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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Seit heute ist das Album als CD, Doppel-Vinyl und Stream erhältlich. Es wird auch eine Deluxe-Box geben, aber die VÖ dieser Box hat sich durch Verzögerungen auf Mitte September verschoben. Quelle Danny Elfman - Big Mess
  2. Das VÖ-Datum scheint sich verschoben zu haben. Heute ist der 11. Juni, aber bestellen kann man bisher weder CD noch Vinyl. Auch bei JPC steht nun „Derzeit nicht verfügbar".
  3. Mit The Way Of Darkness - A Tribute To John Carpenter erscheint am 25.06. ein Coveralbum verschiedener Künstler, die Carpenters Musik neu interpretieren, auf CD und LP.
  4. Snow Files of the Week: „Woke up hungry/Not an option" aus „The X-Files", Episode „Darkness Falls" (1994). Classic X-Files at its best. Wieder eine Folge außerhalb der Alien-Mythologie, aber nicht weniger erinnerungswürdig. Als in einem großen Waldgebiet Holzfäller scheinbar spurlos verschwinden, machen sich Mulder und Scully auf, die Vorkommnisse zu untersuchen. Bereits seit den 30er Jahren verschwinden in diesem Gebiet immer wieder Menschen spurlos. Die Agenten finden schnell heraus, dass sich scheinbar eine bisher unbekannte Insektenart dort heimisch ist. Diese grün leuchtenden Insekten stürzen sich auf ihre Opfer, sobald die Dunkelheit herein bricht. Mark war zu diesem Zeitpunkt noch in der frühen Phase seiner X-Files-Musik. Was bedeutet, dass sie weniger melodisch daher kommt, aber dennoch nichts an Intensität vermissen lässt. Dafür sorgt schon ein hoher, sich als Echo wiederholender Klang, der die Nähe der Insekten heraufbeschwört. Die Tracks stammen vom vierten Set von LLL, welches auf 2.000 Exemplare limitiert ist. Viel Spaß beim Hören!
  5. Vermutlich, weil die Höhe der Auflage für das Label noch bezahlbar ist. Gibt es nicht immer noch diese Regelung, dass ab einer bestimmten Auflagenhöhe höhere Gebühren vom Label bezahlt werden müssen? Da war doch mal was. Bei manchen ist die Grenze bei 3.000 Stück, bei anderen 5.000 Stück. Kommt sicherlich auch noch drauf an, ob es sich um einen Orchesterscore oder einen reinen Elektronik-Score handelt. Die erste AKTE-X-Box beispielsweise hat ihre 3.000 Stück verkauft und kam dann ein paar Jahre später noch mal in einer 2.000er Auflage. Das Label könnte so also die 5.000er Grenze splitten auf zwei Veröffentlichungen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Goldsmiths STAR TREK TMP hat bei LLL ja eine 10.000er Auflage. Hier könnte aber wiederrum das Studio dahinter stecken, da auch die anderen Trek-Scores erweitert in einer 10.000er Auflage bei anderen Labeln erschienen sind. Das könnte also eine Auflage des Studios gewesen sein, für die man den Labeln dann finanziell entgegengekommen ist. Debneys PASSION OF THE CHRIST wurde bei LLL auch in einer 10.000er Auflage veröffentlicht. Hier hat sich allerdings das Original-Album seinerzeit bereits bestens verkauft. Alleine in den USA gingen in den ersten Wochen nach Filmstart damals über 100.000 CDs über die Ladentheke. Ein weiterer Grund für die „geringen" Auflagen bei LLL oder den anderen Nischenlabeln: Sie sind einfach zu unbekannt. Wenn sich vermeintlich populäre Sachen wie STAR TREK oder X-FILES gerade mal mit Mühe und Not über Jahre 3.000 mal verkaufen, wenn überhaupt, macht es für das Label ja keinen Sinn, 10.000 oder 100.000 Stück davon pressen zu lassen.
  6. Snow Files of the Week: „Recap/My Name Is Jackson Van De Camp/He Shot Him And He Shot Me" aus „The X-Files", Episode „My Struggle IV" (2018). Das Finale der elften Staffel und damit wohl auch das Finale der Serie ist ein zweischneidiges Schwert. Der ganze Alien-Plot war schon am Ende der neunten Staffel hoffnungslos verworren. Chris Carter machte es mit den vier Episoden, die sich „My Struggle" nennen und die die zehnte und elfte Staffel einrahmen, nicht besser. Längst verstorbene Charaktere werden plötzlich doch wieder aus dem Hut gezaubert, der Raucher ist plötzlich der Vater von scheinbar jedem Charakter in der Serie und auch sonst steckt dieser Vierteiler voller haarsträubender Wendungen. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass Mulder und Scully endlich ihren Sohn finden und zumindest diese Geschichte einen, wenn auch vorläufigen, Abschluss bekommt. Für Mark war das die Gelegenheit, bekanntes Terrain zu beschreiten. Das „Home"-Thema kommt hier ebenfalls wieder zum Einsatz, wie auch das Thema der Serie an sich. Die Tracks stammen vom 2CD-Set von LLL. Das Set ist auf 3.000 Exemplare limitiert. Viel Spaß beim Hören!
  7. Snow Files of the Week: „Lifeboat/Wolf At The Door" aus „The X-Files", Episode „Død Kalm" (1995). Diese Episode ist eine weitere Klassiker-Episode der Serie. An Bord des US-Zerstörers „Ardent" kommt es scheinbar zu einer Meuterei. Teile der Mannschaft verlassen in einem Rettungsboot das Schiff. Als sie wenige Stunden später gefunden werden, sind sie rapide gealtert, manche von ihnen bereits gestorben. Mulder und Scully machen sich auf, um die Vorkommnisse auf dem Schiff zu untersuchen und werden bald selbst Opfer eines rapiden Alterungsprozesses. Snows Score ist wahrlich eiskalt. Dazu verwendet er eine dumpf hallende Percussion, die das Gefühl des Gefangenseins unter Wasser im weiten Meer deutlich verstärkt. Die Tracks stammen vom vierten Set von LLL. Das Set ist auf 2.000 Exemplare limitiert. Viel Spaß beim Hören!
  8. Ich habe einen alten Grundig-Plattenspieler aus den 70ern, inklusive Hifi-Turm dazu. Der Plattenspieler ist auch das einzige Gerät aus dem Turm, welches noch original von damals ist. Die anderen Komponenten, Receiver, Kassettendeck und natürlich CD-Player, wurden im Laufe der Jahre ausgetauscht, beziehungsweise kamen in Form des CD-Players erst später hinzu. Dieser Plattenspieler jedoch kann auch keine 78rpm, hat allerdings eine Pitch-Funktion. Vor zehn Jahren ungefähr kaufte mein Vater sich so einen Retro-Hifi-Schrank. Der kostete, glaube ich, so um die 120 Euro, also kein Markengerät. Enthalten sind da Plattenspieler, Kassettendeck, Radio und CD-Player. Außerdem kann das Gerät auch mp3-CDs spielen und einen USB-Stick kann man ebenfalls anschliessen. Aufgemacht ist es eben wie so ein alter Hifi-Schrank aus den 40ern. Der Plattenspieler ist natürlich nicht vergleichbar mit dem edlen Grundig-Spieler. Im Gegensatz zu dem ist dieser in dem Schrank scheinbar komplett aus dünnem Plastik. Der Klang ist auch dementsprechend schlechter, der Plastik-Tonarm überträgt sogar die Schallwellen der Platte nach aussen, also man hört leise die Musik, selbst, wenn die Lautsprecher aus sind. Aber er hat eine 78rpm-Einstellung für die Platten, was wohl zu dem Retro-Feeling des Schranks gehört. Allerdings habe ich keine Schellackplatten mehr. Nach dem Tod meines Vaters habe ich die, die er hatte, alle verkauft, aber den Schrank habe ich behalten.
  9. Jetzt, wo du es sagst, hast du natürlich recht. Diese Singles sind 45rpm-Singles (ich war irgendwie fest der Überzeugung, dass Singles immer in 78rpm waren. Man wird eben alt.). Also ist DEAD AND BURIED damit doch eine Premiere.
  10. Selbst ich als Hörer und Sammler von Vinyl finde es mittlerweile auch etwas schade, welche Blüten die Renaissance der Schallplatte getrieben hat. Auf der einen Seite ist es toll, was alles auf Vinyl veröffentlicht wird und wenn dann auch noch ein schickes Layout dabei ist, freut sich mein Sammlerherz doppelt. Aber oftmals ist der äußere Schnickschnack mittlerweile leider wichtiger als die Platte oder die Musik selbst. Da gibt es teils wirklich schön verpackte Editionen, bei denen die Platte aber furchtbar klingt. Und dafür dann 50 Dollar aufwärts? Vielen geht es hier tatsächlich wohl in erster Linie um ein Stück für die Vitrine, statt um die Musik. Es ist eben wie bei allem, was Geld macht. So lange der Markt dafür da ist und die Leute kaufen es ja, wenn man sieht, wie schnell diese überteuerten Edition vergriffen sind, so lange wird die Kuh eben gemolken. Allerdings ist DEAD AND BURIED nicht die erste Edition mit 78rpm-Single. Ich weiß von zumindest einer weiteren. Carpenters Anthology-Album kam bei Sacred Bones ebenfalls in einer limitierten Auflage heraus, bei der auf einer Single zwei Stücke enthalten waren, die nicht auf dem Album sind (March of the Children und das Thema aus BODY BAGS). Und die Box-Sets zu BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA, THEY LIVE und PRINCE OF DARKNESS von Sacred Bones haben ebenfalls jeweils Single-Platten als Gimmick dabei, auf denen immer mindestens ein bisher nicht veröffentlichtes Stück Musik ist. Und der Song „True Survivor" von David Hasselhoff aus KUNG FURY erschien ebenfalls als Single. Aber als Hommage an die 80er ging das hier schon in Ordnung. Und beim italienischen Beat-Label erschien kürzlich ebenfalls eine Single-Vinyl.
  11. Die Familie des verstorbenen Pink-Floyd-Keyboarders Richard Wright hat eine Art Erinnerungsseite erstellt. Dort gibt es auch bisher nicht gezeigte Fotos aus dem Privatarchiv zu sehen. Auf einem davon, aufgenommen circa 1993, ist Richard Wright, ganz rechts, mit Michael Kamen zu sehen. Scheinbar haben die beiden zusammen Urlaub gemacht. Wright hatte ein Segelboot, liebte das Meer und segelte vor allem um die griechischen Inseln, da er dort auch ein Ferienhaus hatte. Quelle
  12. Snow Files of the Week: Suite aus „Shadows Of Desire" (1994). Ein weiterer TV-Film, den Mark vertonte, als er bereits an den X-Akten arbeitete. Obwohl seine Trademark-Sounds auch hier zu hören sind, besticht der Score durch ein recht folkiges Feeling. Dafür sorgt die Solo-Violine, die hier noch anders klingt als die zwei Jahre später von Snow gesampelte Violine für „MillenniuM". Dazu gesellen sich noch eine Akustikgitarre und Mundharmonika-Samples, die das Ganze abrunden. Dennoch erinnert das Hauptthema an das der „MillenniuM"-Folge „Luminary" aus der zweiten Staffel. Die Musik stammt von der Volume 3 der „Mark Snow Collection" von Dragon's Domain Records. Die CD ist auf 500 Exemplare limitiert. Viel Spaß beim Hören!
  13. Snow Files of the Week: „Silver Moon/Drone Fever/Batting Practice/Package/Drone Rescue/Vacuum", aus „The X-Files", Episode „Rm9sbG93ZXJz" (2018). Diese Folge aus der 11. Staffel mit dem etwas seltsam anmutenden Titel (ein Base64-Code, der übersetzt „Follower" bedeutet), handelt von den Gefahren, die alles steuernde, künstliche Intelligenzen mit sich bringen können. In diesem Track hören wir im Grunde nur das, was die Titel versprechen: düstere droning sounds, die das Thema der seelenlosen Technik gut unterstützen. Die Musik stammt vom 2CD-Set von LLL, welches auf 3.000 Stück limitiert ist. Viel Spaß beim Hören!
  14. Die Worte auf dem zweiten Bild beinhalten ja auch die W-Fragen, die man bei einem Anruf bei der Polizei angeben muss. Also was ist wann wem passiert, wie und wo? Vielleicht ist es daher WITNESS von Jarre. Das war zumindest mal ein Varese-Album und ich meine mich dunkel zu erinnern, dass Schweiger den Film auch mal erwähnt hat.
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