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Mephisto

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  1. Silvestri aus den 80ern, der "composed and conducted" trägt...könnte das ein reiner Synth-Score sein?
  2. Danke Euch allen! Nachgefeiert wird erst übernächtes Wochenende, dafür aber schön Pizza essen gewesen heute mittag. Das Seminar, das ich Montags habe, ist heute ausgefallen, sodass ich heute frei habe. Außerdem habe ich mir selbst auch was ganz Besonderes geschenkt: Habe nämlich Goldsmiths "Mr Baseball", der hier über zwei Jahre in Folie rumstand, geöffnet und gehört. Meine Fresse, so bekloppt, dass es schon wieder die reinste Freude ist! Einen besseren Spaß hätte Goldsmith mir gar nicht zum Geburtstag schenken können :lol2:
  3. :konfused: Stimmt, das war der Mantelteiler 'tschuldigung
  4. Es ist ja nicht so, dass ich erzreligiös bin (würde ich mich sonst "Mephisto" nennen?), aber es ist schon traurig, dass man in dem Land, in dem dieses wichtiges Ereignis stattfand, diesem Tag ein neues Fest überstülpt, zu dem man kulturell viel weniger Bezug hat (eigentlich mittlerweile gar keinen mehr) und ich habe nichts gegen Popkultur und genieße durch das eifrige Kaufen von CDs auch die Vorzüge des Kapitalismus, aber dieser stumpfsinnige Kommerzunsinn und das Ausnutzen der Schauwerte regen mich jedes Jahr auf's Neue latent auf! Und wenn dann immer behauptet wird: "Ja, aber an Halloween kriegt man Süßigkeiten" dann drehe ich völlig am Rad, denn mit dem Urheber der Reformation - Martin Luther - ist der Martinsstag am 11.11. verbunden, an dem Kinder mit Laternen von Haus zu Haus ziehen und traditionelle Lieder singen. Dafür wird von den Bewohnern erwartet, Gebäck, Süßigkeiten oder Obst zu spendieren. Hier lernen die Kinder immerhin, dass man sich Süßigkeiten "ersingen" muss anstatt "Süßes oder es gibt Saures" zu krähen. So, und jetzt zieht sich der frisch gebackener 22-Jährige wie ein alter Opa grantelnd zurück, genießt, dass heute sämtliche Seminare und Vorlesungen, die er belegt hat, wegen einer Verwaltungsbesprechung ausfallen und lässt den Leuten ihren Spaß, Gruselscores aufzulisten...
  5. Am 31.10. gibt's für mich nur einen Score: Luther
  6. Sami, im Großen und Ganzen sind wir einer Meinung. Für einen Thriller war mir das aber wieder zu nüchtern, stattdessen hatte ich den Eindruck, man wolle dem Zuschauer hier sachlich ohne Emotionskitsch einen Eindruck von den Motiven, Situationen und Beweggründen kurz vor dem Crash vermitteln. Damit man aber nachvollziehen könne, wie sich die Situation für die Protagonisten "anfühlt" und einem die "impotente Politik" (schön ausgedrückt, Sami) vor Augen geführt wird, nimmt man jedem Rezipienten, der nicht BWL studiert hat, die Chance, wirklich zu verstehen, was genau vorgeht. Stattdessen hört man immer wieder Sätze wie "die Differenz ist zu groß", "die Zahlen übersteigen diese und jene Werte" etc. Wenn man den Zuschauer aber ratlos wie den Ochsen vorm Scheunentor stehen lässt, dann hat er aber auch keinen Beweggrund sich für das zu interessieren, was dort passiert sondern höchstens nur zu beobachten. Mich haben die Protagonisten zu keinem Zeitpunkt interessiert und die Lust am Film wurde mir durch die ständigen Plattitüden wie den unfähigen Vorstand, den viel zu unbedacht handelnden Leiter, den im Kern doch netten aber durch Geld käuflichen Boss und diverse Sprüche und Zitate genommen.
  7. Dann aber Musik aus der Serie, oder? Ich glaube kaum, dass nach dem äßerst langsamen Absatz der FSM-CD für monatelang $4,95 irgendwer daran glaubt, diese Musik noch an den Mann bringen zu können.
  8. Am 15.11.2011 gibt es in der Laeiszhalle in Hamburg Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens auf Leinwand mit live Klaviermusik, die im Programm als "gespenstisch" bezeichnet wird - könnte interessant werden
  9. Space Cop L.A. - Alien Nation 1988 gelingt einer versklavten Genmanipulierten Alienrasse die Flucht auf einem Raumschiff, das auf der Erde landet. Bürgerrechtler setzen sich für die Außerirdischen mit enrom hoher Intelligenz und Anpassungsvermögen ein, sodass sich 1991 die "Newcomer" in die Gesellschaft um L.A. komplett eingegliedert haben. Doch auch die "Newcomer" sind nicht unfehlbar und als es dem mittlerweile einflussreichen Newcomer Harcourt gelingt, eine Droge, die den Sklaven auf dem Heimatplaneten zur Belohnung verabreicht wurden, mit drei Artgenossen nachzumischen steht der gemischten Gesellschaft die zwei große Prüfung bevor, denn durch diese für Menschen nach Spülmittel riechenede und schmeckende Droge werden die Außerirdischen zu wahren Monstern. Die recht interessante Idee, das Rassenproblem von der Erde auf Planeten zu projezieren und all die sozialen Probleme, die die Ankunft und Eingliederung der Außerirdischen mit sich bringen dürfte wurden bei diesem Film leider völlig übergangen. Stattdessen entschied man sich, aus dem Konzept einen überraschend konservativen Buddy-Cop-Film zu machen: Polizist Sykes' Partner wird von zwei außerirdischen Newcomern ermordet. Sykes, der "die Glatzen" hasst, meldet sich trotzdem freiwillig, den ersten Newcomer-Detective Sam Francisco als Partner in den Polizeidienst einzuführen in der Hoffnung, durch seinen außerirdischen Partner in die Newcomer-Szene zu gelangen und vielleicht die Mörder aufzuspüren. Doch die beiden kommen Harcourts riesigem Komplott auf die Schliche und der Fall, der mit einem Kiosküberfall begann, nimmt ungeahnte Ausmaße an. Man kann nicht leugnen, dass der Film druchweg recht spannend gestaltet wird, allerdings ärgert einen durchweg, dass mit der Thematik der Aliens so austauschbar vorgegangen wird: Die Handlung hätte auch zwischen einem rassischtischen Weißen und einem Schwarzen, einem Schwarzen und einem Asiaten, einem dem Indianer abstammenden Amerikaner und einem Europäer etc. genau so stattfinden können. Insgesamt ein netter Cop-Film mit exotischen Elementen. Zur Musik: Für Regiesseur Graham Baker hatte Goldsmith für den letzten Teil der "Omen"-Reihe eine seiner besten Arbeiten geschrieben, doch 1988 befand sich Goldsmith in einem kreativen Tief. Gruken wie "Warlock" und "Rent-a-Cop" gaben sich die Klinke in die Hand und auch die Musik zu "Alien Nation" reiht sich in Goldsmith spät-Achtziger Elektro-Scores, denn wie der verkappt orchestrale Score zu "Runaway" und die atmosphärischen Klangflächen zu "Criminal Law" ist auch "Alien Nation" rein elektronisch. Zugegebenermaßen ist "Alien Nation" jedoch die interessanteste und koheränteste der drei Kompositionen. Für die Außerirdischen wählte Goldsmith als Motiv lediglich eine aufsteigende Quarte - ein Ankunftssignal, aber auch ein Warnruf zugleich. Für den Protagonisten Sykes rettete der Komponist ein Thema aus seiner nie aufgenommenen Musik zu "Wall Street", das die Musik wie ein roter Faden durchzieht und im letzten Track voll ausgespielt wird. Die Actionsequenzen sind deutlich von pop-Rhythmen aber auch von den typischen ungeraden Taktwechseln geprägt und wirken letzten Endes viel besser als die filigran orchestriert aber akustisch mittelmäßig klingenden Sequenzen aus "Runaway" oder der dröhnende Klangmatsch aus "Criminal Law". Das allerdings reicht bei weitem nicht, um als gute Goldsmith-Musik durchzugehen. Auch die Macher fanden Goldsmiths Musik nicht überzeugend und lehnten sie ab, sodass Goldsmith sein Hauptthema letzten Endes mit großem Erfolg im "Russlandhaus" unterbringen konnte. Als noch größere Leistung erscheint es allerdings von der Seite des Studios, die mittlemäßige Goldsmith Musik mit einer noch liebloseren Musik zu ersetzen: Curt Sobels Ersatzscore ist die gefplegte Langeweile in Tüten: Entweder dröhnt es sinnlos rum oder man hört klassische 80er Keyboard- und Gitarrenklänge mit leichtem Beat. Sobel veröffentlichte die Musik auf einer Promo - offiziell ist die Musik nie erschienen - und das ist auch besser so. Goldsmiths Musik hingegen wurde vom Varèse-Cub aufgelegt und ist mittlerweile nach vielen Jahren ausverkauft (noch bei Colosseum zu haben). Allerdings ist der Score nur etwas für Komplettisten oder Synth-Freaks, denn jeder andere Filmmusikhörer sollte sich die mindestens 150 interessanteren und besseren Goldsmith-Musiken sichern.
  10. Und dann beschweren die sich darüber, dass Filme runtergeladen oder gebrannt werden? Was machen denn die Leute, die (wie ich) nur den ersten Film im Kino und sonst keinen Streifen gesehen haben aber vielleicht nächsten März Lust haben, die Serie zu entdecken? Bekloppt!
  11. Auf "Contagion" warte ich schon gespannt, während ich "Margin Call" in der Sneak erwischte, dem ich mich jedoch überhaupt nicht öffnen konnte. Filmisch und darstellerisch sowie vom Drehbuch auf gehobenem Niveau hat mich nichts in diesem Film interessiert, einige Sachen erschienen mir gar zu platt ("Ich sitze nicht auf diesem Stuhl weil ich so viel Ahnung habe") und das immerselbe Gejammer um "die Zahlen" erinnerte mich fast an ein paar Soundtrack-Fans, die irgendwo rumsitzen und sagen "Nein! Die fehlenden Sekunden auf der neuen ISC" - da hätte ich dann sogar mitfühlen können Für Leute, die es interessiert, wie es hätte kommen können allerdings ein nützlicher Streifen. Dieses Wochenende gab's bei mir immerhin absolute Hochkultur Runaway - Spinnen des Todes In der nahen Zukunft - in der alles aussieht wie in den 80ern - hat die Menschheit lauter kleine Roboter gebastelt, die ihnen den Haushalt und die Arbeit erleichtern. Da auch diese Maschinchen hin und wieder eine Schraube locker haben, hat die Polizei eine extra Abteilung mit Experte Ramsey (Tom Selleck) und seiner Partnerin Karen Thompson (Cynthia Rhodes) eingerichtet, die quer durch die Stadt fahren und durchgedrehte Ernte- oder Bauroboter "beruhigen". Einem heftigen Problem sieht sich der Ermittler jedoch ausgesetzt, als der durchgeknallte Bösewicht Dr. Charles Luther (Gene Simmons) Chips entwickeln ließ, die Roboter zu ernsthaften Bedrohung machen. Diese will er an den erstbesten verkaufen, der ihm viel bietet, egal ob Regierung, Mafia oder Kommunisten. Jack Ramsey wird schnell zum Ziel des Irren, der gerne zum Spaß Menschen umbringt und richtig brenzlig wird's, als auch Jacks Sohn in Gefahr gerät. Vielleicht liegt es besonders an dem 80er-Setting oder der Musik (zu der ich gleich noch komme), vielleicht liegt es an dem glänzenden schwarzen Lederrock Kirstie Alleys, dem Schnurrbart Sellecks oder der Pudelfrisur Rhodes' - Runaway ist Trash! Autorenfilmer Michael Crichton hat in den 70ern einige interessante Filme wie "Coma" oder "Westworld" gedreht, interessante Romane wie "Jurassic Park" oder "The 13th Warrior" geschrieben, doch hier bastelte er einen zwar streckenweise unterhaltsamen, oft jedoch albernen Film zusammen. Besonders süß all die Roboter, die ohne CGI-Technik auftreten - besonders natürlich Luthers giftige "Spinnen" mit sechs (!) Beinen! Zur Musik: Jerry Goldsmith und Michael Crichton hatten schon früher zusammen gearbeitet und Goldsmith war auch später ("Timeline", "13th Warrior") Crichtons Stammkomponist. So wurde er auch für die Musik zu "Runaway" beauftragt und entschied sich, einen komplett elektronischen Score zu komponieren, um den technischen Aspekt des Films einzufangen. Crichton stimmte zu und so setzte sich Goldsmith ins Studio und baute seine Musik Schicht für Schicht an den Keyboards zusammen. Dabei konzipierte er die Musik wie einen orchestralen Score - und genau das ist der Knackpunkt: In der Musik schimmert fast überall Golsmith durch. Sei es das fanfarenartige Hauptthema oder die ungeraden Rhythmen in der Action-Musik - überall ist Goldsmith zu hören, jedoch in elektronischem undstark veralteten Gewand. Die Musik wird den Eindruck nicht los, zu großen Teilen letzten Endes akustische Instrumente imitieren zu wollen und klingt in unseren Ohren recht billig. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, auf die bewährte Mischung aus Orchester und Elektronik zurück zu greifen. So hat man weder Fisch noch Fleisch. Nostalgische Hörer oder Komplettisten sollten natürlich ein Ohr riskieren.
  12. Der Preis Als Alfred Hitchcock begann, von Agenten, die durch Zufall an Frauen gekettet sind oder über die Dächer von Nizza hüpfen ablies, um sich jungen Studenten zuzuwenden, die Leute in Truhen verstecken oder Frauen unter der Dusche abmurksten kam Fox auf die Idee, dem angewiderten Publikum einen Film wie ein guter alter Hitchcock vorzusetzen - durchaus mit Erfolg. Die auf dem gleichnamigen Roman von Irving Wallace basierte Verfilmung enthielt alles, was eine gute Agentengeschichte ausmacht: Der recht junge aber verbrauchte und kaputte Schriftsteller Andrew Craig (Paul Newman) kommt nach Stockholm, um den Nobelpreis für Literatur entgegen zu nehmen. Dabei macht er mit Professor Stratmann Bekanntschaft, dem Anwärter des Nobelpreises für Physik. Am nächsten Tag allerdings erscheint ihm der Professor merkwürdig verändert und beginnt, sich immer weiter in eine politische Intrige zu verstricken und so - immer von einem langgesichtigen Killer verfolgt - von einer gefährlichen Situation in die nächste zu schlittern. Seine Betreuerin Inger (Elke Sommer) und die Nichte des Professors Emily (Diane Baker) versuchen, Craig zu bremsen - aus verschiedenen Gründen. Regiesseur Mark Robson gelang mit den guten bis sehr guten Schauspielern ein sehr gelungener Film, der durchweg spannend und nett anzusehen ist. Besonders die pointierten Dialoge sind hervorragend geschrieben und auch die Idee, alle Nobelpreisträger am Anfang vorzustellen, indem man zwei Kellner bei der Auslieferung von Präsentkörben begleitet ist sehr nett. Klassische Elemente wie das Austauschen einer Person durch einen Doppelgänger und der anonyme Killer im langen Mantel mit Hut sind natürlich ein Muss. Zur Musik: Die Filmmusik Jerry Goldsmiths dürfte deutlich mehr als bloß ein Gesellenstück des damals noch jungen und frischen Komponisten sein. In den rund 46 Minuten Musik für den Film führte Goldsmith gleich zwei Hauptthemen ein: Ein typisch fanfarenartiges Hauptthema im ternären 7/4-Takt (also 21/8) und ein lieblich jazziges Thema für Inger und ihre Beziehung zu Andrew. Zudem finden sich in "The Prize" viele Elemente, die später geradezu charakteristisch für Goldsmiths Musik wurden wie die ineinander glissandierenden Hornseptimen, die melodisch eingesetzte Perkussion und modernistisches und rhythmisch markantes Actionscoring. Interessanterweise greift Goldsmith eine Phrase des typisch perkussiv genutzten Klaviers aus "The List of Adrien Messenger" während der Vorbereitungen zum Fahrstuhlabsturz auch hier wieder auf, als Andrew Craig einen Fahrstuhl benutzt und oben dem Killer begegnen wird. Ich möchte das sich dem Ausverkauf zuneigenden FSM-Album mit der kompletten Film- und Source-Musik sowie vier Neueinspielungen markanter Themen für eine LP nur wärmstens empfehlen! Eine wirklich tolle und abwechslungsreiche Goldsmith-Musik.
  13. Dem kann ich so überhaupt nicht zustimmen, denn besonders der Knackpunkt, Das ganze Drumherum und die Wendungen waren nett, aber der Film scheitert tatsächlich daran, seinen Kern der Handlung völlig zu übergehen und hinterher völlig halbgar zu erklären. Die Atmosphäre ist allerdings nett getroffen und die Kameraeinstellungen waren auch sehr überlegt. Von "R.E.D" hatte ich mir auch zuviel versprochen vielleicht. Da gab's echt nette Stellen und die ganze Selbstironie der Stars weiß zu gefallen, aber trotzdem schnitten "A-Team" und "Knight and Day" sowie "From Paris with Love" unter den letzten Actionfilmen meilenweit besser ab. Ich habe dafür gestern meine Flint-Reihe mit Derek Flint - hart wie Feuerstein (In like Flint) Wie auch der erste Film strotzt der Film vor parodistischen Elementen, funktioniert aber trotz aller Späße auch als Agentenfilm. Flint beherrscht hier nicht nur jede Kampfsportart, sondern kann natürlich auch mit Delphinen sprechen. Besonders schön ist die Handlung um eine Gruppe Frauen, die ihre Geschlechtsgenossinnen mittels Gehirnwäsche für ihre Sache - eine von Frauen geleitete Welt - gewinnen wollen. Ein schöner Hieb gegen die damals aufkommende Emanzipationsbewegung. Dass die Gehirnwäsche mittels Frisierhauben und somit einem fast altbacken spießigen Hausfrauengerät erreicht wird, setzt der Parodie gelungen die Krone auf. Zur Musik: Jerry Goldsmith schrieb für diesen Film einen leichten Jazzwalzer als neues Hauptthema, das einen deutlich größeren Ohrwurmcharakter als das eigentliche Flint-Thema besitzt, das natürlich auch wieder auftritt. Doch glücklicherweise löste sich der Komponist bei dieser Filmmusik von seinem fast durchgängig poppigen Easy-Listening-Charakter und schöpft öfter aus den Vollen. Umso ärgerlicher, dass viele orchestralere und blechlastigere Passagen nicht nur auf der LP-Einspielung fehlten, sondern auch bei der Varèse-CD mit den Originalaufnahmen unter den Tisch fielen. Letzten Endes ist es allerdings sehr schade, dass Fox sich nach der Überschwemmung des Kinos und TVs mit zig Agentenfilmen nicht mehr dazu durchringen konnte, einen weiteren Flint-Film zu drehen obwohl auch "In like Flint" durchaus erfolgreich war. Der leicht parodistische Ansatz hätte dem Genre wahrscheinlich auch damals schon sehr gut getan.
  14. Klasse!!! Aber ist das jetzt der Live-Mitschnitt oder eine Studio-Aufnahme mit demselben Ensemble?
  15. Derek Flint schickt seine Leiche (Our Man Flint) Als MGM mit dem dritten James-Bond-Film "Goldfinger" erneut absahnte, wollte 20th Century Fox nicht mehr tatenlos zusehen und schickte James Coburn als Agent 0008 ins Rennen, um die Welt vor einer skrupellosen Organisatin zu bewahren, die Frauen zu Sexeinheiten gehirnwäscht und so eine friedliche Welt erschaffen will. Erzwingen wollen die drei Chefs von "Galaxy" - Dr. Wu, Schneider und Dr. Krupov - diese Vorhaben indem sie die Welt erpressen, das Wetter komplett durchdrehen zu lassen, das sie mit Hilfe ihrer Technologie steuern können. Anstatt einen Bond-Abklatsch zu produieren, wählte 20th Century Fox glücklicherweise einen leicht parodistischen Einschlag mit vielen ironischen Elementen, die typische Bond-Manierismen auf die Schippe nehmen. So hält sich Flint direkt einen Harem von vier Schönheiten, besitzt ein Feuerzeug mit 82 Spezialfunktionen und beherrscht natürliche jede Kampfsportart. Auch die Organisation "Galaxy", deren Motive eigentlich nicht so negativ (Vernichtung der Atomwaffen, friedliche Welt), aber teilweise völlig bekloppt sind (Frauen als Lustobjekte), ist ein galanter Seitenhieb gegen die Bond-Bösewichte, die oft unter ihrer Erscheinung als reine Irre leiden, deren Motive man manchmal nur bedingt folgen kann. Was oft vergessen wird, ist, dass die Flint-Filme die eigentliche Basis der Austin-Powers-Filme sind, nicht (alleine) die Bond-Streifen sodass Powers-Kenner in den Flint-Filmen viele Parallelen finden werden."Derek Flint schickt seine Leiche" ist somit auch heute noch toll anzusehen und überaus unterhaltsam. Zur Musik: Der zu dieser Zeit bei 20th Century Fox Angestellte Jerry Goldsmith hatte schon einige Filme mit Agenten-Thematik wie "The Prize" und "The Satan Bug" vertont, jedoch entspricht die Musik zu "Derek Flint schickt seine Leiche" nicht den modernistischen Partituren mit leichten Jazz-Einlagen der oben genannten Filme. Stattdessen kommt die Flint-Musik in deutlich poppigererem Easy-Listening-Gewand mit Jazz-Combo, leichten Streichern und einigen elektronischen Einsprengseln daher. Die Musik ist hautpsächlich monothematisch auf dem Flint-Thema aufgebaut und schlüpft je nach Situation und Lokalität in ein anderes Gewand: In Italien von der Mandoline tremoliert erklingt das Thema im Strip-Lokal als röhrende Nummer. Auch die Action- und Spannungsszenen wurden hauptsächlich an Hand des Themas vertont. Im Film funktioniert die Musik hervorragend, auf CD fehlt der ständigen Hauptthemen-Variation allerdings die Abwechslung, zumal auch bei dem Thema selbst das gewisse Etwas fehlt. Immerhin wurde die Musik auch für die kommerzielle Veröffentlichung neu eingespielt (bei Tsunami erschienen) und dürfte sich damals gut verkauft haben. Dem letzten Satz im Varèse-Booklet zu den Originalaufnahmen mit dem Fazit: "Die Filme sind Kind ihrer Zeit/Die Musik zeitlos" muss ich allerdings widersprechen: Der Film machte viel Spaß, aber die Musik ist ein nettes Souvenir, weil zu sehr Kind ihrer Zeit.
  16. Solange Du besonders die Beethoven-Sonaten nicht immer überspringst.
  17. Ist halt auf den Punkt gebrachtes Glamour-Crossover der frühen 2000er. Heute packt einen ja schon bei der Erwähnung des Namens David Garret das pure Grauen, wie soll ich da mit meinem Gewissen vereinbahren, "Shine" auch noch doppelt in meiner Sammlung zu haben: Einmal die japanische und einmal die europäische Pressung? Ob Du persönlich was damit anfangen kannst, kannst Du ja an Hand des Johnny-English-Albums testen: Einfach "Kismet" hören und überlegen, ob's gefällt. Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich die Damen auch erst von der Musik und dann erst vom Äußeren kannte - obwohl, ist es dann wirklich eine Verteidigung? Immerhin sind "Bond" von der ganzen Riege noch am vielseitigsten, "Princess of Volin" oder ganz schlimm "Wild" sind da echt furchtbarer.
  18. Genau deswegen schreibe ich diese Texte "Johnny English" hat mich sogar dazu bewogen, das "Shine"-Album von Bond (dem Streichquartett) zu kaufen - heute eine kleine Jugendsünde
  19. Liebe Sammler, ich plane meine Leigh Harline Kollektion etwas auszubauen und da darf natürlich sein Oscar-Score nicht fehlen. Da ich aber wenig Interesse nach einem itunes-Download habe, suche ich nach einem neuen und verschweißten Exemplar dieser CD ISC 15 - The Enemy Below Leigh Harline
  20. Heute Abend: Kein Stern geht verloren (Studs Lonigan) Zur Zeit der großen Depression sahen mehrere Schriftsteller es als ihre Aufgabe an, ein episches Werk zu schreiben, dass die verkommene Gesellschaft wachrütteln sollte. James T. Farrell entschied sich zu einer groß angelegten Romanreihe um den Charakter des William Studs" Lonigan, der durch seine äußere Umgebung beeinflusst nie von der schiefen Bahn, dem Alkohol und der Ausweglosigkeit loskommt. 1959 wurde die Reihe in einem 94minütigen Film untergebrach, der als frühe Stufe der Karriereleiter vieler angesehener Leute in Hollywood gilt (u. A. Jack Nicholson in seinem vierten Film überhaupt) - allerdings nicht für den Hauptdarsteller Christopher Knight, der nach seinem hieisgen Debüt auch schon wieder in der Versenkung verschwand. Auch der Film ist heute vergessen - zu Recht? Ich muss zugeben, dass mich der Film durchweg unterhalten konnte und einige wirklich nette Einfälle enthielt. Besonders haften blieb die Trauerfeier um Paulie, einer von Studs Freunden, der betrunken vom Auto überfahren wurde. Kurz zuvor erzählt Paulie von seinem neuesten Plan und bricht in schallendes Gelächter aus, dann folgt ein Schnitt auf die Trauerfeier und das Gelächter des verstorbenen Sohnes wechselt zur weinenden Stimme der Mutter. Studs Lonigan und seine beiden überbliebenen Freunde müssen bestürzt mit ansehen, wie fast alle Trauergäste das Ereignis als fröhliche Wiedersehensfeier missbrauchen. Besonders die Collagen, die den Lebensstil und das bunte Treiben der Gang zu Anfang des Films beleuchten sind vom Schnitt her sehr gelungen. Doch letzten Endes fehlt dem Film darüber hinaus doch leider das gewisse Etwas, umso einleuchtender ist jedoch, warum es Christopher Knight trotz blendenden Aussehens nicht zum Star gebracht hat: Sein teilweise sehr bemühtes Minenspiel wirkt oft fast parodistisch und ironisch und lächerlich. Zur Musik: Regiesseur Irving Lerner und Komponist Jerry (im Vorspann noch "Jerrald") Goldsmith hatten bereits zuvor für "City of Fear" zusammen gearbeitet, für den Goldsmith eine modernistisch düstere Musik schrieb. Seine Musik zu "Studs Lonigan" hingegen ist eher vom Jazz inspiriert, weist aber schon typische deutliche Americana-Spuren auf und vermengt diese gekonnt mit dem Broadwayjazz und ähnlich gelagerten Stücken Kurt Weills. Wie in vielen Frühwerk ist Goldsmith auch hier noch auf der Suche nach einem Personalstil, schafft es aber gekonnt, seine Vorbilder und Inspirationsquellen handwerklich und dramaturgisch hochwertig zu verarbeiten, ohne auch nur einmal ins Epigonenhafte abzugleiten. Die CD sei jedem empfohlen!
  21. Und hier noch von gestern: Melancholia Lars von Trier gehört nunmal zu den Künstlern, deren Werk man nicht einfach als Werk betrachtet, sondern es immer auf den Schöpfer zurück führt, wie eine Wagner-Oper, ein Goldsmith-Score, ein Klee-Gemälde oder einen Haneke-Film. Nach dem Totalversager "Antichrist" hoffte ich, von Trier könnte das äußerst angeschlagene Bild als Regiesseur wieder gerade rücken und das hat er tatsächlich geschafft. Die Geschichte um zwei Schwestern - Justine (Kirsten Dunst) und Claire (Charlotte Gainsbourg) - behandelt die Problematik der Krankheit Depression, unter der Justine leidet und wie sie das Verhältnis der Schwestern beeinflusst. Der Film ist Haneke-typisch strukturiert mit einer ästhetisch umwerfenden Ouvertüre, mehreren Teilen (dieses Mal zwei - je Schwester einen) und einem Schlussbild. Der erste Teil "Justine" zeigt die Hochzeitsfeier nach der Heirat Justines und ihres Mannes Michael, die an der schleichend einsetzenden depressiven Stimmung Justines und Claires Perfektionismus', die Feier genau nach Pan ablaufen zu lassen, scheitert. Justine verliert noch in der Hochzeitsnacht ihren neuen Job und ihren frisch gebackenen Ehemann. Der zweite Teil "Claire" beschäftigt sich mit der Schwester, die die mittlerweile an heftigen Depressionen leidende Justine zu ihrem Ehemann John (gespielt von Kiefer Sutherland - Oli, hörst Du?), ihrem Sohn und sich auf den 18-Loch-Golfplatz des Ehemanns holt, um sie zu betreuen. Währenddessen rast ein Planet - genannt "Melancholia" - auf die Erde zu. Obwohl John sie stets beruhigt hat Claire Angst, dass die Vorraussagen stimmen, dass Melancholia die Erde trifft und zerstört. Der Film ist lang - fühlt sich sogar länger an als er ist, aber Gott sei Dank behandelt Lars von Trier die Krankheit nicht als Ursprung des Genialischen sondern als unglaublich hindernde und sinnlose Krankheit. Die Charaktere leider sind sehr oberflächlich gezeichnet und besonders bei der Hochzeitsfeier stößt z. B. die stets genervte und asoziale Mutter sowie der zu übereichnete machtgeile Boss Justines auf. Die Kamerführung innerhalb des Films nervt auch gewaltig: sehr verwackelt und heftig geschnitten das Ganze. Bei der Hochzeitsfeier ergibt das ja noch Sinn - schließlich sind solche Videos oft verwackelt aber in der zweiten Hälfte des Films hat dieser Stil überhaupt keinen Sinn. Umso aufgepflanzter wirkt dann die unvermeidliche aber vollkommen überflüssige Nacktszene, die in ihrer Ästhetik sehr an die Ouvertüre erinnert. Die Stärken des Films sehe ich also weder in der Kameraführung, der Handlung oder anderen leider doch wichtigen zu Eigenschaften eines Films, als dass "Melancholia" deswegen noch als herausragend bestehen könnte, aber dennoch faszinierten mich die Feinheiten und die fast musikalische Strukturierung des Films. So nimmt die Ouvertüre tatsächlich alle wichtigen Ereignisse der Handlung teils realistisch und teils symbolisch oder verfremdet vorweg und auch durch den ganzen Film ziehen sich mehrere Leitmotive, wie die Brücke, über die Justine ihr Pferd nie reiten kann und an der auch Claire scheitert, der weiche frische Schnee, an dem sich die Schwestern erfreuen und der später zum brutalen harten Hagel wird, in dem die Mutter verzweifelt mit ihrem Kind nach Schutz sucht. Letzten Endes spuckt der Regiesseur allerdings immer viel zu große Töne, stellt sich wichtiger dar als er ist und scheitert an den abgeschmackten Klischees, den oberflächlichen Charakteren, die oft durch einfallslose Situationen straucheln. Ein Problem des Autorenfilms generell, sich als "besseres Genre" zu betrachten und dann doch nicht besser als andere Filme zu sein, teilweise wichtige Dinge zu vernachlässigen (Kamera, Licht, Schnitt, Musik), denn es kommt ja auf andere Dinge viel mehr an (Tiefgang, Botschaft) - die sich dann aber doch nicht im Film finden. So bleibt "Melancholia" etwas leer und würde teilweise sogar heftig langweilen, wenn man sich nicht an den Feinheiten erfreuen könnte. Wenn Claire in ihrem Perfektionswahn vorschlägt, beim Aufpall des Planeten doch auf der Terrasse zu sitzen und ein Glas Wein zu trinken efreut man sich des Grotesken und der Aberwitzigkeit in Claires Scheitern an sich selbst. Letzten Endes sind solche Momente jedoch so rar gesäht, dass sie sogar als Zufallstreffer gelten können. Zur Musik: Als aktive Filmmusik (neben einigen Jazzsachen auf der Feier) dient lediglich das Vorspiel Richard Wagners zu seiner Oper "Tristan und Isolde" - warum auch immer, denn wirklich melancholisch ist das Stück nicht - eher leidenschaftlich. Zudem scheint von Trier zu faul gewesen zu sein, auch andere Passagen der Oper in den Film einzufügen, sodass man stets mit den einsetzenden sinkenden Streichern und Holzbläsern weiß: "Aha, da bracuhte er mal wieder Musik.". Dementsprechend nervend und fehlplatziert wirkt die musikalische Tonspur des Films mit einigen Ausnahmen. Hätte er die Musik in nur drei Momenten unverändert eingesetzt, wäre das vollkommen okay gewesen, so wirkt es einfach nur lustlos und zusammengeschustert. Alles in Allem hat mich "Melancholia" wieder um einiges milder gestimmt und das war nach der Nullnummer "Antichrist" auch absolut notwendig, um mir weitere Filme dieses Angebers anzsehen. Wenn er etwas weniger quatschen und etwas mehr über seine Filme nachdenken würde, dann hätten seine Streifen auch Potential, etwas wirklich Tolles zu werden. So bleibt "Melancholia" ein recht netter aber dünkelhafter und selbstverliebter Film mit einer sinnlos verwackelten Kamera, grobschlächtig reingesetzter Musik aber auch vielen tollen Details. Die Schauspieler sind übrigens alles andere als das Problem des Films!
  22. Eigentlich merkwürdig, wo sich doch teil I & III wie im Flug verkauften. Naja, ich hab' die komplette Trilogie, fand aber besonders diesen Teil immer am kurzweiligsten.
  23. Bei einem gemütlichen DVD-Abend diese Woche: The List of Adrian Messenger (Die Totenliste) John Huston, Regiesseur des "Schatzes der Sierra Madre", "Roy Bean" und "The Maltese Falcon" drehte 1963 mit "Die Totenliste" einen Film, der mit dem Landhaus im gotischen Stil, der Fuchsjagd, den verrauchten Pubs und verregneten Städten hätte britischer nicht sein können. Als wichtiges britisches Thema geht es in diesem ansprechend in Schwarzweiß fotografierten Film natürlich um die Suche nach einem Mörder, der seit mehreren Jahren schon Männer umbringt und die Morde geschickt als Unfall tarnt, dabei auch durch getürkte Zugunfälle und Zeitbomben in Flugzeugen locker den Tod Unschuldiger in Kauf nimmt. Adrian Messenger entdeckt einen losen Zusammenhang zwischen den Opfern und bittet, seinen Freund Anthony, einige Nachforschungen aufzunehmen, als auch er prompt ermordet wird... Im Gegensatz zu den klassischen "britischen" Wallace-Krimis oder den Miss-Marple-Filmen steht der Mörder eigentlich für jeden spätestens ab der Hälfte des Films fest. Stattdessen entwickelt Huston ein geschicktes Verwirrspiel, an dem auch das Marketing des Films eine gehörige Verantwortung zu tragen hatte. Mit den fünf Stars Kirk Douglas, Frank Sinatra, Burt Lancaster, Robert Mitchum und Tony Curtis, die alle bis zur Unkenntlichkeit (teilweise als Frau) maskiert sind, erwartet der Zuschauer eine mögliche Wendung, einen unerwähnte Komplizen oder Ähnliches. Erst beim Abspann merkt man, dass die Stars nur im Film sind "weil sie's können" - naja, bis auf einen. Zur Musik: Jerry Goldsmith und John Huston haben ein Jahr zuvor bereits für "Freud" zusammen gearbeitet und auch für "Die Totenliste" schrieb Jerry Goldsmith eine interessante und frische Partitur. Doch wie viele Spielfilmvertonungen im Frühwerk des versierten TV-Komponisten zeigt sich hier die leicht stückhafte Vertonung der einzelnen Szenen mit entgegen gesetzter Stilistik, wie es auch bei "The Prize" und teilweise bei "The Stripper" der Fall war. Als Hauptthema schrieb Goldsmith eine elegante leicht jazzig-getragene Melodie des Saxophons, doch das wesentliche Element der Musik ist ein sehr einfach gestricktes Suspense-Motiv, das die Musik auch eröffnet. Das achttönige Motiv durchzieht die Musik wie ein roter Faden und verknüpft die sehr unterschiedlich vertonten Szenen wie die schmetternd begleitete Fuchsjagd und die pastoral anmutenden Kompositionen für die typisch britischen Schauplätze, die durchaus von Miklos Rozsas "Ivanhoe"-Musik inspiriert gewesen sein dürften. Einige harsche dissonante Ausbrüche beim unvermeidlichen Tod des Mörders und des Flugzeugabsturzes dürfen natürlich nicht fehlen. Durch den Einsatz des Cembalos und des Teremins bekommt die Musik einen leicht spleenigen und unheimlichen Charakter. Alles in Allem ein netter Film mit einem sehr interessanten Frühwerk eines bedeutenden Filmmusikkomponisten, der noch auf der Suche nach seinem finalen Stil ist.
  24. Naja, dass in diesem Thread nicht viel Unfug getrieben wird, war ja klar. Eine objektive Beschreibung will ich auch gar nicht, denn ich will ja wissen, wie DIR die Musik gefällt. Mich würde halt interessieren: Nimmst Du die Musik jetzt anders wahr als nach dem ersten Hören und wenn ja wie? Welchen Planeten hörst Du am liebsten. Wie findest Du den "Saturn"? Welche Assoziationen hast Du bei der Musik? Macht es Dich gespannt auf weitere orchestrale Nicht-Filmmusik? und solche Sachen.
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