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Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Doch, die gibt es, aber die meisten davon drehen eben keine großen Blockbuster, weshalb sie anscheinend für viele nicht existent sind...
  2. Das affenartige Wesen ist auf fast jedem neuen Avatar von MV zu sehen, dürfte also eher weniger mit dem Hinweis zu tun haben.
  3. Ich kannte den Score vorher nicht, beim Hören bin ich doch glatt einige Male fast vom Sofa gefallen. So dreist, wie Horner hier Goldsmiths "Klingon Battle" inklusive Beam kopiert und das nicht nur einmal, ist schon unüberhörbar. War wohl Temp-Track...
  4. Im FSM-Board hat noch einer "John Carpenter´s In the Mouth of Madness" in die Runde geworfen......würde mich natürlich freuen, aber die alte CD ist doch ziemlich komplett, obwohl da schon noch so ein, zwei Stücke fehlen, vor allem vom Anfang, aber eine Expandierung lohnt sich deshalb wohl eher nicht, weshalb ich auch nicht glaube, dass es das ist. Auf der anderen Seite hat La-La-Land auch Sachen wie "Bad Girls" mit minimal neuem Material noch einmal rausgebracht.
  5. Die MAD-Figur wurde ja sogar nach Alfred Newman benannt, aber da der "Hint" ja anscheinend nicht die Figur selbst, sondern etwas in ihrem Gesicht ist, könnte das natürlich auch "Dennis the Menace" sein.
  6. Sucker Punch (limitiertes Steelbook, exklusiv bei Amazon.de, inkl. Kinofassung, Extended Cut und Digital Copy) (2 Discs) [blu-ray]
  7. Low Quantity Warnung bei BSX! Von Horners "Battle beyond the stars" gibt es nur noch weniger als 200 Stück! Oder, wie BSX es ausdrückt, es sind nur noch weniger als 200 Stück auf Lager.
  8. Wie Bruce Campbell sagte, "Wir hatten mehr Freiheiten bei unserem 350.000-Dollar-Film." So, jetzt aber genug davon, sonst sehen sich die Leute hier wieder um ihr Filmbilder erraten gebracht.
  9. Und wieder einer weniger: Nach einer Neuprüfung hat die FSK nun auch für "Die Fliege II", der bis vor ein paar Jahren immerhin noch auf dem Index stand, eine FSK-16-Altersfreigabe gegeben. Für mich ebenso unverständlich wie bei "Predator" und "John Carpenter´s The Thing", da auch "Die Fliege II" in Sachen Gewalt und "ekelhafte" Szenen schon sehr explizit ist. Eine Streichung vom Index hätte genügt, doch die FSK-18-Freigabe wäre bei diesen Filmen mehr als gerechtfertigt. Na ja, dann wird der Film wohl demnächst mit seiner neuen Altersfreigabe nochmal veröffentlicht.
  10. @Thomas Ich hoffe, du hast meinen Beitrag zu ARMY OF DARKNESS trotz dem Genöle hier gesehen...
  11. Hab ich auch......die Varese-CD hat aber einen besseren Klang, die Silva-CD klingt ein wenig "schrill", ist dafür aber länger...
  12. Aber klar. Der Film war eine Co-Produktion von Universal und Dino de Laurentis, da Dino auch schon EVIL DEAD II unter seine Fittiche genommen hatte, für den übrigens eigens der Verlag "Rosebud Pictures" gegründet wurde, der auch nur EVIL DEAD II vertrieben hat, damit man das Rating durch die MPAA umgehen konnte. Raimi musste EVIL DEAD II "lustiger" machen als den ersten, da er sich für den ersten Film sogar vor Gericht verantworten musste, auch in Deutschland hat der erste EVIL DEAD ja eine lange Geschichte von Indizierung und Verbot. Nachdem Raimi mit DARKMAN einen Hit für Universal gemacht hatte (Raimi wollte ursprünglich eigentlich THE SHADOW verfilmen, aber Universal gab ihm die Rechte nicht, woraufhin er eben seinen "eigenen" Comichelden erfand), kam man ins Gespräch über einen dritten EVIL-DEAD-Film. Nachdem der erste Film mit knapp 350.000 Dollar realisiert wurde, der zweite Film mit immerhin schon 3 Millionen Dollar, hatte Raimi für ARMY nun fast 13 Millionen Dollar zur Verfügung. Universal machte natürlich einige Auflagen, so durfte der Film nicht EVIL DEAD III heissen oder der von Raimi favorisierte Titel THE MEDIEVAL DEAD, da man nicht den Eindruck erwecken wollte, der Zuschauer müsse sich erst zwei andere Filme ansehen, um diesen zu verstehen, man ging ausserdem davon aus, dass der "normale" Kinogänger die Independent-Produktionen EVIL DEAD nicht kennen würde und hatte daher Angst, es würde deshalb keiner ins Kino gehen. Tatsächlich schossen Raimi, sein langjähriger Freund und Produzent Robert Tapert und sein ebenfalls langjähriger Freund, Co-Produzent und Hauptdarsteller Bruce Campbell eigenes Geld zu, um den Film zu machen, sie verzichteten insgesamt auf ungefähr eine Million Dollar, die ihnen vertraglich zugestanden hätten und steckten das Geld wieder in den Film. Damit wurden vor allem viele der Schlachtszenen gedreht. Der Film sollte im Sommer 1992 in die Kinos kommen, aber dann ging der Ärger los. Die MPAA gab dem Film ein R-Rating, also ein "Freigegeben ab 18 Jahren", Universal wollte aber ein PG-13-Rating. Also mussten Raimi und sein Team den Film an verschiedenen Stellen umschneiden, doch er bekam immer noch ein R-Rating. Dann beauftragte Universal einen "eigenen" Cutter, doch auch dessen Schnitte führten nicht zu einem PG-13-Rating, weshalb Universal in den sauren Apfel biss und den Film mit einem R-Rating in Form der zweiten Schnittversion von Raimi ablieferte. Einige Szenen aus der Schlacht, die Raimi, Tapert und Campbell quasi selbst finanziert hatten, flogen raus, auch die Liebesszene am Anfang wurde gekürzt. Das war aber noch lange nicht das Ende. Universal gefiel der Schluss überhaupt nicht, er wäre zu düster und niederschmetternd. Also musste Raimi, der leider nicht das Recht auf den Final Cut hatte, ein neues, fröhliches Ende für den Film drehen. Als der Film dann endlich fertig war, obwohl weder Universal, noch Raimi mit seiner Firma "Renaissance Pictures" wirklich zufrieden waren mit der Schnittfassung (der Film wurde von ursprünglich 96 Minuten auf 81 Minuten gekürzt), kam es zum Streit zwischen Universal und Dino de Laurentis. Nach dem Erfolg von "Schweigen der Lämmer" wollte Universal die Rechte an "Red Dragon" von de Laurentis haben, der das Buch bereits 1986 verfilmt hatte. Dino wollte die Rechte nicht hergeben, der damalige Chef von Universal sagte, es hätte eine mündliche Vereinbarung mit Dino gegeben, dass er sie doch hergibt. Es folgten Gerichtsverfahren und ARMY OF DARKNESS verschwand plötzlich von Universals Terminkalender. Laut Bruce Campbell war es nichts persönliches gegen das "Renaissance Pictures"-Team, aber Universal wollte de Laurentis wohl zeigen, wo der Hammer hängt. Während des Streits beklagte sich Universal auch immer wieder über das R-Rating des Filmes, Bruce Campbell musste ins Studio kommen für die Werbekampagne des Films. Dort machte man ein paar Fotos seines Gesichtes, welche unter anderem für das gemalte Plakatmotiv verwendet wurde, wo Campbell mit einem schiefen Grinsen auf seinem umgekippten Auto steht, während im Hintergrund einige Untote auf Pferden angeritten kommen und sich eine schöne Frau an seinem Bein festhält. Man sagte ihm, er müsse die Kampagne am gleichen Tag noch absegnen, sonst gäbe es keine Kampagne, woraufhin er meinte "Welche Wahl habe ich denn dann?". ARMY OF DARKNESS kam dann mit über sechsmonatiger Verspätung im Januar 1993 in die Kinos, wo er leider kein allzu großer Erfolg wurde. Viele Fans waren über den eher comichaften Ansatz des Filmes enttäuscht und wussten nicht, ob sie den Film ernst nehmen oder darüber lachen sollten, ein Phänomen, welches auch auf viele Joe-Dante-Filme zutrifft, die damit ähnlich schlechte Einspielergebnisse erzielt haben. Komponist Joseph LoDuca erzählt in den Büchern, dass schon der erste EVIL DEAD mit Musik von Bernard Herrmann unterlegt war, weshalb es wohl auch nicht verwunderlich ist, dass seine Musik, vor allem dann in ARMY OF DARKNESS, so viele Ähnlichkeiten zu Herrmann-Scores aufweist. Raimi ist ein großer Herrmann-Fan und ARMY OF DARKNESS war ja teilweise eine Hommage an die Tricktechnik Ray Harryhausens und eben Filme wie THE SEVENTH VOYAGE OF SINDBAD.
  13. Ich verstehe Minks Aussage so, dass jemand, der Multiinstrumentalist ist, ein Orchester dirigieren und arrangieren kann, nicht auch gleichzeitig ein guter Komponist sein muss. Er hat zwar das Werkzeug, um eine Villa zu bauen, aber es kommt bestenfalls eine Holzhütte raus, um es mal bildlich zu umschreiben. An der Aussage mag was dran sein, aber bei Tyler sehe ich mehr Potential, alleine durch die aufgeführten "Ausnahmen", als Mink, von daher würde ich ihn nicht als untalentiert bezeichnen, weder als Musiker, noch als Komponist, er hat sich eben warum auch immer auf laute Actionscores spezialisiert und lebt davon bestimmt nicht schlecht, wenn man sich die Anzahl seiner Aufträge ansieht.
  14. Dann kennst du einfach zu wenig von Tyler.... Ja, er schreibt meistens laute Scores zu lauten Filmen, aber wenn man sich mal die Mühe macht, abseits davon nach Tyler-Musik zu schauen, wird man doch positiv überrascht. Neben "Bubba Ho-Tep" gibt es da noch Sachen wie "Frailty" (echt gruseliger, gothischer Horrorscore), "Darkness Falls" (nicht ganz so gut wie "Frailty", aber doch sehr unterhaltsamer Schocker), "The Hunted" (scharfkantiger Actionscore in bester Goldsmith-First-Blood-Manier), "The Lazarus Project" (hübsch themenreicher Score), "The Killing Room" (düster-kalter Thrillerscore, erinnert an Werke von Ligeti, gab es von Varese als limitierte CD, ist ausverkauft), "The Greatest Game ever played" (einer der schönsten Hornerscores, die Horner nicht geschrieben hat ) oder auch "The 4th Floor" (ungewöhnlicher Horrorscore). Diese Scores zeigen, dass Tyler durchaus was kann, nur leider haut er eben einen "Krach"-Score nach dem anderen raus, viele davon auch noch im RCP-Gestus, weshalb solche oben angesprochenen Sachen schnell untergehen.
  15. Dann aber sofort EVIL DEAD II und ARMY OF DARKNESS hinterherschauen! Bei ARMY vor allem auch den Director´s Cut, der länger ist als die Kinofassung und ein anderes Ende hat. Wenn man sich näher mit der Reihe befassen will, dann kann ich dieses Buch empfehlen: The Evil Dead Companion Darin wird auch sehr detailliert auf die Produktion der Filme eingegangen, es werden Sachen wie die "Ram-O-Cam" erklärt (die Kamera die durch Fenster und Türen fliegt) und der Ärger mit Universal bei ARMY OF DARKNESS. Und auch in Bruce Campbells Buch "If Chins Could Kill: Confessions of a B-Movie-Actor" gibt es viele Infos zu den drei Filmen, sozusagen aus erster Hand: If Chins Could Kill: Confessions of A B Movie Actor Ein umfassendes Buch über Raimis Werk wäre dieses hier (geht bis Spider-Man 2): The Unseen Force: The Films of Sam Raimi
  16. Nun ja, laut den Booklets seiner Scores komponiert Tyler nicht nur seine Scores, er dirigiert sie, orchestriert sie (meist sogar zusammen mit Goldenthals Orchestrator Robert Elhai) und ist sogar am Mix beteiligt. Darüber hinaus spielt er viele Soloinstrumente seiner Scores selbst ein, nicht nur Gitarren und Schlagzeug, sondern auch Cello, Vibraphone und Klavier. Dass das nur da steht, um Tyler besser aussehen zu lassen, glaube ich jetzt mal nicht. Von daher stimmen deine Aussagen schon mal nicht, zumindest was Tyler betrifft. Der Mann hat schon was auf dem Kasten, nur, wie BigMac schon sagte, er zeigt es leider viel zu selten.
  17. Davon kannste ausgehen. Mann, wie der Score dann aber von mir verrissen wird...
  18. Ich habe ja noch insgeheim die klitzekleine Hoffnung, dass irgendwo im Score Fiedels Thema auftaucht und sei es auch nur für Sekunden. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=Avip3s37YCs]‪Fright Night- Come To Me‬‏ - YouTube[/ame]
  19. Dann hat sich meine Frage wohl beantwortet. Townson kommt anscheinend gar nicht mehr nach, wenn man sich ansieht, wieviele aktuelle Scores von Varese in letzter Zeit verschoben wurden.
  20. Ok, angenommen, ich hätte es vielleicht wirklich deutlicher formulieren sollen. Was mich in dem Zusammenhang etwas stutzig macht: Wenn Townson die CD erst gestern fertiggestellt hat, kommt sie dann trotzdem am 16.08. raus? Das ist ja immerhin schon in zwei Wochen und wenn ich daran denke, dass Jablonskys "Transformers 3" nicht kam, weil es drei bis vier Wochen gedauert hätte, um die CDs pressen zu lassen, schafft Varese das dann in zwei Wochen? Oder meinte Townson mit "fertig" wirklich die komplett produzierte, gepresste CD mit Booklet und allem drum und dran?
  21. Alan Silvestri - Captain America James Horner - Battle Beyond the Stars
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