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Eure Errungenschaften im Juni 2012
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Würde ich nicht sagen, SAE ist eigentlich immer sehr schnell, meist habe ich die Sachen eine Woche nach Versendung hier, im Gegensatz zu Direktbestellungen bei Intrada beispielsweise. Drei Mal gemacht, drei mal über zwei Monate drauf gewartet, nie wieder. Keine Ahnung, warum die Sachen von Intrada oder auch LLL und Varese wesentlich länger brauchen, bis sie hier sind, als die Bestellungen von SAE. -
Eure Errungenschaften im Juni 2012
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Nein, von SAE. -
Eure Errungenschaften im Juni 2012
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Jerry Goldsmith - Two Days in the Valley Richard Band - Dragonworld -
Hab ich nie gemacht, ich habe mich immer an den Trailer und die darin enthaltenen Vergleiche zum alten Film gehalten. Zum Thema "gesunde Härte" kann man im Falle von "Total Recall" vielleicht noch hinzufügen, dass der Film ein PG-13 für´s Kino haben wird und erst auf DVD/Blu-ray eine längere Unrated-Version zu begutachten ist, was unter anderem auch die dreibrüstige Dame aus dem Verhoeven-Film betrifft, die auch im Re...äh, der Neuinterpretation zu sehen sein wird. "You can´t make Total Recall without certain things.", um mal Regisseur Len Wiseman zu zitieren.
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Kommt auf den Film an......aber zum Thema Besetzung hatte ich ja schon mal Jost Vacano, den Kameramann des Verhoeven-Films zitiert, das muss man jetzt nicht alles wiederholen. Vermutlich ist der neue Film näher an der Vorlage, aber er zitiert auch ebenso gerne den alten Film in den gleichen Passagen der Geschichte. Und vielleicht waren die kopierten Szenen ja auch nur im Trailer so prägnant und im Film gibt es gar nicht mehr davon, wer weiss. Ich will dir den Spaß an dem Film nicht nehmen, ich werde ihn mir wahrscheinlich auch ansehen, wenn auch nicht im Kino, aber ich lasse eben auch nicht gerne auf mir sitzen, ich würde hier falsche Dinge behaupten, wenn es sogar den Beweis in Bild und Ton gibt.
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Mach das. Ist wahrscheinlich sogar der bessere Film (Vorsicht, Mutmaßung! ). Aber es zeigt doch, dass die Eindrücke im Trailer, dass es viele Übernahmen aus dem alten Film gibt, nicht soo weit hergeholt sind. Mir wäre das ja Wurscht, wenn nicht immer erwähnt werden würde, dass der neue Film losgelöst vom alten Film ist und ja überhaupt kein Remake und sowieso näher an der Vorlage. Manches mag mehr oder weniger zutreffen, aber man sieht im Vergleich doch deutlich, dass nicht nur Kameraeinstellungen sehr ähnlich gewählt wurden, sondern auch Set Design und Dialoge ähnlich sind. Klar, beides basiert auf der gleichen Vorlage, aber eine strikte Neuinterpretation der Geschichte ist das nun nicht, was man bisher so sieht. Darauf wollte ich ja hinaus, ist wie bei "The Thing", wo man ja auch kein Remake, sondern ein Prequel angepriesen hat, aber am Ende doch ein Prequel-Remake-Hybrid herauskam. Auch hier kann man argumentieren, dass man die Ereignisse im Grunde nicht großartig anders inszenieren kann, das stimmt auch zum Teil, aber auch hier gibt es eben ziemlich eindeutige Kopien aus dem alten Film, bis hin zu ganzen Szenenabläufen, die im Kamera- und Schnittbereich eindeutig den alten Film kopieren. Wie gesagt, ist ja nicht schlimm, aber warum erwähnt man dann explizit, dass man etwas komplett Neues aus dem Stoff machen will?
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Vergiss nicht die gleichen Dialoge...oder das fast gleiche Design des Stuhls...oder....
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So viel zum Thema "Kein Remake des alten Filmes"...
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Das erinnert mich (tolles Wortspiel ) an die Total-Recall-Diskussion, die wir vor einiger Zeit hatten...
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Das Ambient Music Design vielleicht nicht. Vielleicht hat Mel es auch nur erwähnt, weil er die Meldung von der Verpflichtung Zimmers für "Man of Steel" gepostet hat.
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Deutsche Verleiher und wie schlampig die arbeiten
Alexander Grodzinski antwortete auf Stempels Thema in Film & Fernsehen
Ich glaube, wir können froh sein, dass er nicht den Untertitel "96 Hours 2 - Noch mehr auf die Fresse" bekommen hat... Auch Folgen von Serien bekommen hierzulande manchmal komische Titel. Bei "Akte X" beispielsweise sind die Titel oftmals abstrakte Bezeichnungen für den Inhalt der Folge oder das Verhalten einer Person in der Folge. Ein Titel soll ja auch neugierig machen auf den Inhalt, in Deutschland aber fühlt man sich nur wohl, wenn im Titel im Grunde der Inhalt schon verraten wird, man könnte ja sonst zu viel denken müssen. Es gibt bei "Akte X" allerdings auch Titel, die im Original schon auf deutsch sind. Nun könnte man diese ja einfach übernehmen, aber nö, da muss was Eigenes hin. So heisst die Folge "Die Hand die verletzt" bei uns "Satan", aus "Humbug" wurde "Der Zirkus" und aus "3" wurde "Drei". Dafür haben sie andere deutsche Folgentitel übernommen, so heisst "Herrenvolk" bei uns auch "Herrenvolk". Vielleicht dachte man "Das versteht der Deutsche"...ich weiss, böse, böse... -
Das lies Mel Wesson heute auf Facebook verlauten: Mel Wesson ist bei den Scores aus der RCP-Fabrik der Mann für´s "Ambient Music Design", unter anderem auch bei Zimmers "Batman"-Filmen und aktuell "ausserhalb" bei JNHs "Snow White"...
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Matzumi stellt sich vor
Alexander Grodzinski antwortete auf Matzumi musics Thema in Nachwuchskomponisten
Gefällt mir sehr gut, Matzumi (oder darf ich auch Kathrin sagen? ). Das erste Stück erinnert mich ein bisschen an das Album "Lux Vivens - The Music of Hildegard von Bingen", welches David Lynch vor vielen Jahren mit Jocelyn Montgomery aufgenommen hat. Sie setzt ihre Stimme auf eine sehr ähnliche Art ein wie du. Auch die Hörproben im zweiten Clip wissen zu überzeugen, besonders die Flächen gefallen mir. Gibt es für dich spezielle Vorbilder? Gefallen dir hauptsächlich Verbindungen zwischen Orchester und elektronischen Klängen oder kann es auch mal Synthie-Minimalismus sein? Ich sehe, auf deiner Seite gibt es sogar schon Fanartikel zu erwerben. Da kann ja nichts mehr schief gehen mit der Karriere......aber wenn es so weit ist, nicht vom schnöden Mammon verderben lassen. -
Eure Errungenschaften im Juni 2012
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Wie gesagt, erwarte nicht zuviel. -
Eure Errungenschaften im Juni 2012
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Kommt drauf an......die erste Hälfte des Scores besteht fast ausschliesslich aus bluesigen Rocknummern, danach lässt JNH auch mal das Orchester, das er sogar selbst dirigiert hat, aufspielen und es blitzt bereits der JNH-Sound auf, der ihn nur kurze Zeit später so unverwechselbar machen sollte. Der Score endet als Orchester-Bluesband-Hybrid. Es kommen hier und da einige "Sportscore-Momente" auf, wie in der "Training Montage", aber so richtig mitreissend wirkt das Ganze irgendwie nicht, vielleicht auch deshalb, weil es kein wirklich mitreissendes Thema gibt. Es gibt auf der CD viel davon: Insgesamt würde ich sagen, dass der Score eher war für JNH-Sammler ist. -
Eure Errungenschaften im Juni 2012
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
James Newton Howard - Diggstown -
Sehe ich auch so. Produzenten sind Geschäftsleute, die arbeiten nach Zahlen und Fakten. Und wenn du als Komponist, Kameramann oder was auch immer, vorweisen kannst, dass du an vielen Großprojekten gearbeitet hast, die auch noch viel Geld gemacht haben, dann hast du gute Karten, engagiert zu werden. Wie groß dein Anteil am Erfolg war, ist da zweitrangig, als Geschäftsmann siehst du dir die Rahmenbedingungen für den Erfolg an und schlussfolgerst daraus, was du machen musst und wen du brauchst, um wieder viel Geld zu machen. Dass das wenig vorhersehbar ist, ist auch klar, aber so arbeiten nun mal Geschäftsleute. Ob es ein Hit wird, kann man nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, aber man kann sagen "Ok, der Film war ein Riesenhit, da war Tom Cruise dabei, der und der führte Regie und der und der machte die Musik, die so und so klang. Also brauche ich wieder Tom Cruise, den Regisseur und den Komponisten." Nur mal als grobes Beispiel. Bekommt man den gleichen Komponisten nicht wieder, dann wird eben der nächste auf der Liste engagiert, der aber bitte so komponieren soll, wie der Komponist des Hit-Filmes. Alles schon hunderte Male so passiert. Regisseure mit Einfluss, die meist auch Co-Produzenten ihrer Filme sind, haben natürlich auch mehr Mitspracherecht. Da kommt dann eben auch mal ein Silvestri wieder zum Zuge, weil man als Produzent und/oder Regisseur eine Beziehung zu ihm hat. Nolan hat nun mal eine stärkere Beziehung zu Zimmer als zu Bates, in wie weit Snyder sich zu Zimmer hat überreden lassen oder selbst gesagt hat "Tyler ist zwar mein Kumpel, aber für den Film doch nicht ganz der Richtige." wird man vielleicht nie erfahren. Denn es ist ja schon bemerkenswert, dass Snyders "aufgeblasene" Filme keinen RCP-Sound verpasst bekamen bisher, da sorgte Bates ja meist für wohliges Brummeln im Hintergrund zwischen den Songs und selbst bei "300" schrieb er bei Goldenthal ab, was die Vermutung nahe legt, dass Goldenthal der Temp Track war und kein RCP-Mann. Daraus könnte man nun ableiten, dass Snyder tatsächlich eher ein Freund von "altmodischer" Orchestermusik, in Verbindung mit Sound Design, ist. Hirschfelders Eulen-Score unterstreicht dies auch noch mal. Aber durch Nolan kam nun eben Zimmer ins Spiel und der macht mit seinen Zahlen und Fakten den armen Tyler Bates nun mal mühelos platt, sodass anscheinend nicht mal Snyder ihn durchdrücken konnte, wenn er das überhaupt je wollte, wie gesagt und Nolan mit seinem Vorschlag, seinen Kumpel Zimmer zu nehmen, auch bei den anderen Produzenten schnell auf Zustimmung stiess. Da geht es nicht um Qualität in erster Linie, denn wenn du einem Produzenten sagst "Du kannst Zimmer haben oder Bates. Der eine vertonte Sachen wie "The Dark Knight" oder die Karibik-Piraten, der andere Sachen wie die Remakes von "The Day the Earth stood still" und "Conan the Barbarian"", dann wird der sich, als Geschäftsmann, immer für den entscheiden, der kontinuierlich große Erfolge vorweisen kann, auch wenn er vielleicht nur marginalen Anteil daran hat.
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Eure Errungenschaften im Juni 2012
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Man lernt ja nie aus... -
Soo teuer ist die alte CD noch nicht. : John Carpenter - Assault on Precinct 13
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Ich sammle mittlerweile alle Hörspiele auf CD, weil die MCs nur marginal billiger, aber dafür qualitativ schlechter sind. Meine alten MCs habe ich alle noch und die ersetze ich auch nicht gegen CDs, zumal es diese teilweise, wie bei den alten ???-Folgen mit der Original-Musik, gar nicht auf CD gibt. Die alten MCs halten auch was aus, viele davon habe ich seit über 30 Jahren und die laufen immer noch. Wenn ich da an meine ganzen alten ???-MCs denke oder auch Jan Tenner oder Masters of the Universe, die wurden jahrelang regelmäßig gespielt und sind immer noch nicht zu Staub zerfallen. Dann habe ich mir vor ein paar Jahren, als sie rauskamen, die neuen Jan-Tenner-Folgen auf MC gekauft. Mal davon abgesehen, dass die inhaltlich ziemlicher Murks sind, sind die Kassetten derart billig, dass schon beim ersten Hören leichtes Leiern zu vernehmen war und das bei mehreren Folgen. Einige alte ???-Folgen habe ich auch noch auf LP, sowie einen ganzen Stapel alter Hanni-und-Nanni-Hörspiel-LPs aus den 70ern.
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Eure Errungenschaften im Juni 2012
Alexander Grodzinski antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Danke an Souchak. Ennio Morricone - Made in France Einige der Titel habe ich zwar schon in der Morricone-15-CD-Monsterbox, aber für den Preis kann man bei einer Best-of-Morricone-in-Frankreich nichts falsch machen. Dann gab es noch einige Schnäppchen, unter anderem bei SAEs Restposten. Mal wieder was für die JNH-Sammlung: James Newton Howard - Three Men and a little Lady James Newton Howard - The Package Christopher Young - BAT-21 Zacarias M. De La Riva - Hierro Und das lag heute auch im Briefkasten. Kam direkt von LLL, mit "Friom", aber auch mit einem "From"-Ersatz-Booklet. Feiner Zuch von MV. Jerry Goldsmith - Star Trek The Motion Picture -
Immer wieder gern. Vielleicht ist eine entsprechende Veröffentlichung auch hier eine Frage der Master-Bänder, denn es ist schon seltsam, dass bei den ganzen Carpenter-Expandierungen "The Fog" bisher so stiefmütterlich behandelt wurde. Der Iso-Score von der Laserdisc müsste dabei im Grunde nur etwas aufpoliert werden, die Lautstärkenschwankungen entfernt und dann endlich als originale FILMmusik ohne Änderungen auf CD erscheinen. Aber da spekuliere ich tatsächlich eher auf eine BSX-Neueinspielung, denn auf eine Veröffentlichung der Original-Musik. Bei "They Live" beispielsweise wissen wir ja, warum die BSX-Expandierung nicht komplett war. Howarth selbst sagte dazu, dass die zusätzlichen Tracks, die sich auf der BSX-CD finden, aus seinem Privatarchiv stammen. Die Tracks waren eigentlich für die erste Veröffentlichung damals vorgesehen, wurden aber aus Platzgründen nicht verwendet (damals musste man noch die maximale Laufzeit einer LP von knapp 50 Minuten berücksichtigen). Diese Tracks wurden dann zur BSX-CD hinzugefügt, mehr Material gibt es laut Alan Howarth nicht mehr, da anscheinend keiner die Master-Bänder aufgehoben hat.
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Jein. Die CD ist eine leicht erweiterte Fassung der Varese-CD mit der Musik aus dem Film. Allerdings hat Alan Howarth, wie auch schon bei der Varese-CD von "Halloween", einige Tracks für das Album überarbeitet. So hat er beispielsweise bei "The Fog" im finalen Track "Reel 9" Zischlaute mit seinen Synthies eingefügt, die wohl den Nebel symbolisieren sollen, aber damit ist es eben nicht mehr ganz die Musik aus dem Film, denn Carpenter hatte das eben nicht in seiner Musik. Aber d-udo meinte wohl eher, dass er sich von BSX lieber eine CD mit der Musik aus dem Film "The Fog" wünschen würde, als eine Neueinspielung derselben durch Howarth/Hauser.
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Die neunte Kunst (alles über Comics und deren Verfilmungen)
Alexander Grodzinski antwortete auf sinuss Thema in Film & Fernsehen
Ist auch wirklich so. Besonders in Deutschland haben Comics und Hörspiele ein "schlechtes" Image, beides wird nicht wirklich als Kunst angesehen, sondern eher als Kinderkram. Das hat eben was mit der Entwicklung dieser Dinge in Deutschland zu tun, eine Freundin von mir hat da eine ganz interessante Arbeit geschrieben über den Stellenwert von Manga und Anime hierzulande und dazu im Vergleich in Japan. Für viele Deutsche ist eben alles gezeichnete von vorne herein Kinderunterhaltung, aber besonders bei japanischen Filmen fände ich es äusserst bedenklich, das meinen Kindern zu zeigen. Hörspiele haben auch dieses Kinderkram-Image, weshalb manche Leute ja gerne betonen, dass sie keine Hörspiele, sondern Hörbücher konsumieren. Da steckt das Wort "Buch" drin, welches dem Ganzen gleich einen gebildeten, intellektuellen Anstrich gibt. Anders als bei dem Wort "Spiel".