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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Das kommt sicher noch einzeln. Dürfte ja mittlerweile kein Geheimnis mehr sein, dass nach solchen Deluxe-Boxen immer noch Einzelveröffentlichungen kommen. Vielleicht nicht von allen vieren, aber den ersten PSYCHO sehe ich schon als Doppel-Veröffentlichung (in der Box sind es auch zwei Discs, Kinofassung und ungekürzte Fassung, wobei es ja nur knapp 20 Sekunden mehr Material ist).
  2. Ganz schön großes Ding. Ich dachte, das hätte die normale DVD/BD-Hüllen-Größe, aber das ist groß und schwer wie ein dickes Buch. Enthalten sind neben den Filmen Artikel aus dem Bates Motel, wie ein großer Notizblock oder das "Bitte nicht stören"-Schild für die Tür. Dazu gibt es das Gästebuch des Hotels, welches tatsächlich ein großes Buch mit vielen Infos und Bildern zu den Filmen ist. Insgesamt wirklich ein schöner Hingucker. Und dank der Vorbestellung habe ich sogar 40 Euro gespart. Psycho Legacy Collection
  3. Heute gibt es mal wieder deutsches Kino und zwar Hape Kerkelings Kindheitserinnerungen. Das ist zum Lachen, zum Weinen, aber immer sympathisch. Doch lest selbst. Der Oppa hat jesacht… – DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT Viel Spaß beim Lesen!
  4. Paket von der Tarantel: Wojciech Kilar - Dracula (3CDs) John Williams - Schindler's List (2CD) Pino Donaggio - Don Camillo James Horner - Balto (Expanded)
  5. Hat zwar nicht direkt Musikbezug, aber Warner Deutschland hat bekannt gegeben, dass, wie in den ersten beiden Rocky-Filmen, Jürgen Prochnow die deutsche Stimme von Sly sein wird. Thomas Dannenberg sei schwer erkrankt und konnte die Synchronarbeiten nicht machen. Dannebergs Gesundheit war in den letzten Jahren immer wieder angeschlagen und ich hoffe, dass er sich wieder erholt und seine Stimme nicht für immer verstummt.
  6. Snow Files of the Week: "Street War" (1992). Dieser TV-Film war eine weitere Folge der "In the Line of Duty"-Reihe. Eine Reihe, die wahre Polizei-Fälle in Filme verwandelte. Die Musik hat bereits Marks unverkennbare Klangpalette von atmosphärischen Sounds und Percussion. Mark benutzte das Hauptthema aus "Street War" ein Jahr später noch mal und zwar in der Folge "Gender Bender" der ersten Staffel der X-Akten. Intrada veröffentlichte damals ein Album mit Musik aus diversen "In the Line of Duty"-Filmen, die Mark vertont hatte. Das Album ist gebraucht immer noch erhältlich. Viel Spaß beim Hören!
  7. Nach über 30 Jahren verlässt Robert Townson Varese. Auch Peter Hackman widmet sich nun anderen Aufgaben. Variety
  8. Vielleicht waren es ja im Falle von ZWEI HIMMELHUNDE AUF DEM WEG ZUR HÖLLE auch mehrere deutsche Kinokopien. Eventuell waren die alle nicht mehr im besten Zustand und man hat sich daraus dann die beste Version zusammengeschnitten. Das würde zumindest diese Schwankungen erklären, dass es eben mal rotstichig und übersättigt ist und in der nächsten Szene plötzlich nicht mehr. Heute neu: 303 [Blu-ray] Die Purpurnen Flüsse (Die Serie) Predator - Upgrade [Blu-ray] 3 Tage in Quiberon - Erstauflage als limitierte Special Edition [Blu-ray]
  9. Jetzt sind die Details für das Set bekannt und es ist tatsächlich der Score von Morricone auf CD dabei.
  10. Wenn es sonst nichts interessantes gibt...;)...ich mag Dinge normalerweise ganz gerne, die oberflächlich scheinbar nur Unsinn sind, aber darunter verbirgt sich dann doch viel mehr. Auch in der Musik gibt es da ein paar Künstler, die ich sehr mag, bei denen das scheinbar auch so ist (PeterLicht, Andreas Dorau, Alexander Marcus). Vielleicht liegt es auch an der Art der Performance. Melissa McCarthy und Kristen Wiig haben immer so ein leichtes Funkeln in den Augen, so einen Ausdruck "Das ist jetzt gerade saukomisch". Dazu diese langen Improvisationen, die nicht lustig sind und nirgendwo hin führen, die auch das Timing solcher Szenen völlig vergessen. Vielleicht ist es diese Kombination, die GHOSTBUSTERS für mich so öde gemacht hat. Und obendrauf dann noch dieser "Humor". Ich fand einfach, dass keine der vier Darstellerinnen irgendeinen Charakter spielt. Jede Szene scheint vor sich hin improvisiert zu sein, deshalb gibt es kaum Charakterzeichnung, kaum Dramaturgie oder gar Spannung. Sie spielen meist sich selbst in einem SNL-Sketch. Für mich hatten die vier null Chemie als Charaktere und wenn das eben alles wegfällt, Charaktere, Dramaturgie, Spannung, dann bleibt nicht viel übrig, woran man sich halten kann.
  11. Gute Frage, aber ich gehe mal davon aus, dass es die gleiche Scheibe ist. Ok, sorry für die Verwirrung.
  12. Das kam falsch rüber, abgeben würde ich sie nicht. Ist doch das schöne Mediabook aus der Carpenter-Collection. Ich dachte da eigentlich eher an Screenshots oder Ähnliches zum Vergleichen.
  13. Na ja, aber wenn das Bild so aussieht, dass die Personen rote Gesichter haben und die Farben so gesättigt sind, dass sie teilweise schon ausbluten, dann empfinde ich das tatsächlich nicht als so gewolltes Bild, zumal andere Szenen dann nicht so aussehen. Das wirkt eher so, als hätte man da einfach einen Farbfilter auf den ganzen Film gelegt, ohne zu überprüfen, ob auch jede Szene den Filter in dieser Stärke braucht. Wie gesagt, beim angesprochenen Film sieht die SD-Fassung auf der gleichen Blu-ray wesentlich natürlich aus von den Farben her. Bei THE FOG war das in der ersten Auflage ähnlich. Da waren in manchen Szenen die Gesichter stark rotstichig und alles eher übersättigt, in der nächsten Szene wieder nicht.
  14. Den habe ich vor sechs, sieben Jahren zuletzt gesehen. Ich kann mich nur noch dunkel erinnern, dass ich den ähnlich öde fand wie seinen GHOSTBUSTERS. Vielleicht muss ich den noch mal schauen. Ich finde aber die Dinge, die aus diversen Körperöffnungen kommen, selten witzig. Aber auf dem Niveau sind ja mittlerweile auch Leute wie David Zucker angekommen. Wo ich das witzig finde, ist bei der Mr-Creosote-Szene in Monty Pythons MEANING OF LIFE. Das Kotzen ist völlig übersteigert, aber witzig machen es eigentlich erst die anderen Rollen (der Kellner, die Putzfrau). Dazu ist das Timing und die Dialoge auf den Punkt, auch etwas, das in GHOSTBUSTERS meist völlig daneben war. Aber da das bei solchen Komödien und auch diversen Filmparodien heute leider Standard ist, dass alle Körperflüssigkeiten als wahnsinng komisch angesehen werden, kann ich damit wenig anfangen. Da hilft es dann auch wenig, wenn das Timing gewollt neben den Spur ist, das finde ich auf Dauer auch eher ermüdend als spannend. Hier wäre die ganze Szene bis zum bitteren Ende.
  15. Find ich aber eine recht dünne Erklärung, zumal es ja scheinbar alle, außer die Hauptfiguren, vergessen haben. "Herr Bürgermeister, es ist immer wieder eine Freude, sie zu sehen. Und es wird sie sicherlich freuen zu hören, dass fast 50% von uns (den Geisterjägern) sie bei der letzten Wahl gewählt haben."
  16. Das neue Jahr beginnt mit einem Film, auf den ich mich schon lange gefreut habe. Ob M. Night Shyamalan einen würdigen Abschluß seiner Trilogie, die mit UNBREAKABLE und SPLIT begann, geschafft hat? Erfahrt es in meinem neuesten Text. Der Anfang eines Universums – GLASS Viel Spaß beim Lesen!
  17. Als der zweite Teil rauskam, war ich 11 und schon damals mochte ich den Film nicht so sehr wie den ersten. Ich fand es blöd, dass plötzlich jeder so tut, als hätte es die Geisterheimsuchungen in New York fünf Jahre zuvor nie gegeben. Waren die alle damals nicht in New York? Haben die nicht gesehen, dass überall Geister rumflogen und auch den hochhausgroßen Marshmallow Man nicht bemerkt? Selbst der Bürgermeister ist überrascht und der war dabei. Das fand ich schon als Kind doof. Und natürlich, dass der Film einfach noch mal die gleiche Geschichte erzählt. Am Anfang sind sie keine Geisterjäger (mehr), keiner glaubt ihnen, dann passiert was, sie sind (wieder) im Geschäft, eine böse Macht will die Weltherrschaft und am Ende marschiert eine riesenhafte, ikonische Figur durch New York. Auch der harmlosere Humor war nicht so meins, aber im Lauf der Jahre habe ich mich gut mit dem Film angefreundet und so mancher Gag gibt dem Film dann doch seine Existenzberechtigung. "Hi Egon, was macht die Schule? Ich wette, diese Wissenschaftshühner sind ganz verrückt nach deinem großen Schädel." - "Ich schätze, sie interessieren sich mehr für meine Epididymis." Quasi auch unter der Gürtellinie, aber mit Klasse.
  18. Ok, in dieser kurzen Einstellung. Aber im ersten Film rauchen sie ja öfter und auch länger on-camera (Ray im Hotel, Peter bei der Begegnung mit Walter Peck, Winston bei der Besprechung mit dem "Sandtörtchen"...).
  19. Film gestern gesehen, fand ihn mit Abstrichen hier und da doch recht gut. Auch die Musik wirkt im Film viel besser, das ganze Sound Design fand ich sehr beeindruckend und kam in Dolby Atmos auch super rüber. Im Abspann werden bei den Songs auch Stücke von James Newton Howard genannt. Leider habe ich mir die Titel nicht gemerkt, aber es gab sowohl Titel, unter denen sinngemäß stand "Basierend auf "Carrying Audrey" aus "Unbreakable" von James Newton Howard", als auch Titel, unter denen einfach nur "Composed and Produced by James Newton Howard" stand. Und das waren doch einige. Die Titel kamen mir jedenfalls nicht bekannt vor. Ob das nun heißt, dass Howard doch Musik für den Film geschrieben hat, weiß ich leider nicht. Aber mir kam es so vor, als gäbe es im Film mehr Musik, als auf dem Album zu hören ist.
  20. Hier würde ich (teilweise) zustimmen. Als Kind bekommt man Venkmans Art noch gar nicht so mit, aber je älter man wurde, desto mehr beginnt man das zu erkennen. Am seltsamsten fand ich dann aber, dass Venkman scheinbar immer ein Betäubungsmittel dabei hat bei einem Date, da er die besessene Dana damit ruhig stellt. Lustig fand ich das allerdings noch nie, auch heute nicht. Weil ich auch insgesamt GHOSTBUSTERS nun nicht als Schenkelklopfer-Film sehe, dafür ist der Humor zu trocken und sarkastisch. Ich würde allerdings widersprechen, dass Dana nur eine "Opferrolle" innehat. Ich finde ihre Figur gut geschrieben und gespielt. Sie ist eine emanzipierte Frau und weiß sich auch zu wehren. Sie ist also kein Dummchen, welches ständig vor Gefahren gerettet werden muss. Dass sie am Ende dann doch mit Venkman zusammenkommt, mag vielleicht auch den Ereignissen geschuldet sein, die beide durchgemacht haben. Ein Hinweis dafür ist, dass ihre Beziehung nicht lange gehalten hat, wie man am Anfang von GHOSTBUSTERS II ja auch erfährt. Auch Janine, die Sekretärin, ist eine starke Frau, auch wenn sie nicht so viel Screentime hat. Aber ihre Frotzeleien mit Venkman sind schon witzig anzusehen und ihr trockener Humor passt zum Film. Verändert haben sich die Rollen dann tatsächlich in GHOSTBUSTERS II. Die von Dana nicht so stark, aber Janine wurde hier nun plötzlich zu ihrem Comic-Ich. Ihr trockener Humor verschwand und sie wurde tatsächlich eher zu einer Karikatur ihrer selbst. Wie auch der ganze Film, wohl aufgrund des großen Erfolgs der Zeichentrickserie, kindgerechter gestaltet wurde (die Geisterjäger fluchen nicht mehr, rauchen nicht mehr, der Humor ist wesentlich gedämpfter). Aber dennoch wurden die beiden Charaktere nicht als vollkommene Trottel dargestellt. Selbst Louis Tully ist ja kein Dummkopf, sondern eher schusselig und unbeholfen. Das fand ich dann als Gag im ersten Film schon recht nett, dass er Dana ja ebenfalls ständig Avancen macht, aber erst an sie rankommt, als beide besessen sind. Aber auch da ist Dana die dominierende Person von beiden, also sie unterwirft sich ihm nicht. Im neuen Film ist es mit Kevin dann eben ein männlicher Sekretär, der aber ein kompletter Vollidiot ist. Dennoch ist Kirsten Wiig scharf auf ihn, will also auch nur die schöne Hülle ohne Inhalt. Und das war im Original nun mal bei weitem nicht so, denn Dana war eben kein "blondes Dummchen". Man hätte dafür auch sicherlich eine "hübschere" Schauspielerin genommen. Das soll nicht heißen, dass Sigourney Weaver nicht hübsch ist, im Gegenteil, aber sie hat eben nicht so ein typisches Model-Gesicht, um es mal so auszudrücken. Das wäre eher so jemand gewesen wie die Blondine am Anfang des Filmes bei dem Test, an die sich Venkman ja auch ranmacht. Aber Danas Charakter ist nun mal nicht so, weshalb Sigourney Weaver sehr gut passte und mit ihrer Integrität der Rolle noch mehr Gewichtung gegeben hat. Sie ist ja auch körperlich hoch gewachsen, "versteckt" sich also auch da nicht hinter ihren männlichen Kollegen.
  21. Genau das ist es eben. Filme wie KINDSKÖPFE oder PAUL BLART sind erfolgreich mit diesem Humor. Also packt man den eben auch in Filme, die auf Vorlagen basieren, die mit diesem Humor eigentlich gar nichts zu tun haben. Denn darum, mit einem bekannten Titel einen eigenständigen Film zu machen, scheren sich wohl die wenigsten Studios. Die nehmen eben diese Schablone, die momentan erfolgreich ist und klatschen einfach BAYWATCH oder CHiPS oder eben GHOSTBUSTERS als Titel drauf. Drin ist aber immer das gleiche oder eine leichte Variation davon. Bei BAYWATCH finde ich aber so einen leicht ironischen Ansatz nicht verkehrt, denn in der Serie waren die Handlungen doch oftmals auch nur ein Aufhänger, um schöne Menschen am Strand in Slow Motion zu zeigen. Da finde ich es dann auch legitim, wenn ein heutiger Kinofilm davon sich damit auch einen Spaß macht. Aber leider ging das bei BAYWATCH eben auch nur auf dem niedrigsten Niveau und das ist einfach schade. Bei GHOSTBUSTERS hätte das auch interessant werden können. Ja, macht Frauen aus ihnen, dreht das Original auf Links, spielt genüsslich mit den Geschlechterrollen und macht etwas anderes im Vergleich zum Original. Aber was dann da vonstatten ging, war derart platt, fantasielos und dann doch nicht mutig genug, um sich vom Original zu emanzipieren. Im Vorfeld hatte man zwar groß getönt, dass der neue Film ein neuer Anfang ist, ohne Bezug zu den alten Filmen. Aber dann tauchen die Bezüge schon in den Trailern auf, im Film selbst auch, der dann auch im Grunde wieder die gleiche Geschichte erzählt wie die alten Filme. Es ist also wie immer, großes Marketing-Getöse und das Endprodukt so wie zig andere zuvor.
  22. Na ja, um eben das "junge" Publikum anzusprechen, die diese Art von Filmen gewohnt ist. Man nimmt einen bekannten Titel, damit auch die Älteren ins Kino gelockt werden, die das aus ihrer Kindheit und Jugend noch kennen, und macht dann eben einen "modernen" Film nach der üblichen Schablone daraus, mit dem heute modernen Humor und den übertriebenen Actionszenen. Vor allem bei der Action will man es wohl nicht riskieren, dass die Kids sagen, die war "lame", weil sie nicht versucht hat, alles bisher da gewesene zu toppen. Zumindest das muss man den Marvel-Filmen zugute halten (kein Marvel-Bashing, nur ein Beispiel für ein heute typisches Franchise). Die schliddern zwar auch oft genug in diese Humor-Schiene, aber können sich dann doch noch beherrschen, das Niveau nicht vollends am Boden ankommen zu lassen.
  23. Das ganze Review geht über eine halbe Stunde und die Sätze sind natürlich etwas aus dem Kontext gerissen (Episode VII kam dort übrigens auch nicht so gut weg). Es wird dort sehr beispielhaft auf die Art des Films und auch die Art des Humors, auch im Vergleich zum alten Film, eingegangen. Und viele Punkte kann ich da einfach nur unterschreiben, zumal dort auch zwei Generationen aufeinander treffen (Mike ist ungefähr in meinem Alter, kennt den alten Film also aus seiner Kindheit und Jay ist wesentlich jünger und hat keinen so starken Bezug dazu. Aber beiden gefiel der neue Film nicht. Jay hat übrigens auch zwei unterhaltsame Reviews zu ERASERHEAD und TWIN PEAKS FIRE WALK WITH ME gemacht). Der neue Film ist geistlos, im wahrsten Wortsinn, denn sie schaffen es ja nicht mal, auch nur einen Geist einzufangen (den einen, den sie fangen, lassen sie ja wieder frei, um Bill Murray zu beweisen, dass sie keine Scharlatane sind). Ich kann mich auch einen Tag lang mit drei anderen Leuten filmen, während wir einfach vor uns hin reden und dann einen zweistündigen Film daraus schneiden. Das Ergebnis mag für uns dann noch ganz unterhaltsam sein, aber ein bahnbrechendes Konzept sehe ich darin nicht und schon gar keine Garantie für einen funktionierenden Film. Für mich unterscheidet sich der Film nicht, wie gesagt, von den anderen Comedy-Fließbandproduktionen eines Adam Sandler oder Kevin James. Er ist ebenso platt und zielt auf ein Publikum ab, das an Kleinkind-Pipi-Kaka-Witzen Spaß hat. Und dazu ist er noch langweilig und ohne dramaturgische Höhepunkte. Das ist keine "Fuck You"-Mentalität oder locker aus der Hüfte geschossen, das ist der gleiche Mist, nur anders benannt. Und letztendlich ist mir der Film auch egal, denn ich hätte ihn mir gar nicht angesehen, wenn er nicht GHOSTBUSTERS heißen würde. Insofern haben die Macher alles richtig gemacht und auch mich dazu verleitet, mir noch eine 0815-US-Comedy anzusehen. Und ich hatte mich wirklich gefreut, nach so langer Zeit wieder einen neuen GHOSTBUSTERS sehen zu können und war vielleicht auch deshalb umso mehr enttäuscht, als ich das Ergebnis gesehen habe. Nicht, weil er radikal anders war als die anderen Filme, sondern weil er einfach so mies war. Jetzt will ich mich auf den neuen Film freuen und hoffe, diese von Leslie Jones wieder hervor gekramte Sexismus- und Rassismus-Debatte ebbt schnell wieder ab, denn davon habe ich bei GHOSTBUSTERS nun genug für ein ganzes Leben.
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