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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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Für diejenigen, die es noch nicht kennen. Das Goldsmith-Tribute von der Special-Edition-DVD von "Star Trek: First Contact". Die Szenen von Jerry stammen aus dem Material, welches bereits 1996 für die "Enhanced CD" von "Star Trek: First Contact" gedreht wurde. Wenn man die CD in einen PC einlegt, kann man auf der Enterprise herumlaufen und durch Klicken in verschiedene Räume gehen, in einem davon kann man sich dann Goldsmith-Clips ansehen, es würde mich aber wundern, wenn die CD mit den veralteten Daten auf heutigen PCs noch läuft : [ame=http://www.youtube.com/watch?v=n5o27oECQZw]Star Trek - A Tribute to Jerry Goldsmith (1929-2004) 1/2 - YouTube[/ame] [ame=http://www.youtube.com/watch?v=JfTshdLK66A&feature=related]Star Trek - A Tribute to Jerry Goldsmith (1929-2004) 2/2 - YouTube[/ame]
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Diese Werte-Diskussion hatten wir ja schon mal. Wenn es mir ein Film oder eine CD wert ist, dann kaufe ich sie für 15 oder 20 Euro, auch wenn ich weiss, dass sie in einem halben Jahr vielleicht nur noch die Hälfte kostet. Aber einigen Leuten ist eben selten mal ein Film oder eine CD etwas wert, wenn überhaupt, und die meckern dann noch über "hohe" Preise von 9 oder 10 Euro für eine aktuelle DVD. Für die müsste eine DVD warscheinlich neu allerhöchstens 5 Euro kosten (was für ein Wucher), aber natürlich mit allem Drum und Dran. Dass sich das die Industrie auf Dauer nicht leisten kann und so eben weniger Wert auf´s Home Entertainment gelegt wird, scheinen die aber nicht zu begreifen. Die DVD ist eben mittlerweile ein veraltetes Medium und viele Filmgesellschaften legen daher mehr Wert auf die Blu-Ray-Varianten ihrer Filme, weil so natürlich auch ein höherer Kaufanreiz entstehen soll. Momentan ist beispielsweise die Doppel-Blu-Ray des letzten Harry-Potter-Filmes mit 9,95 Euro bei Amazon billiger als die Doppel-DVD-Variante, die kostet 15,95 Euro. Natürlich will man damit mehr Kunden zur Blu-Ray ziehen, aber auf der anderen Seite hat das doch den schönen Nebeneffekt, dass auch alle anderen diesen aktuellen Film für knapp 10 Euro bekommen können. Und trotzdem wird rumgemeckert, wie teuer doch Blu-Rays sind. Die Leute sollten mal froh sein, nicht in den 80ern und frühen 90ern gelebt bzw Filme gekauft zu haben, da kostete eine VHS-Kassette eines neuen Kinofilms zwischen 40 und 100 D-Mark! Und da waren keine zehn Tonspuren drauf, keine Extras, das Bild war leicht unscharf und meist auch im falschen Bildformat. Ich glaube, dass auch das Heimkino einfach das Problem der Musikindustrie hat. Viele laden sich Musik und Filme einfach runter ohne zu bezahlen und kaufen dann natürlich keine CDs oder DVDs/Blu-rays mehr, weshalb sich die Industrie gezwungen fühlt, ihre Produkte teilweise zu Dumping-Preisen anzubieten...und es wird trotzdem über hohe Preise gemeckert... -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Manchem hier im Forum wären wohl auch die 4,99 Euro für eine DVD noch zu viel, selbst, wenn sie neu ist... -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Na ja, der Name vom "Häbberd" soll natürlich "Häbberd"-Fans dazu verleiten, sich den Film anzusehen. Liegt das nicht auf der Hand? Und zum zweiten Punkt: Ein Megahit war der Film nun nicht gerade, von daher dürfte sich auch die DVD besser verkaufen, wenn sie nicht mehr so teuer ist. -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Interview mit Amber Heard und John Carpenter zu "The Ward": [ame=http://www.youtube.com/watch?v=IpyG_2iRZwQ]The Ward - Exclusive: John Carpenter and Amber Heard Interview - YouTube[/ame] Bezüglich THE THING fiel mir noch eine nette Anekdote von Carpenter ein. Und zwar erzählte er davon, dass ihm ein großer Stein vom Herzen fiel, als er Rob Bottins Zeichnungen für die Kreatur gesehen hat, denn was er auf keinen Fall machen wollte, war ein Monsterfilm mit einem Typ in einem Anzug. Er erinnerte sich an die Monsterfilme, mit denen er aufgewachsen ist in den 50er Jahren und da war das Monster nun mal immer ein Schauspieler in einem Anzug oder eine mehr oder weniger gelungene Puppe. Und so gut er auch ALIEN von Ridley Scott fand, am Ende war das Alien doch wieder nur ein Typ in einem Anzug und das wollte er nicht machen, weshalb die abgefahrenen Zeichnungen von Bottin, die es gar nicht zuliessen, dass das ein Mensch in einem Anzug spielen konnte, ihm sehr entgegenkamen. -
Die Szenen von Anne Hathaway stammen aus PASSENGERS und Charlize Theron darf als AEON FLUX auch mal kurz draufhauen...
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Röchtög...
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Eure Errungenschaften im Juli 2011
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Laut Steve Jablonsky selbst wird erstmal keine CD zum Film erscheinen, nur der Download, da angeblich Michael Bay zu spät seine Freigabe für die CD gegeben hat und Paramount Pictures die CD nicht Mitte August veröffentlichen will, was momentan die Frist wäre, da Paramount 4 bis 6 Wochen braucht, um die CD herzustellen. Jablonsky hofft, dass zum Bluray-Release des Filmes der Score auf CD erscheint, das würde mehr Sinn machen als ihn zwei Monate nach Kinostart noch nachzuschieben. -
Die große Filmmusik-Schatzkiste: Interviews, Videos & vieles mehr
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Komponisten Diskussion
Nun ist "The River Wild" ja nicht gerade ein Highlight in Goldsmiths Schaffen, viele würden hier wieder von Goldsmith-Routine sprechen und der Score bietet im Grunde auch nichts, was man nicht schon in zig anderen Goldsmith-Scores gehört hat. Aber gerade bei solchen Aufnahmen von den Recording Sessions ist es schon interessant zu beobachten, mit welchem Elan Jerry zu Werke geht, selbst bei solchen Scores und wie viel Wert er auf Details legt. -
Zimmer selbst hat es doch mal schön ausgedrückt, als er gesagt hat "Wenn ich ein Stück Filmmusik fertiggeschrieben habe und es zum Orchester weitergebe, dann weiss ich, dass es nicht ein Stück Genialität ist, sondern es ist einfach nur ein Stück von mir". Über´s Komponieren hat er dann noch gesagt "Ich sitze stundenlang da und versuche, irgendeine Melodie zu finden, die etwas bedeutet. Mir ist auch bewusst, dass jetzt, wo ich hier sitze und spiele, bestimmt 10.000 Menschen auf der Welt genau die gleichen Töne spielen und nicht erkennen, dass das eine Melodie ist. Komponieren ist für mich Entdecken. Ich meine, Beethoven (Zimmer spielt Da Da Da Dam auf dem Keyboard), das kann ja eigentlich jedes Kind. Jedes Kind kommt auf diese Tonfolge, wenn es lange genug auf dem Klavier herumspielt, es ist, als ob die Musik schon immer da war, es hat nur gedauert bis jemand entdeckt hat, dass das eine Melodie ist, die etwas bedeutet. Anfangs haben die Leute gehasst, was ich gemacht habe. Zwei Tage später haben die gleichen Leute es geliebt, obwohl meine Musik die gleiche war. Ich weiss nicht, was sich verändert hat, ich habe mich nicht verändert, vielleicht hat die Welt sich verändert."
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Ich finde ihn auch nicht übel, Howarth benutzt neben dem Halloween-Thema im Grunde jedes andere Thema, das Carpenter für den ersten Film geschrieben hat. Der Unterschied ist hierbei nur, dass Howarth die Themen in seine düsteren Soundlandschaften integriert, während Carpenter seine Themen beim ersten Film doch sehr spartanisch eingespielt hat. Auf der alten Varese-CD waren schon einige schöne Sachen ("Downstairs alone" beispielsweise), diese Expandierung könnte bedeuten, dass auch Teil 5 und 6 von Howarth eine Erweiterung erfahren.
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Auf Bruce Campbells offizieller Homepage klingt das aber ein wenig anders, da geht es nicht um EVIL DEAD 4, sondern um das EVIL-DEAD-Remake, welches schon länger geplant ist.
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Laut halloweenmovies.com erscheint am 30.08. eine erweiterte Fassung von Alan Howarths Musik zu "Halloween 4". Howarth selbst sprach bereits letztes Jahr von einer Veröffentlichung des erweiterten Scores, nun kommt er wohl endlich. Allerdings ist kein Label angegeben, konnte man doch davon ausgehen, dass der Score bei BSX erscheint, wie die anderen Carpenter/Howarth- oder nur Howarth-Titel auch (ausser "Big Trouble in Little China"). In den Credits ist die Limitierung ebenfalls nicht angegeben.
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Osmosis Jones?
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John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Stimmt, Hilde, das ist auch drin und sogar nur einmal in dieser Szene......also, 4 von 10 Stücken sind im Film. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=gpuRm7UWtMU&feature=related]The Thing Soundtrack 10 - Despair - YouTube[/ame] John selbst spricht: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=q0FhSHqGg74&feature=related]Exclusive John Carpenter Intro to The Thing - YouTube[/ame] -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Neben dem Main Theme (auf der CD der Titel "Humanity Part II") ist noch das Stück "Solitude" von Morricone im Film geblieben, beide Stücke werden ja mehrmals eingesetzt, "Solitude" untermalt beispielsweise die Szene, als MacReady und der Doc in der norwegischen Station sind, aber auch später die Szenen mit dem Ding auf dem OP-Tisch. "Humanity Part I" erklingt auch teilweise im Film (als MacReady und der Doc zur norwegischen Station fliegen), aber das dürfte es dann gewesen sein mit Morricones Score. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=jxKgIEyaepg&feature=related]The Thing Soundtrack 05 - Solitude - YouTube[/ame] [ame=http://www.youtube.com/watch?v=mqDLnizRmaw]The Thing Soundtrack 01 - Humanity (Part I) - YouTube[/ame] -
Die The-Thing-Diskussion findet sich nun hier.
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John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Muss es eben nicht, wie ich oben schon schrieb, kann es ja sein, dass sich das Ding aus einer einzigen Zelle entwickelt hat. In dem Moment, in dem es den Körper desjenigen übernahm, dem das Raumschiff gehörte, konnte es damit auch fliegen. Im Eis könnte sich im Grunde dann der Wirt befunden haben, den es zuletzt innehatte. Wie Blair in Carpenters Film sagt, das Ding könnte schon unzählige von Formen auf unzähligen Planeten angenommen haben, bevor es auf die Erde kam. Hat der Film wirklich so viel Gewalt? Finde ich jetzt nicht, das Ding hat einfach nur eine widerliche Art, sich fortzupflanzen und zu vermehren......aber auch ich finde die neue FSK-16-Freigabe mehr als gewagt, manchmal verstehe ich die FSK wirklich nicht, bei so einem Film, der neben den Gore-Effekten auch noch in die psychologische Ebene eindringt...Raimis DARKMAN ist immernoch ab 18 freigegeben, warscheinlich weil das Thema Selbstjustiz darin eine große Rolle spielt, aber THE THING bekommt die 16er-Freigabe, das verstehe, wer will. Über die Effekte hatten wir ja schon mal diskutiert, ich finde diese nach wie vor weniger albern als stellenweise eher, sagen wir mal, bizarr......der Showdown ist aber tatsächlich etwas mager, wobei ich das Ende für sehr gelungen halte, passt zum Rest des nihilistischen Films. Man muss bei den Effekten natürlich auch das Alter des Filmes berücksichtigen und das Budget (10 Millionen Dollar!), dafür kann man nicht meckern, besonders die Szene mit dem Kopf, der sich vom Körper trennt, sieht auch für heutige Verhältnisse noch echt genug aus, vor allem alles ohne CGI, was mit dem Kopf danach passiert fällt eher in die Kategorie "Bizarr"... Damals war der Film ein Flop und Carpenter wurde dafür fast schon verteufelt, heute ist es ein Kultfilm, der nun sogar ein Prequel erfährt. -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Glaub mir, bei Carpenters THE THING wird es häßlich......nicht umsonst bekam Carpenter damals von einem Kritiker den Spitznamen "Pornographer of Violence" verliehen, für 1982 war der Film schon ganz schön drastisch, dazu noch ein Film eines großen Studios und auch heute sollte man einen stabilen Magen haben, wobei der Film aber kein sinnloses Splatterfest ist. Der Film hat das, was alle frühen Carpenter-Filme auszeichnet, gute bis starke Charaktere, die nicht einfach nur Staffage oder Opfer sind, dazu kommt die tolle Kameraarbeit von Carpenters damaligem Hauskameramann Dean Cundey (fotografierte später unter anderem "Jurassic Park" und "Hook" für Spielberg) und die wirklich beklemmende, klaustrophobische Atmosphäre, die Carpenter mit langen Kamerafahrten durch die engen schummrigen Gänge der Station und dem ständigen Heulen des eisigen Windes erschafft, von der Tatsache mal abgesehen, dass sich die Männer in der Station einer unsichtbaren Gefahr gegenüber sehen und es auch keine Möglichkeit der Flucht gibt. Die Musik ist von Ennio Morricone, dessen Score allerdings nur noch stückweise im Film auftaucht. Morricone komponierte seine Musik nach dem Vorbild von Carpenters Musik, deshalb ist das Main Theme mit seinem monotonen Bassrhythmus auch eher ein Carpenter-Stück, obwohl es von Morricone stammt. Carpenter selbst ersetzte Morricones Musik stellenweise durch seine typischen Synthie-Teppiche, insgesamt gibt es aber nicht viel Musik im Film. Auf der Varese-CD befindet sich auch die Musik, die nicht im Film verwendet wurde, es tauchen, glaube ich, nur zwei Stücke von Morricone im Film auf und diese werden auch mehrmals eingesetzt. Bereits am Anfang kann man es gut hören, der Synthie-Teppich zu Beginn dürfte von Carpenter selbst sein, ab der Einblendung "Antarctica, Winter 1982" beginnt Morricones Musik. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=xueZY42_CIk]The Thing - Opening Credits - YouTube[/ame] -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Im Gegensatz zu den ALIEN-Filmen kommt der Feind in THE THING aber in Gestalt deines Freundes/Kollegen und dir fällt nicht mal auf, dass er nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Das Wesen selbst sieht man, zumindest in Carpenters Film, nie, nur die Übergangsphasen zur nächsten Immitation bzw die halb fertiggestellten Assimilierungen. Es kommt dabei unweigerlich die Frage auf, ob das Wesen überhaupt eine Ursprungsgestalt hatte oder ob es sich einfach nur aus einer Zelle, die einen Wirt infiziert, entwickelt hat. Damals sahen viele darin auch eine Metapher auf die Krankheit AIDS, in Carpenters Film gibt es ja auch eine Bluttest-Szene, in der die Männer herausfinden wollen, wer infiziert ist und wer nicht. Und die Zellen des Wesens können durch Körperkontakt übertragen werden, weshalb einer der Wissenschaftler in Carpenters Film auch vorschlägt, sich kein Besteck oder Geschirr mehr zu teilen. Aber die Plotbeschreibung "eine Gruppe von Leuten macht eine gruselige Entdeckung" kannst du wohl auf jeden dritten Horrorfilm anwenden. P.S. Auf die Musik von Beltrami bin ich auch gespannt. -
Eure Errungenschaften im Juli 2011
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Alexandre Desplat - Harry Potter And The Deathly Hallows, Part 2 -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Ich glaube, wir meinen jeweils ein anderes Spiel......das Spiel, das ich meine, spielt wie gesagt nach dem Carpenter-Film, als das Rettungsteam eintrifft und die amerikanische Station verlassen und verwüstet vorfindet. Im weiteren Verlauf ergibt sich, dass es noch eine Forschungsstation gibt, in der ein Wissenschaftler mit den Zellen des "Dings" experimentiert hat und Mutationen bei Menschen und Tieren hervorgerufen hat, die nun als Kreaturen durch die Anlage schlurfen. Der Wissenschaftler selbst hat durch einen Selbstversuch ebenfalls diese Vermischung von menschlichen Zellen und Zellen des "Dings" an sich durchgeführt, mit dem Ziel, die Verwandlung oder Assimilierung bewusst steuern zu können. Am Ende von Carpenters Film bleiben ja nur MacReady und Childs übrig, wobei es der Film ja offen lässt, ob einer von ihnen das "Ding" ist. Carpenter sagte dazu mal, dass man genau hinsehen sollte, da bei einem von beiden der Atem an einer Stelle nicht kondensiert, ob das aber ernst gemeint war, sei mal dahingestellt. Im Spiel findet man, wenn man draussen vor der Station im Schneesturm herumirrt, den Schuppen, in den sich Childs und MacReady zurückgezogen haben, man findet dort die erfrorene Leiche von Childs. MacReady taucht am Ende des Spiels wieder auf und zwar als Hubschrauberpilot, der zur Rettung eilt als man gegen den Wissenschaftler kämpft, der nun zu einer Art "Super-Ding" mutiert ist. -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Wie das Ganze auch anders ablaufen kann, zeigt das von mir erwähnte Spiel, so ist es ja nun nicht. Dem Trailer nach zu urteilen ist der Ablauf genau der gleiche wie in Carpenters Film, ob die Handlung dann so gravierend anders ist, wage ich mal zu bezweifeln, zumal man ja das Ende im Grunde schon kennt, zumindest dann, wenn der Film wirklich auf den Anfang des Carpenter-Films hinausläuft. Dazu kommt noch, dass sogar Dialoge, die man im Trailer hört, teilweise direkt aus Carpenters Film übernommen sind, zum Beispiel die Sache mit dem "Wir müssen das Ding töten, damit es sich hier nicht "einfrieren" lässt, um sich bei nächster Gelegenheit wieder einen neuen Wirt zu suchen", das sagt Kurt Russell als MacReady in Carpenters Film auch. Den Hund, der sich durch den Maschendrahtzaun seines Zwingers beisst, kennt man auch aus Carpenters Film, das halb mutierte "Ding" auf dem OP-Tisch ebenfalls, die Simulation, wie sich die Zellen des "Dings" mit anderen Zellen verbinden auch, ein Mitglied der Mannschaft hält die anderen mit einem Flammenwerfer in Schach (siehe Kurt Russell im alten Film), es ist also schon einiges dabei, was an Carpenters Film erinnert und das kann man alles schon im Trailer sehen, mal abwarten, wieviel mehr Carpenter dann im ganzen Film steckt. Ein Remake von Carpenters THE THING ist eigentlich überflüssig, ein anderer Aspekt der Geschichte in Form eines Sequels oder (richtigen) Prequels wäre da schon interessanter gewesen, nun gibt es eben eine Mischung aus Prequel und Remake, die zumindest im Trailer nicht so schlecht aussieht. Hat man bei dem Film eigentlich die Zeit bedacht? Carpenters Film spielt 1982, steht ja auch so am Anfang da, "Antarctica, Winter 1982". Vielleicht spekuliert man auch auf eine Fortsetzung, die dann tatsächlich den Platz von Carpenters Film einnimmt, das wird die Zeit (und das Einspielergebnis) zeigen. Wie gesagt, am meisten "gruselt" es mich bei dem Gedanken, dass das "Ding" hier komplett CGI sein könnte, ich hoffe, es gibt wenigstens noch ein paar "echte" Aufnahmen. Das klingt jetzt zwar alles sehr kritisch, aber verdammen will ich den Film nun nicht, ich finde ihn einfach etwas überflüssig und bisher waren die Remakes zu Carpenter-Filmen ja nicht unbedingt große Highlights (The Fog, Assault on Precinct 13, Halloween). Als nächstes stehen wohl noch "Escape from New York" und "They Live!" an, die ein Update über sich ergehen lassen müssen.