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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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Trailer zu "A Christmas Carol" von Robert Zemeckis: A Christmas Carol Sieht teilweise aus wie eine Slapstick-Komödie...
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Ich weiss genau, was du meinst, geht mir ja nicht anders, aber Dannas Musik strahlt fast eine Aura aus, kann das gerade nicht anders beschreiben, die mich in ihren Bann zieht. Und deshalb überwiegt bei mir doch die Freude an der Musik im Gegensatz zur (vielleicht) vertanen Chance. Ich wäre ja schon froh, wenn Barry sich mal wieder zu einem Nicht-Filmmusik-Album a la "Beyondness of Things" hinreissen liesse, auf eine neue Filmmusik von ihm brauchen wir wohl leider nicht mehr hoffen. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
James Newton Howard - The Postman Schöner Score von JNH, der hier und da etwas an "Wyatt Earp" erinnert, für den Track "The Postman" stand dann allerdings James Horner Pate, selbst dessen Orchestration hat JNH für das Stück fast originalgetreu übernommen, weswegen das Stück ein wenig aus dem Rahmen fällt, da die anderen Tracks doch ziemlich "reiner" JNH sind. Die CD enthält mit "Shelter in the storm" einen meiner absoluten Lieblingstracks von JNH, der Anfang ist zwar fast eine 1-zu-1-Übernahme von "Ballon Flight" aus "Waterworld", aber das Stück entwickelt im Fortlauf einen melancholisch-romantischen Charakter, präsentiert es doch das Postman/Love-Theme in voller Pracht. Im Film hingegen fand ich das Stück etwas verschenkt, da es unter dem lauten Regenprasseln auch teilweise kaum zu hören ist. In "Abby comes calling" wird das Theme dann noch einmal in verschiedenen Variationen ausgespielt, sodass die Tracklaufzeit von über zehn Minuten wie im Flug vergeht. Auch die Actionsachen können sich natürlich hören lassen, sie kommen wuchtig und knackig daher. Hier und da wünscht man sich, man hätte die Stücke auf mehrere Tracks verteilt, so kommt es auch hier zum "Willow"-Effekt, sein vermeintliches Lieblingsstück befindet sich inmitten eines Zehn-Minuten-Tracks. Als kleines Kuriosum enthält die CD einen Song, den Kevin Costner selbst singt, der aber im Film nicht auftaucht, soweit ich mich erinnern kann, im Gegensatz zu den anderen Songs, die von der Band sogar selbst im Film gespielt werden. -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Na ja, im Vergleich zu dem Level, den Horror- und Splatterfilme mittlerweile erreicht haben, sind die alten Friday-Filme fast schon zahm, es sind halt die explizit dargestellten Tötungsmethoden Jasons, die der FSK wohl schlaflose Nächte bereitet haben, aber im Zeitalter von SAW und HOSTEL nichts "ungewöhnliches" mehr sind. Das mit THE THING überrascht mich aber doch etwas, da hier auch der psychologische Faktor eine Rolle spielt, was bei der FSK auch bei unblutigen Filmen eine hohe Altersfreigabe nach sich ziehen kann. Im Film traut ja irgendwann niemand mehr irgendwem, da jeder "Das Ding" sein könnte, also ist es vielleicht besser, auf alles und jeden zu schiessen, ob Freund oder Feind. Bei Videospielen hängt es ja auch davon ab, ob man auf Menschen schiesst oder auf Monster, wenn es um die Freigabe geht. Maskenbildner und damit auch verantwortlich für die mechanischen DING-Puppen war ja Rob Bottin, der später auch noch für Paul Verhoeven gearbeitet hat, er entwarft das Aussehen für RoboCop, die Doubles in Total Recall und Basic Instinct. Greg Nicotero, ein Teil der für ihre Splattereffekte bekannten Make-up-Schmiede KNB FX (Evil Dead 2, Army of Darkness, John Carpenter´s Vampires, John Carpenter´s In the Mouth of Madness), sagte in einem Interview, dass fast jeder Make-up-Artist, den er kennt, diesen Beruf wegen THE THING gewählt hat, da jeder fasziniert war von Bottins Masken und Puppen. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Genau dieses spröde-kühle gefällt mir an der Musik und romantisch finde ich sie auch, nur eben auf andere Weise sozusagen. Klar, Danna trägt hier überhaupt nicht dick auf, aber genau diese Nuancen finde ich in der Musik sehr gelungen. Nichts gegen Barry und Newman, aber einen weiteren "Standard-Schmachter" von einem der beiden würde ich jederzeit gegen Dannas Score tauschen, auch wenn ich es mir sehr wünsche, doch noch mal einen neuen Barry-Score zu hören. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Die CD ist seit heute ja auch in meinem Besitz und ich kann mich nur anschliessen, toller Score. Warum kommt eigentlich "Es ist ein Ros´ entsprungen" öfter im Score vor? Ich kenne das Buch nicht, aber in der Handlungsbeschreibung der Wikipedia wird das Stück nicht erwähnt, ist es also etwas Filmspezifisches? Ich dachte schon, ich hätte von Danna "Nativity Story The Sequel" eingelegt... -
Was zockt ihr so? PC und Konsolenspiele
Alexander Grodzinski antwortete auf Grubdos Thema in Off Topic
WET Ziemlich cooles Spiel im Tarantino-Style, habe mir die ungekürzte Version aus Österreich geholt. Man kann mit Pistolen, Schrotflinten, Armbrüsten und einem Schwert seine Gegner niederstrecken, dabei akrobatische Stunts machen und in der verlangsamten Bullet-Time im 360-Grad-Winkel auf alles um sich herum schiessen. Das erinnert zwar sehr an "Max Payne", macht aber trotzdem Laune, zumal es dazwischen noch abwechslungsreiche Level gibt, wie Training oder Autoverfolgungsjagden, dazu noch "Blutrausch-Level", in denen es nur noch, Kill-Bill-like, die Farben schwarz, rot und weiss (Blut) gibt. Begleitet wird das Ganze von tollen Songs, die auch aus Tarantino-Filmen stammen könnten und einem zuschaltbaren Grindhouse-Look, also mit Filmverschmutzungen auf dem ganzen Bild.- 461 Antworten
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Es freut mich natürlich für Danny, wobei ich aber bisher alles reguläre von Danny und Oingo Boingo bereits mein Eigen nenne, aber wenn man so noch einige Schätze ausgraben kann, warum nicht. Da sich das aber wohl nur auf zukünftige Veröffentlichungen bezieht, dürfte die Möglichkeit eher gering sein. Von Oingo Boingo gibt es noch einige Songs, die nie auf LPs bzw CDs erschienen sind, sowie einige Live-Sachen, B-Seiten usw, von Elfmans Filmmusik fehlt beispielsweise noch "Scrooged", aber auch einige ganz alte Sachen aus seiner Anfangszeit, die bisher nur auszugsweise auf der "Music for a darkened theatre Vol.1" zu hören waren. Ausserdem würde ich mich über reguläre Releases von "Good will hunting", "Family Man" und "Anywhere but here" freuen, aber da die Scores noch relativ neu sind, dürfte das wohl so schnell nicht passieren.
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
...inklusive hässlichem FSK-Logo... -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Für´s gleiche Geld hättest du auch die Special-Edition bekommen können, da ist der Film auch nicht im 4:3-Format, aber das war bestimmt wieder ein Schnäppchen, oder? Erik der Wikinger 2-DVD Special Edition -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Für´s gleiche Geld hättest du auch die Special-Edition bekommen können, da ist der Film auch nicht im 4:3-Format, aber das war bestimmt wieder ein Schnäppchen, oder? -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Es gibt so viele Bernsteins, da kann man sich schon mal vertun, aber in diesem Fall war das schon so richtig... -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Also laut einem Interview war Spencer Tracy eines der beiden Vorbilder für die Figur, weiss aber gerade nicht mehr, wer das andere war. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
V.A. - Inglourious Basterds Wenn der Morricone schon nicht die Musik für meinen Film komponieren will, dann nehme ich mir einfach einige seiner alten Scores vor und suche mir dort die passenden Sachen raus...dürfte Tarantino gedacht haben und so ist Morricone auf diesem Sampler auch am häufigsten vertreten, auch ein Track von Charles Bernstein kommt zum Zuge und der Megakrachersong "Ich wollt, ich wär ein Huhn"......völlig aus dem Rahmen fällt dann David Bowie mit seinem Song aus dem Film "Cat People". Alles in allem ein netter, nostalgischer Trip in die 70er. -
Wie es auch nicht anders sein könnte, gefällt mir das Liebesthema aus "Mr Baseball" eigentlich ganz gut......obwohl es natürlich mit dem gesampelten Casio-Sakuhachi mehr als "cheesy" klingt...
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Steve Jablonsky: A Nightmare on Elm Street-Neuauflage
Alexander Grodzinski antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Dann bin ich ja beruhigt... -
Steve Jablonsky: A Nightmare on Elm Street-Neuauflage
Alexander Grodzinski antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wieso "ihr"? Ich habe doch gar nichts dagegen gesagt, dass Lars die Scores gut findet. -
Mein Track der Woche ist ein Song, "Polish Poem", komponiert und interpretiert von Chrysta Bell und David Lynch, aus dessen Film "Inland Empire". Nach Julee Cruise hat Lynch nun eine weitere Sängerin gefunden, die seine verträumten, sphärischen Songs gefühlvoll interpretieren kann. Seit längerem ist schon ein Album der beiden angekündigt, ich warte gespannt darauf. Im zweiten Clip sieht man Chrysta auch und der Song unterscheidet sich hier etwas von der Filmversion. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=YQiPQgMTkEI]YouTube - David Lynch - The Guilt - Polish Poem[/ame] [ame=http://www.youtube.com/watch?v=Ypqym4Neoj8]YouTube - Chrysta Bell and David Lynch - Polish Poem (re-imagined) by Dutch Rall[/ame]
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
An den Film wird man beim dazugehörigen Score ja immer etwas erinnert, aber hier ist es tatsächlich auch die Musik, die ich passagenweise einfach zum schmunzeln finde, ob das nun der Song "The Stars and the Moon" ist oder Tracks wie "Void´s got guts", bei dem ich schon schmunzeln musste, als ich den Film zum ersten Mal sah ob seiner "Putzigkeit"... -
Dann würde ich an deiner Stelle mal zuerst in "Mr Baseball" reinhören, denn das ist wirklich ein Score, bei dem ich ungläubig auf das Cover geschaut habe, ob das wirklich Jerry Goldsmith ist, der das komponiert hat...
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Steve Jablonsky: A Nightmare on Elm Street-Neuauflage
Alexander Grodzinski antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Na ja, im Vergleich zu den Sachen, die Jablonsky bisher für die Horror-Remakes abgeliefert hat, sprüht Bersteins Musik geradezu vor Ideen... -
Der Vergleich mit Carpenter ist bei CRIMINAL LAW nicht an den Haaren herbei gezogen, aber hinkt doch etwas, da Synthieflächen wie bei Carpenter kaum bis gar nicht auftreten, zumindest auf der CD. Im Vergleich zu Carpenter geht Jerry, man mag es kaum glauben, hier wesentlich plumper vor, Carpenters Scores sind um einiges vielschichtiger aufgebaut, auch wenn das von vielen immer gerne "überhört" wird, da sie mit dem minimalistischen Stil Carpenters nichts anfangen können. Genauso gerne kommt das Argument, Carpenters Musik hört sich immer gleich an, was für mich eher ein Indiz dafür ist, dass derjenige sich kaum ernsthaft einmal damit auseinandergesetzt hat, denn sonst würde man nicht behaupten, "Halloween" klänge wie "Escape from New York" oder "Prince of Darkness" wie "In the Mouth of Madness". Natürlich gibt es bei Carpenter Stilismen, die sich in vielen seiner Scores wiederfinden, aber das ist bei Goldsmith, Williams, Horner usw nicht anders, selbst stilähnliche Scores wie "Prince of Darkness" und "They Live" unterscheiden sich durch die verwendeten Sounds, während "Prince..." düster und gothisch angehaucht durch die Chöre daherkommt, ist "They Live" mit seinem Saxophon, der Gitarre und der Mundharmonika wesentlich urbaner gestaltet. Tatsächlich ist Carpenter für mich im Bereich der Synthie-Scores eine Ausnahmeerscheinung, der einen unverwechselbaren Stil und Sound für sich geschaffen hat, der mir bei so vielen Synthie-Scores, die ich kenne, nicht nochmal untergekommen ist. Genauso einzigartig im Bereich synthetischer Scores ist Angelo Badalamenti, der auch mit einem Orchester umgehen kann, aber unvergleichlich ist seine düster-traumwandlerische Musik zu den Filmen David Lynchs, die schwebende Themen mit Sound Design zu einem homogenen Ganzen verbindet, diesen Stil wendete er auch für andere Filme an (The Adversary, Evilenko). Beide, Carpenter und Badalamenti, haben für mich im Bereich der komplett synthetischen Scores wesentlich bessere Arbeiten abgeliefert als Jerry, vielleicht auch deshalb, weil Jerry, trotz der "Beschränkung" auf Synthies, immer an seinem Stil festgehalten hat, anstatt vielleicht mehr in die Möglichkeiten der Synthies einzutauchen. Das mit den "10 Sekunden eines Tracks" meinte ich nicht in dem Sinne, dass mir deshalb der ganze Score gefällt, sondern genau anders herum, selbst wenn ich mit diesem oder jenem Score nicht so viel anfangen kann, gibt es trotzdem in einem Stück 10 Sekunden, für die sich für mich der Kauf der CD schon gelohnt hat. Das ist jetzt natürlich sehr abstrakt, aber ich glaube, du verstehst, was ich meine. Natürlich hat Jerry bessere Scores als die von dir genannten geschrieben, auch Scores mit höherem Synthieanteil, wie "Total Recall" oder Legend", das habe ich ja auch nie angezweifelt, ich bin nur immer etwas unruhig bei Aussagen wie "an dem Score gibt es nichts positives zu entdecken". Was ist eigentlich aus "Mr Baseball" geworden? Der wird hier gar nicht mehr erwähnt...
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Peter Dasent - Braindead Wieder ein Score, der bei einigen hier wohl in der Kategorie "Schrott" rangieren würde (Verbindung zu einer aktuellen Diskussion gewollt...). Peter Dasent vertonte für Peter Jackson nicht nur dessen Splattermeisterwerk "Braindead", sondern auch "Meet the Feebles" und "Heavenly Creatures". "Braindead" ist ein Synthie-Score, dessen Sound eigentlich ein Klassiker der frühen Jackson-Filme ist, auch "Bad Taste" von Michelle Scullion reiht sich da nahtlos ein. Nichts weltbewegendes, aber sehr unterhaltsam und die Musik zaubert immer ein Grinsen auf mein Gesicht... -
Wenn ich nicht wüsste, wie es gemeint ist, könnte ich das auch als ziemlich bösartigen Angriff deuten... Eigentlich kann ich BigMac nur zustimmen, er hat genau das auf den Punkt gebracht, was ich ebenfalls unterstütze. CRIMINAL LAW mag kompositorisch nichts zu bieten haben, aber er wirkt, wie ich finde, sehr gut auf der atmosphärischen Ebene, das reicht mir, um den Score nicht als "Schrott" zu bezeichnen und das hat auch gar nichts mit Lobhudelei zu tun, im Gegenzug könnte man den "ewigen Nörglern" auch vorwerfen, ständig immer nur die negativen Aspekte einer Musik hervorzuheben und zu behaupten, es gäbe nichts positives daran, da das eine reine Geschmacksäusserung ist, hier wie da. Ich möchte jetzt niemanden persönlich angehen, aber für mich schwingt da immer so ein wenig "Seht nur, was für ein differenzierter Musikkenner ich bin" mit. Natürlich ist auch das andere Extrem, Goldsmith als Gott darzustellen, völliger Unsinn, aber für mich persönlich kann ich nur sagen, dass Goldsmith mein Lieblingskomponist ist, unter anderem weil bisher wirklich in jedem Score, den ich von ihm gehört habe, etwas zu finden war, dass mich unterhalten/begeistert/verzaubert hat, sei es eine ganze CD, nur ein Track oder auch nur 10 Sekunden eines Tracks und das ist keine Lobhudelei, sondern ganz einfach nur mein Empfinden beim Hören seiner Musik. Desweiteren habe ich den Eindruck, dass einige CRIMINAL LAW und RUNAWAY zusätzlich niedermachen, weil sie komplett synthetisch sind, wobei RUNAWAY passagenweise doch sehr symphonisch komponiert ist. Hätte Jerry den mit einem Orchester eingespielt, wären einige sicher vorsichtiger mit ihrem Urteil. Natürlich macht das die Komposition nicht besser, aber viele haben eben eine Abneigung gegen den Sound der Synthies, besonders den der 80er, das ist halt wieder eine Geschmacksfrage, aber das macht eine Komposition nicht besser oder schlechter, ob sie mit Synthies oder Orchester eingespielt wurde, zumal ich mir wie gesagt RUNAWAY gut als Orchesterscore vorstellen kann. Ausserdem wird der Eindruck erweckt, CRIMINAL LAW bestehe nur aus brummenden Synhtieteppichen, auch das ist falsch, es kommen welche vor, die sind aber in der Unterzahl. Es gibt ein Jerry-typisches Thema, nichts besonderes, eher blass und Goldsmith-Standard-Action in den typischen, ungeraden Rhythmen, nur eben nicht von einem Orchester gespielt. Der Score ist also eine Aneinanderreihung von "Goldsmith-Routine", wie einige seiner anderen Scores auch, nur eben mit dem Unterschied, dass der Score anscheinend gleich nochmal härter kritisiert wird, weil er nicht orchestral ist.