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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Danke für die Info. Trotzdem irgendwie komisch. Dass der Film nun kein historisch korrektes Drama ist, ist natürlich klar. Von daher kann man sich schon künstlerische Freiheiten nehmen. Hoffentlich bricht Freddie dann nicht am Ende vom Film auf der Bühne bei Live Aid 1985 zusammen und stirbt an Aids, weil man das aus dramaturgischen Gründen auch gleich mit zusammengebunden hat.
  2. Ich hoffe nur, sie stampfen die Serie aufgrund geringer Verkaufszahlen nicht ein, bevor sie zu den Faltermeyer-Scores kommen.
  3. Sacred Bones Records, die schon einige Carpenter-Titel veröffentlicht haben, bringen nun auch seinen neuen HALLOWEEN auf CD und Vinyl heraus. Besonders die CD finde ich etwas kurios, da Sacred Bones ja nun kein soo großes Plattenlabel ist. Aber gut, besser so als wenn es nur einen Download gäbe. Und ihre CDs gibt es auch hierzulande im Laden. Von der Vinyl gibt es natürlich wieder verschiedene Varianten für die Sammler, zusätzlich bringt Waxwork Records eine weitere Vinyl-Variante heraus. In diesem kurzen Teaser scheint man auch schon etwas von der neuen Musik zu hören. Es klingt jedenfalls danach.
  4. Ja, SORCERER'S APPRENTICE ist gefloppt, nachdem Turtletaub und Nic Cage zuvor ja mit den beiden NATIONAL TREASURE Filmen große Erfolge verbuchen konnten. Zu MEG hat Turtletaub bereits gesagt, dass er eigentlich noch viel härtere Szenen gedreht hat, das Studio in der Post-Pro aber beschlossen hat, eine PG-13-Freigabe für den Film anzustreben. Da die Effekte für die nicht verwendeten Szenen so natürlich nie erstellt wurden, werden die auch später nicht als Extended Cut oder so auftauchen. Auch Jason Statham meinte, dass das eigentlich nicht der Film war, für den er unterschrieben hat. Er wollte auch eine blutigere, "erwachsene" Version des Filmes sehen. Schon komisch, dass beide das so offen in Interviews erzählen und das um den Filmstart herum. In den Staaten läuft der Film ja nicht schlecht, knapp 50 Millionen Dollar am Startwochenende. Aber ich war erstaunt, dass der 130 Millionen Dollar gekostet hat. Da hat jemand wirklich Vertrauen in so ein B-Movie, welches man für weniger Geld am laufenden Band von Asylum zu sehen bekommt (GIANT OCTOPUS vs. MEGASHARK oder so).
  5. Nicht überraschend, dass Carpenter auch hier wieder mit seinem Sohn Cody und Daniel Davies gearbeitet hat. Allerdings erwarte ich nun nicht sowas wie seine LOST-THEMES-Alben. Die Beschreibung der Musik im Text klingt auch eher danach, dass es in eine ähnliche Richtung geht, die schon Alan Howarth für HALLOWEEN IV eingeschlagen hat. Also Carpenters Thema und die Motive bleiben erhalten, werden aber in ein Bett aus düsteren Klanglandschaften eingefügt.
  6. Hier hat jemand einen Todeswunsch. Death Wish [Blu-ray] Death Wish 3 - Der Rächer von New York (Charles Bronson) [Blu-ray] Death Wish 4 - Das Weisse im Auge (Charles Bronson) [Blu-ray] Death Wish 5 - Antlitz des Todes (Charles Bronson) - Uncut [Blu-ray]
  7. Im Trailer sieht es zumindest nicht so aus, als wäre die Szene missverständlich zusammengesetzt worden, aber mal sehen. Ich hoffe nur, dass der Film nicht zu weichgespült sein wird. Dass Sacha Baron Cohen das Projekt verlassen hat, eben aufgrund der Differenzen mit der Band, die ihre Geschichte nicht "beschmutzen" wollte, indem man zu sehr auf Freddies Liebesleben eingeht, deutet leider in die Richtung. Zumindest äußerlich hätte Cohen für mich besser gepasst. Rami sieht Freddie zwar recht ähnlich, wenn er die Sonnenbrille aufhat, aber ohne Brille lenken mich einfach seine großen Glubschaugen ab, die Freddie nun mal nicht hatte.
  8. Snow Files of the Week: "Main Title/The Pits/Cliffside Chase/Maggie Leaves" aus JAKE SPEED (1986). It's time for some cheesy ´80's action! Mitte der 80er wurden Snows Scores elektronischer, nachdem er sich ein Synclavier zugelegt hat, welches er bis heute benutzt. Sean Callery, selbst Komponist für Serien wie "24", half Mark damals, in die Welt der elektronischen Musik einzutauchen. Für JAKE SPEED komponierte Snow daher typische 80er-Synthie-Musik, die seinerzeit von Varese auf LP veröffentlicht wurde. Vor ein paar Jahren dann erschien der Score erstmals auf CD von BSX. Viel Spaß bei der Reise in die 80er!
  9. Ja, ist eine Trilogie. Ich habe BESTE ZEIT durch Zufall im BR gesehen und der hat mir sehr gut gefallen. Also gleich mal alle drei geordert.
  10. Cameron hat sich aber selbst aus dem Geschäft genommen, weil er es sich einfach leisten konnte nach TITANIC. Der Erfolg von AVATAR zehn Jahre später hat ihm dann ja recht gegeben. In der Zwischenzeit dürfte er durchaus noch Angebote für andere Dinge bekommen haben. Unter anderem wollte er ja einen Spider-Man-Film machen.
  11. Was ich bei den bisherigen Trailern eigenartig finde: Man sieht kein Material, welches nach Live Aid 1985 spielt. Scheinbar endet der Film mit diesem Event und spart die letzten sechs Jahre im Leben Freddies und der Band aus. Im zweiten Trailer gibt es eine Szene, in der Brian May die Idee zu "We will rock you" hat. Die Szene muss aber in den 80ern spielen, da Freddie da bereits den Kurzhaarschnitt und seinen Oberlippenbart hat. Tatsächlich wurde der Song aber schon 1977 veröffentlicht, da hatte Freddie noch längere Haare und keinen Bart. Wäre allerdings seltsam, wenn die Band ihre eigene Geschichte nicht mehr kennt.
  12. @TheRealNeo Na ja, der Mann hat Indie-Musik hierzulande gemacht, da wusste noch keiner, was das überhaupt ist. 1984 ging es los mit der EP "Most Boring World" und ein Jahr später folgte das erste Album, welches Boa heute aber nicht mehr zu seiner offiziellen Diskographie zählt. Für ihn beginnt die 1986 mit dem Album "Aristocracie". In der Underground-Szene wird Boa damit bekannt und sogar in England macht er sich damit einen Namen. 1988 unterschreibt er dann einen Plattenvertrag bei Polydor, was zu einer jahrelangen Hassliebe werden wird. Boa will sich seine künstlerische Freiheit und Integrität bewahren und liefert sich im Laufe der Jahre regelrechte Schlachten mit der Plattenfirma. Tim Renner, der damals bei Polydor war und später dann den Ableger "Motor Music" mit gründete, zu dem Boa dann auch kurzzeitig wechselte (Rammstein beispielsweise sind auch bei Motor Music), berichtet von Anrufen mitten in der Nacht, bei denen Renner nur seltsame Klickgeräusche hört und auf die Frage, was das ist, zu hören bekommt, dass Boa gerade alle Masterbänder löscht. Boa selbst hat auch mal gesagt, dass er ein komplettes Masterband mal in die Ruhr geworfen und von vorne angefangen hat. 1989 wird das Album "Hair" zu Boas erstem großen kommerziellen Erfolg, hauptsächlich wegen der Single "Container Love", die auch in England charten kann. Boa selbst ist davon aber nicht sonderlich begeistert. Er sagt nicht nur, dass man ab 10.000 verkaufter Platten auch an Idioten verkauft, sondern, dass er die Single sogar vom Markt nehmen lassen will, wenn sie höher als Platz 40 kommt. Das resultierte aus seiner Angst, dass er "nicht so enden wollte, wie all die anderen". Er wollte kein One-Hit-Wonder werden. Dennoch ist "Container Love" heute mit sein bekanntester Song. Meine erste Begegnung mit Boa hatte ich 1991. Ich kannte ihn vorher auch nicht, aber 1991 entdeckte ich an einer Litfaßsäule die Werbung für sein Album "Helios". Das Cover des Albums zierte die komplette Säule und ich war einfach fasziniert davon. Also habe ich mir die Platte gekauft und der Rest ist Geschichte. Auf dem Album befindet sich der Song "And then she kissed her", ebenfalls ein recht bekannter Song Boas. Seine Alben waren zwar keine Millionenseller, aber sie landeten regelmäßig in den Charts. Dennoch fühlte sich Boa unzufrieden. 1992, frustriert von der Plattenfirma und der Welt allgemein, ließ Boa seine Band, den Voodooclub, implodieren, zog nach Malta und wollte eigentlich aus dem Geschäft aussteigen. Doch 1993 erschien dann "Boaphenia", das bis dahin kommerziell erfolgreichste Album Boas. Der Voodooclub war teilweise neu besetzt worden und es war das letzte Album, welches Boa bei Polydor veröffentlichte. Tim Renner holte Boa dann zum neu gegründeten Label Motor Music, doch das stand von Anfang an unter keinem guten Stern. 1994 veröffentlichte Boa zeitgleich mit dem Voodooclub das Album "God" und mit seinem Heavy-Metal-Projekt Voodoocult das Album "Jesus Killing Machine". Zu Voodoocult gehörten unter anderem Dave Lombardo von Slayer oder auch Chuck Schuldiner von Death. Boa sagte später einmal, dass er Voodoocult eigentlich mit der Absicht ins Leben gerufen hatte, seine Plattenfirma zu ärgern und um sie dazu zu bringen, ihn zu feuern. Es gab sogar eine Doppel-Tour, bei der Boa an einem Abend mit dem Voodooclub spielte und am nächsten dann mit Voodoocult. 1995 erschien dann das zweite Voodoocult-Album, welches dann auch das letzte war. Der Voodooclub trat 1996 dann wieder in Erscheinung, musikalisch wieder leicht verändert. Zum Voodooclub gehörte seit den Anfangstagen Pia Lund, die nicht nur Boas bessere Hälfte war, sondern in der Band Keyboard spielte und mit ihrem Gesang für den Kontrast zu Boas harter, knarziger Stimme sorgte. Doch auch die Beziehung der beiden war von Höhen und Tiefen geprägt. Nach dem Album "She" kam es privat zum Bruch zwischen den beiden, was Boa dazu veranlasste, den Voodooclub ganz aufzulösen. 1998 erschien dann nur unter seinem Namen das Album "Lord Garbage", welches erst mal das letzte Album bei Motor Music war. Pia brachte ihrerseits ihr Soloalbum "Lundaland" heraus. Im Jahr 2000 reformierte Boa dann den Voodooclub, inklusive neuer Sängerin und brachte das Album "My private war" heraus. Es folgte noch das Album "The Red", bevor Pia wieder zur Band stieß. Sie sang dann wieder ab dem Album "C 90" von 2003. Das ging dann noch zehn Jahre weiter, bevor Pia Ende 2013 ihren endgültigen Ausstieg aus der Band vollzog. Seitdem arbeitet Boa fast auf jedem Album mit einer neuen Sängerin. Die Musik Boas hat sich im Laufe der Jahre auch verändert. Auf den ersten Alben herrschen noch von der 80er-New-Wave-Welle und Punk inspirierte Songs vor, allerdings im Boa-Style. Das bedeutet, dass seine Musik eigentlich nie so richtig nach 80er klang, da er die Songs immer wieder mit ungewöhnlichen Instrumenten aufhübschte. Sein großes Vorbild ist David Bowie. Ab den 2000er-Jahren wurde seine Musik dazu im Vergleich fast schon normal. Es sind rockige Indie-Songs mit meist sehr eingängigen Refrains. Sein letztes Album "Bleach House" von 2014 kam sogar bis auf Platz 7 der deutschen Album-Charts. Und noch aus der Wiki: Die Band Die Ärzte singt in ihrem Song Wir sind die Besten (Bonus-EP zum Album Jazz ist anders) über Phillip Boa. Dabei stellt sie Boa und sich in ironischer Weise als die letzten guten Musiker dar. Hier mal ein paar Songs aus dem Lauf der Jahre. Und noch was von Pia:
  13. Das neue Album des deutschen Indie-Papstes. Hab es mir natürlich gleich doppelt geholt. Earthly Powers (Deluxe Edition mit Bonusalbum) 2018 | Doppel-CD Doppel-CD Earthly Powers (Vinyl Collector's Edition) [Vinyl LP]
  14. Wartet auf den Einsatz im Player: Ghostland - 2-Disc Limited Collector's Edition im Mediabook (+ DVD) [Blu-ray] In Bed with Madonna (inkl. gratis Bildband Nudes +) (Blu-ray) (exklusiv bei Amazon.de) Beste Zeit Beste Gegend Beste Chance
  15. Der Sommer ist da, die Insekten auch. Ant-Man und Wasp machen die Kinosäle unsicher im 20. Film des Marvel-Universums. Ob man sich das ansehen sollte, erfahrt ihr in meinem neuen Text. Mikrokosmos – ANT-MAN AND THE WASP Viel Spaß beim Lesen!
  16. Ich meinte auch nicht, dass man ihn nicht gefragt hat, ob er ihn vertonen will, sondern dass er allgemein kein Mitspracherecht hatte schien ihn zu ärgern. So wie Sami das ja bestätigt. Das finde ich schon etwas komisch, denn warum sollte es ihn so interessieren, ob da jetzt seine Themen vorkommen oder nicht? Solange er dafür namentlich erwähnt wird, fliesst ja sogar Kohle. Er war nun mal nicht engagiert worden und ich fände das als Komponist auch etwas komisch, wenn mir ein anderer Komponist in meine Arbeit reinreden will, nur, weil ich Themen von ihm verwenden möchte. Auch wenn es John Williams ist. Dann soll er es doch gleich selber machen. Es schien ihn ja auch nicht zu stören, dass Elfman seine Superman-Musik in JUSTICE LEAGUE einbaute. Aber vielleicht hatte er da keine Möglichkeit zu intervenieren.
  17. Davon habe ich das LLL-Album, aber schon ewig nicht mehr gehört. Ich weiß nur noch, dass LLL ziemlich lange auf der Auflage sitzen geblieben ist und der Titel sogar in den Ramsch-Aktionen für 5 Dollar nur schleppend wegging. Von daher schon erstaunlich, dass Intrada den nochmal auflegt und nun sogar als Doppel-CD, die ja noch mal teurer ist.
  18. Den Klang finde ich jetzt etwas ausgewogener, beziehungsweise breiter als beim alten Decca-Album. Dafür ging ein wenig die Wucht verloren, zumindest kam es mir so vor. Die donnernde Percussion bei "Mumia Attack" beispielsweise klingt hier etwas weicher. Die Bonustracks fügen sich vom Klangbild her in den Rest ein, da sind mir keine Schwankungen aufgefallen. Das Essentielle war bereits auf dem alten Album, nun gibt es eben noch ein paar Variationen des Liebesthemas und des Imhotep-Themas mehr, eingebaut in mehr Actiontracks, was ich auf Dauer dann doch etwas ermüdend fand. Die Musik ist nicht schlecht, aber es gibt eben auch kaum mal leisere Töne, dem Film geschuldet und selbst so ein Goldsmith-Dauerfeuer kann beim Hörer zu Abnutzungsserscheinungen führen. Dazu wiederholen sich manche Tracks auch fast 1:1. Sagen wir mal so, wenn ich jetzt kein Goldsmith-Sammler wäre, mir würde das alte Album reichen. Und war Williams zuletzt nicht sogar stinkig, weil man ihn bei ROGUE ONE außen vor gelassen hatte? Und bestand er nicht sogar darauf, für SOLO das Thema zu schreiben? Den Status hat er ja, um solche Forderungen zu stellen, aber dass ihm das wirklich so wichtig ist, finde ich erstaunlich.
  19. In Hollywood wird einfach viel gejammert, wenn jemand eben eine eigene Meinung hat. Dann ist der gleich "schwierig" und "a pain in the ass". Da gibt es dann eben Leute wie Harald Kloser, denen ihre eigene Musik relativ egal ist und die machen, was man von ihnen verlangt. Auf der anderen Seite hat man dann eben Goldsmith oder aber auch Danny Elfman, der ja ebenfalls den Ruf hatte, schwierig zu sein. Das resultierte aber ebenfalls daraus, dass Elfman sich eben auch mal mit jemanden anlegt, wenn es kreative Differenzen gibt und nicht einfach nur allem zustimmt, nur um in Hollywood nicht anzuecken. Berühmtestes Beispiel ist hier wohl SPIDER-MAN 2, bei dem sich Elfman mit Händen und Füßen gegen die Produzenten gewehrt hat, die fast den ganzen Film mit seiner Musik aus dem ersten Teil unterlegt hatten und eigentlich nur neue Arrangements der alten Musik wollten, plus Kopien der fremden Temptracks, wie eben das eine Stück aus Youngs HELLRAISER. Das wollte Elfman nicht, versuchte sogar, das Stück aus HELLRAISER so gut zu übernehmen, ohne es einfach nur zu kopieren, aber das reichte dem Studio nicht und so lizensierten sie eben das Stück aus HELLRAISER und Raimi holte dann sogar noch Chris Young und Joseph LoDuca hinzu, um Elfmans Musik in manchen Szenen auszutauschen. Das führte ja nicht nur zu einem vorläufigen Bruch zwischen Elfman und Raimi, auch hinterher in Interviews sprach Elfman ziemlich sauer über die ganze Erfahrung. Ebenfalls etwas, was man in der Branche eigentlich nicht macht, auch noch öffentlich über Probleme zu reden. Die Ironie daran ist, dass Young dann bei SPIDER-MAN 3 exakt das gleiche passierte, sogar noch schlimmer. Der Großteil seiner neu komponierten Musik wurde nicht verwendet und durch Arrangements von Elfmans Musik, die auch noch Elfmans Orchestrator Steve Bartek machen musste, ersetzt. John Williams ist im Vergleich zu Goldsmith wohl umgänglicher, aber da steckt sicherlich auch viel "bloß nicht anecken" dahinter. Hat Goldsmith nicht mal sowas in der Art sogar über Williams gesagt, so von wegen er beherrsche dieses Showbiz-Spiel viel besser? Aber gut, in den letzten 20 Jahren hat Williams fast auch nur noch für Spielberg oder STAR WARS gearbeitet, da musste er sich nicht unbedingt mit großartig anderen Meinungen auseinandersetzen.
  20. Ebenfalls eine nette Anekdote: Silvestri sollte eigentlich schon DEEP RISING vertonen, aber Terminprobleme verhinderten das, obwohl Silvestri sich bereits mit Sommers getroffen hatte und dieser auch sehr angetan war. Goldsmith war also nur der "Ersatz". Ähnlich wie andersrum Goldsmith JUDGE DREDD nicht machen konnte und das Projekt an Silvestri ging. Wäre es also anders gekommen, hätte Silvestri wohl auch schon den ersten THE MUMMY gemacht.
  21. Das erweiterte Album des ersten X-FILES Kinofilms war tatsächlich mehrere Monate "out of stock" bei LLL und in der Zeit auch bei anderen Versendern nicht mehr erhältlich, weil deren Lager wohl auch leergekauft waren. Aber LLL kündigt normalerweise groß vorher an, wenn CDs wirklich langsam ausverkauft sind. "Out of stock" heißt in dem Fall tatsächlich nichts anderes, als dass die produzierte Stückzahl des ersten Schwungs (wohl so zwischen 500 und 1000 Exemplare, je nach Titel) weg sind und der nächste Schwung erst gepresst werden muss. Wie schnell die dann gepresst werden, hängt sicherlich auch vom bisherigen Verkaufserfolg und den momentanen finanziellen Mitteln des Labels ab.
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