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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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Hmm, na ja, "Unsinnsfilm" könnte man sagen, es ist aber keine Komödie...
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Nackte Kanone 2 1/2 hatten wir schonmal, das stimmt...aber das Zitat ist nicht daraus...
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"Was ist das ?" "Blaues Licht." "Und was macht es ?" "Es leuchtet blau."
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American Beauty ?
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Tja, illu und Saya haben´s ja quasi zusammen erraten...wat nun ? Mal sehen, wer schneller im Zeichnen ist...
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Filmmusik Konzert am 25.02.2006 in Hamburg
Alexander Grodzinski antwortete auf Bravehaerts Thema in Filmmusik Diskussion
Ich habe ja nie behauptet, dass diese Herren Hollywood-Filmemacher sind, im Gegenteil, ich führte sie eher als positive Gegenbeispiele an. Aber den einzigen "Kommerz-Mist", den ich von Burton kenne, ist Planet der Affen, alle seine anderen Filme, selbst Batman, Mars Attacks und Charlie and the Chocolate Factory, würde ich jetzt mal nicht als typische Hollywood-Filme abtun. Hierbei kann sich der Komponist wohl besser entfalten, als wenn er für einen stereotypen Hollywoodfilm engagiert wird... -
Richtig, Unheimliche Begegnung der dritten Art...
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So, dann kommt hier mal meines...
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Filmmusik Konzert am 25.02.2006 in Hamburg
Alexander Grodzinski antwortete auf Bravehaerts Thema in Filmmusik Diskussion
Der Qualitätsverlust ist aber auch merklich auf die Arbeitsweise in Hollywood zurückzuführen. Ein Hollywoodfilm ist ja auch kein Kunst- sondern ein Kommerzprodukt und ähnlich gestaltet sich da die Musik. Ich würde sogar sagen, niemals zuvor wurde der Musik in Filmen so wenig Bedeutung in Hollywood beigemessen wie heute. Ich meine damit, dass es den großen Studios ziemlich egal sein dürfte, wer da die Musik schreibt, solange sie modern und fetzig ist, bei Actionfilmen am Besten so, wie The Rock, um es jetzt mal etwas überspitzt zu sagen:D. Es wird auch in Hollywood mehr und mehr auf das Geld geschaut und viele Songs gerade angesagter Bands in einem Film verkaufen sich eben besser, als irgendein Hintergrundscore, der unter den Soundeffekten sowieso kaum zu hören ist. Das ist wohl auch einer der Knackpunkte. Ein Komponist muss sich doch sagen "Warum sollte ich mir soviel Mühe geben, wenn meine Musik zum Teil sowieso durch Songs ersetzt und zum anderen Teil unter Soundeffekten begraben wird ?" Auch dass die Komponisten vielleicht nur eine Handvoll der Filme mögen, die sie vertonen, wundert mich nicht. Wenn die nach ihren Vorlieben ihre Projekte aussuchen würden, hätten sie nicht viel zu tun... Aber gerade dieser Umstand, dass es zu so manch grottigem Film einen tollen Score gibt, bestärkt mich in der Annahme, dass das Komponieren für Filme nicht nur ein Job ist, den man wie ein Fließbandarbeiter emotionslos erledigt. Aber natürlich ist auch immer wieder ein Projekt darunter, dass man am liebsten aus seiner Discographie streichen möchte, vielleicht weil der Film mies war oder aber auch die eigene Musik nur, wie von den Produzenten gewünscht, ein am Temp-Track-entlang-komponieren darstellt. Woran den Komponisten dann wirklich etwas liegt, beweisen sie meistens in Filmen, bei denen sie mit alten Freunden zusammenarbeiten können, die ihre Musik schätzen und ihnen auch die nötigen Freiräume zugestehen, siehe Burton/Elfman, Cronenberg/Shore, Lynch/Badalamenti, Hitchcock/Hermann... -
Filmmusik Konzert am 25.02.2006 in Hamburg
Alexander Grodzinski antwortete auf Bravehaerts Thema in Filmmusik Diskussion
Na ja gut, das jetzt bei allen Score-Aufnahmen die Musiker im Freudentaumel hyperventilierend auf ihren Stühlen sitzen, angesichts der neuen Filmmusik, die sie gerade einspielen dürfen, ist wohl auch eine eher realitätsferne Annahme. Man darf ja auch nicht vergessen, wieviel Musik diese Leute pro Monat einspielen, das ist auch nicht immer ein bequemer Job. Dennoch gibt es immer wieder Ausnahmen, ich erinnere mich da an Recording Sessions von Jerry Goldsmith, bei denen die Musiker Standing Ovations für Jerry gaben und das nicht nur bei einem Score. So egal ist den Musikern die Musik ja dann auch wieder nicht. Und ich kenne keinen Künstler, der sich nicht darüber freut, wenn man seine Werke schätzt, egal, was es ist. -
Ich würde eher auf Donnie Darko tippen...
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Also bei mir waren das bisher drei Varesé-Club-Titel, Predator, Die Hard und Commando, für je knapp 35 Euro und eine 3-CD-Box mit den Scores zu den drei Evil-Dead-Filmen aus Japan...hat glaube ich mal so um die 60 Euro gekostet...
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Hihi, eigentlich müsste es ja heissen, Terminal erinnert sehr an Catch me if you can und nicht umgekehrt... Tatsächlich gibt es auch in Terminal diese Tonfolge aus dem Catch me Thema...Terminal hat ja auch was mit Jazz zu tun, vielleicht ist es ja die John-Williams-Jazz-Signatur...
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...oder aber auch das Theme von Tales from the Crypt, oder The Flash-Theme, oder Pee Wee´s Playhouse...
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Mit Danny Elfman begann meine Liebe zur Filmmusik, sein Batman-Score von 1989, damals noch auf LP, war mein erster Filmscore überhaupt, sein Score zu Dick Tracy folgte dann ein Jahr später. Bis heute zählen diese beiden Scores mit zu meinen Lieblingen, nicht nur von Elfman, sondern insgesamt. Ausserdem zähle ich noch Edward Scissorhands, Nightmare before Christmas, Sommersby, Dolores Claiborne, Family Man, Darkman und A simple plan dazu. Von seinen TV-Themen gefallen mir die Simpsons und Sledge Hammer am Besten... Auch zu seiner Band Oingo Boingo fühle ich mich mittlerweile sehr hingezogen, hab mir alle Alben besorgt und rauf und runter gehört... :D ...der Mann ist auch ein verdammt genialer Songwriter...und gesanglich hat er auch einiges drauf, wie man nicht erst mit Nightmare before Christmas zu hören bekam. "It´s a dead man´s party, who could ask for more ? Everybody´s coming, leave your body at the door..." Aus dem Boingo-Song "Dead Man´s Party" :D
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Mangelnde/s Wissen/Bildung in Sachen Filmmusik?
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Filmmusik Diskussion
Da gebe ich Sayarin völlig Recht, auch ich konnte bis zum letzten Jahr nicht wirklich viel mit Scores anfangen, die vor 1970 entstanden sind. Selbst die Sachen meines Idols Jerry Goldsmith aus den 60ern interessierten mich nicht so sehr, aber dann kam irgendwie doch der Wandel, ich hörte das erste Mal Sachen wie The day the earth stood still und Vertigo von Hermann, Spellbound von Rosza (von dem ich unglaublich fasziniert bin) und Mutiny on the Bounty von Kaper. Als Frischling vor knapp 17 Jahren, als ich mit Scores hören angefangen habe, hat mich das überhaupt nicht interessiert, war mir zu langweillig und eben zu "klassisch", aber im Laufe der Jahre lernt man eben die verschiedenen Stile der Filmmusik kennen, selber legt man sich auch immer mehr Scores zu und irgendwann streckt man seine Fühler eben doch noch weiter aus. Für mich war es also ein faszinierender Lernprozeß... -
Der Name des Schauspielers, der den Vater spielt, ist übrigens Christopher Walken...wie kann man den nur vergessen... Der Score ist sehr nett, hübsch altmodisch, ich mag die jazzigen Elemente darin, fand das schon damals bei Badalamenti´s Twin Peaks Musik toll...
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Ich glaube, daß bei einem großen Hollywoodfilm jede Position austauschbar ist, Ausnahmen sind hier natürlich "gestandene" Leute wie Spielberg oder meinetwegen auch Ridley Scott, ansonsten kann es immer mal schnell passieren, daß eine vorher engagierte Person den Posten für einen anderen räumen muß, es gibt auch im Regie-Bereich hier viele Beispiele, wie u. a. Waterworld, bei dem sich Regisseur Kevin Reynolds mit Star Kevin Costner anlegte und dieser kurzerhand Reynolds feuerte und den Film selbst fertig drehte, ähnliches machte Costner dann mit Komponist Mark Isham, den er durch seinen Kumpel James Newton Howard ersetzte. Und wenn du anhand eines Filmes nicht ausmachen kannst, wer hinter der Kamera stand, dann solltest du vielleicht mal genauer hinsehen. Natürlich ist das nur in wenigen Fällen so, aber Leute wie Michael Ballhaus erkennt man schon durch eine gewisse Handschrift und einen gewissen Stil wieder. Du darfst ja nicht vergessen, daß der Kameramann im englischen übersetzt "Bildregisseur" heisst und das nicht ohne Grund. Während der Regisseur vornehmlich mit den Schauspielern arbeitet, ist der Bildregisseur eben für Einstellung, Auflösung und Lichtsetzung der Szene verantwortlich, natürlich in Zusammenarbeit mit dem Regisseur, aber aufgrund dieser Tatsache kann man bestimmte Kameraleute schon ausmachen. Beim Schnitt wird es da natürlich schon etwas schwieriger, aber man erkennt doch immer noch den Unterschied zwischen einem Meister wie Michael Kahn und einem "Neuling", was jetzt nicht abwertend gemeint ist...Wie wichtig solche Positionen sind, zeigt Spielberg ja immer wieder, der seit den 70ern immer Williams für die Musik (Ausnahme "Die Farbe Lila") und Michael Kahn für den Schnitt heranzieht, seit "Schindler´s Liste" ist Janus Kaminski Spielbergs Kameramann, pardon, Bildregisseur und das hat schon seinen guten Grund, warum Spielberg immer mit diesen Leuten arbeitet...wenn es egal wäre, welchen Bildregisseur und Cutter man nimmt, würde Spielberg das bestimmt nicht tun und das hat jetzt nicht wirklich was mit "Die kennen sich eben schon lange und arbeiten deswegen immer zusammen" zu tun, Spielberg vertraut eben dem Stil dieser Herren mehr, als das bei anderen Cuttern und Bildregisseuren der Fall ist bzw. deren Stil passt Spielberg am Besten für seine Filme.
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Hmm, na ja, aber ein Cutter oder Kameramann auch nicht...
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Na ja, zwischen 35 und 45 Dollar...die ganze Kiste bekommste dann für 350 bis 500 Dollar, je nach Wein...
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Ich spring mal für Sayarin ein und sage ja, daß Zitat ist aus Dick Tracy. Gangsterboß Big Boy Caprice (Al Pacino) zitiert auch gerne mal Lincoln, aber diesen Satz sagt er bei der Versammlung der Gangleader aus der ganzen Stadt...
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Ich hab ihn vorgestern das erste Mal gesehen... :lol:
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Schöne Komponisten-Photos...
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Komponisten Diskussion
Joel McNeely John Debney Randy Newman Thomas Newman -
Dann rechne doch mal nach, wenn Williams letztes Jahr 4 Scores komponiert hat (Episode III, War of the Worlds, Memoirs of a Geisha und Munich) und er im Schnitt 2 Millionen Dollar pro Score bekommen hat, dann hat er letztes Jahr 8 Millionen Dollar eingenommen. Also wenn dir das zu wenig ist...
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Das ist aus Land of the Dead. Aber bisher hat noch niemand Sayarin´s Zitat herausgefunden, also bevor jetzt hier jeder mit einem neuen Zitat ankommt, sollten wir vielleicht erst mal dieses lösen, sonst kennt sich hier ja keiner mehr aus...