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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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Dan Aykroyd formuliert das über FB etwas anders.
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Ich würde sagen: Ja. Der Albumschnitt, mit dem Song und dem Klassikstück dazwischen, mag vielleicht nicht optimal sein, aber der Score ist doch recht gut präsentiert. Ein oder zwei Stücke hätte man vielleicht noch mit dazu packen können, aber insgesamt ist das, was ich bisher gehört habe, in seiner Vollständigkeit doch sehr repetitiv. Typische End-90er-Goldsmith-Suspense wechselt sich ab mit Varationen von "Clear the Stadium", gegen Ende taucht das Hauptmotiv aus "The Misson" dann auch wieder auf, aber die Suspense ist leider nix, was man von Jerry nicht schon so oder so ähnlich öfter gehört hat. Und da es auch wenig Abwechslung innerhalb dieser Stücke gibt, wirkt das auf die Länge des ganzen Albums schon etwas zäh.
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Ich bin zur Hälfte durch und es ist doch sehr viel Suspense-Material, welches man von Jerry so schon öfter gehört hat. Dazu kommen leichte Variationen auf das "Clear the Stadium"-Stück, die immer wieder auftauchen. Viel Neues gibt es für den, der mit Goldsmith vertraut ist, nicht zu entdecken, würde ich mal vorsichtig sagen.
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Eure Errungenschaften im März 2014
Alexander Grodzinski antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Jerry Goldsmith - The Sum of all Fears (Expanded) Direkt von LLL, ging sehr fix. Beim Score mochte ich schon immer das opernhafte "The Mission" und "Clear the Stadium" ist einfach ein cooler Actiontrack. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Bud Spencer - Die grosse Plattfuss-Box [blu-ray] Gab es die Tage für 20 Euro als Blitzangebot bei Amazon und da die Box sowieso auf meinem Wunschzettel stand, habe ich die günstige Gelegenheit ergriffen. -
Diese limitierten CDs nähern sich dem Ausverkauf...
Alexander Grodzinski antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Von LLL: -
Ivan Reitman will den nächsten "Ghostbusters"-Film nun doch nicht inszenieren, aber als Produzent an Bord bleiben. Quelle
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Die beiden witzigen Typen sind Oliver Kalkofe und Peter Rütten. Das Ganze nennt sich "SchleFaZ", die "Schlechtesten Filme aller Zeiten" und läuft jeden ersten Freitag im Monat auf Tele5. Zuletzt hatten sie "Titanic II" im Programm, "Sharknado" war aber auch schon dabei, letztens auch "Blacula". Und nicht vergessen: "Kalkofes Mattscheibe" läuft auch auf Tele5, jeden Freitag um 20 Uhr. -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Gerne. Wobei Oli ja eher besprochen hat und ich mich eher über den Musikeinsatz ausgelassen habe. Aber so etwas habe ich tatsächlich schon lange nicht mehr gehört, schon recht lieblos vom musikalischen Standpunkt aus, wie die Musik da aus- und eingeblendet wird. Und technisch einwandfrei nenne ich das auch nicht, wenn die Musik hörbar einfach abgeschnitten wird. Vom Film her mag das ja Sinn machen und sicherlich hat sich Resnais auch was dabei gedacht, aber die Ausführung finde ich schon sehr lieblos. Aber vielleicht gehört auch das zum Konzept. -
Eure Errungenschaften (Der musikalische Rest)
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Der musikalische Rest
Nach der Empfehlung von Oliver Kalkofe und dem Lauschen der Hörproben habe ich mir die CD mal bestellt. Lieder wie "Ich habe die ganze Nacht von mir geträumt", Wie gut, dass ich hier bin" oder "Ich fühl mich Disco" versprechen kurzweilige Unterhaltung. Christian Steiffen - Arbeiter der Liebe -
Eure Errungenschaften im März 2014
Alexander Grodzinski antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Mal sehen, wie der so ist. Quasi ein Underground-Tipp. Alexandre Desplat - The Grand Budapest Hotel -
Angebliche Trackliste von LLLs dritter X-Files-Box. Veröffentlichungsdatum 22.12.2015. Ob das wohl echt ist?
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Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)
Alexander Grodzinski antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Nicht zu vergessen, wie seine Songs für STAR WARS - EPISODE I geklungen hätten. -
Schnäppchen-Thread (ebay, Amazon, SAE etc.)
Alexander Grodzinski antwortete auf TheRealNeos Thema in Filmmusik Diskussion
BSX bietet ihre Mark-Snow-Veröffentlichungen für sehr niedrige Preise an (z. B. "Private Fears in Public Places" und "Conundrum" für je 4,95$). Wer also Mark Snow auch ausserhalb der X-Akten kennen lernen will, sollte da zuschlagen. -
BSX bietet ihre Mark-Snow-Veröffentlichungen für sehr niedrige Preise an (z. B. "Private Fears in Public Places" und "Conundrum" für je 4,95$). Wer also Mark Snow auch ausserhalb der X-Akten kennen lernen will, sollte da zuschlagen.
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Was habt ihr zuletzt gesehen?
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Herzen Herzen (Alain Resnais) So, endlich mal die Zeit gefunden, mir den Film anzusehen. Sehr schöner Film, muss ich schon sagen. Sieben Menschen, die auf die eine oder andere Art Liebe suchen, aber letztendlich ist es doch ein Film über Einsamkeit. Es gibt zwar einige Situationen, die zum Schmunzeln anregen, aber eine romantische Liebeskomödie ist der Film wahrlich nicht. Wobei mir allerdings fast das Herz blutete, war die Verwendung von Mark Snows wunderschöner Musik. Im Grunde braucht der Film nicht mehr Musik, als er hat, aber was man mit Snows Musik gemacht hat, besonders in der ersten Hälfte des Filmes, fand ich echt schade. Da dienen 5 bis 10 Sekunden lange Schnippsel nur als Trenner zwischen den einzelnen Personen und deren Geschichten, wobei Snow diese Schnippsel aber nicht so komponiert hat und einfach ein Stück seines Scores ein- und ausgeblendet wird. Das passiert teilweise auch so barsch, dass es sich fast wie ein Fehler beim Abmischen anhört, wenn das Stück mitten in der Melodie einfach ausgeblendet wird. Das, muss ich wirklich sagen, fand ich ziemlich mies. Da hätte man Snow lieber die kurzen Schnippsel komponieren lassen, anstatt seine Musik so zu zerschneiden. Auch im weiteren Verlauf wird es nur selten besser. Da werden auch schon mal zwei Stücke, die von Takt und Stimmung völlig verschieden sind, hart aneinander geschnitten. Selbst mein Lieblingstrack "Choices" fiel der Schere zum Opfer. Das Stück beginnt kurz vor Ende des Filmes, als Charlotte und Lionel in seiner Wohnung am Tisch sitzen und sich unterhalten. Dabei verändert sich die Lichtstimmung und plötzlich schneit es nicht nur vor dem Fenster, sondern auch in der Wohnung. "Choices" beginnt während des Gesprächs, aber kurz bevor der sanfte Chor einsetzt, wird das Stück einfach abgewürgt. So hat Snows Musik natürlich auch kaum eine Chance, sich im Film wirklich zu entwickeln und bleibt im Grunde ein Flickenteppich. Insofern ist das Album unumgänglich, wenn man Snows Musik in ihrer ganzen Pracht hören möchte. Er komponierte weit mehr Musik, als letztlich im Film gelandet ist und die wenigsten Stücke tauchen in den Szenen auf, wofür sie geschrieben wurden. Dafür gibt es im Film zwei, drei kurze Stücke, die nicht auf dem Album sind. Ein ganz kurioser Fall. Eigentlich mochte ich den Film sehr, andererseits fand ich, dass die scheinbar willkürlichen Musikschnitte einiges kaputt machen. Das soll jetzt nicht heissen, dass der Film mehr Musik gebraucht hätte, aber ein besserer Umgang mit dem Material hätte durchaus Wunder gewirkt. Da bei Resnais letztem Film sich Mark Snows Musikeinsatz auch nur auf kurze Schnippsel als eine Art Kapiteltrenner beschränkt, scheint das bei Resnais aber kein Einzelfall zu sein und ich bin mir sicher, dass Snow auch dafür viel mehr und längere Stücke geschrieben hat. Das zumindest schürt die Hoffnung auf eine Veröffentlichung der Musik in irgendeiner Form. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Danny Elfman - Article 99 Ein Score, den ich erst relativ spät entdeckt habe, der mir aber umso mehr ans Herz gewachsen ist. Der Film stammt aus dem Jahr 1992 und markiert den ersten der beiden Scores, die Elfman in diesem Jahr schreiben sollte (der zweite war BATMAN RETURNS). Nach dem sehr vollgepackten Jahr 1990 für Elfman (vier Filme plus Oingo-Boingo-Album, plus Boingo-Tour), nahm er sich 1991 eine kleine Auszeit vom Filmgeschäft und tourte weiter mit "Oingo Boingo" durch die Lande. Anfang 1992 erschien dann ARTICLE 99, ein Film, der im Kino ziemlich unterging. Auch die Musik dürfte eine der unbekanntesten Elfmans sein. Dabei markiert der Score gleich mehrere Ereignisse in seiner Karriere. Zunächst mal wurde es der letzte Elfman-Score, an dem Shirley Walker beteiligt war. Gleichzeitig war es der erste "ernsthafte" Dramen-Score Elfmans, der bereits spätere ähnliche Arbeiten für Gus Van Sant in Teilen vorweg nahm. Der Score an sich ist relativ unspektakulär, eher ruhig und zurückhaltend, wenngleich Elfman nicht ganz auf seine Stakkato-Bläser verzichten kann. Manche Stücke bestehen aus warmen Streicherteppichen, über die das Piano spielt. Andere Stücke haben durch das Benutzen von Hörnern einen eher edlen und aufstrebenden Charakter. Von der Stimmung her würde ich ihn mit Goldsmiths CITY HALL vergleichen, der auch eher unspektakulär ist, aber trotzdem sehr angenehm zu hören. Das Album hat die übliche Früh-90er-Varese-Länge, wodurch aber auch keine Langeweile aufkommt. Wer also mit Elfmans Dramen-Musiken wie GOOD WILL HUNTING etwas anfangen kann, sollte in ARTICLE 99 mal reinhören. -
Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)
Alexander Grodzinski antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Genau. Man darf ja nicht vergessen, dass Newman auch ausserhalb der Filmmusik (besonders in den USA) ein erfolgreicher Sänger/Songwriter ist (Short People, I love L.A., You can leave your hat on). Ob das aber für eine europäische Veranstaltung ausreicht, wird sich zeigen. Auf der anderen Seite gehen ja auch nicht nur Filmmusik-Fans zu einem Vangelis-Konzert beispielsweise. -
Eure Errungenschaften im März 2014
Alexander Grodzinski antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Den Film kenne ich nur vom Hörensagen, den Score noch gar nicht. Aber wenn du das sagst... -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Mark Snow - The X-Files Volume One Läuft immer mal wieder durch und wird nie langweilig. Es ist schon bemerkenswert, dass bei neun Jahren AKTE X und mittlerweile acht CDs so wenig redundantes Material auf den CDs zu hören ist. Klar, die Suspense-Passagen sind sich schon sehr ähnlich, aber selbst dort hört man Feinheiten heraus, die Snow nur für diese bestimmte Episode dort so eingearbeitet hat. Natürlich tauchen bestimmte Themen und Motive immer wieder auf, aber dazu sind sie ja auch da. So bekommt die Musik ein Gesicht und bleibt nicht nur ein anonym vor sich hin wabernder Klangteppich, der nur unter die Bilder gelegt wurde, damit einfach irgendwas zu hören ist, wie es scheinbar heute eher gemacht wird. Für viele Episoden schrieb Snow auch "besondere" Scores, die sich dann noch mal vom Rest der Musik abheben. Ich denke da an die fast schon "elfmännische" Musik zu "Post-Modern Prometheus" oder die sphärisch-melancholische Musik zu "Jose Chung´s From Outer Space". Das sind aber nur zwei Beispiele von vielen, insgesamt sind die neun Jahre AKTE X schon ein beachtlicher "body of work" von Snow, der bis zum Schluss der Serie immer wieder mit neuen Ideen überraschte. Besonders angetan bin ich mittlerweile von der Musik zu "Kaddish", eine Episode, die ich, weder inhaltlich, noch musikalisch, auf dem Zettel hatte. In der Folge geht es um eine jüdische Gemeinde, die von rechtsextremen Jugendlichen terrorisiert wird. Als einer aus der Gemeinde ermordet wird, erschafft jemand einen Golem, der die Jugendlichen nach und nach tötet. Das Finale der Episode, vertreten auf Disc 2 mit "Spirit Wedding", zeigt innerhalb seiner zehn Minuten Laufzeit die dramaturgische Finesse von Snow. Besonders das wunderschöne Love Theme sticht dabei heraus, welches vor allem am Ende ertönt, als die Witwe des Ermordeten aus Liebe seiner Seele endlich die ewige Ruhe ermöglicht. Dazu verwendet Snow ein Cello (?) als Hauptinstrument seiner Musik und ein kurzes Zwei-Noten-Motiv, welches für den Golem steht. -
Eure Errungenschaften im März 2014
Alexander Grodzinski antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Quasi eine indirekte Empfehlung aus einem anderen Thread. Elmer Bernstein - Devil In A Blue Dress -
Dass ein Volume 3 kommt, stand eigentlich ausser Frage. Die Verkäufe laufen gut, wie bei Volume 1 und bis Frühjahr 2015 könnte Volume 2 auch ausverkauft sein. Nur schade, dass sich die X-Files-Verkäufe nicht auch positiv auf andere Snow-Veröffentlichungen ausgewirkt haben, sprich, es könnten ruhig auch mal der ein oder andere Score von ihm erscheinen, der nicht so bekannt ist wie die X-Files. Da kam ja schon länger nichts mehr, zumindest nicht von Seiten "unserer" Soundtrack-Label.
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Diese limitierten CDs nähern sich dem Ausverkauf...
Alexander Grodzinski antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Intrada streicht zum 24.3. wieder zwei Titel. Basil Poledouris - Flight of the Intruder Scott Glasgow - Bone Dry -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Danny Elfman - Nightbreed Lange nicht mehr gehört, aber gleich wieder erkannt. Der Score stammt aus dem für Elfman sehr vollgepackten Jahr 1990. Neben NIGHTBREED komponierte er noch die Musik für DARKMAN, DICK TRACY und EDWARD SCISSORHANDS, sowie das Main Theme zur Serie FLASH. Dazu kam noch das Oingo-Boingo-Album "Dark at the End of the Tunnel", sowie die dazugehörige Tour durch die USA. Unter allzu viel Freizeit dürfte Elfman 1990 also nicht gelitten haben und es war auch das Jahr des endgültigen Durchbruchs des typischen Elfman-Stils. War BEETLEJUICE in Teilen noch zu zerfahren und wirkte durch das kleine Orchester sehr dünn, kam bei BATMAN die volle Elfman-Orchesterwucht durch, die aber noch nicht ganz seinen Sound trug, der ihn unverwechselbar machen sollte. Erst 1990 kam mit den bereits angesprochenen Scores der typische Elfman-Orchestersound, inklusive Chor, zum Tragen. Seit BATMAN dirigierte Shirley Walker Elfmans Scores und kümmerte sich auch mit Steve Bartek um die Orchestrationen. Diese Zusammenarbeit hielt auch bei allen Scores bis 1992 an, ARTICLE 99 dürfte der letzte Elfman-Score sein, an dem Shirley Walker beteiligt war. Bereits BATMAN RETURNS wurde nicht mehr von Shirley dirigiert oder mit orchestriert (dafür arbeitete Steve Bartek beispielsweise mit Shirley zusammen für die Orchestration von Hans Zimmers PACIFIC HEIGHTS 1990). NIGHTBREED war die zweite Spielfilm-Regiearbeit von Horrorautor Clive Barker. Wie sein Debüt HELLRAISER 1987 basiert auch NIGHTBREED auf einem seiner eigenen Romane, nämlich auf CABAL (in Deutschland trägt der Film dann auch den Titel CABAL - DIE BRUT DER NACHT). David Cronenberg ist ebenfalls am Film beteiligt, allerdings vor der Kamera. Er spielt den Psychiater Decker, der selbst ein psychopathischer Killer ist, der die Hauptfigur Boone allerdings glauben lässt, dass die Alpträume, die dieser hat, echt sind und Boone der wahre Mörder sei. Dann spielt noch eine Stadt unterhalb eines alten Friedhofs eine Rolle und die Wesen, die dort wohnen. Elfmans musikalischer Ansatz ist eine düstere, teils verspielte Partitur. Durch die sinistren Streicherklänge, hin und wieder begleitet vom geisterhaft hauchenden Chor, brechen immer wieder Elfmans typische Stakkato-Bläser, die ebenfalls ein Markenzeichen der im gleichen Jahr entstandenen Scores für DARKMAN und DICK TRACY sind. Diese "Zirkus-Tanzmusik" begleitet auch manche Actionpassagen, wie das percussion-orientierte "Meat for the Beast". Stilistisch klingt NIGHTBREED daher auch ein wenig wie der Bruder von DARKMAN, wenngleich ich das Hauptthema von DARKMAN wesentlich prägnanter finde. Auf der CD-Version des Albums gibt es als letzten Track den Song "Country Skin", geschrieben von Elfman. Der Song ist, wie der Titel schon vermuten lässt, eine Country-Version des Oingo-Boingo-Songs "Skin", der auf dem bereits erwähnten Boingo-Album "Dark at the End of the Tunnel" zu finden ist. Barkers ursprüngliche Fassung von NIGHTBREED lief über zwei Stunden, das Studio verlangte aber Kürzungen, auch in den blutigeren Passagen, weshalb der Film am Ende noch knapp 100 Minuten lang war. 2013 lief auf Festivals der sogenannte "Cabal-Cut" des Filmes, der drei Stunden lang ist. Noch in diesem Jahr soll diese Version auch für den Heimkinomarkt erhältlich gemacht werden. Interessant dabei ist natürlich, wie sich das auf Elfmans Musik auswirkt und ob er bereits 1990 mehr Musik für die ursprüngliche Zwei-Stunden-Fassung komponiert hat. Die Main Titles: http://www.youtube.com/watch?v=0NjBB4FS4Ik Das rhythmische "Meat for the Beast": http://www.youtube.com/watch?v=EOBGu8KEMEQ Und der Song "Skin" in der Country-Version: http://www.youtube.com/watch?v=egkE47EQb4M Und zum Vergleich das "Original" von Oingo Boingo: