Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

magnum-p.i.

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    987
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von magnum-p.i.

  1. Glaube ich nicht. GNP hat da schon Vorarbeit geleistet und ein tolles Album in den 90ern veröffentlicht. Mehr als 23 DM hat das damals nicht gekostet. Falls LLL nicht bei denen angefragt hat, was die noch haben, wäre es einfach nur blöd. Was die Lizenzkosten angeht ist das ja nur pure Spekulation, weil da wohl niemand etwas weiß. Die Musik zu ENT kann ich nicht beurteilen, weil ich das Album nicht habe. Ich weiß nur, daß mich weder die Musik zum Pilotfilm, zu dieser Spiegeluniversumsfolge oder der Borgfolge vom Hocker gerissen hat. Das mag aber auch daran liegen, daß ich die Serie insgesamt nicht besonders mag. Besonders McCarthys Zeug klingt seit DS9 oft "schwammig", aber da war´s halt DS9 und ab und zu hat er auch geniales Zeug rausgehauen. Gehörige Zahlen? 3000 Stück?
  2. Das Nörgeln ist aber auch ein wenig verständlich. Ich freue mich zwar auch über das zahlreiche Angebot, besonders im TV-Bereich, aber es ärgert mich, daß es 25 Jahre lang praktisch nichts gab (bis auf ein paar "Star Trek"-Soundtracks und man jetzt dermaßen mit teuren CD-Sets bombardiert wird, daß man auch wieder nicht alles oder gar nichts kaufen kann. Das M:I-Set ist ja in den USA preislich noch akzeptabel, aber 130,00 Euro hier zu verlangen, ist mir zumindest einfach zuviel (analog das "Star Trek:Enterprise"-Set). Limited Editions hin oder her, zumindest die neueren Scores könnten eigentlich wesentlich billiger sein, weil die Aufnahmetechnik ab den 1980ern wirklich gut ist und somit die Musik in guter Qualität bereits vorliegt. Viel Nachbearbeitung dürfte da ja nicht nötig sein. Bei den Scores aus den 1960/70ern sehe ich ein, daß da etwas gemacht werden muß. Zusätzlich verstehe ich die Veröffentlichungspolitik von La La Land nicht so richtig: m. E. produzieren die ja hauptsächlich für den US-Markt und da ziehen die einen Soundtrack von "Star Trek: Enterprise" einer Veröffentlichung von "Star Trek: Voyager" vor!?!?!? Die Serie kennt in den USA keine Sau und lief von Anfang an faktisch unter Ausschluß der Öffentlichkeit, während Voy zumindest noch etwas bekannter ist. Ich möchte echt mal die Verkaufszahlen zu dem Enterprise-Set wissen. Mehr als 100 haben die bis jetzt bestimmt nicht verkauft.
  3. Hallo, da ich nicht so richtig weiß, wo ich das hinordnen soll, schreibe ich es in diese Kategorie rein (Bitte verschieben, falls ein besseres Forum dazu paßt). Folgendes: Auf dem La La Land "Star Trek: Deep Space Nine 4 CD-Set ist auf CD 4 der Titel "Deep Space Nine: After 3.00 a.m. at Quark´s" enthalten. Es handelt sich um eine geniale Version des Deep Space Nine-Themas für Solo-Piano. Ich würde das wahnsinnig gerne spielen wollen, aber ich finde keine Noten dazu. Überall wird mir nur die normale Version angeboten. Nun meine Fragen: 1. Hat jemand zufällig die Noten? (Ich glaub´s zwar nicht, aber kann ja sein.) 2. Wie könnte man mit Dennis McCarthy Kontakt aufnehmen? Vielleicht rückt er ja die Noten raus, wenn man freundlich fragt und von mir aus auch was bezahlt.
  4. So etwas kann ich auch von anderen Veröffentlichungen bestätigen. Vor ein paar Jahren hatte der gute Kendall eine Doppel-CD mit Musik aus "Tom & Jerry" herausgebracht. Absolut saubere Aufnahmen und ein Druck ist dahinter... extrem wuchtig.
  5. Ja, da ist etwas Wahres dran, ein riesiges Set mindert die Chancen, daß etwas fehlen könnte. Ein 4er-Set hätte aber auch gereicht. Die TOS-Box würde ich mir ja auch mal irgendwann holen wollen, weil ich eigentlich Trek-Komplettsammler bin und die M:I-Box reizt mich auch. Was ich noch wissen wollte: ist der Spaß in Mono oder Stereo?
  6. Wenn wir schon dabei sind und uns korinthenk*****mäßig die Rechtschreibung um die Ohren hauen: FielDing, SchiFrin! Abgesehen davon, tolles Set, aber was das wohl kostet? Im übrigen, möchte ich wirklich mal wissen, was sich LLL davon verspricht, solche teuren und riesigen Sets anzubieten. Ich mußte schon bei der TOS-Box passen und hier werde ich es wohl auch. Wann soll man denn das hören? Kriegen die das wirklich los? Dann könnten die wirklich mal das beste von Mike Post & Pete Carpenter rausbringen, aber mit Universal scheinen die keinen Deal zu haben, wie mit Paramount/CBS.
  7. Das ist sehr traurig. Er war ein Super-Komponist. Ich hatte immer gehofft, er würde nochmal einen "Star Trek"- oder "Alien"-Score machen und eventuell später "Star Wars" übernehmen. Sehr schade. P.S.: So langsam gehen uns die ganzen großartigen Komponisten aus.
  8. Disney ist wohl zu faul und zu geizig, um die Bänder ordentlich zu überarbeiten, daher wird´s auf Platte gepreßt. Die Störungen werden dann als umso nostalgischer angesehen.
  9. Das wäre wiederum falsche Bescheidenheit, was Goldsmith auch nicht nötig gehabt hätte. Er hätte bestimmt auch etwas Tolles mit Bond gemacht. Natürlich ist Bond überwiegend Barrys "Schätzchen", aber die anderen Komponisten zu ignorieren oder gleich zu sagen, das taugt nichts, weil es kein Barry ist, halte ich für falsch und intolerant. Natürlich geht mit einem neuen Komponisten ein Stilbruch daher, aber daran wird man sich auch irgendwann in "Star Wars" gewöhnen müssen. Williams ist nicht mehr der Jüngste und Disney hört mit "Star Wars" sicher nicht auf, nur weil Williams irgendwann zu alt oder zur Macht übergegangen ist. Ich jedenfalls ziehe Martin, Conti, Kamen und Serra den späteren Barrys (ab "Moonraker") eindeutig vor. Und ich bin da sicher nicht der Einzige. Und einem Film musikalisch einen "Facelift" zu geben, wie Du es formulierst sami... ob die anderen Komponisten bei Bond das nicht konnten oder nicht durften, müßte mal geklärt werden. Die Produzenten und der Regisseur haben ja mit Sicherheit ein gewaltiges Mitspracherecht. Arnold wurde wohl auch oft zurückgepfiffen (habe ich mal irgendwo gelesen), was zu diesen oft langweiligen Scores führte. Das er wesentlich mehr draufhat, hat er ja bei "Stargate" bewiesen. Analog beim armen McCarthy über den sich hier so viele wegen seines "musikalischen Breis" beschweren. Der durfte ja auch nicht so, wie er gerne gewollt hätte. Und Jones wurde deswegen gefeuert, weil er sich bei "Star Trek-TNG" Berman nicht unterordnen wollte.
  10. Solch einen Schwachsinn habe ich ja von Goldsmith selten gehört. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er das jemals so gesagt hat. Dem würde ja eine Arroganz und eine gleichzeitige Abwertung der anderen Komponisten zugrunde liegen, wie ich sie selten irgendwo erfahren habe. Also bitte! Richtig wäre vielmehr: Barry hat Bond musikalisch seinen Stempel aufgedrückt. "Goldfinger" und "Feuerball" sind großartig. Aber spätestens ab "Moonraker" kann man sagen, daß Barry da nicht mehr viel neues einfiel. Das merkte er später auch selbst, als er in "Der Hauch des Todes" viel Elektronik einsetzte, um Bond modern zu gestalten. War aber dennoch gelungen und am Ende kam ein guter Schwanengesang Barrys raus. Aber wenn er alle gemacht hätte... NEIN DANKE! Ich bin so froh, daß auch Michael Kamen die Chance bekam, Bond zu machen und versagt hat er nicht! Auch Hamlischs Score war zumindest z.T. gelungen (allein das schöne Lied!), Martins und Contis Beiträge fand ich super gemacht und auch Serras Experiment gefiel mir. Sie alle haben etwas Neues zu den Filmen beigetragen, was wohl nie passiert wäre, hätte Barry alle gemacht. Analog dazu bin ich ebenfalls froh, daß Goldsmith nicht alle "Star Trek"-Filme gemacht hat, sondern auch Horner, Eidel- & Rosenman und McCarthy die Chance bekamen da etwas beizutragen. Nur so entsteht eine interessante Abwechslung.
  11. magnum-p.i.

    Star Trek

    Ich hatte gar nichts vergessen. Die Gewinne aus den Zweitverwertungen (Merchandise, DVD usw.) habe ich bewußt nicht mitgezählt. Es ging mir nur um das direkte US-Einspielergebnis und da hatte sich Paramount wesentlich mehr versprochen. Denn mit diesen Zweitverwertungen kann man rückwirkend auch "Nemesis" nicht mehr als Flop ansehen. Aber für die großen Hollywood-Studios sind primär nach wie vor die US-Einspielergebnisse entscheidend! Der Film kann im Rest der Welt laufen wie er will, das ist denen im großen und ganzen egal! Natürlich keine Regel ohne Ausnahme: nachdem sich "Star Trek-Der Aufstand"" mehr schlecht als recht im Kino verkaufte, wollte Paramount das TNG-Kapitel eigentlich schon schließen. Nur Rick Berman haben wir einen zehnten Film "zu verdanken", da er die Bosse wegen hoher Verkaufszahlen des Films in den USA und Deutschland auf Video hinwies. Nach Monaten der Verhandlungen zwischen Berman, Spiner, Stewart und den Bossen, ließen sie ungefähr das gleiche Budget springen, wie bei "Der Aufstand", denn sie trauten dem ganzen dennoch nicht, weil ja auch ENT ziemlich quotenschwach im TV lief. Das Ergebnis kennen wir ja. Harve Bennett war klar, daß man nur einen bestimmten Gewinn aus einem "Star Trek" Film ziehen kann, Blockbuster-Qualitäten sah er in "Star Trek" nie. Wohl auch deswegen gab es unter seiner Kontrolle keinen Flop. Jetzt ist das anders und Paramount ist knapp an einem Fiasko vorbeigeschrammt. Nach "ID" gab es in der Chefetage Diskussionen, ob man überhaupt einen dritten Teil machen sollte. Die Bosse wollten eigentlich nicht, aber da die Schauspieler noch Vertrag für einen dritten Teil haben und zudem "Star Trek" nächstes Jahr 50 wird, bleibt ihnen keine Wahl. Dennoch ist man mit dem Weg den "Star Trek" zur Zeit im Kino einschlägt, nicht zufrieden: J.J.A. ist ja schon abgehauen, einige andere in Frage kommende Regisseure haben abgeblockt, Orci wurde gefeuert, genau wie einige andere Autoren. CBS muß seine teuer überarbeiteten TNG-Blu rays verramschen und der Merchandise Erlös ist von ein paar Milliarden im Jahr auf ein paar Milliönchen zusammengeschrumpelt. CBS/Paramount will und muß da etwas korrigieren.
  12. magnum-p.i.

    Star Trek

    Einige übersehen hier ein paar Kleinigkeiten, die aber wichtig sind: "Into Darkness" mag das größte Einspielergebnis bisher gehabt haben, er war aber auch der teuerste. Mit einem Budget von ca. 190 Millionen US-Dollar, daß Paramount rausrückte, hoffte man hinter vorgehaltener Hand auf den "Fluch der Karibik"- bzw. "Batman"-Effekt. Bei den beiden Filmreihen spielte jeweils der 1. Teil ca. 500 bis 600 Millionen US-Dollar ein, bei einem Budget von ca. 150 Millionen US-Dollar. Das war schon viel. Jeweils mit dem 2. Teil knackte man die Milliardenmarke. Das ging bei Star Trek nicht auf. Man hoffte mit "ID" wenigstens 600 Millionen einzukassieren, klappte aber nicht. Mit einem Einspielergebnis von 468 Millionen Dollar, von dem nur ca. die Hälfte an das Studio zurückgeht ( also ca. 240 Millionen Dollar) war Paramount nicht zufrieden, erst recht nicht mit dem US-Einspielergebnis. Nimmt man dann noch die 30 Millionen Dollar für Marketing dazu, die überall kolportiert werden, hat der Film 220 Millionen Dollar gekostet. Also hat der Film im Kino grob gerechnet 20 Millionen Gewinn gemacht. Erfolgreich sieht anders aus. Nehmen wir "Der Zorn des Khan" als Beispiel: Der Film hat zwar "nur" knapp 90 Millionen Dollar eingespielt, hat aber auch nur knapp 15 Millionen Dollar gekostet. Das nenne ich erfolgreich. Damals war den Produzenten klar, daß "Star Trek" in erster Linie eine TV-Serie ist und einfach nicht das Potential hat, solch ein Blockbuster zu werden wie "Star Wars". Man nimmt ein gewisses Budget, produziert einen guten Film und hofft, daß die Trekkies und ein paar normale Leute ausreichen, um den Film zum Erfolg zu machen. Diese Strategie hat bis "First Contact" im großen und ganzen funktioniert, seitdem nicht mehr.
  13. magnum-p.i.

    Star Trek

    Und genau wegen solcher Sätze wie: "Für mich gibt´s nur Kirk & Co.!" oder "Nur TNG war voll goil!" wird es eine neue Serie sobald nicht geben. Die meisten Leute hatten sich ja schon während DS9 und Voy von Star Trek entfernt und ENT lief ja von Anfang an praktisch unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Ebenfalls waren die Blu-ray Verkaufszahlen von TNG weit von dem entfernt, was CBS sich erhofft hatte und die Reboot-Filme spielten auch nicht die erhofften Zahlen ein. Der gute Moonves wird sich das genau überlegen, wenn schon DIE Serie (TNG) nicht erflogreich auf Blu-ray war. Da wird es wohl auch kein DS9 oder Voy auf Blu-ray geben, da die Überarbeitung der beiden Serien CBS noch mehr kosten würde. Zudem laufen CBS-Serien überaus erfolgreich. Wieder Millionen Dollar in eine Sci-Fi Serie stecken, bei der keiner weiß, ob sie ein Erfolg wird? Glaube ich kaum. Eventuell startet CBS ja eine "Großoffensive" zum 50. Geburtstag, aber das werden wir erst in einem Jahr erfahren.
  14. "Jagd auf Roter Oktober" war laaaaaaaaaaaaaaaaaaaange Zeit mein Lieblingsfilm und ist heute noch in den Top 10. Die Musik hatte einen großen Anteil daran. Ich hatte mir oft den Anfang auf Video angeschaut, weil ich die Hymne so toll finde. Auch wenn ich damals schon wußte, daß es weder die offizielle Hymne der Sowjetunion oder eine Marine-Hymne gewesen war. (Was ja ein Großteil der US-Amerikaner immer noch glaubt, aber was soll man auch von Leuten halten, die es nicht mal gebacken kriegen "Kraznui Oktiabr" ordentlich in der kyrillischen Version zu präsentieren ) Poledouris hatte mit dem Lied die Stimmung sehr gut eingefangen und den Mix von Orchester und Elektronik fand ich auch gut gemacht, wenn das auch eher unfreiwillig war, wie ich in dem Büchlein las. Dennoch: Super-Score! Das Teil rockt einfach! P.S.: Das denkt sie bestimmt auch! Riesiges Schiff, Selbst für ein Modell!
  15. Hui! Danke für diese interessante Tour durch Zimmers Zimmer. Ich nehme an, daß Carpenter nach dem Besuch diesen Satz gesagt hat, der bei einem der Forumleute immer drunter steht ("Er hat sechs Leute, die für ihn arbeiten, aber er ist der Komponist!?", oder so ähnlich). Ich finde den Score nach wie vor große Klasse. Zusammen mit "The Rock" und der neuen "Batman"-Trilogie Zimmers beste Arbeiten.
  16. Tja, dann tust Du mir einfach wegen Deines schlechten musikalischen Gedächtnisses nur leid. Im übrigen weiß doch jeder, daß Hans Zimmer auch den Score zum ersten Teil komponiert hat. Aus irgendwelchen dubiosen rechtlichen Gründen durfte er nur seinen Namen nicht drunter setzen. Im übrigen würde mich mal interessieren, ob Silvestris Musik zu diesem Film irgendwo herumgeistert. Seine Musik muß Disney ja abgelehnt haben, aber auf dem Kinoposter steht er drauf.
  17. Und da haben wir ja den nächsten Trouble Thread! Also los geht´s mit Stänkern, zuerst die Verteidignung: "Der mit dem Wolf tanzt" halte ich für einen sehr guten Score. Zwar keinen, den man über Wochen immer wieder hören könnte, wie "Fluch der Karibik", aber er hatte sehr schöne Melodien. Neben "Goldfinger" und "Feuerball" einer von Barrys besten Scores. "Fluch der Karibik" fand ich ebenfalls toll. Das war mal wieder etwas neues. Ein richtig orchestraler Score hätte in diesen aberwitzigen Film gar nicht gepaßt. Was Hans Badelt da "zusammengezimmert" (Ha! Ha! Wat´n Gag!) hat, war richtig schön frisch. Laut ohne Ende, Ohrwürmer ohne Ende! Den möchte ich treffen, der "He´s a Pirate" nach dem ersten Hören jemals wieder vergessen hätte. Einfachheit muß eben nicht immer schlecht sein. In der TV-Landschaft für völlig überbewertet halte ich die Scores zum neuen "Kampfstern Galactica" (außer Staffel 2) und "Doctor Who" (außer Staffel 1& 2). Das Zeug kommt einfach nicht aus dem Knick und dehnt sich teilweise über sehr langatmige langweilige Passagen, was vielleicht auch daran liegt, daß die CDs neuerdings mit 70 Minuten fast vollgepackt sind. Dabei gehen mir McCrearys exotische Instrumente nach kurzer Zeit recht schnell gegen den Strich. Bei Filmmusik direkt war ich sehr von "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" enttäuscht. Das war mir zum großen Teil alles zu sparsam arrangiert. Fast nichts mehr da, vom bombastischen aus "Jäger des verlorenen Schatzes", außer vielleicht das Thema, daß erklang, wenn Nazis auf der Bühne erschienen, aber das hätte auch voller sein können.
  18. Der Film war ziemlich lahm. Da wurde eine Menge Potential verschenkt. Beim Score leider auch. Silvestri hat sich so bemüht, da was anderes zu zaubern, daß das schief ging. Das Predator-Thema kommt so fehlarrangiert daher, so daß es der Art dieses Wesens nicht gerecht wird. Mir reicht die alte Ausgabe.
  19. Überrascht mich gar nicht, zumindest nicht bei ENT. Die Serie kennt in den USA kaum jemand und hier lief sie auch unter ferner liefen. War aber auch eine blöde Idee eine Serie vor Kirk anzusiedeln. Kann also eine Weile dauern, die 3000 Stück abzusetzen.
  20. Ich mag den "GoldenEye"-Score sehr. Damals dachte ich: "Endlich mal etwas anderes!" und es war immer schön zwischen den späteren Barrys auch mal ein wenig Abwechslung zu haben. Ich finde es sowieso viel besser, wenn mehrere Komponisten einer Film-Reihe ihren Stempel aufdrücken und nicht nur einer. Bei "Star Trek" ist es ja zum Glück genauso.
  21. Da bin ich aber froh, daß er sich für "Live And Let Die" entschieden hat, wenn auch eher unfreiwillig. Ich fand den Score immer irgendwie rassiger und fetziger als "The Man With The Golden Gun". Schon beim Originalsoundtrack habe ich damals einiges vermißt, was zwar im Film, aber nicht auf der CD zu hören war. Zum Glück war bei der Neuauflage dann alles drauf. Bei "TMWTGG" vermisse ich eigentlich nichts. Was mich aber noch interessieren würde: Gibt es irgendwo eine Liste, wo man nachlesen kann, welche Scores (also die Master) als verschollen gelten bzw. noch nie als Soundtrack-Album erschienen sind? Das muß nicht eine riesige Liste sein, wo jeder französische Kulturfilm von anno tobacco gelistet ist, aber bei solchen Kategorien bzw. Blockbustern wie James Bond wäre das schon mal interessant zu wissen.
  22. Klingt plausibel, aber: "The Man With The Golden Gun" und "The Spy Who Loved Me" wurden bei der 2003er Veröffentlichung ebenfalls unverändert aufgelegt und "Lizenz zum Töten" überhaupt nicht. Sind die Master da auch verschwunden oder gibt es für die Filme keine Aufnahmen mehr, die auf den Alben noch hätten veröffentlicht werden können?
  23. Die Prager meinte ich ja gar nicht. Das ist ein Eliteorchester. Aber wenn ich Dir das jetzt erkläre, dann ist das Rätsel von wem der Spruch eigentlich ist, gelöst.
  24. Ahaaaaaaaa!!! Den Link hatte ich übersehen. Nun, das erklärt vieles. Und ich lag mit meiner nicht formulierten Vermutung ("Die Burschen werden doch nicht etwa die Master verbummfidelt haben!?") doch richtig. Das Projekt finde ich natürlich sehr ehrgeizig, nur: 1. "Moonraker" rangiert bei den meisten Bond-Fans unter ferner liefen (Ich persönlich halte ihn ja für einen Top 10 Bond und lange Zeit war er auch mein Lieblingsbond, aber da kannte ich noch nicht alle.), daher kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß es sich für die Firma lohnt, daß Projekt zu stemmen. 2. 32.000,00 Euro kommt mir abgesehen davon verdächtig billig vor. Profi-Musiker kosten doch eine ganze Menge und mit den Orchestern, die "in der Provinz sitzen und Bach spielen" (frei zitiert nach wem ??? ) wird es schwer sein, einen ordentlichen Score hinzukriegen. 3. Der "Moonraker"-Score war mir etwas zu ruhig, daher auch zu langweilig. Bei "Octopussy" und "A View To A Kill" ging das ja leider so weiter. Nur bei "The Living Daylights" hat´s wenigstens zum Teil nochmal so richtig schön gekracht. (Zu Barrys Verteidigung muß man aber auch sagen, daß er "Goldfinger" und "Thunderball" einfach nicht übertrumpfen konnte. An den Filmen stimmte einfach alles, auch musikalisch.) 4. Neueinspielungen sind nie das Original, deshalb lasse ich die Finger davon. Aber nochmal: Respekt für das Vorhaben.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung