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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Der Sommer ist zwar fast vorbei, aber mehr als eine flüchtige Erinnerung daran ist der neue Film von Hans Weingartner. In 303 begleiten wir Jule und Jan auf ihrem Weg nach Spanien, der gleichzeitig auch ihr Weg zur Liebe ist. Was eher schnulzig klingt, ist tatsächlich wunderbar melancholisch. Aber lest selbst. Die Liebe in den Zeiten des Trampens – 303 Viel Spaß beim Lesen!
  2. Scheinbar bahnt sich ein neues Album von Lynch und Badalamenti an:
  3. Ich würde gerne helfen, habe aber die Intrada-CD von 2001 nicht, nur die Goldsmith-Einspielung.
  4. Es gibt zwei neue Trailer. Der internationale Trailer ist etwas länger und zeigt mehr. Der Film wurde bereits in Toronto auf dem Filmfestival gezeigt und wurde durch die Bank weg sehr positiv aufgenommen. Quelle
  5. Snow Files of the Week: "Love Theme (aka "Rose's Theme")/Memories" aus "Conundrum" (1995). "Conundrum" ist ein TV-Thriller von 1995, mit Marg Helgenberger und Michael Biehn in den Hauptrollen. Snow, der zu dieser Zeit gerade noch an der zweiten Staffel X-Files arbeitete, benutzte natürlich auch für diesen Score Sounds, die er in der Chris-Carter-Serie eingesetzt hatte. Zusätzlich heuerte Snow noch eine Sängerin an, die mit ihrem geisterhaft-gehauchten Gesang über den Score verteilt für Gänsehaut sorgt und natürlich besonders im wundervollen "Love Theme" zur Geltung kommt. Das Album wurde von BSX veröffentlicht, limitert auf 1000 Stück. Viel Spaß!
  6. Wie man am Ende des neuen Trailers sehen kann, hat Thom Yorke, der Sänger der Band Radiohead, die Musik dazu geschrieben. Damit ist er nach Jonny Greenwood das zweite Bandmitglied, welches Filmmusik schreibt. Einen Track daraus gibt es auch schon: Das Album erscheint am 26. Oktober. Suspiria
  7. Altbekanntes und Neues: Ready Player One [Blu-ray] Ghost Stories [Blu-ray] Avengers: Infinity War [Blu-ray]
  8. Zum Glück. Aber das Album sieht eher nach "Queen - Greatest Hits" die 23te aus, wobei einige der Live-Versionen zum ersten Mal auf einem Album veröffentlicht werden.
  9. Jetzt erst gesehen: Cody Carpenter hat eine Suite seines Scores zu "John Carpenter's Cigarette Burns", der ersten Folge, die Carpenter für die "Masters of Horror"-Reihe gedreht hat, auf YouTube veröffentlicht:
  10. Cody Carpenter, der Sohn von John Carpenter, macht nun schon seit über 20 Jahren selber Musik. Nun hat er mit seinem Projekt "Ludrium" ein Album veröffentlicht. Die Musik gesellt sich zu den Retro-Synth-Wave-Projekten, die seit einigen Jahren die Musik der 80er Jahre wieder aufleben lassen. Teilweise klingt er dabei natürlich auch wie sein Vater, wenngleich Cody besser singen kann. Im Zuge der Veröffentlichung habe ich mir dann auch mal sein Album "Cody Carpenter's Interdependence" geholt, welches ebenfalls 80er-Jahre-Synths enthält, allerdings gepaart mit poppigen Prog-Rock-Anleihen. Erinnert mich teilweise sogar etwas an die alten Hörspiel-Musiken von Carsten Bohn. Ludrium - Reflections Cody Carpenter's Interdependence
  11. Vielleicht hatte Stallone damals also doch nicht so unrecht, als er Willis beim dritten EXPENDABLES feuerte und ihn als "faul und geldgierig" bezeichnete. Leute wie Schwarzenegger konnten eben auch ein durchschnittliches Drehbuch aufwerten, einfach durch ihre Präsenz im Film. Wobei Arnold und Sly in den 80ern schon in der ersten Liga spielten, was das Handwerk ihrer Filme betraf. Die hatten auch einfach das Händchen für die richtigen Stoffe mit den richtigen Machern. Cameron, Verhoeven, McTiernan, Reitman, alles Top-Leute, die damals in der ersten Liga spielten und mit denen Arnold drehte. Deshalb machten seine Filme einfach was her, vor allem im Vergleich zu den Filmen von Van Damme, Dudikoff, Norris und auch Seagal, die einfach eine, wenn nicht sogar zwei Etagen tiefer spielten. Das bedeutet jetzt nicht, dass deren Filme so viel schlechter waren, aber wenn man einfach mal PREDATOR und BLOODSPORT miteinander vergleicht, dann sieht man schon einen Unterschied im Handwerk und natürlich auch im Budget. Arnolds Filme waren B-Movies der ersten Liga sozusagen. Heute sieht das anders aus und der Unterschied zu Sachen, die Van Damme und Seagal heute machen ist schon geringer geworden. Bei Sly allerdings auch, wobei Sachen wie CREED natürlich die Ausnahme sind, die die Regel bestätigen.
  12. So ganz überzeugend finde ich Denzel in der Rolle auch nicht, wobei es für mich im zweiten Teil etwas besser passte als im ersten. Sein Spiel in den Nicht-Action-Passagen passt schon sehr gut zu der Figur, die er darstellt. Das hat er Leuten wie Schwarzenegger und Seagal dann auch voraus, dass er eben ein guter Schauspieler ist. Aber in solch geradlinigen Actionfilmen zählt das Charisma und die allgemeine Attitüde einfach mehr, weshalb ein Schwarzenegger mit seiner Leinwandpräsenz so einen Film tragen kann, auch wenn man ihm einige seiner Dialoge aufgrund der seltsamen Aussprache nicht abnimmt (was in der deutschen Fassung sowieso nicht auffällt). Zu Denzel hätte es tatsächlich besser gepasst, wenn er einen Film wie DEATH WISH gemacht hätte. Denn die Hauptfigur dort ist ein Jedermann, der gezwungen wird, sich zu wehren und sich zu rächen. Und das macht er dann mit Waffengewalt und eben nicht mit Kampfsportarten, die ihm leicht von der Hand gehen. Aber beim DEATH-WISH-Remake mit Bruce Willis mangelt es dafür leider an der konsequenten Durchführung des Films und dem etwas langweiligen Spiel von Willis. Dass er seit vielen Jahren in seinen Filmen meist nur noch rumsteht wie ein betäubtes Faultier ist nun nicht neu, aber wenn um ihn herum nicht dauernd etwas explodiert oder er rennen und schießen muss wie in den DIE-HARD-Filmen, dann fällt das noch mehr auf.
  13. Ein Einzelgänger, der wortkarg alle Bösewichte im Alleingang ausschaltet? Diese Prämisse ist wohl fast so alt wie das Kino selbst, doch besonders in den 80er Jahren erfreuten sich diese Art von Helden besonderer Beliebtheit. Seit einigen Jahren spielen Filme dieser Art wieder Millionen von Dollar in die Kassen, sei es JOHN WICK oder auch JACK REACHER. Nach seinem ersten erfolgreichen Einsatz 2014 ist der "Gleichmacher" Denzel Washington wieder da. Ob die Rechnung aufgeht? Das erfahrt ihr in meinem neuesten Text. Ungleicher Ausgleich – THE EQUALIZER 2 Viel Spaß beim Lesen!
  14. Snow Files of the Week: "A Message of Faith" aus "Night Sins" (1997). Die Musik zu diesem TV-Thriller ist natürlich geprägt von Snows damaligen aktuellen Arbeiten zu "X-Files" und "MillenniuM". Ein schönes Hauptthema begleitet den Hörer durch den Score, welches in diesem Track seine schönste Präsentation bekommt. Snow reichert das Stück durch einen sphärischen Chor an und zeigt außerdem mal wieder, dass er einfach tolle Piano-Themen schreiben kann. Die Musik zu "Night Sins" wurde von BSX veröffentlicht, limitiert auf 1000 Stück. Viel Spaß beim Hören!
  15. Nachdem Pink-Floyd-Schlagzeuger Nick Mason nun seine eigene Band auf die Beine gestellt hat und mit dieser ab September auch tourt, "Nick Mason's Saucerful of Secrets", wurden nun auch seine Solo-Alben auf CD und Vinyl neu veröffentlicht. Das besondere Schmankerl an dem Set ist das Album "White of the Eye", der Soundtrack zum gleichnamigen Film, den es bisher nicht offiziell auf CD oder Vinyl gab.
  16. Auch "I could have done more" ist auf dem Album anders. Ab der Stelle, als Schindler und Stern sich die Hände geben, hört man im Film eine Art Zwischenspiel von Perlman, während es auf dem Album gleich ins Thema übergeht.
  17. Ich weiß nur, dass sich, wie ja öfter bei Williams, Film- und Album-Versionen mancher Stücke unterscheiden. Manches wurde vielleicht auch vom Music Editor umgeschnitten. Aber zusammen mit dem alten Album, zusätzlicher Stücke und vielleicht sogar der Source-Musik bekommt man schon zwei CDs voll. Ob man es braucht, muss man, wie immer, selbst entscheiden.
  18. Laut diesem Artikel erscheint eine erweiterte Fassung des Scores zum 25-jährigen Jubiläum des Films.
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