HamburgerSchueler

Irgendwie geil. http://motherboard.vice.com/de/read/eine-kuenstliche-intelligenz-von-google-hat-gerade-seine-eigene-sprache-erfunden

Jetzt macht die Wirtschaftskammer auf Trump. Lieb. Irgendwie. http://derstandard.at/2000048129908/Leitl-auf-Trumps-Spuren-Make-Austria-great-again

Teaserposter. Ist schick. Aber ästhetik können sie ja. Jetzt muss nur der Film noch stimmen.

Was Mario Barth demnächst sonst noch so aufdeckt http://www.titanic-magazin.de/news/was-mario-barth-demnaechst-sonst-noch-so-aufdeckt-8481/

Ach ich fand das bei der Pink Panther Reihe(zumindest bis inklusive Teil 3) irgendwie schön bizarr wie over the top doof und albern die dann werden. Da mag ich die ersten 3 Filme irgendwie aus verschiedenen Gründen. Die schaukeln sich halt echt so deppert hoch irgendwie. Inhaltlich wie ästhetisch. Das kann man schon Konzept nennen. Aber alles in allem geb ich dir da recht.

OT: Obwohl mein Nickname was anderes sagt, ich bin aus Wien.

Der Gedanke mit dem Alter ist mir natürlich auch schon gekommen. Aber das glaub ich nur bedingt. Meine Bereitschaft zur Albernheit ist nach wie vor sehr groß. Bei der Nakten Kanone kann mir das heute noch passieren, das sich vor lachen am Boden liege. Wayne's World hab ich vor etwa 3 Jahren zum ersten mal gesehen und bin da tatsächlich lachend, mit Tränen in den Augen am Boden gelegen. Nur am Alter liegt das sicher nicht. Wie gesagt ich überlege da schon länger haha. Humor und Komik sind generell ein sehr komplexes und fragiles Feld. Und klar kommts auch da immer drauf an wie man mit welcher Art von Humor sozialisiert wurde.

So speziell find ich das eigentlich garnicht. Da gibts wesentlich spezielleres. Sowas wie Monthy Python würd ich da schon eher als speziell bezeichnen und die find ich großartig. Das geht schon klar in die Scary Movie-Artige Parodieschiene. Aber der Humor und die Art greifen halt bei mir irgendwie garnicht. Ich empfand eben schon Schuh des Manitu eben arg gewöhnlich irgendwie. Keine Ahnung. Is auch nicht schlimm. Ich versuch nur schon lange herauszufinden was es genau ist, dass ich an den Filmen von Bully so unerträglich finde, denn sowas wie Spaceballs, Top Secret, Naked Gun, Hot Shots kann ich mir eigentlich immer wieder anschauen und mag die echt gerne. Und so weeit weg sind die dann eigentlich vom Gedanken her auch nicht. Aber irgendwas spießt sich da bei mir. Scary Movie war auch der letzte Film deser Art den ich irgendwie ansehbar fand, alles danach was aus der Richtung kam fand ich nur mehr unlustig. Da ist wohl irgendwas passiert. Bei mir, meiner Humorauffassung, beim "globalen" Humor, gar beim Puplikum oder bei den Filmen ansich. Egal. Ich kenn mich und so muss ich hier kein Geld ausgeben haha.

Oh Gott. Aber die Bullyfilme sind auch nicht für mich gemacht. Noch immer regt sich bei mir nichts, einfach kein Humor für mich.

Hair Force One könnte ja tatsächlich der Name eines Friseurladens sein. Die haben ja immer so fürchterliche Wortspiele als Namen. Da gibt es HairWolf; GMBHaar; Haareszeiten; Kamm in; Haarchitektur; Chaarmant; Schererei; Haarspalterei - die Liste ist schier endlos. Sowas kommt dabei raus wenn Kreativität ist. Oder wenn man witzig sein will. Oder beides? Jedenfalls schickt es sich wohl im Friseurwesen auf die Suche nach Wortspielen zu sein. Man ist ja jung und frech.

Hier ein Vergleich der Shelling-Sequence zwischen Original und 2017. Atmosphärisch sehr nah am Original. Und ich muss sagen, Scarlett passt einfach super. Ich empfand das Original irgendwie immer eher losgelöst von irgendeiner Nation. Spielt halt irgendwann in der Zukunft irgendwo. Hab das immer ganz abstrakt betrachtet. Für alle die das Original noch nicht kennen lieber im Spoilertag.

Sieht gut aus.

Alan Vega nicht vergessen. Mit dem ist ja auch eine Ikone dieses Jahr verschwunden.

Haha http://dietagespresse.com/mexiko-beginnt-bau-einer-mauer/

(netter Cameo der Kids aus Moonrise Kingdom, oder ist das dann schon ein Crossover?)

Ich dacht mir schon, dass das nix bringt. Ich seh das sowohl an mir selbst als auch bei meinem Umfeld. Weniger geraucht wird nicht. Wieso auch? Ist auch nicht schlimm in meinen Augen. Aber beinahe zynisch ists schon, dass die Umsätze wohl gestiegen sind. http://wien.orf.at/news/stories/2806574/

Ich üb' eh. Aber nicht vorm Spiegel, der bleibt verhangen. Sich selber zu lange anschauen macht nur wahnsinnig. Lieber bei Tschick und Wein. Da kann ich gut gelassen sein. Ich werde ohnehin immer wieder mal als freudloser grantler einzeschätzt, nur weil mich Longboards, Flip-Flops, kurze Hosen, Straßenartisten oder einfach nur Idioten gerne mal aufregen. Aber das stimmt garnicht. Ich kann mich an vielem erfreuen.

Hollywood in Vienna 2016. Die Solovioline bei Across the Stars ist vielleicht ein Affe. Man der spürt die Musik wirklich. Wie sehr er mitlebt, gar mitleidet. Wie er sich verbiegt, das becken hin und her schiebt, die Strine runzelt, sich ab und zu zuschmunzelt, weil man sich selbst gerade total geil findet. Direkt sexuell, diese geschlossenen Augen vermitteln totale hingabe. Süß. Toll. Ein echter Vollblutmusiker. Und erst die wilde Frisur. Der is sicher auch eine Granate im Bett. Musiker eben. Leidenschaft eben. Leidenschaft für die Musik. Aber er sollts lieber vor dem Spiegel machen. Solche affen machen mich immer fürchterliche Fremdscham empfinden, egal wie gut sie gar sein mögen. So gepose halte ich nicht aus. Aber die Gala(wieso überhaupt Gala? Die Gala ist ja auch blos ein Schundblatt) als Ganzes wird auch immer mehr zur Witze-Gimmick-Show.

Wenn der Film letztendlich auch diese persönlich-melancholische Stimmung des Trailers rüberbringt, könnte der tatsächlich wieder mal eine Comicverfilmung sein, die mich anspricht. Dieses selbstironische bei Marvel geht mir mittlerweile echt auf die Nerven. Und immer ists gleich die große Katastrophe, die abgewendet werden muss. Weil alles immer episch sein muss. Wäh. Pfuigack. Das schafft für mich längst keine Dedrohung bzw Dringlichkeit mehr. Da gefällt mir der kleine, persönliche Ansatz wesentlich besser.

War ein schönes Konzert.

Schon klar. War auch nicht ganz ernst gemeint.