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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Deswegen schrieb ich ja "mehr als"... -
Vorhin noch gehört: David Gilmour - On an Island Anfangs war meine Reaktion etwas verhalten, was das neue Solo-Album des Pink-Floyd-Gitarristen anbetraf. "It´s definately not a rocker" beschrieb Gilmour das Album bereits 2 Jahre vor Veröffentlichung und daran hat er sich wahrlich gehalten. Nach dem ersten Hören war ich etwas enttäuscht, allerdings nicht deshalb, weil das Album kein "Rocker" ist. Der Titel "On an Island" beschreibt vortrefflich die Art der Musik und das Cover verstärkt das noch. Man sitzt mit seiner/seinem Liebsten am Strand einer einsamen Insel, lauscht den Wellen und dem Rauschen der Palmen. Dabei ist Gilmours Album beileibe keine "Urlaubsmusik". Die Stücke kommen, bis auf zwei Ausnahmen, sehr ruhig und gediegen daher. Wer sich auf das Tempo nicht einlässt, wird sich sehr schnell langweilen. Nach den ersten Hördurchgängen gefiel mir das Album bis zur Hälfte, den Rest fand ich ziemlich öde. Aber wie das so ist, nach und nach entdeckt man doch gewisse Reize an der Musik. Bei mir passierte das richtig, nachdem ich mir die neue Live-DVD von Gilmour, "Remember that night", zugelegt hatte. Dort wird das komplette "Island"-Album live präsentiert und ich war sofort verzaubert. Also hörte ich mir das Album noch einige Male an und siehe da, so öde sind die Songs der zweiten Hälfte doch nicht, besonders das wunderschöne "Smile", gefolgt vom traurigen "A pocketful of stones" wissen zu gefallen. Die schwächsten Stücke sind meiner Meinung nach "Then I close my eyes" (einfach zu lang) und das letzte Stück, "Where we start". Ansonsten ist "On an Island" ein rundum gelungenes Album für Leute, die es auch mal etwas ruhiger mögen. Die Orchesterarrangements stammen von Filmkomponist Zbigniew Preisner, der damit die Nachfolge von Michael Kamen antritt, welcher bisher für die Orchesterarrangements bei Floyd bzw. bei Gilmour verantwortlich war. Kamen begleitete Gilmour übrigens auf dessen Tour 2001, zu sehen auf der DVD "David Gilmour in Concert". Das Programming bei einigen Songs stammt übrigens von einem gewissen Ilan Eshkeri... Die Meinung von David Gilmour, dass dies das Beste sei, was er seit 30 Jahren gemacht hätte, kann ich allerdings nicht teilen...
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Jerry Goldsmith - Tora! Tora! Tora! Dagegen stinkt Zimmers "Pearl Harbour" mehr als ab... -
Eure Errungenschaften im Dezember 2007
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Filmmusik Diskussion
James Newton Howard - The Waterhorse Annette Focks, Denis Goekdag, Gerd Ottmer - Die drei ??? - Das Geheimnis der Geisterinsel Franco Micalizzi - Go for it! (Bud Spencer/Terence Hill) -
Filmmusik-Sorgenkind Ridley Scott
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Na ja, aber zwischen "ähnlich klingen" und "genauso klingen" gibt es schon noch Unterschiede. Jablonsky beispielsweise könnte ich, glaube ich, nicht eindeutig identifizieren, das ist noch zu sehr "genauso klingen"......HGW finde ich persönlich ziemlich uninteressant, ich habe noch keinen Score von ihm gehört, der mir wirklich gefiel, ich finde seine Musik ziemlich langweilig. In der MV-Rangliste käme bei mir deshalb Mark Mancina weit vor HGW... -
Filmmusik-Sorgenkind Ridley Scott
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Stark nicht, aber Ähnlichkeiten sind, vor allem in den Battle-Tracks, schon noch rauszuhören. Bei Powell gibt es auch immer wieder Hinweise auf seine Vergangenheit, aber insgesamt hat er sich, wie ich ja schrieb, am besten von den MV-Strukturen gelöst und wenn er mal in deren Nähre kommt, weiss er es gut in seinen Stil einzubauen. -
Filmmusik-Sorgenkind Ridley Scott
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Also Jablonsky hat es noch lange nicht geschafft, der klingt doch immer noch wie Zimmer. Jemand, der sich etabliert, sollte schon wenigstens eine eigene Handschrift vorweisen können. Von den Ex-MVlern hat das bisher am besten Powell geschafft. -
Saw III
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- John Williams vertont Indiana Jones 4
Alexander Grodzinski antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der Film hat doch mit den Russen gar nix zu tun... -
Eben, die Frage nach dem WARUM ist wohl völlig unerheblich...
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seaQuest DSV John Debneys Unterwasserodyssey
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Falls es noch nicht bekannt ist, die erste deutsche DVD-Box von Seaquest erscheint am 29.11.: Seaquest Season 1.1 Der zweite Teil von Staffel eins kommt Ende Januar. -
Warum muss denn immer alles erklärt werden? Haben die Menschen mittlerweile keine eigene Fantasie mehr? Was sich im Kopf des Lesers abspielt ist doch tausendmal eindringlicher, als jeder Beschreibungs-/Erklärungsversuch eines Autors.
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- John Williams vertont Indiana Jones 4
Alexander Grodzinski antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Klischees sind doch auch in anderen Filmen noch vorhanden. Während beispielsweise bei den Marines auf amerikanischer Seite das Schiffsinnere immer hell erleuchtet ist und die Mannschaft in korrekt gebügelten Uniformen rumläuft, sind die Russen irgendwelche abgerissenen Typen, die unrasiert und in fleckigen Unterhemden durch dunkel-rot erleuchtete Schiffsgänge schlurfen, die riesige Rostflecken haben. Das ist zwar nicht immer so, aber ich habe das oft genug gesehen. -
Alan Silvestri - Beowulf
Alexander Grodzinski antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Alles, was sich um den Film BEOWULF dreht und sich nicht explizit auf Silvestris Musik bezieht, findet ihr hier. -
- John Williams vertont Indiana Jones 4
Alexander Grodzinski antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Deswegen soll der Film ja in den 50ern spielen, um die Alterung Indys mit einzubauen. -
Die Spiderman - Reihe (Danny Elfman & Chris Young)
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Mitglieder-Reviews
Ich wollte das Review ja auch nicht niedermachen, aber beim Lesen des Textes wurde nicht explizit klar, dass sich auf den CDs nur Elfmans Musik befindet. Wenn sich also jemand die CDs zulegt, in der Hoffnung auch Youngs Musik zu hören, der wird dann enttäuscht sein. Darauf wollte ich hinaus und der letzte Abschnitt war eigentlich nur nochmal meine Meinung zum dritten Teil, gar nicht so sehr auf das Review bezogen. -
Die Spiderman - Reihe (Danny Elfman & Chris Young)
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Mitglieder-Reviews
Das stimmt so aber nicht wirklich. Da du die Musik augenscheinlich von den CDs her bewertest, kannst du Youngs Musik gar nicht mit einbeziehen, da auf der CD zum zweiten Teil ausschliesslich Elfmans Musik vorhanden ist, Youngs Ersatzmusik wurde bisher nicht auf einer regulären CD veröffentlicht. Somit solltest du vielleicht zumindest darauf hinweisen, dass die Musik nur im Film zu hören ist. Ausserdem hast du John Debney und Deborah Lurie vergessen, die auch an der Musik zu Teil zwei bzw Teil drei beteiligt waren, wenn auch nur als "Themenverarbeiter". Persönlich kann ich nur nochmal sagen, dass ich den dritten Spider-Man-Film nun schon dreimal gesehen habe und ich im Film mehr Elfman als Young gehört habe. Youngs Score wurde ja ebenfalls ziemlich "verändert", ein Grossteil der im Film gehörten Musik besteht einfach aus Variationen von Elfmans Material, Young habe ich tatsächlich nur bei den neuen Themen, der Verwandlungsszene und im Finale rausgehört. Vielleicht nimmt sich ja ein Label irgendwann einmal der wirklichen Original-Musik von Young an... -
Genauso sehe ich das auch. Beide Filme haben einen ungewöhnlichen Ansatz gewählt, um ihre Geschichte zu erzählen, aber deshalb ist weder CLOVERFIELD, noch BEOWULF, der Startschuss in eine neue Kinozukunft, in der alle Filme so aussehen werden, wie einer dieser Filme, selbst wenn beide erfolgreich sein werden. Aber diese Extreme, "Beowulf ist die Zukunft des Kinos, Cloverfield ist der Tod des Kinos" oder umgekehrt, finde ich schon maßlos übertrieben. Man kann die Filme mögen oder auch nicht, das bleibt ja jedem selber überlassen. Deine Aussagen, Andre, sind natürlich plausibel. Jedes Unternehmen, das Geld verdienen will, muss sich über Kosteneinsparungen Gedanken machen. Auf Zelluloid zu drehen ist wesentlich kostspieliger, als auf Video zu drehen. CLOVERFIELD wird nicht Bildästhetik in Vollendung präsentieren. Das ist alles vollkommen richtig, ABER als Argumentation völlig unbrauchbar, da die aufgeführten Positionen nie das Ziel dieses Filmes waren. Der Film sollte NIE auf Zelluloid gedreht werden, denn dadurch ginge die Amateurvideo-Optik verloren, die der Film als Grundlage seines Konzeptes aber braucht. Die Kostenersparnis ist natürlich ein netter Nebeneffekt, aber nicht der Hauptgrund, warum der Film so gedreht wurde. Ebenso wird die Bildästhetik unter dem Amateur-Look leiden, ABER das soll ja auch so sein, es war nie das Ziel, sich hier an irgendeine Regel eines "normalen" Filmes zu halten. Man kann CLOVERFIELD oder auch BLAIR WITCH PROJECT gar nicht an den Maßstäben eines normalen Filmes messen, da beide Projekte nie den Anspruch hatten, wie ein normaler Film zu funktionieren. Dieses Experiment muss einem als Zuschauer nicht gefallen, aber bei Nichtgefallen diesen Filmen die Existenzberechtigung abzusprechen, nur weil sie einen persönlich nicht ansprechen, halte ich für falsch. Natürlich ist der Hype um CLOVERFIELD im Vorfeld sehr gross, aber das ist kein Garant für einen Kinohit, siehe SNAKES ON A PLANE, der trotz massivem Internethypes an den Kinokassen floppte. Das ist doch jetzt kein CLOVERFIELD-Phänomen, jeder grössere Film eines grossen Studios wird doch schon Wochen vorher als der nächste Must-See-Film angepriesen. Dass das Studio an CLOVERFIELD auch Geld verdienen will, ist wohl keine grosse Überraschung, da kann man wohl schlecht im Tonfall der Empörung sagen "Die wollen doch nur mit möglichst wenig Einsatz viel Geld verdienen", welches Studio will das nicht? Ein grosser Hype im Vorfeld kann einem Film ein gutes Startwochenende bescheren, aber danach muss der Film selbst überzeugen, da läuft dann ja auch viel über Mundpropaganda. Wenn die Zuschauer den Film ihren Freunden empfehlen, dann werden die ihn sich eher ansehen. Sollte der Film bei der Masse auf Ablehnung stossen, wird er ziemlich schnell wieder weg sein. In diesem Punkt hat BLAIR WITCH PROJECT zumindest schon einmal einen langen Atem gehabt. Ob sich der Erfolg mit CLOVERFIELD wiederholen lässt, wird sich zeigen. Ein grosser Unterschied zwischen beiden Filmen ist schon mal, dass es bei BLAIR WITCH PROJECT keine Special Effects gibt. Die Aufnahmen konnten dort also mehr oder weniger zufällig sein, während man bei CLOVERFIELD die Aufnahmen so aussehen lassen muss, als ob sie zufällig wären, während doch eigentlich jeder Special-Effect-Shot geplant sein wird. Dazu kommen noch die ganzen gefakten Internetseiten, durch die sich schon eine weltweite Schnitzeljagd nach Hinweisen entwickelt hat. Das alles muss ja auch erstmal überlegt und geplant werden, von schnell dahingeschludert kann man deshalb wohl auch nicht reden. So gibt es von der Hauptfigur "Rob", von dessen Abschiedsfeier wir ja im Trailer Zeuge werden, er geht übrigens nach Japan (Godzilla? ), eine My-Space-Seite. Ebenso gibt es eine gefakte Internetseite eines japanischen Getränkeherstellers, dessen Logo eine der Personen im Film auf seinem T-Shirt trägt. Auf der Wikipedia findet man eine schöne Auflistung aller filmrelevanten Seiten.
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Die dann alle am Computer verfremdet werden, oder was? Sorry, aber genauso wie du den Sinn eines Projektes wie CLOVERFIELD nicht einsehen kannst, kann ich nicht den Sinn erkennen an einem Film, bei dem, ausser den Darstellern, die aber auch noch bearbeitet wurden, alles künstlich ist. Das mag ja bei einem so angedachten Fantasy-Film noch ok sein, aber wenn dann die reale Welt nur noch so abgebildet wird, weil es ja so täuschend echt aussieht und auch noch billiger ist, dann hört´s bei mir auf. Wie gesagt, für mich reine Spielerei, wenn das für dich die Zukunft des Kinos ist, dann bitteschön, ich hoffe es nicht. Und mal ganz ehrlich: Diese "aufgesetzten Bildeskapaden" bieten doch Filme, die mit Mo-Cap entstanden sind, genauso, wie normale Filme, denn wieviele Leute sehen sich BEOWULF tatsächlich ausschliesslich wegen der Story an? Zeige mir einen Zuschauer, der nicht zugibt, dass ein Grund, sich den Film anzusehen, diese ganz tolle neue Technik ist. Ich wage sogar zu behaupten, dass der Film weniger Aufmerksamkeit erweckt hätte, wenn Zemeckis ihn als normalen Kinofilm herausgebracht hätte. Die neue Technik wird im Film ja auch noch durch besonders spektakuläre Kamerafahrten vorgeführt. Und deshalb kannst du mir nicht erzählen, der Film würde sich maßgeblich von solchen "Schauwerte"-Filmen eines Michael Bay unterscheiden. Aber da werden wir nie einer Meinung sein, muss ja auch nicht. Ich finde es auf jeden Fall falsch, CLOVERFIELD ein Stilmittel, eben die Heimvideo-Optik, negativ anzukreiden, wo der Film ohne dieses Stilmittel gar nicht funktionieren, ihm einfach das Fundament fehlen würde. Das Ganze soll aussehen wie ein Amateurvideo, daher bezieht es seinen Realitätsanspruch, auf normalem Film würde diese Wirkung völlig verpuffen, da hätte man dann gleich einen normalen Film drehen können. Aber einen Special-Effect-Film, in dem New York mal wieder zerstört wird, wollen doch die wenigsten noch sehen oder? Das hatten wird doch schon alles in ID4, GODZILLA, ARMAGEDDON und THE DAY AFTER TOMORROW. Es ist eben der Versuch, eine alte Geschichte in einem neuen Gewand zu erzählen. Ich würde sogar eine Wette darüber abschliessen, dass man das grosse und die kleinen Monster im Film nie richtig sehen wird und dass deshalb die Leute, die eine spektakuläre Materialschlacht erwarten, ziemlich enttäuscht sein werden. Aber maßgeblichen Einflluss auf die Zukunft der Kinofilme wird das nicht haben, da der Grossteil der Kinogänger auch in Zukunft vermehrt "normale" Filme ansehen wird und mehr Geld bringen sie auch noch ein. Nochmal, es ist eine Spielerei, nicht mehr und nicht weniger, deshalb keine Angst, Filme wie CLOVERFIELD werden auch in Zukunft die Ausnahme bleiben.
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Ich verstehe echt nicht, warum du dich so auf das Budget versteifst. Natürlich ist beim Filmen das Zelluloid sehr teuer und ein Dreh auf Video hält diese Kosten niedrig. Aber da dieses Projekt sowieso NIEMALS angedacht war, auf normalem Zelluloid gedreht zu werden, ist dieses Argument für mich völlig unbedeutend. Darauf will ich hinaus, das ist so, als wenn ich sagen würde, Zemeckis liess Tom Hanks in POLAR EXPRESS deswegen fünf Charaktere spielen, weil er kein Geld für mehr Schauspieler hatte. Du magst diese Art von Filmen nicht, das ist ja schön und gut, es zwingt dich keiner, den Film im Kino zu sehen. Aber nur weil du es nicht magst, bedeutet das nicht, dass sich keiner so eine Art von Film im Kino ansehen möchte. Und dein Worst-Case-Szenario ist auch ziemlich übertrieben. Blair Witch Project spielte seinerzeit weltweit 250 Millionen Dollar ein und ich könnte mich nicht erinnern, dass danach plötzlich die Studios gesagt haben, sie drehen ab jetzt vermehrt solche Filme. Sogar die "Fortsetzung" von Blair Witch war ein "normaler" Kinofilm. Selbst wenn CLOVERFIELD ein weltweiter Megahit werden sollte, wird das der Ausnahmefall bleiben. Das ist eine Spielerei, genauso wie die neue Technik, mit der Polar Express und Beowulf gemacht wurden, sorry, das ich das wieder anspreche, aber so sehe ich das. Du hast recht, die Leute wollen von einem Film emotional angesprochen werden und bei Blair Witch war das wohl der Fall, von alleine wird der Film die 250 Millionen nicht geschafft haben. Ich kenne sehr viele Leute, die von Blair Witch mehr oder weniger emotional angesprochen wurden, diese Pauschalisierung, dass so ein Film das nie könnte, halte ich deshalb für falsch.
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david lynch...blue velvet ein guter einstieg?
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Film & Fernsehen
Und? Schon einen der Filme gesehen? -
- Neue Projekte für Thomas Newman u.a.
Alexander Grodzinski antwortete auf Antineutrinos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Morricone hat trotz vielfacher Nominierungen ebenfalls nie einen Oscar bekommen. Dieses Jahr bekam er den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk, daher die Verbindung... Toni war schneller... -
Das Ende finde ich eigentlich gar nicht doof, da die Ungewissheit dadurch noch verstärkt wird. Es gibt ja auch viele "normale" Filme, die ein offenes Ende haben und keine weiteren Erklärungen bieten. Aber wie ich schon schrieb, was mich bei Blair Witch etwas stört, ist, dass insgesamt zu wenig passiert auf die 90 Minuten gesehen. Wäre das Ganze komprimiert auf 60 oder 45 Minuten, hätte es vielleicht noch besser gewirkt. Ausserdem rate ich jedem, der sich Blair Witch zum ersten Mal ansehen möchte, sich den Film im englischen Original anzusehen, da die deutsche Synchro meines Erachtens viel von der Stimmung zerstört. Natürlich kann man die beiden Filme, Cloverfield und Beowulf, nicht miteinander vergleichen, das hat auch niemand gemacht und mögen muss man beide Innovationsversuche auch nicht. Mein, nicht ganz ernst gemeinter, siehe Smiley, Seitenhieb bezog sich darauf, dass die Argumente gegen Beowulf (u. a. schlechte Animationen, kein Inhalt) so vehement abgeschmettert wurden, aber dann exakt die gleichen Argumente gegen Cloverfield rausgeholt werden. Darüber habe ich mich lediglich amüsiert, mehr war das von meiner Seite nicht. Wenn Andre deshalb beleidigt ist, dann tut es mir leid, aber man sollte manche Dinge vielleicht etwas lockerer sehen. Es gibt Leute, die Beowulf nicht mögen, genauso wie es Leute gibt, die Cloverfield nicht mögen, das ist doch bei jedem x-beliebigen Film nicht anders, aber seinen Spass an den Filmen bzw mit dem ganzen Drumherum, vor allem bei Cloverfield, kann man doch trotzdem haben. Unter uns Mediengestaltern bei mir auf der Arbeit ist die Vorfreude auf Cloverfield jedenfalls gross und jedem macht das Raten seit Monaten, was der Film denn nun eigentlich genau ist, einen Heidenspass und da sind nicht nur Leute dabei, die sich nur die oberflächlichen Hollywood-Blockbuster ansehen, die sind sogar in der Unterzahl......wenn der Film dann eine Enttäuschung ist, ist das zwar schade, aber den Spass war es auf jeden Fall wert.
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THE MIST von Mark Isham bei Varèse Sarabande
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die bisherigen King-Verfilmungen von Darabont waren ebenfalls gut, würde mich wundern, wenn das jetzt anders wäre. Ich kenne die Vorlage von King nicht, aber von der Beschreibung hier und dem, was ich bisher im Trailer gesehen habe, sieht das aus wie eine Kreuzung aus THE FOG und PHANTOMS. -
Meine sehnlichsten Veröffentlichungswünsche
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Stimmt, im Bereich der Synthie-Scores ist "Halloween III" tatsächlich eine Perle...