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Suche: STAR TREK NEMESIS - Jerry Goldsmith (Deluxe Edition, Varese Club)
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Der war doch zuletzt sogar bei den Rabatt-Verkäufen von Varese dabei. -
Snow Files of the Week: "Threnody in X/Quitting/Plague (Alternate Segment)" aus dem Film "The X-Files - Fight the Future" (1998). Für den ersten X-Files-Film übertrug Mark seine elektronischen Klanglandschaften auf ein Orchester. Er überraschte sogar einige der Produzenten damit, als er plötzlich auf dem Dirigentenpult auftrat. Für sie war er eigentlich nur der "Synthesizer guy". Einige Ausschnitte aus der Musik tauchen auch in der Serie auf, wie im Finale der fünften Staffel, "The End". Zum Kinostart erschien ein Score-Album, welches leider Klangprobleme hat. Die Stereo-Kanäle sind vertauscht, was zu einem muffigen und flachen Klangbild führt. Ende 2014 veröffentlichte LLL ein expandiertes Album der Musik, welches nicht nur die Klangprobleme beseitigte, sondern auch mehr Musik enthält. Ausserdem gibt es ein sehr informatives Booklet mit nicht einem, nicht zwei, sondern gleich drei Interviews mit Mark Snow aus unterschiedlichen Zeitperioden vor, während und nach dem Film. Das expandierte Album ist limitiert auf 3000 Stück. Viel Spaß beim Hören!
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community Eure Errungenschaften (Filmmusik)
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Auch hier wird noch fleissig Elfman gesammelt. Aber ähnlich wie Stefan mag ich Elfmans kleinere Scores mittlerweile lieber als das große Bimborium, bei dem Elfman schon seit einiger Zeit so viele "additional composers" beschäftigt, dass man sich wirklich fragen muss, was davon überhaupt noch von ihm ist. Die kleineren Sachen scheinen Elfman auch mehr Spaß zu machen, denn dort komponiert er noch alleine (wenn man den Credits der Alben glauben darf). Danny Elfman - The Grinch Danny Elfman & Chris Bacon - MIB International Bear McCreary - Outlander Season 4 -
Am 27. September kommt JAN TENNER nun also mit sechs neuen Folgen zurück. Anhand der Sprecherliste kann man sehen, dass von der Originalbesetzung Lutz Riedel, Marianne Groß und Wilfried Herbst wieder dabei sind. Der Sprecher von Professor Futura, Klaus Nägelen, ist mittlerweile 92 Jahre alt und natürlich schon lange im Ruhestand, während die Sprecher von General Forbett und Professor Zweistein, Heinz Giese und Klaus Miedel, leider nicht mehr leben. Simeon Hrissomallis von der R & B Company führte Regie, also war sein Einfluss doch größer, was hoffentlich durch die Bücher, die wieder von Kevin Hayes stammen, aufgefangen wird. Vor allem der Titel von Folge 6, "In der Hölle von Ostland", ist derart bescheuert, dass ich da schon das Schlimmste erwarte.
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Wie schon bei der 10. Staffel fand ich die Einzelfolgen wesentlich gelungener als die Mythologie-Folgen. Schon seit der 9. Staffel war der "story arc" eigentlich nur noch verworrener Trash, was ich schade finde, da ich die 8. Staffel, entgegen vieler anderer Meinungen, sehr gelungen finde, weil Robert Partrick als John Doggett frischen Wind in die Serie brachte. Aber auch Annabeth Gish als Agent Reyes fand ich toll und wegen mir hätte Mulder nicht mehr zurück kommen müssen. Leider bekamen Doggett und Reyes in der 9. Staffel dann eben nicht mehr wirklich viel Interessantes zu tun, weil man krampfhaft die Abwesenheit von David Duchovny, der nicht mehr wollte, aber die Fans forderten ihn weiterhin, kompensieren musste. Auf Teufel komm raus musste Mulder irgendwie ein Teil der Haupthandlung bleiben, auch wenn das die Möglichkeiten für neue Wege stark einschränkte. Die Highlights der beiden neuen Staffeln sind für mich dann auch die beiden Glen-Morgan-Folgen, der mit seinem absurden Humor und teils zynischer Satire den Folgen eine Aktualität gibt, die den meisten anderen neuen Folgen fehlt. Und besonders die Haupthandlung der 11. Staffel ist derart hanebüchen, der ganze Alien-Plot derartig ausgelutscht mittlerweile, dass das wirklich keinen großen Spaß mehr machte. Nach dem Motto "Alles ist möglich" tauchen längst tote Figuren wieder auf, was den emotionalen Impact ihres Dahinscheidens in den alten Staffeln ad absurdum führt und der ebenfalls schon gefühlt fünfmal gestorbene Raucher ist mittlerweile der Vater von allem und jedem. Chris Carter hat mit den alten Staffeln einen interessanten und spannenden Handlungsbogen aufgebaut, aber spätestens seit der 7. Staffel erfand er eigentlich nur noch neue Twists, die irgendwann einfach das Ganze nur noch verworrener machten, um die Serie am Laufen zu halten. Denn der Alien-Plot war eigentlich mit der 6. Staffel auserzählt. Waren seine Folgen vorher mit die Stärksten einer Staffel, wurden sie mehr und mehr zu den schwächsten. Und bei den beiden neuen Staffeln sind seine Folgen die Tiefpunkte. Besonders humorvolle Geschichten konnte Carter eigentlich noch nie gut, da war Glen Morgan ein ganz anderes Kaliber. Carters Folge "Babylon" aus der 10. Staffel, in der Mulder nach einem Terroranschlag eine islamistische Zelle auffinden will, indem er sich auf einen Drogentrip begibt und darin auch verschiedene Tanznummern aufführt, ist mit die schlechteste Folge der ganzen Serie. Auch, weil es ein so aktuelles und ernstes Thema derart doof und platt für billige Gags ausschlachtet. Snows Musik ist mit das Beste an den beiden neuen Staffeln. Einerseits frischte er seinen Sound etwas auf, andererseits sind da seine typischen Momente vorhanden, die man wohl nur mit den X-Akten in Verbindung bringt. In der 11. Staffel war seine Musik nicht ganz so leise abgemischt wie in Staffel 10, aber ich bin mir sicher, dass man sie auch hier erst richtig entdecken wird, wenn man das Album hört. Nach wie vor finde ich es faszinierend, welchen Klangkosmos Snow hier erschaffen hat und wie differenziert er an die Folgen herangegangen ist. Wir sprechen hier von neun Staffeln einer Serie, plus zwei Kinofilmen, plus zwei neuen Staffeln. Sich musikalisch da nicht schon bei Staffel 2 zu wiederholen, sondern immer wieder neue Methoden für das musikalische Konzept zu finden, ist eine Kunst, die Snow hier eindrucksvoll ausgeführt hat.
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Ja, hat einen leicht surrealen Touch und Rutger Hauer ist einfach ein toller Psychopath. Wobei ich das Remake allerdings auch gut in Erinnerung habe, wenngleich das wesentlich geradliniger daher kommt und mehr auf Schockeffekte setzt, denn auf psychologischen Horror. -
Snow Files of the Week: "Caroline at Midnight (Main Theme)" (1994). Das ist die Titelmusik zu einem TV-Thriller, die auf dem Sampler "The Snow Files" veröffentlicht wurde. Fans der X-FILES werden das Thema sicherlich erkennen. Im gleichen Jahr benutzte Mark es in der Pre-Titel-Sequenz der Vampir-Episode "3" aus der zweiten Akte-X-Staffel. In der Akte-X-Version ist das Stück auf der CD "The Truth and the Light" enthalten unter dem Titel "Carmen Amatorium Ex Arcanum", was wörtlich übersetzt bedeutet "Geheimes Lied der Geliebten". Das Saxophon, welches hier zu hören ist, fehlt allerdings bei der Akte-X-Version, dort übernimmt das Piano den Part. Mehrere Tracks aus der Episode wurden ebenfalls auf dem dritten Box-Set von LLL veröffentlicht. Und Dragon's Domain hat den kompletten Score zu CAROLINE AT MIDNIGHT mittlerweile auch veröffentlicht. Viel Spaß beim Hören!
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Ja, habe ich. -
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Zum x-ten Mal gekauft, hauptsächlich wegen des neuen Bonusmaterials. Ghostbusters & Ghostbusters 2 5 Disc Set SteelBook Edition (2 x UHD, 3 x Blu-ray) -
Vielleicht will man erst mal sehen, wie der Relaunch so ankommt, bevor man neue Folgen produziert. Es wurde ja auch extra die Facebook-Seite überarbeitet und neu gestartet, was für nur zwei Folgen wohl etwas unverhältnismäßig wäre. Die neue Gruselserie von EUROPA finde ich auch eher durchschnittlich. Nachdem ich in letzter Zeit viele alte Kassetten wieder höre (die alte Gruselserie, Perry Rhodan, Fünf Freunde und ja, auch Jan Tenner), fällt mir das Gefälle zu den heutigen Produktionen noch stärker auf. Es fehlt vor allem an prägnanten Stimmen. Wenn ich so höre, wer sich damals in den 80ern alleine bei EUROPA so tümmelte, dann ist das im Vergleich zu heute wie zwei Welten. Nicht, dass die neuen Sprecher nicht gut wären, das nicht, aber die Stimmen sind einfach so austauschbar und man erinnert sich, wenn überhaupt, nur schwer an sie. Dazu kommt, dass man heute gern die Spielzeit einer CD ausnutzt und eine Geschichte über 80 Minuten streckt, selbst wenn sie es gar nicht her gibt. Da waren die alten Folgen auf Kassette mit ihren 40 bis 50 Minuten knackiger. Und vor allem die Musik von Carsten Bohn in den alten EUROPA-Hörspielen macht so viel aus, das merke ich beim Hören der alten Kassetten auch immer wieder. Die neuen Zwischenmusiken orientieren sich eher an heutiger, populärer Filmmusik, also eher keine Melodie und viel elektronisches Sound Design. FAITH VAN HELSING habe ich mittlerweile aufgegeben, das wurde mir einfach zu blöde. Die Geschichten wurden immer abstruser, die Dialoge immer peinlicher und wenn man dann in jeder zweiten Folge minutenlang einem Kampf beiwohnen muss, von dem man nur "Uff! Uh! Ah!" hört, macht das die Folgen auch nicht spannender. Ich ziehe meinen Hut vor dem Label, welches weiterhin tapfer Hörspiele produziert, obwohl sie davon, laut eigener Aussage, manchmal nicht mal 1.000 Stück einer CD absetzen können, aber für mich wurde FAITH beispielsweise einfach uninteressant. Im Bereich kleiner Label gefallen mir die Sachen von Pandora's Play beispielsweise viel besser. Die sind zwar noch mal eine Stufe unter R & B, was "production value" betrifft und da hört man im Grunde wirklich nur Amateursprecher, aber die Geschichten und vor allem auch die Dialogbücher dazu sind einfach nicht so albern und pseudo-cool. Das mit Zauberstern habe ich auch gelesen, von daher hoffe ich, dass der Einfluss von R & B sich beim neuen JAN TENNER in Grenzen hält. Zumindest scheint man die alte Musik neu aufgefrischt beizubehalten.
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Es kann nach der Neuauflage Anfang der 2000er Jahre ja nur noch besser werden. Allerdings lässt mich der Name "R & B Company" etwas erschaudern, denn deren Hörspiele sind schon recht trashig. Gut, die originale JAN-TENNER-Serie war auch nicht Shakespeare, liebevoll zusammengeklaut aus hauptsächlich Flash Gordon und Star Trek, aber bei den meisten Dialogen dort verspüre ich zumindest kein Fremdschämen wie bei R & B's FAITH VAN HELSING beispielsweise. Ich bleibe mal vorsichtig gespannt. Dann kann ich hier ja auch mal erwähnen, dass es scheinbar mit POINT WHITMARK weiter geht. Scheinbar deshalb, weil Folge 41, "Rückkehr aus dem Totenland", bereits erschienen ist und Folge 42, "Der Ruf des Wellengängers", Ende Juli kommt, aber beide Folgen wurden schon vor Jahren produziert und werden nur jetzt erst veröffentlicht. In einem Interview sprach Regisseur Volker Sassenberg davon, dass neben POINT WHITMARK auch GABRIEL BURNS weiter gehen soll. Davon ist bisher allerdings noch nichts zu sehen. Auch seine dritte Serie, ABSEITS DER WEGE, soll weiter geführt werden. Hier ist aber wohl ein Problem, dass der Erzähler mittlerweile leider verstorben ist und Sassenberg deshalb erst mal nicht damit weiter machen wollte.