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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Passend zum Thema, Carpenter redet in seiner typisch offenen Art über THE THING: Und wer noch mehr wissen will:
  2. Den oben gezeigten Aufkleber kenne ich nur von CDs, die aus Italien kommen. Allerdings habe ich die noch nie auf dem Cover bzw dem Booklet gesehen. Normalerweise kleben die Dinger hinten auf der Hülle oder als Siegel um die Hülle, ähnlich den Barcode-Siegeln vieler US-CDs. Direkt auf dem Booklet habe ich das aber wie gesagt noch nie erlebt.
  3. Pacific Rim (Guillermo del Toro) Nun auch endlich mal gesehen und ich muss sagen, dass ich ihn erstaunlich unterhaltsam fand. Nach diversen schlechten Kritiken war ich schon auf das Schlimmste gefasst, aber der Film hat mich positiv überrascht. Natürlich lebt er von seinen Schauwerten und auch die Story, inklusive "Twists" ist dünn und sehr vorhersehbar, aber ich hatte zwei Stunden lang durchaus meinen Spaß daran. Dazu gab es dann noch die käsigste "motivational speech" seit INDEPENDENCE DAY und fertig ist der Kitsch. Die Action kommt gut, ist teilweise aber leider sehr unübersichtlich geschnitten und auch die Tatsache, dass im Grunde alles nachts im Regen spielt, hilft nicht dabei, großartig unterscheiden zu können, wer da gerade kämpft. Djawadis Musik ist heroisch, wo sie es sein muss, ansonsten geht sie oftmals im Lärm unter. Sie hat ein typisches RCP-Thema, nichts besonderes, aber mehr bleibt auch nicht von der Musik hängen. Alles in Allem ein unterhaltsamer No-Brainer von einem Regisseur, von dem man sowas wohl nicht in der Form erwartet hätte. Das scheint aber momentan in Mode zu sein, siehe Aronofskys NOAH oder James Wan mit FAST AND THE FURIOUS 7. Insgesamt gefiel mir PACIFIC RIM allerdings besser als alle TRANSFORMERS-Filme zusammen.
  4. Heute beim Nürnberger Streifzug mit Anne im Müller mitgenommen: Pacific Rim [blu-ray] Ich - Einfach unverbesserlich 2 [blu-ray]
  5. Hm, ist vielleicht eine neue Methode. "Hey, wir zeigen euch den Film schon komplett im Trailer, dann könnt ihr euch hinterher nicht beschweren, wenn er euch nicht gefallen hat. Ihr wusstet ja, wie der Film sein wird."
  6. Die Hauptdarstellerin scheint mir auch viel zu hübsch zu sein für die Rolle. Nimmt man der denn das graue Mäuschen ab? Ich fand es auch seltsam, dass im Trailer im Grunde der ganze Film schon gezeigt wird. Was bleibt denn da noch an Überraschungen übrig?
  7. Bei L.A. CONFIDENTIAL beispielsweise stehen beide als Orchestratoren in den Credits und wenn ich mich nicht irre, war das auch der letzte Score, den Arthur Morton orchestriert hat. Er war da schon 89 Jahre alt und ist dann drei Jahre später leider auch gestorben.
  8. Natürlich der Carpenter. Einer meiner Lieblingsfilme von ihm. Düster, beklemmend, mit toller Kameraarbeit von Dean Cundey (wie immer eigentlich) und Morricone im Carpenter-Modus. Das Original gilt in den Staaten als Horrorklassiker, er läuft auch in Carpenters HALLOWEEN im Fernsehen, als Laurie auf die Kinder aufpasst. Ich fand den aber eher unfreiwillig komisch und nicht wirklich gruselig. Das komische Frankenstein-Monster tat sein übriges dazu. Die 2011er-Version ist zwar mehr Remake als Prequel zu Carpenters Film, hat aber durchaus gelungene Momente. Insgesamt setzt der aber mehr auf typische Monsterhatz und auch einige der CGI-Monster-Effekte finde ich eher misslungen.
  9. Nächstes Jahr kommt es zu einer (wohl) einmaligen Reunion der fünf noch lebenden Mitglieder von MONTY PYTHON (John Cleese, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin und Terry Gilliam. Graham Chapman starb bereits 1989). Am 1. Juli 2014 werden die Pythons in London in der O2 Arena zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder zusammen auf der Bühne stehen für ein Live-Programm. Eine kleine Reunion gab es bereits 1998 in Aspen, bei der die Pythons den AFI Lifetime Achievement Award überreicht bekamen. Grahan Chapman war damals auch dabei, "seine" Urne stand mit auf der Bühne. Karten kann man ab Montag hier bestellen.
  10. Ich werde es ja wissen, wenn ich ihn mir angesehen habe.
  11. Atli Örvarsson - The Mortal Instruments: City of Bones
  12. Kommt drauf an. Ich zumindest habe von dem Film schon vor vielen Jahren zum ersten Mal gehört und seither tauchte der auch immer mal wieder auf, wenn es um kontroverse Filme der 70er ging. Von daher interessierte mich das einfach mal. Filme wie HALLOWEEN oder FRIDAY THE 13TH gelten ja auch als Klassiker, aber zumindest beim letztgenannten trifft das auch nicht unbedingt auf die Qualität zu. Den originalen MANIAC von 1980 habe ich auch kürzlich zum ersten Mal gesehen und fand den jetzt auch nicht gerade so berauschend, weder inhaltlich, noch von der Machart her. Aber ich kann verstehen, dass der Film damals schon für Aufsehen sorgte, war ja auch, wenn ich mich recht erinnere, einer der ersten "video nasties", die hierzulande indiziert bzw verboten wurden. Zum Thema: The Lords of Salem [blu-ray]
  13. Nein, leider noch nicht. Ich war so töricht und habe die CD direkt bei Alan Howarth geordert. Wurde zwar schon vor drei Wochen verschickt, ist aber immer noch nicht da. Allerdings kann ich da warten, dass ist jetzt keine CD, die ich so schnell wie möglich haben will. Ob jetzt diese Woche oder nächste Woche, das ist mir nicht so wichtig. Also wie es aussieht, darfst du dieses Mal als Erster die CD hören, ganz ohne Vorwarnungen anderer. Ich bin schon gespannt auf dein Urteil.
  14. Der nächste Flop ist schon vorprogrammiert. Was ich ein bisschen komisch finde am Trailer, ist, dass die Bilder irgendwie so wenig kino-like aussehen, eher wie eine TV-Produktion. Wenn man es richtig macht, könnte ich mir Arnold durchaus noch als ernsten Action-Helden vorstellen. Das Gesehene reisst mich bisher aber nicht vom Hocker.
  15. Ich habe bisher keinen einzigen davon gesehen, aber zumindest das Original gilt ja schon irgendwie ein bisschen so eventuell als Klassiker. Von daher wollte ich den einfach mal sehen, aber einen unterhaltsamen Abend verspreche ich mir da nicht von. Filme müssen auch manchmal wehtun...dürfen. Ich habe letztens schon THE WOMAN gesehen, der ja in eine ähnliche Richtung geht und der war teilweise auch schon schwer zu ertragen, aber nicht, weil er jetzt so schlecht war. Na ja, ein Film über ein paar Typen, die eine Frau misshandeln, vergewaltigen und foltern, sie dann zum Sterben liegen lassen, bevor sie sich an ihren Peinigern auf ähnlich brutale Weise rächt, gibt ja schon eine gewisse Richtung vor.
  16. Trailer zum neuen Schwarzenegger-Film SABOTAGE (startet erst 2014): http://www.youtube.com/watch?v=FeHpSdQSH0c
  17. Da steht einfach nur, dass sie auf Nachlieferungen von BLACK BEAUTY warten und deine Lieferung sofort verschicken, wenn die CD wieder vorrätig ist. Der Rest sind einfach Optionen für künftige Bestellungen, man kann beispielsweise anhaken bei der Bestellung, dass nicht auf nicht vorrätige Artikel gewartet werden soll, sondern die Artikel sofort verschickt werden, die vorrätig sind.
  18. "Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dafür dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen." Dieter Hildebrandt, R.I.P.
  19. Könnte sein, dass der auch bald den Weg zu mir findet. Danke für den Tipp.
  20. Mir sind die Lynch-Elemente im Film direkt aufgefallen und als ich nach dem Filmgenuss ein wenig im Internet herum geschaut hatte, fiel der Name David Lynch immer wieder bei Refn, wie hier. Lynch ist sicherlich nicht Refns einziges Vorbild für Inspiration, aber bei ONLY GOD FORGIVES spürte ich den Geist von Lynch doch mehr als einmal. Refn selbst nennt aber jemanden anderen als Hauptinspiration für den Film.
  21. Only God Forgives (Nicolas Winding Refn) Nach DRIVE der zweite Film, den ich von Refn gesehen habe. DRIVE gefiel mir zwar besser, aber auch dieser Film wusste mich zu überzeugen. Dass Refn David-Lynch-Fan ist, wird bei ONLY GOD FORGIVES sehr deutlich. Die schleichende Inszenierung der Traum-Sequenzen, der plötzliche Ausbruch von Gewalt, allgemein lange Einstellungen ohne Schnitt oder Kamerabewegung, meist ein Close-up eines Gesichtes, sind typische Lynch-Elemente. Und auch die Musik von Cliff Martinez hat mit ihrem sphärisch-melancholischen Charakter die Züge der Musik von Angelo Badalamenti. Die Handlung an sich ist eigentlich nicht der Rede wert, sie ist nichts Besonderes oder irgendwie raffiniert. Das Ganze dient nur als Aufhänger für einen kunstvoll gefilmten, fast schon meditativen Film, dessen Charaktere durch die Bank weg fast alle blass bleiben, da der Film sie auch nicht wirklich ergründet, die aber dennoch ihren Zweck innerhalb des Ganzen erfüllen. Insgesamt kommt Refn zwar nicht ganz an sein Vorbild David Lynch heran, für 90 Minuten habe ich mich aber gerne in die Welt von ONLY GOD FORGIVES entführen lassen.
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