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Alexander Grodzinski

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  1. Genau das ist es eben. Filme wie KINDSKÖPFE oder PAUL BLART sind erfolgreich mit diesem Humor. Also packt man den eben auch in Filme, die auf Vorlagen basieren, die mit diesem Humor eigentlich gar nichts zu tun haben. Denn darum, mit einem bekannten Titel einen eigenständigen Film zu machen, scheren sich wohl die wenigsten Studios. Die nehmen eben diese Schablone, die momentan erfolgreich ist und klatschen einfach BAYWATCH oder CHiPS oder eben GHOSTBUSTERS als Titel drauf. Drin ist aber immer das gleiche oder eine leichte Variation davon. Bei BAYWATCH finde ich aber so einen leicht ironischen Ansatz nicht verkehrt, denn in der Serie waren die Handlungen doch oftmals auch nur ein Aufhänger, um schöne Menschen am Strand in Slow Motion zu zeigen. Da finde ich es dann auch legitim, wenn ein heutiger Kinofilm davon sich damit auch einen Spaß macht. Aber leider ging das bei BAYWATCH eben auch nur auf dem niedrigsten Niveau und das ist einfach schade. Bei GHOSTBUSTERS hätte das auch interessant werden können. Ja, macht Frauen aus ihnen, dreht das Original auf Links, spielt genüsslich mit den Geschlechterrollen und macht etwas anderes im Vergleich zum Original. Aber was dann da vonstatten ging, war derart platt, fantasielos und dann doch nicht mutig genug, um sich vom Original zu emanzipieren. Im Vorfeld hatte man zwar groß getönt, dass der neue Film ein neuer Anfang ist, ohne Bezug zu den alten Filmen. Aber dann tauchen die Bezüge schon in den Trailern auf, im Film selbst auch, der dann auch im Grunde wieder die gleiche Geschichte erzählt wie die alten Filme. Es ist also wie immer, großes Marketing-Getöse und das Endprodukt so wie zig andere zuvor.
  2. Na ja, um eben das "junge" Publikum anzusprechen, die diese Art von Filmen gewohnt ist. Man nimmt einen bekannten Titel, damit auch die Älteren ins Kino gelockt werden, die das aus ihrer Kindheit und Jugend noch kennen, und macht dann eben einen "modernen" Film nach der üblichen Schablone daraus, mit dem heute modernen Humor und den übertriebenen Actionszenen. Vor allem bei der Action will man es wohl nicht riskieren, dass die Kids sagen, die war "lame", weil sie nicht versucht hat, alles bisher da gewesene zu toppen. Zumindest das muss man den Marvel-Filmen zugute halten (kein Marvel-Bashing, nur ein Beispiel für ein heute typisches Franchise). Die schliddern zwar auch oft genug in diese Humor-Schiene, aber können sich dann doch noch beherrschen, das Niveau nicht vollends am Boden ankommen zu lassen.
  3. Das ganze Review geht über eine halbe Stunde und die Sätze sind natürlich etwas aus dem Kontext gerissen (Episode VII kam dort übrigens auch nicht so gut weg). Es wird dort sehr beispielhaft auf die Art des Films und auch die Art des Humors, auch im Vergleich zum alten Film, eingegangen. Und viele Punkte kann ich da einfach nur unterschreiben, zumal dort auch zwei Generationen aufeinander treffen (Mike ist ungefähr in meinem Alter, kennt den alten Film also aus seiner Kindheit und Jay ist wesentlich jünger und hat keinen so starken Bezug dazu. Aber beiden gefiel der neue Film nicht. Jay hat übrigens auch zwei unterhaltsame Reviews zu ERASERHEAD und TWIN PEAKS FIRE WALK WITH ME gemacht). Der neue Film ist geistlos, im wahrsten Wortsinn, denn sie schaffen es ja nicht mal, auch nur einen Geist einzufangen (den einen, den sie fangen, lassen sie ja wieder frei, um Bill Murray zu beweisen, dass sie keine Scharlatane sind). Ich kann mich auch einen Tag lang mit drei anderen Leuten filmen, während wir einfach vor uns hin reden und dann einen zweistündigen Film daraus schneiden. Das Ergebnis mag für uns dann noch ganz unterhaltsam sein, aber ein bahnbrechendes Konzept sehe ich darin nicht und schon gar keine Garantie für einen funktionierenden Film. Für mich unterscheidet sich der Film nicht, wie gesagt, von den anderen Comedy-Fließbandproduktionen eines Adam Sandler oder Kevin James. Er ist ebenso platt und zielt auf ein Publikum ab, das an Kleinkind-Pipi-Kaka-Witzen Spaß hat. Und dazu ist er noch langweilig und ohne dramaturgische Höhepunkte. Das ist keine "Fuck You"-Mentalität oder locker aus der Hüfte geschossen, das ist der gleiche Mist, nur anders benannt. Und letztendlich ist mir der Film auch egal, denn ich hätte ihn mir gar nicht angesehen, wenn er nicht GHOSTBUSTERS heißen würde. Insofern haben die Macher alles richtig gemacht und auch mich dazu verleitet, mir noch eine 0815-US-Comedy anzusehen. Und ich hatte mich wirklich gefreut, nach so langer Zeit wieder einen neuen GHOSTBUSTERS sehen zu können und war vielleicht auch deshalb umso mehr enttäuscht, als ich das Ergebnis gesehen habe. Nicht, weil er radikal anders war als die anderen Filme, sondern weil er einfach so mies war. Jetzt will ich mich auf den neuen Film freuen und hoffe, diese von Leslie Jones wieder hervor gekramte Sexismus- und Rassismus-Debatte ebbt schnell wieder ab, denn davon habe ich bei GHOSTBUSTERS nun genug für ein ganzes Leben.
  4. Joah, auch für mich nichts anderes als das, was Adam Sandler, Kevin James und Co. am Fließband raushauen (PIXELS, KINDSKÖPFE, JACK & JILL, PAUL BLART MALL COP), nur eben mit Frauen und unter dem Namen GHOSTBUSTERS.
  5. Daniel Schweiger hat ein Interview mit Thordson geführt. Darin sagt er unter anderem auch folgendes: Quelle
  6. Ganz ehrlich wäre mir das lieber gewesen als der Mist, der da dabei raus gekommen ist. Den neuen Film finde ich hochnotpeinlich, quasi das weibliche Equivalent eines Adam-Sandler-Films. Wenn sie beweisen wollten, dass auch Frauen platte Proll-Komödien machen können, dann ist ihnen das gelungen. Aber warum hat es unbedingt GHOSTBUSTERS sein müssen? Ein Franchise, welches schon seit den 90ern brach liegt und so viele gescheiterte Versuche hinter sich hat, es fortzuführen? Und dann kommt endlich Bewegung rein und heraus kommt dieser müffelnde Haufen abgestandener Comedy-Kompost. Den gleichen Film hätte ich allerdings auch nicht gebraucht, das hat schon GHOSTBUSTERS II falsch gemacht. Aber bei aller Kritik an Abrams, ich fand Episode VII auch nicht sonderlich spannend oder originell, hat er es doch geschafft, die alten und die neuen Charaktere zusammenzuführen und so die alten Fans und die neuen Fans ins Boot zu holen. Danach konnte man dann so etwas wie THE LAST JEDI machen. Ich kann dazu nur die Jungs von Red Letter Media zitieren, die ein wirklich fundiertes und witziges Review zum neuen GHOSTBUSTERS gemacht haben. Darin gehen sie auch darauf ein, ob der Film vielleicht anders geworden wäre, wenn er nach Episode VII in Produktion gegangen wäre. "Abrams and the people behind that movie knew not to fuck with the fans. You may call them whatever you want, man babies, basement dwellers, but people are big fans of stuff. And J.J. Abrams didn't have a vision of STAR WARS that was fucking terrible (bezogen auf Paul Feig)." Im Grunde macht Leslie Jones nun genau das gleiche, was viele Fans im Vorfeld des 2016er Films gemacht haben. Sie verurteilt einen Film aufgrund einer Ankündigung und holt gleich die Sexismus- und Trump-Keule dazu heraus. Mal davon abgesehen, dass ich diese Art von Diskussionkultur ziemlich daneben finde, aber so ist das heute wohl leider, blutet mir als altem Geisterjäger-Fan das Herz, dass dieses Franchise nun scheinbar nie mehr diesen Stempel los werden wird und man sich bei jeder neuen Ankündigung aus der Richtung mit diesem Mist befassen muss.
  7. Mittlerweile gibt es nun ja schon erste Infos zum Plot des neuen GHOSTBUSTERS, die auf diversen Seiten veröffentlicht wurden. Das Ganze wird leider überschattet von einem Tweet von Leslie Jones, die im 2016er Remake eine der Geisterjägerinnen spielte und nun den Filmemachern vorwirft, sie wären frauenfeindlich, weil der neue Film an die alten Filme anschließt und "ihren" Film ignoriert. Sie vergleicht das sogar mit "Trump-Methoden" und hofft, dass die Leute nun froh seien, ihren Männer-Ghostbusters-Film zu bekommen. Und dass, obwohl zum Cast bisher noch gar nichts bekannt ist. Und die bisherigen Plot-Details zeigen ja schon mal, dass es zumindest ein Mädchen und ein Junge sein werden. Schade, dass nun wieder so eine Geschlechterrollen-Diskussion ins Spiel gebracht wird. Das war schon total unnötig beim 2016er Film, auch wenn es da natürlich von wütenden Fans ausging. Die Filmemacher stellten sich aber nicht weniger blöd an, beschimpften die Fans öffentlich und gingen sogar so weit zu sagen, dass jeder, der den Film nicht mögen würde, ein frauenfeindlicher Sexist wäre. Der Film selbst macht diese Geschlechterrollen-Diskussion dann auch noch zu einem Hauptbestandteil, stellt alle Männer als entweder Böse oder komplette Vollidioten dar, die bekämpft werden müssen. Der böse Gegenspieler ist dann ja auch ein Ghostbusters-Fan, ein Nerd, der so uninteressant ist, dass er sich nach der Hälfte in Chris Hemsworth verwandelt. Der Film dreht das Geschlechterrollen-Prinzip um, aber auf die plumpeste und dümmlichste Weise. Dazu kommen endlos lange Improvisationen, die einfach nicht lustig sind, aber keiner am Set hat "Cut" gerufen und die Mädels einfach machen lassen. So wirkt der Film auf mich wie eine Aneinanderreihung von größtenteils öder Saturday-Night-Live-Sketche, ohne Dramaturgie oder Spannung oder nachvollziehbarer Charaktere. Ich habe in den letzten Jahren selten einen großen Studiofilm gesehen, der so "schlampig" zusammengehauen war. JUSTICE LEAGUE kommt mir da noch in den Sinn. Das Ergebnis war ein teurer Flop, die Verträge der Beteiligten, Cast und Regisseur, die für mehrere Filme unterschrieben hatten, wurden auf Eis gelegt und Ivan Reitman als hauptverantwortlicher Produzent des Franchises wandte sich anderen Ghostbusters-Projekten zu, wie einem animierten Film. Selbst Dan Aykroyd, der den neuen Film mitproduzierte und lange öffentlich verteidigte, kritisierte Paul Feig hinterher. Selbst, wenn ich den Vergleich mit den alten Filmen weglasse, ist das Remake von 2016 einfach kein gut gemachter Film. Dass das Studio nach diesem ganzen Chaos den Fans nun geben will, was sie eigentlich wollten, ist durchaus legitim und man fragt sich, warum man das nicht gleich so gemacht hat. Auch bleibt die Frage, was GHOSTBUSTERS überhaupt jemals mit dieser Geschlechterfrage zu tun hatte? Es ist ja nicht so, als hätten die alten Filme da etwas grob falsch gemacht, was der neue Film wieder gutmachen musste. Dieses Konzept wurde dem Franchise übergestülpt, obwohl es dort nie ein Thema war und nun wird es das scheinbar nicht mehr los. Gelinde gesagt finde ich diesen Tweet von Leslie Jones höchst unsympatisch, wie ein kleines Kind, das wütend mit dem Fuß aufstampft, weil ihm etwas nicht passt. Das verwässert den 2016er Film in meiner Gunst noch mehr, der dort sowieso schon keinen hohen Platz hatte. Dabei ist es ganz einfach: Wäre der 2016er Film besser gewesen und erfolgreicher, käme jetzt vielleicht die Fortsetzung dazu und nicht ein weiterer Neustart.
  8. Snow Files of the Week: "Prologue/Main Title/The Boys Find The Cave/The Kiss/Happy Ending" aus dem TV-Film THE LITTLE KIDNAPPERS (1990). Für diese Disney-Channel-Produktion konnte Mark mal wieder auf ein volles Orchester zurückgreifen. Der von einer Solo-Flöte eingeleitete "Main Title" mausert sich im weiteren Verlauf zu einem schwelgerischen Stück Musik und das Thema taucht auch immer wieder im Score auf. Die Musik betritt dann sogar beschwingte Kinderabenteuer-Pfade in Tracks wie "The Boys Find The Cave". Alles in allem ein klangschöner Abenteuer-Drama-Score, der wieder einmal zeigt, dass Snow auch abseits der X-Akten musikalisch durchaus zu überzeugen weiß. Die Musik ist, gekoppelt mit Snows Musik zu IN THE LINE OF DUTY: SMOKE JUMPERS, auf der "Mark Snow Collection Volume 1" von Dragon's Domain Records erschienen. Die CD ist auf 500 Exemplare limitiert. Viel Spaß beim Hören!
  9. Nach dem ersten Hören: Na ja. Insgesamt wirkt der Score zwar melodischer als Thordsons Musik zu SPLIT, aber viel mehr als Klamgcollagen passiert hier über weite Strecken auch nicht. Ich mag solche Scores zwar, spontan fallen mir da die tollen Scores von Reitzell zur HANNIBAL-Serie ein oder Bisharas Horrorscores, aber davon ist GLASS weit entfernt. Die UNBREAKABLE-Zitate sind 1:1 übernommen und bilden so ziemlich die einzigen Themen in der Musik. Die "Bestie" in SPLIT hatte ja in dem Sinne auch kein Thema, sondern nur dieses hohe "Streicherkreischen", welches natürlich auch hier wieder auftaucht. Der letzte Track, "Origin Story", ist dann der einzige, der mit dieser fliessenden Streicherbegleitung ein wenig an JNHs Scores für Shyamalans Filme erinnert. Aber auch hier passiert über die fast zehn Minuten Laufzeit nicht viel. Vom Stil her geht es in die Richtung von Zimmers "Journey to the line", also eine simple Melodie, die sich immer wiederholt und dabei immer mehr Stimmen hinzugefügt werden. Aber das große musikalische Finale ist es nicht. Überhaupt scheint es im Film nicht viel Action zu geben oder diese ist ohne Musik, denn anhand des Albums kann man wohl eher von einem Thrillerdrama ausgehen, was bei dem Budget und Shyamalan jetzt nicht verwunderlich ist, denn er ist ja nun nicht gerade für große Action in seinen Filmen bekannt. Aber dass Shyamalan nun auf einmal einen Marvel-mäßigen Budenzauber veranstaltet, hat wohl auch keiner wirklich gedacht. Was auch immer die Quelle verstanden haben will, als JNH ihr angeblich gesagt hat, er würde in GLASS involviert sein, es war wohl nicht so. Vielleicht war es einfach ein Missverständnis und JNH hat nichts anderes gemeint, als dass seine Themen wieder verwendet werden würden. Denn diese sind im Score hörbar von Thordson nach den alten Arrangements einfach neu eingespielt worden.
  10. Es werden zwar die Themen von JNH verwendet, aber er selbst scheint nicht daran gearbeitet zu haben. Zumindest taucht sein Name nirgendwo auf.
  11. Ende März erscheint die von Turbine angekündigte Deluxe Edition von Carpenters THE THING. Es werden zwei Covervarianten sein (modern/klassisch). Es wird schon spekuliert, dass eine der Discs der Score ist, was, wie bei Faltermeyers RUNNING MAN, der im aktuellen Mediabook des Filmes enthalten ist, quasi eine Neuauflage eines lange vergriffenen Scores wäre. Auf dem Bild sieht man rechts zumindest das Cover der alten Varese-LP und darin scheint auch eine CD zu sein. Preis liegt bei knapp 70 Euro.
  12. Ende März erscheint die von Turbine angekündigte Deluxe Edition von Carpenters THE THING. Es werden zwei Covervarianten sein (modern/klassisch). Es wird schon spekuliert, dass eine der Discs der Score ist, was, wie bei Faltermeyers RUNNING MAN, der im aktuellen Mediabook des Filmes enthalten ist, quasi eine Neuauflage eines lange vergriffenen Scores wäre. Auf dem Bild sieht man rechts zumindest das Cover der alten Varese-LP und darin scheint auch eine CD zu sein. Preis liegt bei knapp 70 Euro.
  13. Das dürfte ein Bootleg sein, keine offizielle Veröffentlichung. Das Label ist Bayres, die haben auch andere Bootlegs veröffentlicht. Wäre das offiziell, käme das Set sicherlich von Warner Records und LLL hätte nicht das Set mit den Williams-Scores veröffentlichen können/wollen.
  14. ULTIMATE CHASE habe ich hier irgendwo noch auf VHS, damals von Sat.1 aufgenommen. Fand den gar nicht so schlecht, hab ihn aber lange nicht mehr gesehen. Bei mir heute ganz bescheiden: The Nun [Blu-ray]
  15. Es gibt sogar schon einen Teaser mit Bernsteins Musik aus dem ersten Film.
  16. Jason Reitman arbeitet an einem neuen GHOSTBUSTERS-Film! Nach dem Bohei um das missglückte Remake von vor zwei Jahren soll der neue Film nun direkt an die ersten beiden Filme anschliessen, das Remake ignorieren. Ob jemand von der alten Besetzung dabei sein wird, ist noch nicht klar, aber die Dreharbeiten sollen bereits im Sommer starten. Quelle
  17. Es gibt auch Titel, die einfach aus dem Programm genommen werden, obwohl die Stückzahl noch nicht erreicht ist. LLL hat das in der Vergangenheit schon gemacht. Wenn ein Titel sich schlecht verkauft, dann ist eben schon nach 500 oder 1000 Stück Schluß und das Label lässt die restliche Stückzahl nicht mehr pressen. Dazu kamen auch immer wieder ablaufende Lizenzen. Da wurde dann eben darauf hingewiesen, dass dieser oder jener Titel noch bis zum soundsovielten eines Monats erhältlich ist und danach nicht mehr, auch wenn noch nicht die gesamte Stückzahl abverkauft ist.
  18. Scheint wohl ausverkauft zu sein. Auf der alten LLL-Seite konnte man sich den ganzen Katalog anzeigen lassen, auch die CDs, die ausverkauft waren. Da stand dann nur ganz fett SOLD OUT über dem Cover. Aber bei ihrer neuen Seite scheint es das nicht mehr zu geben. Wenn man allerdings auch andere LLL-Titel in die Suche eingibt, die ausverkauft sind, dann tauchen diese auch nicht mehr auf. Also dürfte wohl auch dieser Score hier ausverkauft sein. Wäre er nur OUT OF STOCK würde er im Katalog oder mit der Suche noch auftauchen.
  19. Snow Files of the Week: "Bloody Jacuzzi/Old Files/Blood/Blood In The Loaf/Just Ashes And Bones" aus The X-Files, Episode "3" (1994). Der Vater, der Sohn und der Unheilige Geist. Drei dunkle Gestalten, vielleicht Vampire, machen die Nächte unsicher. Die Episode beginnt mit einem älteren Geschäftsmann, der in seinem Haus in den Hollywood Hills von einer mysteriösen Frau verführt wird, während draußen im Canyon die Waldbrände lodern und den dunklen Nachthimmel rot erhellen. Der Track "Bloody Jacuzzi" zeigt Mark wieder einmal als Meister wundervoller Pianothemen. Er benutzte das Thema auch in dem TV-Film CAROLINE AT MIDNIGHT aus dem gleichen Jahr. Mulder untersucht den Fall alleine, da Scully in der Folge zuvor entführt wurde. Sie ist nun selbst eine X-Akte geworden, die Mulder in den Schrank zu den restlichen X-Akten stellt ("Old Files"). Bemerkenswert an der Folge ist, dass Mark den Anfang des X-Files-Themas immer wieder in seinem Score benutzt. Das Thema taucht tatsächlich nicht oft in den Episoden-Scores der Serie auf, weshalb es schon etwas Besonderes ist. Diese Tracks stammen vom dritten Set X-Files-Musik von LLL. Das Set ist auf 3000 Exemplare limitiert. Viel Spaß beim Hören!
  20. Der nächste Godzilla-Schwung. Endlich gibt es meinen Lieblings-Godzilla, FRANKENSTEINS HÖLLENBRUT, auch auf Blu-ray. Warum ausgerechnet der nun auf Blu-ray auf einmal 25 Euro kostet, weiss ich nicht. Ich habe alle drei für je 16,99 Euro bekommen und durch die Aktion bei Media Markt, bei der ab einem Wert von 50 Euro bei Filmen 15 Euro abgezogen werden, bekam ich im Grunde sogar einen umsonst. Frankensteins Höllenbrut Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer
  21. Das Bild ist plastischer, weil es eben schärfer ist. Durch das Hochskalieren sehen auch viele DVDs bei einem BD-Player recht gut aus, aber das Bild wirkt eben weicher, das stimmt schon. Manchmal haben DVD und BD allerdings auch nicht das selbe Master, weshalb es schon sein kann, dass diese Filter nur bei der HD-Fassung zum Einsatz kamen, eben um auch älteren Filmen diesen glatten Look zu geben, damit sie zu dem heutigen HD-Look passen, den die Filme nun mal haben, da diese ja fast nur noch digital aufgezeichnet werden und nicht mehr auf echtem Film.
  22. Das Problem hierbei ist dann aber, dass es sich um eine Kopie von teils mehreren Generationen handeln kann. ZWEI HIMMELHUNDE AUF DEM WEG ZUR HÖLLE ist beispielsweise einer der Filme, bei denen das HD-Master von einer deutschen Kinokopie gezogen wurde. Da ist das Bild schon merklich "schlechter" weil verrauschter und nicht mehr ganz so scharf. Außerdem sind die Farben teils viel zu gesättigt und rauschen deshalb. Ob das von der Kopie kommt oder einer falschen Bearbeitung, weiss ich nicht. Auf der gleichen Blu-ray ist in SD die italienische Langfassung des Filmes enthalten und die sieht von den Farben her wesentlich besser aus. Ähnlich ist es bei der ersten Blu-ray-Auflage von Carpenters THE FOG. Auch da sind die Farben viel zu kräftig und das ganze Bild rauscht oftmals sehr deutlich. In der neuen Auflage wurde das verbessert.
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