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Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Charlie Watts - Long Ago & Far Away Für´s Bett etwas ruhiges. Das war das Album, welches mich so langsam auch in die Bereiche Jazz und Swing geführt hat. Charlie Watts, hauptberuflich Schlagzeuger der "Rolling Stones", betreibt bereits seit Mitte der 80er nebenher auch noch seine eigene Jazz-Combo, das Charlie Watts Quintet. Aufmerksam wurde ich aber erst darauf, als ich die Besprechung zu "Long Ago & Far Away" bei Veröffentlichung 1996 in einer Musikzeitschrift gelesen habe. Nach dem Kauf lief das Album mehrere Male hintereinander durch und bis heute höre ich es mir immer wieder gerne an. Watts nimmt natürlich auch hier den Platz am Schlagzeug ein, während Bernard Fowler, der seit Jahren auch auf den Stones-Tourneen als Backround-Sänger dabei ist, die Rolle des Sängers übernimmt. Anfang der 90er nahm Watts sogar ein Charlie-Parker-Tribut-Album auf ("From one Charlie to another"). Watts hat seine Fühler in den letzten Jahren noch weiter ausgestreckt und zuletzt ein Live-Album mit dem Titel "The A, B, C & D of Boogie Woogie" veröffentlicht.
  2. Da hast du natürlich recht. Da war ich mit meinen Gedanken wohl mehr bei den entsprechenden Konzeptalben von Williams und Doyle.
  3. ENIGMA finde ich auch sehr fad. Und ja, ich habe meinen Frieden mit dem späten Barry gemacht. Gibt ja leider keinen anderen Komponisten mehr, der in diesem Stil schreibt. Für viele wohl zum Glück. @Martin Schade, aber vielleicht klappt es ja mit dem Jazz-Stück "Time Square and Broadway".
  4. Dann kannst du ja noch viel entdecken. Wie beispielsweise das Love Theme aus SCARLETT LETTER: Das stimmt natürlich. Dennoch finde ich, dass es auch in seinem Spätwerk Scores gibt, die ein wenig aus der Masse der stilistisch sehr ähnlichen heraus ragen. ACROSS THE SEA OF TIME ist für mich so einer, eben auch wegen der vielen Themen. Das war ja so ein Knackpunkt bei Barry, er konnte zwar durchaus gute Themen schreiben, hat diese in seinen Scores aber oft kaum variiert und immer nur wiederholt, weshalb diese auf Dauer gerne mal langweilig wurden. Hier ist das aufgrund der Vielfalt nicht so, aber klar, wer mit Barrys Stil gar nichts anfangen kann, der wird auch an ACROSS THE SEA OF TIME kaum Gefallen finden.
  5. Ich hätte gerne mein Lieblingsstück "Flight over New York" als Clip verlinkt, aber der funktioniert bei YouTube innerhalb Deutschlands mal wieder nicht. Wenn man aber Barry a la SCARLETT LETTER oder THE BEYONDNESS OF THINGS mag, kann man hier nicht viel falsch machen.
  6. John Barry - Across The Sea Of Time Eines meiner liebsten Barry-Alben, was vor allem an der Themenvielfalt liegt. Der Film hat nur eine Länge von knapp 50 Minuten und war beim Erscheinen 1995 in 3D schon etwas besonderes. Neben der Rahmenhandlung geht es natürlich auch darum, Orte und Bauwerke New Yorks besonders imposant in Szene zu setzen. John Barry kam 1990 mit DANCES WITH WOLVES ins Filmgeschäft zurück, nachdem er zuvor krankheitsbedingt eine Pause einlegen musste. Der Oscar für DANCES WITH WOLVES war natürlich das Sahnehäubchen auf dem Comeback. In den Jahren danach musste sich Barry um Aufträge keine Sorgen machen, auch wenn sein Stil für manche wohl schon etwas angestaubt klang. Barrys Stärke waren immer seine Themen und von denen gibt es hier reichlich. Fast jeder Track auf ACROSS THE SEA OF TIME wartet mit einem neuen Thema oder neuem Motiv auf, meist in dem erhabenen Stil des späten Barry. Selbst Jerry Goldsmith sagte einmal, dass er Barry bewundere für dessen scheinbare Leichtigkeit, tolle Themen schreiben zu können. ACROSS THE SEA OF TIME ist eine musikalische Reise durch New York, nicht stilistisch, aber emotional. Große Themen wie in "Flight over New York" wechseln sich ab mit eher leiseren Tönen oder auch mal etwas Jazz ("Times Square And Broadway"). Das Album zeigt eindrucksvoll, dass Jerrys Bewunderung im Bezug auf Barrys Themen gerechtfertigt war.
  7. Sehe ich komplett anders. Die Musik in T2 ist einer der größten Pluspunkte des Filmes, weil sie für mich die Stimmung maßgeblich mit prägt, mehr, als ein Orchesterscore das getan hätte und genau an den Stellen harmonisch ist, wo sie es sein soll und sich ansonsten nicht zu sehr in den Vordergrund drängt. Gleichzeitig setzt sie Akzente mit dem "Geräusch" für den T-1000 und ihren anderen "klirrenden" Spielereien. T3 von Beltrami mag kompositorisch der beste Terminator-Score sein, aber für mich erreicht der zu keiner Zeit die Atmosphäre der Fiedel-Sachen (liegt vielleicht auch am Film ).
  8. Schlimm finde ich das auch nicht, eher charmant.
  9. Angeblich soll Jackson ja zuerst bei Wojciech Kilar angefragt haben. Der hat aber abgesagt, weil ihm das einfach zu viel war und er in der Zwischenzeit nichts anderes hätte machen können. Kilar oder Horner, wäre sicherlich auch interessant geworden. LOTR mit dem Danger-Motiv.
  10. Sehr nett finde ich auch die Anekdote, dass Mancini bei Fiedel anfragte, weil er das Termintator-Theme für einen Sampler mit einem Orchester einspielen wollte und Fiedel damit in Verlegenheit brachte, als er nach den Noten für das Stück fragte. Fiedel hat alles quasi in die Maschinen hinein improvisiert und nie eine Note zu Papier gebracht.
  11. Hatten da nicht Peter und der Lindwurm mal Probleme mit einer Lieferung? Oder war das ein anderes Label? Da kam die CD nicht an und auf Nachfragen wurde auch nicht reagiert. Irgendwann kam die CD aber trotzdem an, hat eben nur ewig gedauert. Das muss nicht die Regel sein, fiel mir nur dazu ein.
  12. Ich fand es ganz ok, aber "Final Destination" von Morgan und Wong ist dann doch der bessere Film. Die beiden sind ein gutes Team, haben ja auch einige tolle Akte-X- und MillenniuM-Folgen geschrieben und waren bei beiden Serien zeitweise auch Bestandteil des Produzenten-Teams. Selbst haben sie ja noch "Space 2063" gemacht.
  13. Der fehlt mir auch noch in meiner Sammlung, ich habe nur das Remake von James Wong und Glen Morgan. Sollte ich wohl doch mal zuschlagen.
  14. Die Tage kam ich mal wieder auf den Film und die Musik zu sprechen, da habe ich kurzerhand mal bei LLL nachgefragt, wie es denn mit einem möglichen Release dieses Scores aussieht. Und MV antwortete: Das macht mir dann doch etwas Hoffnung, irgendwann mal "The Man with two brains" auf CD in Händen halten zu können. Die Clips auf Joels Seite sind immer noch da. Nach wie vor ein toller Score, mit Vangelis-artigen Synthie-Sounds und einem lyrischen, Goldsmith-typischen Love Theme. http://www.youtube.com/watch?v=zZy1q-GA940 Das knisternd-flirrende Geräusch gehört nicht zur Musik, das sind die Energieblitze, die am Anfang den Filmtitel "schreiben". http://www.youtube.com/watch?v=RBOWxqpwPi4
  15. Die Zahl der Aufrufe wird erst mit einigem Nachlauf aktualisiert, die 0 stimmt also nicht, da zumindest ich jeden dieser Threads einmal aufgerufen habe. Ich dachte mir, vielleicht wird so etwas mehr Aufmerksamkeit auf diese Veröffentlichungen gelenkt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
  16. Und noch ein Interview mit Carpenter über seine Musik, dieses Mal in Video-Form. http://vimeo.com/30842848 http://vimeo.com/30798770
  17. Hörproben Zarter, geheimnisvoller Score von Badalamenti, bei dem ich auf die Erweiterungen gespannt bin.
  18. Das "neue" Album des "Man in Black". Bereits 1984 aufgenommen, bisher unveröffentlicht und nun von seinem Sohn John Carter Cash fertig gestellt. Johnny Cash - Out Among The Stars Faith van Helsing 43 - Draculas Erbe Die neue Folge kommt als Doppel-CD. Nach einer Talfahrt ging es in den letzten Folgen qualitativ wieder ein wenig aufwärts.
  19. V.A. - American Hustle Musste sein wegen des Elfman-Tracks.
  20. Und gleich noch was auf die Nuschel. "Von meiner Blutprobe könnten die Bullen ein Betriebsfest machen." Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle (Limited Edition, exklusiv bei Amazon.de) [blu-ray] Mal sehen, was der Thor kann. "Wer ist der größere Thor? Der Thor oder der Thor, der ihm folgt?" Thor - The Dark Kingdom [blu-ray]
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