zu HERCULES mit Dwayne "The Rock" Johnson:
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Okay, Routine war vielleicht das falsche Wort. Sagen wir einfach, dass sich auch in HOLLOW MAN durchaus typische Versatzstücke des 90er-Jahre-Goldsmith finden (auch diese Synthie-Begleitung in manchen Actiontracks dürfte fast in jedem Goldsmith-Action-Score ab 1997/98 zu hören sein), aber die Machart des Ganzen ist wesentlich frischer und verleiht auch den bekannten Stilismen neue Ecken. Dass Goldsmith für die Main Titles und im Score den gleichen Synthie-Sound verwendet hat wie bei TOTAL RECALL und BASIC INSTINCT (weshalb manche wohl sofort die Assoziation mit BASIC INSTINCT hatten) hat mich allerdings nie gestört, war für mich immer der "Goldsmith-Verhoeven-Sound".
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CONGO empfinde ich fast schon zu weit weg von SUM, um die beiden zu vergleichen. Da liegen immerhin sieben Jahre dazwischen und ich finde, dass Jerry Ende der 90er, Anfang der 2000er Jahre wieder ein neues Hoch hatte. Das belegen auch HOLLOW MAN, TIMELINE oder NEMESIS, die zwar durchaus routinemäßig gefertigt sind, aber sich doch abheben von den Action- und Thriller-Sachen, die Jerry Anfang/Mitte der 90er geschrieben hat. HOLLOW MAN empfand ich gar als relativ scharfkantig in den Actionpassagen, wie man es von Jerry fast schon seit den 70ern nicht mehr gehört hatte. In der Nähe von CONGO ist für mich eher so etwas wie RIVER WILD oder CHAIN REACTION.
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Brad Fiedel
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Trailer zu Fiedels autobiographischem One-Man-Musical "Borrowed Time". Sieht irgendwie…speziell aus. -
Das ist bei mir auch so. Dinge, die mich interessieren, sei es ein Film oder Musik, führe ich mir auch dann zu Gemüte, wenn jeder um mich herum das verdammt. Manchmal sage ich dann hinterher "Ja, ihr hattet recht, das ist echt nix", manchmal aber auch "Oh, das find ich eigentlich doch ganz gut". Dadurch habe ich schon viele Sachen kennen gelernt, von denen ich wahrscheinlich bis heute nichts wüsste, wenn ich mich nicht aus Neugierde doch damit befasst hätte. Aber das bin eben ich. Ich kann natürlich nicht von jedem verlangen, auch so zu sein und was ich für richtig oder falsch halte zum allgemeinen Maßstab zu nehmen. Besonders in einem öffentlichen Forum wird das problematisch. Also kann man sich nur auf Richtlinien oder Regeln einigen, die dann eben alle, die sich im Board aufhalten wollen, befolgen müssen, auch wenn das eine oder andere gegen ihre Natur geht. Der eine will das, der andere genau das Gegenteil, da wird man nie auf einen Nenner kommen und es allen recht machen können. Also muss man sich arrangieren oder eben bestimmte Dinge meiden. Wie man sich privat gibt, ist eine Sache, aber auch im Privaten wird man sich von Leuten fern halten, mit denen man nicht umgehen kann oder will. Hier im Board knallen eben erst einmal diese beiden Seiten aufeinander, aber es gibt dabei keinen, der mehr recht hat als der andere. Von daher kann man vielleicht einmal versuchen, sich in die Moderatoren hinein zu versetzten. Sie müssen sowohl ihren eigene Art, sowie den Umgang mit vielen verschiedenen Charakteren im Board und eine möglichst neutrale Sicht der Dinge unter einen Hut bringen. Wird der Ton also beispielsweise in einem Thread rauer zwischen zwei Nutzern, kann man entweder versuchen, neutral als Schlichter einzuschreiten oder eben die Aussagen des einen oder anderen zu unterstützen. Und dann läuft das eben so, dass entweder der eine schreit, warum nicht er die Unterstützung erhält oder der andere. Viele scheinen auch immer wieder zu vergessen, dass man als Moderator in erster Linie auch "nur" ein Nutzer dieses Forums ist und nicht jede Meinungsäusserung eine Zurechtweisung oder Ermahnung des Gegenübers von oberster Stelle ist. Zum Thema Umgangsformen kann ich für mich persönlich nur sagen, dass ich es auch nicht schätze, wenn Leute meinen, immer wieder Kraftausdrücke verwenden zu müssen. Das ist für mich einfach ein Niveau, auf das ich mich in einer Diskussion nicht begeben will. Das hat auch nichts mit elitärem Verhalten zu tun, wenn man sich selbst eben nicht so ausdrücken möchte, genauso sind die Freunde der blumigen Sprache automatisch keine Hinterwäldler. Natürlich kann man für sich beanspruchen, sich eben so ausdrücken zu wollen, weil das der eigenen Natur entspricht, aber ich halte das andererseits auch ein wenig problematisch, wenn man damit eben auch andere aus einer Diskussion vergrault. Da kann man dann der Meinung sein, dass das eben deren Problem ist, aber wenn das alle so machen, kommen hier bestimmt nicht mehr Diskussionen zustande. Insofern wären Kompromisse auf beiden Seiten sicherlich nicht der falscheste Weg. Einerseits die Ausdrucksweise (wenn sie nicht über´s Ziel hinaus schiesst) auch mal mehr tolerieren, aber andererseits es sich auch mal zu Herzen nehmen, wenn die Frage kommt, ob man das wirklich so sagen muss. Was nun ein schlimmes Wort ist und was noch geht, ist eben nicht einfach zu definieren. Mit Worten wie "Mist" hätte ich persönlich keine Probleme, bei einem anderen geht da schon die Hutschnur hoch. Lässt man zu sehr gewähren, heisst es "Warum wird da nicht eingeschritten?", lässt man weniger gewähren heisst es "Warum wird da eingeschritten?". Das kann im Grunde nur der entsprechende Moderator mit sich selbst ausmachen und den einen wird die Entscheidung passen und den anderen nicht, aber daran kann man nun mal auch nichts ändern. Vielleicht kann man mehr in der Richtung tun, dass sich eine Gruppe nicht vernachlässigt oder zu stark benachteiligt fühlt, denn das scheint ja ein Teil des Problems zu sein.
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Ich finde den Score an sich nun auch nicht schlecht, aber auch nach dem zweiten Hören finde ich, dass sich viele Passagen einfach zu ähnlich anhören, als dass sich das auf Länge des ganzen Albums nicht bemerkbar machen würde. Vielleicht höre ich auch schon zu lange und zu viel Goldsmith. Was aber, wie ich finde, durchaus seinen Reiz hat, ist die Version von "The Mission" mit dem Synthie-Chor. Klingt erstaunlich gut und anders, als die "echt" gesungene Version.
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Die 25 größten Filmkomponisten der Kino-Geschichte (?)
Alexander Grodzinski antwortete auf Stempels Thema in Komponisten Diskussion
Ja, das ist momentan leider tatsächlich so. Ich habe lediglich meine persönliche Meinung kundgetan und deine Reaktion fand ich einfach etwas befremdlich. Da spielte wohl doch der ganze Zirkus, der hier momentan läuft, mit rein. Von daher nehme ich das "pampig" zurück. -
Die 25 größten Filmkomponisten der Kino-Geschichte (?)
Alexander Grodzinski antwortete auf Stempels Thema in Komponisten Diskussion
Warum gleich so pampig? Nein, ich finde nicht, dass diese Liste, die nun mal nichts besonderes ist, einen eigenen Thread wert ist und dass sie im "Lustiges aus aller Welt"-Thread vielleicht gut aufgehoben gewesen wäre, wenn sie wirklich nur zur Belustigung dienen soll. Und? -
Die 25 größten Filmkomponisten der Kino-Geschichte (?)
Alexander Grodzinski antwortete auf Stempels Thema in Komponisten Diskussion
Es sei dir gegönnt. -
Die 25 größten Filmkomponisten der Kino-Geschichte (?)
Alexander Grodzinski antwortete auf Stempels Thema in Komponisten Diskussion
Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht, warum das einen eigenen Thread wert ist? Das ist eine Liste, wie es sie zu hunderten im Netz gibt, die auch keinerlei Anspruch auf eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für das Ranking stellt, sondern eben den Vorlieben des Autors geschuldet ist. Wer wann wie starken Einfluss auf die Filmmusik hatte, kann man meiner Meinung nach sowieso nicht in einem Ranking bestimmen, von daher ist das einfach eine Spielerei, die es kaum wert ist, sich deshalb darüber aufzuregen oder mit dem Finger darauf zu zeigen "Kuck mal, wie doof die Leute sind, die sich nicht so intensiv mit Filmmusik beschäftigen wie wir." -
Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)
Alexander Grodzinski antwortete auf Mephistos Thema in Der musikalische Rest
Ich mag seine angenehm warme Stimme auch. Bernard und Charlie: Und in Action: -
Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)
Alexander Grodzinski antwortete auf Mephistos Thema in Der musikalische Rest
Charlie Watts - Long Ago & Far Away Für´s Bett etwas ruhiges. Das war das Album, welches mich so langsam auch in die Bereiche Jazz und Swing geführt hat. Charlie Watts, hauptberuflich Schlagzeuger der "Rolling Stones", betreibt bereits seit Mitte der 80er nebenher auch noch seine eigene Jazz-Combo, das Charlie Watts Quintet. Aufmerksam wurde ich aber erst darauf, als ich die Besprechung zu "Long Ago & Far Away" bei Veröffentlichung 1996 in einer Musikzeitschrift gelesen habe. Nach dem Kauf lief das Album mehrere Male hintereinander durch und bis heute höre ich es mir immer wieder gerne an. Watts nimmt natürlich auch hier den Platz am Schlagzeug ein, während Bernard Fowler, der seit Jahren auch auf den Stones-Tourneen als Backround-Sänger dabei ist, die Rolle des Sängers übernimmt. Anfang der 90er nahm Watts sogar ein Charlie-Parker-Tribut-Album auf ("From one Charlie to another"). Watts hat seine Fühler in den letzten Jahren noch weiter ausgestreckt und zuletzt ein Live-Album mit dem Titel "The A, B, C & D of Boogie Woogie" veröffentlicht. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Da hast du natürlich recht. Da war ich mit meinen Gedanken wohl mehr bei den entsprechenden Konzeptalben von Williams und Doyle. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
ENIGMA finde ich auch sehr fad. Und ja, ich habe meinen Frieden mit dem späten Barry gemacht. Gibt ja leider keinen anderen Komponisten mehr, der in diesem Stil schreibt. Für viele wohl zum Glück. @Martin Schade, aber vielleicht klappt es ja mit dem Jazz-Stück "Time Square and Broadway". -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Dann kannst du ja noch viel entdecken. Wie beispielsweise das Love Theme aus SCARLETT LETTER: Das stimmt natürlich. Dennoch finde ich, dass es auch in seinem Spätwerk Scores gibt, die ein wenig aus der Masse der stilistisch sehr ähnlichen heraus ragen. ACROSS THE SEA OF TIME ist für mich so einer, eben auch wegen der vielen Themen. Das war ja so ein Knackpunkt bei Barry, er konnte zwar durchaus gute Themen schreiben, hat diese in seinen Scores aber oft kaum variiert und immer nur wiederholt, weshalb diese auf Dauer gerne mal langweilig wurden. Hier ist das aufgrund der Vielfalt nicht so, aber klar, wer mit Barrys Stil gar nichts anfangen kann, der wird auch an ACROSS THE SEA OF TIME kaum Gefallen finden. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Danke. Und für Leute ausserhalb der BRD und ohne Spotify -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Ich hätte gerne mein Lieblingsstück "Flight over New York" als Clip verlinkt, aber der funktioniert bei YouTube innerhalb Deutschlands mal wieder nicht. Wenn man aber Barry a la SCARLETT LETTER oder THE BEYONDNESS OF THINGS mag, kann man hier nicht viel falsch machen. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
John Barry - Across The Sea Of Time Eines meiner liebsten Barry-Alben, was vor allem an der Themenvielfalt liegt. Der Film hat nur eine Länge von knapp 50 Minuten und war beim Erscheinen 1995 in 3D schon etwas besonderes. Neben der Rahmenhandlung geht es natürlich auch darum, Orte und Bauwerke New Yorks besonders imposant in Szene zu setzen. John Barry kam 1990 mit DANCES WITH WOLVES ins Filmgeschäft zurück, nachdem er zuvor krankheitsbedingt eine Pause einlegen musste. Der Oscar für DANCES WITH WOLVES war natürlich das Sahnehäubchen auf dem Comeback. In den Jahren danach musste sich Barry um Aufträge keine Sorgen machen, auch wenn sein Stil für manche wohl schon etwas angestaubt klang. Barrys Stärke waren immer seine Themen und von denen gibt es hier reichlich. Fast jeder Track auf ACROSS THE SEA OF TIME wartet mit einem neuen Thema oder neuem Motiv auf, meist in dem erhabenen Stil des späten Barry. Selbst Jerry Goldsmith sagte einmal, dass er Barry bewundere für dessen scheinbare Leichtigkeit, tolle Themen schreiben zu können. ACROSS THE SEA OF TIME ist eine musikalische Reise durch New York, nicht stilistisch, aber emotional. Große Themen wie in "Flight over New York" wechseln sich ab mit eher leiseren Tönen oder auch mal etwas Jazz ("Times Square And Broadway"). Das Album zeigt eindrucksvoll, dass Jerrys Bewunderung im Bezug auf Barrys Themen gerechtfertigt war. -
Brad Fiedel
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Sehe ich komplett anders. Die Musik in T2 ist einer der größten Pluspunkte des Filmes, weil sie für mich die Stimmung maßgeblich mit prägt, mehr, als ein Orchesterscore das getan hätte und genau an den Stellen harmonisch ist, wo sie es sein soll und sich ansonsten nicht zu sehr in den Vordergrund drängt. Gleichzeitig setzt sie Akzente mit dem "Geräusch" für den T-1000 und ihren anderen "klirrenden" Spielereien. T3 von Beltrami mag kompositorisch der beste Terminator-Score sein, aber für mich erreicht der zu keiner Zeit die Atmosphäre der Fiedel-Sachen (liegt vielleicht auch am Film ). -
Brad Fiedel
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Schlimm finde ich das auch nicht, eher charmant. -
"Best Movietheme" Umfrage - Vorstellungsthread
Alexander Grodzinski antwortete auf BVBFans Thema in Sonstige Umfragen
Angeblich soll Jackson ja zuerst bei Wojciech Kilar angefragt haben. Der hat aber abgesagt, weil ihm das einfach zu viel war und er in der Zwischenzeit nichts anderes hätte machen können. Kilar oder Horner, wäre sicherlich auch interessant geworden. LOTR mit dem Danger-Motiv. -
Brad Fiedel
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Sehr nett finde ich auch die Anekdote, dass Mancini bei Fiedel anfragte, weil er das Termintator-Theme für einen Sampler mit einem Orchester einspielen wollte und Fiedel damit in Verlegenheit brachte, als er nach den Noten für das Stück fragte. Fiedel hat alles quasi in die Maschinen hinein improvisiert und nie eine Note zu Papier gebracht. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Ich fand es ganz ok, aber "Final Destination" von Morgan und Wong ist dann doch der bessere Film. Die beiden sind ein gutes Team, haben ja auch einige tolle Akte-X- und MillenniuM-Folgen geschrieben und waren bei beiden Serien zeitweise auch Bestandteil des Produzenten-Teams. Selbst haben sie ja noch "Space 2063" gemacht.