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Das mag ja auf andere italienische Filme zutreffen, aber das ist Spencer/Hill und auch noch "Mücke". Der ist hierzulande (läuft m. E. ca. dreimal im Jahr auf Kabel 1 oder Nitro) und dort ein Kultfilm. Da werden die 500 Stück ja allein in Italien in einer Woche verkauft sein und ich stehe dann da wie Fleps im Wald.
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Ich kann in diesem Zusammenhang mit dem Begriff "kitschig" irgendwie nicht so richtig etwas anfangen. Klar beginnt das Lied wie "Goldfinger", aber ich denke, daß das in voller Absicht geschah. Aber dann schlägt es eine völlig andere Richtung ein und heraus kam ein großartiger Titel. Das Lied und auch der Film ist einer meiner liebsten Bonds. Damals wurde Dalton ja als "Rambond" betitelt und "Lizenz zum Töten" sei völlig unwürdig ein Bond zu sein, weil er zu brutal ist. Heute ist das bei Bond usus und "Lizenz zum Töten" war der Vorreiter. Und bei allen Kritiken, die Dalton einstecken mußte, einen "realeren" Bond gab es wohl nie.
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veröffentlichung Hollywood Records: Mark Snow - The New Mutants
magnum-p.i. antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Dachte ich auch, aber da Fox nun zu Disney gehört, wird die Ausschlachterei erst richtig losgehen. Allerdings wird man wohl ohne die ersten beiden X-Generationen auskommen müssen. Jackman will nicht mehr und Stewart wohl auch nicht so richtig. Dafür wären McAvoy und Fassbender für weitere Filme zu haben (letzterer würde auch 100 X-Men Filme drehen, sagte er mal), aber die will wohl Disney nicht. Ich denke, man wird sich jetzt auf neue (und wesentlich billigere) Mutanten konzentrieren. Zu Mark Snow: finde ich toll, daß er mal wieder einen Kinofilm machen darf. Sein können hat er ja schon X-Mal ? unter Beweis gestellt. Mir fallen da besonders die tollen Scores zu "Hart aber herzlich" ein. -
Es hätte schlimmer kommen können. Besser als Smith's Eunuchengequake ist das Lied, aber es bietet leider keine großen musikalischen Überraschungen bzw. Arrangements. Meine Güte: Wo sind die Lieder hin, die einen früher vom Hocker hauten, z.B. "Goldfinger", "Golden Gun", "For your eyes only"" oder auch "Casino Royale" (bis heute mein liebstes Craig Bond-Lied)? Mal sehen wie der Score wird.
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Mir hat er am besten in "20000 Meilen unter dem Meer" gefallen. Auch als Captain der "U.S.S. Nimitz" in "Der letzte Countdown" strahlte er eine tolle Souveränität aus, gepaart mit viel Humor. Sehr schade, aber meine Güte: 103!!! Das muß man erstmal schaffen.
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The Invisible Man von Benjamin Wallfisch
magnum-p.i. antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hier kann der Benny machen, was er will. Das beste Stück zu einem "Invisible Man" ist sowieso das hier: -
Ich wäre fast beim Vorspann eingeschlafen. Das "Thema" hat für mich irgendwie keine Struktur und dazu noch die schrille ressikanische Flöte. Und warum benutzt er immer diese nervenden Celli? Es gibt doch auch andere Instrumente. Da gefällt mir das "Disco"-Thema ein wenig besser. Aber ich mache seit "Enterprise" sowieso einen Bogen um die Star Trek-Musik. Mal sehen, wie die Serie wird. Nach einer Folge ist eine Beurteilung kaum möglich.
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Das finde ich nicht. Mir hat Serras Panzerverfolgungsmusik - wenn wir jetzt von "A pleasant drive in St. Petersburg" reden - größtenteils besser gefallen, als die Version, die letzlich im Film landete. Und die Musik zur Gun Barrel Sequenz fand ich großartig. Vielleicht würde Serras Score in sich stimmiger sein, wenn er mal komplett auf CD erscheint.
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Unter normalen Umständen würde ich Dir ja zustimmen, aber das ist Bond und da ist nie etwas normal: chaotische Dreharbeiten (z.T. mit Schwerverletzten ("Man lebt nur zweimal" und sogar einem Toten ("In tödlicher Mission")), Krach mit Studios und Hauptdarstellern, Lizenzärger und aktuell der Komponistenaustausch. Serras "GoldenEye" hätte ihm damals fast das kompositorische Genick gebrochen, weil die Barry-Fans ihn am liebsten dafür gelyncht hätten. Daher vermute ich, daß er in Hollywood auch deshalb gemieden wird, wenn ihn Besson nicht gerade für einen seiner Filme holt. Ich persönlich schätze seine Musik allerdings sehr, nicht nur "GoldenEye", sondern auch "Das Fünfte Element" oder "Im Rausch der Tiefe". Aber da scheine ich in dem Forum fast alleine zu sein. Ich denke aber auch, daß Zimmer etwas ordentliches hinbekommen wird. Ob die Bond-Fans das dann auch mögen, ist allerdings eine andere Frage.
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P.S.: ich habe gerade gelesen, daß Zimmer bei imdb nun als Komponist des Films gelistet ist und dieser sich nun im Postproduktionsstatus befindet. Also entweder arbeitet Zimmer doch schon länger am Score oder er hat die "Oberaufsicht" übernommen. Wie auch immer... einen schlechten Zimmer-Score kenne ich gar nicht. Der paßt zu Bond.
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Was qualifiziert denn Romer für einen Bondfilm? Conti hätte ich als Produzent genommen. Wenn's nicht gefällt, hätte man ihn ja immer noch durch Zimmer ersetzen können. ? Ich fand Contis Score wirklich gut und bin im Gegensatz zu vielen Bond-Fans froh, daß Barry nicht für alle Filme musikalisch verantwortlich war (seit "Moonraker" fiel ihm nicht mehr soviel ein). Wenn Zimmer jetzt wirklich den Zuschlag bekommt, dann wäre das der erste Score, den ich seit "GoldenEye" kaufen würde. Der wird's schon nicht vermasseln, denn auch Hansi hat einen Ruf zu verlieren. Und wenn ich daran denke, was die damals bei "Hollywood in Vienna" für ein gigantisches Orchester (+ Solisten & Chor) aufgefahren haben, dann mache ich mir auch keine Sorgen, daß ein Großteil von Synthies stammen könnte. Die Produzenten werden da schon aufpassen.
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Nein, nein, ich finde schon, daß das TV vom Niveau her deutlich abgebaut hat. Es wird nur mit vielen Mitteln kaschiert, so daß das kaum einer bemerkt. Nehmen wir mal das vielgehypte "Game of Thrones": Schauspieler und Ausstattung - vom Feinsten. Aber diese Rumb******* und diese brutalen Massenmorde... meine Güte, im TV scheinen Zustände in Mode zu kommen, wie wir sie im Alten Rom hatten. Wahrscheinlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis solche "Events" wieder live aus den Stadien übertragen werden. Wundern würd's mich nicht, bei dieser abgestumpften Gesellschaft heutzutage. Nach 1 1/2 Staffeln mußte ich schließlich aufhören. Das war mir zuviel. Zwar werde ich nie rausfinden, wer den Thron bekommt, aber das werden wohl Trump und Merkel unter sich ausgemacht haben. "Breaking Bad" hat mir auch nicht gefallen und "Battlestar Galactica" war am Ende ein Totalausfall. Die Macher von heute ziehen immer irgendwelche Storybögen hoch und mit viel Glück können sie diese auch zu Ende erzählen. Nur ich sitze dann meistens da und frage mich: "Wieso habe ich das eigentlich geguckt? Letzlich war es reiner Schrott!" Und gab es doch mal eine Serie mit einem guten Erzählstrang, dann wurde die Serie vorzeitig abgesetzt. Daraus habe ich für mich persönlich die Konsequenz gezogen, daß ich nur noch Serien schaue, die im Großen und Ganzen aus Einzelepisoden bestehen. Die einzige Ausnahme wird "Picard" sein. Der Serie gebe ich eine Chance, obwohl sie immer schlechter zu werden droht, je mehr Trailer ich sehe.
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Rian Johnson ist in meinen Augen der Hauptschuldige und wenn ich Bob wäre, dann würde ich ihn nie wieder für Disney arbeiten lassen! Aber auch Kennedy und ein paar andere mußten sich wohl bei Iger rechtfertigen. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. JJA's einziger Fehler war, die Regie Johnson überhaupt zu überlassen. Hätte er es gemacht, wäre die Trilogie noch halbwegs erträglich gewesen. So haben wir einen Aufguß von Episode IV (allerdings mit einem tollen Ford-Bonus), eine Episode, in der absolut nichts Sinnvolles passiert und einen Film, der es gerade noch schaffte, die Trilogie abzuschließen. Sehr, sehr schade um die verpaßten Möglichkeiten. Das hätte eine Trilogie werden können. Mir fällt da immer wieder der Satz eines Fernsehproduzenten ein, der zu Al Bundy sagte: "Wir verlernen gutes Fernsehen zu machen, wie ihr es verlernt, Euch gutes Fernsehen anzuschauen." Für das TV trifft das ja nun schon seit Jahren zu und im Kino wird es zunehmend genauso.