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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Mark Isham - The Crazies Mark Isham - Life as a house Mark Isham - Cool World
  2. Wobei das beste Stück gar nicht von Isham ist. Das Stück am Ende ist "The Host of Seraphim" von Dead Can Dance mit Lisa Gerrads unverwechselbarer Stimme. Ist von deren Album "The Serpent´s Egg" von 1988. Dead Can Dance waren ja "nur" Lisa Gerrad und Brendan Perry, die sich leider 1998 getrennt haben, aber für 2012 ist ein neues Album und eine Tour angekündigt.
  3. WILD AT HEART eine Komödie? Habe ich bisher auch noch nie gelesen die Frage......WILD AT HEART ist mit BLUE VELVET und DUNE einer der Lynch-Filme, die ich mir kaum wieder ansehe. Ich fand die nie so interessant wie ERASERHEAD oder eben seine späteren Filme ab dem TWIN-PEAKS-Kinofilm, THE ELEPHANT MAN ist auch sehr gut, für mich aber irgendwie kein "richtiger" Lynchfilm. WILD AT HEART ist ein Roadmovie, bevölkert von Lynchs schrägen Charakteren, aber eben, wie Sebastian schon sagte, geradlinig erzählt und für mich vielleicht deshalb auch nicht so interessant.
  4. Dann hast du wohl auch da nicht wirklich aufgepasst, denn nur vollgesabbert wurde der arme Windows ja nicht, der dürfte schon Verletzungen durch den Biss bekommen haben, wodurch die Zellen des Dings eindringen konnten. Und wo steht denn geschrieben, dass das Ding einen verschlingen muss? Die Hunde waren mehrere, ansonsten hat es sich immer nur einen aus der Crew geschnappt und wie Blairs Computersimulation zeigt, reicht schon eine Zelle des Dings aus, um den gesamten Organismus zu infizieren, deshalb schlug Fuchs dann ja auch vor, dass jeder sein eigenes Besteck benutzen sollte, um eine Infizierung zu vermeiden. So unlogisch ist das also nicht, es hat die Hunde in einer Art Kokon eingefangen, um sie eben auf einmal zu verwandeln. Bei Bennings sieht man später ja auch noch, wie die Tentakel des Dings in seinem Körper verschwinden, als er verwandelt wird. Da gibt es wahrlich unlogischere Horrorfilme. Zum Thema: Ich habe das Remake nun auch gesehen und fand ihn besser, als erwartet, aber nun auch nicht wirklich sehr gut. Carpenters Film bleibt unerreicht, vor allem, weil er es versteht, die Charaktere besser zu zeichnen, wie ich finde, obwohl Carpenter nun auch kaum Zeit darauf verwendet, die ganzen Figuren in seinem Film einzuführen. Trotzdem funktionierte das für mich irgendwie besser als im Remake, wo ich die Norweger teilweise kaum auseinanderhalten konnte. Auch die weibliche Hauptrolle bleibt blass, da war Kurt Russell schon ein anderes Kaliber. Wirkliche Überraschungen gibt es im Film auch nicht, man kann es sich jedes Mal schon denken, wer das Ding ist und so kommt es dann auch. Die Verwandlungsszenen sind allerdings das Highlight des Filmes, sehr bizarr und scheusslich schön. Die "Verschmelzung" fand ich allerdings etwas albern, das erinnerte mich an "Hellraiser IV", da werden auch zwei Körper vereint auf fast die selbe Art. Auch war mir zu viel "Ding" in "The Thing". Das Design in allen Ehren, aber ich finde, man hat es etwas übertrieben mit der Häufigkeit, mit der das Ding auftaucht. Und so manche Mutation sah schon arg albern aus. Die Szenen im Raumschiff fand ich ebenfalls etwas befremdlich, sie passten irgendwie nicht wirklich in den Film und nahmen viel von der beengten Atmosphäre im Camp. Ausserdem ist der Showdown ebenso kurz und unspektakulär wie in Carpenters Film, wobei mir das Aussehen des Dings am Ende von Carpenters Film wesentlich besser gefiel. Hübsch fand ich dann wieder, dass das Ende des Filmes direkt an den Anfang von Carpenters Film anschliesst, inklusive des "Dun Dun". Wobei ich nicht genau wusste, wer sich denn da nun Hals und Pulsadern aufgeschnitten hatte, da ich keinen der Norweger mehr auf dem Schirm hatte. Die steifgefrorene Leiche finden dann MacReady und der Doc in Carpenters Film, auch auf andere Details wurde erstaunlich viel Wert gelegt, wie die blutige Axt, die in der Tür steckt, durch die dann auch MacReady in Carpenters Film geht. Fazit: Kann man sehen, muss man nicht, lieber zu Carpenters Film greifen. Sonst noch gesehen: INSIDIOUS Ich hatte mich sehr auf den Film gefreut und war hinterher doch etwas enttäuscht. James Wan hat mit SAW, DEAD SILENCE und DEATH SENTENCE wirklich gute Horrorfilme/Thriller fabriziert, die es schafften, alten Geschichten neues Leben einzuhauchen und das mit geringem Aufwand. INSIDIOUS beginnt als klassischer Spukhaushorror, mit gut getimten und daher sehr effektiven Schockmomenten, verkommt aber im zweiten Teil zu einer Art "Poltergeist meets Nightbreed". Plötzlich ist die Rede von Astralreisen und eine Gruppe Geisterjäger kommt ins Haus, die ihre Tangina wie in POLTERGEIST gleich mitbringen. Von da an wird der Film immer alberner, Männer mit ulkigen Dämonengesichtern geistern durchs Haus, der böse Oberdämon wird völlig verschenkt und das Ende wirkt mit seinem aufgesetzten und unlogischen Twist komplett unrund. Bis zur Hälfte knabbert man noch an den Fingernägeln, danach schüttelt man eher den Kopf. Schade, James, aber das war dein erster Tiefpunkt.
  5. Rammstein - Made in Germany 1995 - 2011 (Limited Super Deluxe Edition) [CD+DVD, Box-Set]
  6. Fringe - Staffel 3 [blu-ray] The Mothman Prophecies [blu-ray]
  7. Rare Exports - Steelbook (Limited Edition) [blu-ray]
  8. "In Heaven everything is fine" hochauflösend...
  9. Ja, und das sogar vollkommen kostenlos. Genaugenommen habe ich sogar zwei CDs bekommen, die erste war "Endless Horizon", auch von Detlef Petersen, aber eben nicht die, die ich eigentlich wollte. Aber nur eine Mail später hatte ich dann heute auch "Zeit der Wünsche" für lau im Briefkasten. "Selected Sound" vertreibt seine CDs ja eigentlich nicht kommerziell, habe ich dadurch auch erfahren, kein Wunder also, dass ich sie nirgendwo finden konnte. Deren CDs fallen unter "Library Music", also Musik, die man bei Bedarf lizensieren und für seine Projekte verwenden kann. Nur eigenartig, dass auch eine Filmmusik wie "Zeit der Wünsche" darunter fällt. Jedenfalls schrieb man mir, dass die Musik eigentlich nur an Firmen im Film- und Fernsehbereich abgegeben wird, aber man bei mir gerne eine Ausnahme macht. Warum, weiss ich nicht, aber ich freue mich einfach über die CD und frage nicht weiter nach.
  10. Doch. Bis auf die schon damals nicht gelungenen Stop-Motion-Effekte im Showdown finde ich Carpenters Film immer noch hammermäßig, den hätte man nicht besser machen können, wie ich finde Dann hast du aber in Carpenters Film nicht sonderlich gut aufgepasst. Blair sitzt doch in einer Szene vor einer für damalige Verhältnisse wohl State-of-the-art-C64-Grafik, die veranschaulicht, wie das "Ding" Lebewesen assimiliert. Schon eine Zelle des Dings reicht aus, um einen ganzen Organismus zu infizieren, es ist wie ein Virus, der die Zellen seines Wirtes verändert, aber eben nicht dessen Aussehen. Man sieht doch ausserdem, wie es die Hunde assimiliert. Es "fängt" sie ein, infiziert sie in einer Art Kokon und wenn die Transformation beendet ist, kommen Hundewesen aus dem Kokon, die von den ursprünglichen Hunden nicht mehr zu unterscheiden sind. Leichen gibt es natürlich keine, da jede Zelle des Körpers assimiliert wird. Natürlich merkt man nicht, dass man ein Ding ist, da die Person, die man war, dann gar nicht mehr existiert. Es übernimmt deinen Körper, assimiliert ihn und formt ihn wieder zu deinem Ebenbild, aber das bist eben nicht mehr du. Deshalb finde ich die Frage ja auch so spannend, wie das Ding eigentlich aussieht und ob es ein "eigentlich" überaupt gibt. Denn wer sagt denn, dass die Form, in der es in dem Raumschiff auf die Erde kam, seine Urform war? Vielleicht war das auch schon ein assimilierter Organismus, vielleicht gibt es keine Urform und das Ding ist wirklich aus einer Zelle erwachsen und all die Scheusslichkeiten, die es darstellt, sind einfach nur Mutationen durch die Zellassimilierung.
  11. Mit einem riesigen Dankeschön an Urs, Bastet und die sehr hilfsbereiten und netten Leute bei "Selected Sound". Detlef Petersen - Zeit der Wünsche Gary Chang - The Island of Dr. Moreau
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