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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Dann hatte ich das verwechselt und ich habe ihn im dritten Film nicht gesehen, denn seinen Auftritt aus "The Two Towers" kenne ich dann doch. Danke für die Bilder. In "Bad Taste" spielt er eben eine der Hauptrollen plus einen der Aliens, in "Meet the Feebles" taucht er in einem Kostüm der Aliens aus "Bad Taste" im Publikum auf, in "Braindead" ist er der Assistent des Bestatters, in "Heavenly Creatures" ist er ein Penner vor dem Kino, als die beiden Mädchen sich den Mario-Lanza-Film angesehen haben, in "King Kong" ist er einer der Co-Piloten eines Flugzeuges, die Kong angreifen und in "The Lovely Bones" sieht man ihn kurz in einem Fotoladen, wo er sich eine Kamera ansieht.
  2. So, "Flesh for Frankenstein" habe ich durch, "Blood for Dracula" auch fast. Die Bonusstücke enthalten doch einige Sachen, die auf dem alten Albumschnitt fehlten, aber auch Wiederholungen, da einige alternative Takes dabei sind. Die neue Musik ist jetzt aber nicht wirklich essentiell, wie ich finde, einige nette Sachen sind dabei (wie ein Solo-Trompeten-Stück als das Monster erwacht), aber insgesamt betrachtet wohl wirklich nur was für Komplettisten, denen die Musik so gut gefällt, dass sie sie regelmäßig hören (wie ich ). Der Klang ist für das Alter der Aufnahmen gut, bei "Flesh for Frankenstein" gibt es hier und da ein feines, aber nicht störendes Grundrauschen. Die Abmischung ist allerdings transparenter als auf der alten RCA-CD, besonders bei "Blood for Dracula" hört man die einzelnen Instrumentengruppen nun wesentlich differenzierter und deutlicher.
  3. Jackson hat schon viel erzählt und geplant. Ob was daraus wird, ist eine andere Frage. In diesem Falle warscheinlich die Frage, warum man eine Fortsetzung drehen sollte, wenn schon den ersten Film kaum einer im Kino sehen wollte? Klar, Jackson ist durch den "Herr der Ringe" mittlerweile berühmt geworden, aber dass sein Name allein nicht zieht, hat man schon bei "The Lovely Bones" gesehen. Ein sehr schöner Film, der aber in den Staaten nicht mal sein Budget wieder eingespielt hat. Angeblich hat Jackson damals nach "Braindead" gesagt, dass er versuchen wolle, eine Million Dollar zusammenzubekommen, um damit einen "großen" Splatterfilm zu drehen. Mittlerweile dürfte er das aus der Portokasse zahlen können...
  4. Robert Zemeckis hat "The Frighteners" sogar mitproduziert, leider ist der Film aber im Kino ziemlich abgesoffen. Michael J. Fox rempelt im Film übrigens Peter Jackson an, der dort mit Nasenring und Lederklamotten ein T-Shirt mit dem "Grim Reaper" trägt...
  5. "The Frighteners" ein Frühwerk von Jackson? Das war 1996, seinen ersten Spielfim "Bad Taste" begann er bereits 1983 zu drehen, fertig wurde er 1987, dann kamen noch "Meet the Feebles" 1989 und "Braindead" 1992, bevor er dann 1994 mit "Heavenly Creatures" Hollywood auf sich aufmerksam machte, was dann 1996 in "The Frighteners" mündete, den er schon mit seiner Frau Fran Walsh schrieb, genaugenommen schrieb er bereits seit "Meet the Feebles" mit seiner Frau die Drehbücher seiner Filme. Bereits zu dem damaligen Zeitpunkt arbeiteten beide auch schon an den "Herr der Ringe"-Drehbüchern, "nebenbei" schrieb und produzierte Jackson auch noch diverse andere Filme, bei der "Doku" "Forgotten Silver" führte er 1995 auch noch Regie. Nach "The Frighteners" begann auch schon die Pre-Production von "Herr der Ringe". Oder ist jetzt alles, was er vor "Herr der Ringe" gemacht hat sein "Frühwerk"? Ach ja, hast du Jackson gesehen? Er taucht in den meisten seiner Filme ja kurz auf (in "Bad Taste" spielt er ja sogar eine der Hauptrollen plus eine Nebenrolle). Beim "Herr der Ringe" ist er ja auch kurz zu sehen, zumindest im ersten und im dritten Film, im zweiten konnte ich ihn irgendwie nicht ausmachen.
  6. Dann kam gerade auch noch ein etwas größeres Päckchen vom Laden der "Filmmusik-Suche" an : Michael Kamen - Die Hard James Horner - Wolfen Danny Elfman - Scrooged Jerry Goldsmith - Tora! Tora! Tora! Alan Silvestri - Overboard Christopher Young - The Core Shirley Walker - Space: Above and Beyond Danke, Bernd. Na dann, frohe Weihnachten!
  7. Da kenn ich nix. Wenn ich mich durch die beiden CDs durchgearbeitet habe, gebe ich Laut.
  8. Das ging mal schnell, gestern vormittag bestellt, heute schon im Briefkasten. Danke nochmal an Peter für den Tipp: Claudio Gizzi - Il Mostro E' In Tavola Barone Frankenstein (Flesh For Frankenstein ) / Dracula Cerca Sangue Di Vergine... E Morì Di Sete!!! (Blood For Dracula) (2CD)
  9. Mark Isham - The Education of Little Tree Hans Zimmer & Lorne Balfe - Sherlock Holmes: A Game of Shadows
  10. Musste auch mal sein... Bryan Ferry - Slave to Love: The Best of the Ballads Bryan Ferry & Roxy Music - Platinum Collection
  11. Chrysta Bell & David Lynch - This Train Nachdem ich die CD-Variante schon länger habe, ist nun auch die limitierte Doppel-LP des Albums angekommen. Und es erinnerte mich mal wieder daran, warum es früher mit LPs doch nicht so übel war. Das Cover wirkt größer einfach besser, der Gatefold ist wunderschön und die 180-g-Vinyl-Scheiben machen schon was her.
  12. So sehe ich das auch. Man muss sich ja nur mal einige aktuelle Chart-Titel anhören, da gibt es teilweise wirklich üble Mastering-Fehler, alle Regler werden einfach nur noch nach oben gerissen, Hauptsache laut und wummernd, auf Feinheiten oder Dynamik wird schon lange nicht mehr geachtet, weil es die Zielgruppe anscheinend nicht mehr interessiert, wohl auch, weil die heutigen Teenager im Grunde mit mp3 aufgewachsen sind. Selbst auf dem Album der von mir dann doch als gut befundenen Band FRIDA GOLD wimmelt es nur so von Übersteuerungen und unsauberen Höhen, eigentlich eine Zumutung für eine angeblich professionell produzierte CD.
  13. Die Streicher werden im Score sogar gezupft, sie sind nicht nur liegend... . Und wenn du dir die Suite komplett anhörst, kommst du sogar in den Genuss von Snows Chor. Der Score hat den unverkennbaren Snow-Sound und als Fan des Komponisten freut mich das natürlich umso mehr. Ein Orchester hätte den Score vielleicht "besser" einspielen können, aber der Klang macht ihn für mich besonders, Snows Themen wirken für mich einfach besser, wenn er die Musik selbst einspielt, mit einem Orchester wäre es eben "nur" ein weiterer Orchester-Score. Regisseur Alain Renais wollte die Musik auch genau so, er benutzte Musik von Snow aus "The X-Files" und "MillenniuM" als Temp-Tracks, was man stellenweise auch hört, da Snow hier und da auf Sounds und kleine Motive aus den angesprochenen Musiken zurückgreift. So ist beispielsweise die gesampelte Violine aus "MillenniuM" zu hören, die Snow aber "echt" hat einspielen lassen für die Titelmusik der Serie. Aufbauend auf der Performance in der Titelmusik baute sich Snow seine Violine-Samples für den Rest der Musik. Die Streicher sind mit das Markenzeichen von Snow, die klangen schon in den 90ern bei den X-Akten so. In der Zwischenzeit hätte er sicherlich mehr als einmal die Gelegenheit gehabt, neuere und noch echtere Samples zu bekommen, aber er hat darauf verzichtet, was mich eben zu der Vermutung bringt, dass er sich sehr wohl bewusst ist, dass seine Samples nie ein echtes Orchester ersetzen können und er stattdessen genau mit dieser Tatsache spielt, indem er die Musik eben immer so in der Mitte zwischen "möglichst echt" und "sofort erkennbar synthetisch" hält.
  14. Und genau so habe ich es verstanden und sage nochmal: Für mich nicht nachvollziehbar. Da höre ich mir "Private Fears in Public Places" von Mark Snow an, der orchestral komponiert, aber vollständig synthetisch ist und fühle genauso viel wie bei einem echten Orchester. Ein Computer fühlt nichts, das stimmt, aber der Mensch, der ihn bedient, tut es und wenn er ein Könner ist, kann er seine Gefühle auch durch einen Synthesizer transportieren. Manche Komponisten benutzen tatsächlich die Samples 1:1, wie sie aus der Maschine kommen, das klingt dann auch entsprechend lieblos, aber manche Komponisten wissen eben, wie man Samples so verändern und in die Musik einflechten kann, dass sie eben nicht mehr wie "Allerwelts-Samples" klingen und es so keine Rolle mehr spielt, ob die Musik "echt" oder aus dem Computer ist, denn die Gefühle, die sie transportiert, sind echt. Natürlich gibt es dann Leute, denen schon der Klang von synthetischen Streichern gegen den Strich geht und die sich daher der Musik gar nicht mehr "ergeben" können, weil sie nur noch auf den Klang, aber nicht auf den Inhalt fixiert sind und so natürlich der Wirkung ausweichen.
  15. Und das halte ich für Schwachsinn. Klar, dass billig klingende Samples beim Zuschauer/Hörer eher negativ auffallen können, anstatt der Szene eine Wirkung zu verleihen. Aber wenn ein Komponist seine Samples und Synthies entsprechend beherrscht und weiss, wie er sie kombinieren und verarbeiten kann, dann transportieren sie sehr wohl auch Gefühl in einer Szene (wobei Musik ja eigentlich immer Gefühle transportiert, ob nun romantische oder beängstigende). Leute, die meinen, elektronisch erzeugte Musik könne keine Gefühle transportieren, haben eher ein Problem damit, DASS die Musik synthetisch und nicht orchestral ist und schalten deshalb schon von vornherein ab. Somit ist es letztendlich eher eine Geschmacksfrage, aber wenn ich alleine an die Musiken eines Mark Snow denke, dann komme ich gar nicht mehr nach, all die Stücke aufzuzählen, die komplett synthetisch, aber dennoch hochemotional sind...geschmacklich gesprochen...
  16. Mark Isham - Don´t say a word Basil Poledouris - Conan the Destroyer
  17. Mark Isham - The Conspirator Mark Isham - Nell Mark Isham - Next James Horner - The Four Feathers Mark Isham - The Hitcher
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