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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Noch mal Post: Marc Streitenfeld - Prometheus Bill Conti - The Thomas Crown Affair
  2. Als Kurzinfo sei erwähnt, dass die Stücke "The Poppy Fields" und "Who are you?" von THE SHADOW auf dem alten Arista-Album, welches sich hier auf CD2 befindet, kürzer sind als auf CD1. Das nur zum Thema, warum Intrada mal wieder geldgierigerweise eine Doppel-CD mit dem alten Album veröffentlicht, welches doch eh schon jeder hat und sowieso nur nochmal die gleichen Tracks repräsentiert.
  3. Das erinnert mich daran, dass sich damals tatsächlich Vertreter der Kirche über "Enigma" aufgeregt haben. Wie kann man nur sakrale Gesänge in Popmusik einbauen und dann die Sängerin auch noch so unzüchtig stöhnen lassen? Ach ja: http://www.youtube.com/watch?v=DszBrRLeR8Y
  4. "Enigma" passt aber überhaupt nicht in die Reihe der Genannten. Die Vermischung von gregorianischen Gesängen und Popmusik war 1990, beim ersten Enigma-Album, etwas bis dato völlig Neues. Episch oder pathetisch ist für mich daran gar nichts, die Musik ist eher mystisch und düster, wenn man sich das erste Album mal komplett anhört. Darauf gibt es nämlich nur drei oder vier Nummern, die sich wirklich als Singles hätten auskoppeln lassen, der Rest besteht aus düsteren Klanglandschaften und meditativen Stücken. Produzent und Komponist Michael Cretu hat es damit ausserdem vermieden, jedem Song einfach nur diesen Gregorianische-Popmusik-Anstrich zu verleihen. Während die "Gregorians" im Grunde immer das Gleiche machen, nämlich bekannte Songs aus Rock und Pop in ihren Sakral-Pop zu verwandeln, hat Cretu mit "Enigma" bei jedem Album etwas Neues geschaffen. Kein Enigma-Album gleicht dem anderen und die gregorianischen Gesänge tauchen auf den späteren Alben entweder gar nicht mehr oder nur sporadisch und kurz auf. Beim zweiten Album waren es indianische Gesänge, das dritte Album war thematisch sehr technisch und wesentlich gesangsorientierter als beispielsweise das erste Album. Beim vierten Album gibt es dann erste Anflüge von Epik, wenn man so will, nämlich dann, wenn Cretu die "Carmina Burana" in einem Stück verwendet. Album fünf ist dann relativ spröde und ohne wirkliche Ohrwürmer und so geht das weiter bis zum aktuellen Album "Seven Lives", welches das erste ist, dass tatsächlich Anwandlungen dieser typischen Trailer-Epik-Mucke hat, aber eben nicht das ganze Album lang. Von daher finde ich den Vergleich mit den "Gregorians" oder "Ten Tenors" nicht wirklich stichhaltig.
  5. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich die entsprechenden Leute schon öfter in den betreffenden Threads angesprochen habe. Aber es brachte nicht wirklich was, wenn überhaupt eine Reaktion kam und im nächsten Ankündigungsthread ging es dann munter von vorne los. Einen "Gefällt mir nicht"-Button halte ich auch nicht für sinnvoll, um ehrlich zu sein würde ich auch den "Gefällt mir"-Button nicht vermissen.
  6. Na dann......der Aufspiess-Gag kam übrigens von Alice Cooper selbst, der das in seinen Shows damals gemacht hat. Das Drehbuch schrieb Carpenter selbst unter dem Pseudonym "Martin Quatermass" als Hommage an die Quatermass-Filme, die er als Kind so liebte. Bei THEY LIVE! griff er ja auch auf ein Drehbuch-Pseudonym zurück, er nannte sich "Frank Armitage", der Name einer Figur aus Lovecrafts "The Dunwich Horror".
  7. Gefällt mir. Aber Alice Coopers "Prince of Darkness" ist nicht der Schlusssong, im Abspann hört man noch mal den Track "Hell breaks loose". Den Alice-Cooper-Song hört der arme Thom Bray auf seinem Walkman, kurz bevor er von Alice Cooper mit dem halben Fahrrad aufgespiesst wird. Der Score gewinnt auch ungemein durch die Expandierung, Tracks wie "Underground Church" oder "Love at a distance" habe ich auf dem alten Varese-Album schmerzlich vermisst. Auch die Filmversion der "Opening Titles" und "The Team assembles" finde ich großartig, auch wenn bei letzterem nun längere Pausen entstehen, die im Film einfach der Platz für die Dialoge sind. Und Carpenter arbeitet hier wohl so leitmotivisch wie in keinem anderen seiner Scores, besonders, was das Variieren der Motive betrifft. Nach PRINCE OF DARKNESS kam noch THEY LIVE! und markierte den Schlusspunkt des "alten" Carpenter. Als er in den 90ern weiter machte, war er irgendwie nur noch ein Schatten seiner Selbst und es blitzte nur noch hier und da die Klasse Carpenters auf, wie in IN THE MOUTH OF MADNESS.
  8. Hans Zimmer - Green Card Hans Zimmer - Das Geisterhaus James Newton Howard - Man in the Moon
  9. Von meinem Lieblingssong aus Chrystas Album "This Train" gibt es nun auch ein Video, "Bird of Flames". Der einzige Song auf dem Album, in dem auch David Lynch selbst zu hören ist.
  10. Das erste Drehbuch schrieb Aykroyd bereits Anfang der 90er, daraus wurde letztendlich "Ghostbusters - The Video Game" 2009. Dann wurden die beiden Autoren von "The Office" ("Stromberg" im Original) mit einem Drehbuch beauftragt. Das Drehbuch gibt es auch schon, aber stiess vor allem bei Murray auf nicht viel Gegenliebe. Nun hat man mit Etan Cohen (Tropic Thunder) einen neuen Autoren gefunden, der jetzt am nächsten Drehbuch schreibt.
  11. Im Grunde sagt Aykroyd aber nichts, was er nicht mittlerweile schon zig Mal genau so vorher gesagt hat. Und wir erinnern uns, nach seiner letzten "Murray ist definitiv nicht dabei"-Aussage kam das zaghafte "Eventuell, unter Umständen, vielleicht" von Murray. Und Aykroyd sagt ja auch "At this point he doesn´t seem to be coming", also "Im Moment sieht es nicht so aus, als wäre er dabei", obwohl er einen Satz vorher sagt "He won´t be involved", also "Er wird definitiv nicht dabei sein." Das Rumgeier seit über zwei Jahren ist langsam aber sicher ziemlich nervig. Am Ende wird der Film gar nicht gemacht, dann kann man ein Making of darüber machen, wie damals über Terry Gilliams Versuch, "The Man who killed Don Quichote" zu verfilmen. Das kann man dann auch nennen "The Making of the not making of Ghostbusters III".
  12. Das wird sich zeigen. Aber anscheinend nur digital, wenn ich das Zitat richtig deute.
  13. Wenn ich mich nicht täusche, dann steht dieser Hinweis aber auch auf den in den USA gepressten CDs von Varese. Früher erkannte man die ja noch an den unterschiedlichen Farben des CD-Aufdrucks. Die US-Pressung war in schwarz, die europäische Pressung in weinrot.
  14. "Der Hauch des Todes" klingt ebenfalls dramatischer als "Die lebenden Tageslichter". Wobei "Living Daylights" auch nicht wörtlich übersetzt werden kann, man verwendet es bei Aussagen wie "Ich hau dich grün und blau!", "I´ll beat the living daylights out of you!".
  15. John Barry - The Cotton Club Hans Zimmer & Graham Preskett - Something to talk about Patrick Doyle - Brave
  16. Das Ganze erinnert ein wenig an die themenlosen Industrial-Elektro-Soundlandschaften Paul Haslingers für Wisemans "Underworld"-Filme.
  17. Die Hörproben klingen wie "befürchtet", viel Drum Loops, viel Elektronik, kaum thematisches Material. Erster Eindruck: Nicht so meins.
  18. Volker Sassenberg, Produzent und Regisseur von "Point Whitmark", "Abseits der Wege" und eben "Gabriel Burns" hat sich nun zum laufenden Rechtsstreit geäussert und gibt eine kleine Zukunftsperspektive auf die Weiterführung von "Gabriel Burns":
  19. Gern geschehen. "Zeit der Wünsche" habe ich vor einiger Zeit ja selbst mal hier im Board gesucht und dank der Hilfe von Urs auch direkt vom Label bekommen, nur eben doppelt. Ähnlich war es auch bei "The Last Don". Die kurioseste Geschichte ist aber die von "Rio Lobo" und "Stagecoach". Ich habe je ein Exemplar bei LLL bestellt, aber insgesamt drei (!) Päckchen mit jeweils beiden CDs bekommen. MV war darüber auch sehr verwundert, gab mir aber auf meine Anfrage seinen Segen, die CDs zu verschenken. Sprich, je ein Exemplar von "Rio Lobo" und "Stagecoach" habe ich noch, da wird hier wohl demnächst im Board noch was dazu folgen.
  20. David Newman - Serenity Ich kann verstehen, warum der Score eventuell nicht soo beliebt ist. Für einen Sci-Fi-Abenteuer-Score ist er reichlich "sphärisch", was mir aber gut gefällt. Und am Ende benutzt Newman sogar ein Mark-Snow-Sample, welches in "MillenniuM" und "Private Fears in Public Places" ebenfalls zu hören ist. Da musste ich dann doch ein wenig Schmunzeln.
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