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Soundtrack Board

Mephisto

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  1. Ich habe tatsächlich überlegt, mir die Musik anzuschaffen. Orchestrale Musik zu billigen Sci-Fi-Filmen finde ich selten verkehrt, aber wenn's wirklich nicht so dolle ist, dann werde ich den Kauf wohl weit hinauszögern, daher danke für die Warnung, Hild...Stefan!
  2. Wäre gerne dabei! Ich hoffe, auch unser lieber Kollege Souchak schaut da vorbei! Auf Babis, Martin und Sami würde ich mich natürlich ebenfalls freuen
  3. Wie gesagt: Eine Analyse einer Filmmusik nimmt viele Seiten ein, zwei Analysen auf 40 Seiten quetschen wird schwierig, zumal relativ viel Platz auf die Einleitung draufgehen wird, da man erst einmal den Rahmen der Vertonung für den filmischen Inhalt, der musikalisch von zwei Seiten beleuchtet wird, feststecken muss, und dann auch noch den Vergleich anstellen und die Schlussfolgerungen ziehen muss. Eine einzige Filmmusikanalyse könnte man aber gut auf 40 Seiten unterbringen. Ich finde die Idee mit der Orchestration nicht uninteressant, allerdings würde ich auch hier kein "allumfassendes" Thema wählen, sondern den Wandel vom Particell in die endgültige Partitur anhand einer bestimmten Filmmusik rekonstruieren. Dann wird's mit der Materialsuche nicht so schwierig. Allerdings benötigt es erst einmal das Glück, überhaupt BEIDES zu EINER Musik zur Verfügung zu haben (Particell & Partitur).
  4. In meinem Falle galt da: Wer nicht will der hat schon.
  5. Nicht alleine. Momentan liegt die CD noch nicht vor, man kann nur aus dem Filmerlebnis her urteilen. Musik und Film sind demnach (noch) stark verwoben, sodass hier noch klarer zu Themenüberschneidungen kommt. Wir haben hier aber insbesondere dank Babis' Einsatz und der Bereitschaft der anderen Teilnehmer ein sehr fruchtbares Gespräch, das wir keinesfalls auseinander rupfen wollen.
  6. Na, dann gebe ich mir auch einmal die Blöße DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER (gewinnt für mich durch den Imperator, Vaders "Bekehrung", die Musik (zeremonieller Imperial-March am Anfang, Imperator-Thema, Lichtschwertkampf-Musik, Jabba-Thema etc.) DIE RACHE DER SITH (Ian McDearmid in Topform, apokalyptische Stimmung, abgesehen von diversen Zeitgeist-Mankos (Klagegesänge) und einiger recht platter Einfälle dennoch eine starke Musik) DIE DUNKLE BEDROHUNG (War mein Einstieg in die Reihe. Viele der Schwachpunkte kann ich heute ohne Frage anerkennen, Qui-Gon ist für mich dennoch ein toller Charakter, Musik absolut stark!) DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK (Vielleicht finde ich die Schauplätze nicht so spannend wie in RÜCKKEHR. Der unvollendete Todesstern, Endor und Jabbas Palast haben es mir mehr angetan als die ewig weiße Hoth-Landschaft oder die blaugraue Sterilität der Wolkenstadt) EINE NEUE HOFFNUNG (ein bisschen zu sehr naives Schema-F und zu wenig "menschliche Action". War nie der Freund von Raumschlachten) ANGRIFF DER KLONKRIEGER (hatte mich sehr darauf gefreut und wollte meine Enttäuschung damals als Elfjähriger auch nicht eingestehen. Nathalie Portman fand ich süß, alle anderen Charaktere sind entweder blass oder werden extrem verheizt (Dooku, Django Fett), der letztendliche Klonkrieg war mir in Episode III viel besser ausgearbeitet, hier sah alles nur nach einem riesigen Wüstencomputerspiel aus...nichts für mich. Dazu extrem hölzerne Dialoge, die leider auch genau so vorgetragen werden)
  7. ...zumal wir sonst zweimal dieselbe Musik hätten anstatt eine Neuveröffentlichung (BLUE ANGEL)
  8. Weil der Publikumswunsch nicht so wichtig ist wie der Wunsch des Veranstalters (der allerdings von einem ganz bestimmten Publikum ausgeht). In Prag hatten wir das Glück, dass der Veranstalter des Konzerts Goldmsith und Goldenthal haben wollte. Die Konzertveranstalter treten ja mit bestimmten Wünschen an einen heran und dann kommen nunmal ganz viele Anfragen nach "populären Titeln". Goldsmith ist deshalb unterbelichtet, weil viele der von ihm vertonten Filme so unbekannt sind. Klar gibt es Material zu "Capricorn One" und "Patton", aber wer kennt denn diese Filme geschweige die Musik. Da hat es ein Williams doch leichter.
  9. Dann würde ja eine Nummer im Regal fehlen und dieses optische Manko im CD-Regal müsste durch einen so hohen Preis beglichen werden, dass man auch gleich zur originalverpackten Lalaland-CD greifen kann.
  10. Das ist ja fast eine "wissenschaftliche" Edition. Freut mich sehr! Die Intrada habe ich bereits, aber der Mockridge fehlt mir, deswegen schlage ich bestimmt zu. Bin ja mehr und mehr angetan von Lalaland - insbesondere was die nach FSMs (Wegfall" in Sachen Golden Age geleistet haben, ist schon bemerkenswert.
  11. Ist meiner Ansicht nach eine beschränkte Aussage. ROBIN HOOD war ja auch nicht der bombastische Ritterfilm und auch KINGDOM OF HEAVEN hat mit der weniger auf Volumen getrimmten Musik gut funktioniert. Insofern würde ich nicht von vornherein davon ausgehen, dass dieser Film eine "Epenmusik" braucht und schon gar nicht würde ih Iglesias das Potential absprechen wollen, etwas "großes" zu schreiben.
  12. Große Dynamik-Unterschiede, klarer Klang, harte Orchesterattacken (insbesondere die Amboss-Passage).
  13. Ich habe meine Anlage damals mit "Hard to Starboard" ausgetestet. War ein großer Spaß!
  14. Wahrlich ein unangenehmer Text. Jetzt muss ausgerechnet Nietzsche als Urbegründer des "Schönhörens" herhalten und dass nun jeder Filmmusik-Fan im Sinne des Kantschen kognitiven Urteils seine Lieblinge bejubelt, setzt dem Ganzen echt die Krone auf. Wirklich peinlich wird's, wenn die Troy-Untersuchung auch noch auf dem völlig falschen Gedanken aufbaut, Horner hätte hier von Vaughan Williams geklaut, da das Achilles/Briseis-Thema nunmal aus dem "Tannenwald" in Tschaikowskys "Nussknacker" entlehnt wurde. Die Ähnlichkeit ist weitaus deutlicher. Auch ärgerlich, dass hier die War-Requiem-Fledderei (zu der ich mich an diversen Stellen bereits geäußert habe), elegant ausgeklammert wird. Ebenso die Entlehnung des Achilles-Themas aus Schostakowitschs 5. Symphonie, die dreiste Abkupferung des Yaredschen Ansatzes beim Zweikampf Hektor/Achilles und die Tatsachache, dass nicht einmal dieses leidige Gefahren-Motiv von Horner stammt. Das kommt halt davon, wenn man sich nur im Filmmusik-Universu bewegt. Bei jedem interessierten Laien völlig in Ordnung, bei dem Webmaster einer Horner-Seite, der auch noch mit solchen Geschützen auffährt, mehr als peinlich.
  15. Das ist viel zu umfangreich - ich spreche da aus Erfahrung Was den wissenschaftlichen Ansatz betrifft: Die Bachelor-Arbeit ist eine Übung. Die erste Arbeit, in der man eine neue wissenschaftliche Erkenntnis gewinnen MUSS ist die Doktor-Arbeit, selbst die Masterarbeit ist nur eine Vorbereitung auf die spätere wissenschaftliche Arbeit und daher würde auch in so einem Fall ein reines Zusammentragen der Quellen und eine anschließende Schlussfolgerung genügen. Ich habe z.B. einmal die propagandistischen Ansatz der Musik in dem Harlan-Film "Kolberg" (Musik: Norbert Schultze) untersucht, ich konnte auf 25 Seiten gerade einmal drei Szenen analysieren, habe ein zentrales Stück ebenso ausklammern müssen wie die vollständige extra-diegetische Musik. Glaube mir, die Seiten füllen sich schneller als man denkt.
  16. Bachelorarbeiten sind nicht sehr umfangreich, daher würde ich Anschauungen komplexer Zusammenhänge und Allgemeinschauplätze vermeiden. Damit wird niemand glücklich - insbesondere der Autor. Konzentriere Dich auf eine Analyse und gehe dabei systematisch und ökonomisch vor: welche Musik lässt sich gut analysieren? Zu welcher Musik gibt es bereits Fachliteratur, die man heran ziehen kann? Zu welcher Musik sind die Noten zumindest auszugsweise erhältlich oder kann man gar mit dem Komponisten in Kontakt treten? Selbst wenn Du die Entwicklung der Filmmusik anhand eines Films und seines Remakes (Meinetwegen "Titanic 1943" oder "S.O.S. Titanic" mit Camerons vergleichst), müsstest Du zu sehr in die Vergleiche beider Verfilmungen eingehen, sodass mindestens die Hälfte der Arbeit eher filmwissenschaftlichen Inhalts sein wird. Was ich mir spontan vorstellen könnte, wäre ein Vergleich des Musikeinsatzes von beiden "The Man Who Knew too Much"-Filme von Hitchcock vergleichen. Ein großer Teil der Arbeit würde dann der Kantate gewidmet sein, anschließend könntest Du vergleichen, wie sie in beiden Filmen eingesetzt ist.
  17. Ich habe die Bernstein-Box sowie die Veröffentlichung von RCA Victor. Braucht man da diese CD noch einmal was den musikalischen Inhalt angeht?
  18. Eine sehr schöne Veröffentlichung. Natürlich ist die Neuaufnahme überaus gelungen, aber die rein perkussiven Passagen für die Folter-Sequenz und einige (wenn auch wenige) nicht neu eingespielte Passagen bin ich froh, auf der FSM zu haben. Als ausgesprochener Goldsmith-Enthusiast, der insbesondere seine Westernmusiken zu schätzen weiß, werde ich hier einen Kauf wagen. Außerdem finde ich, dass man insbesondere Kritzerland nicht vorwerfen kann, nur auf ausgetretenen Pfaden zu wandern, da es meiner Ansicht eine tolle Sache ist, diese längst vergriffene Aufnahme zugänglich zu machen und wenn ich an die letzten CDs dieses Labels denke wie den Harline-Doppeldecker, die erste vollständige Veröffentlichung zu "It's a wonderful life", "Joseph Andrews", einen kompletten "Buccaneer" etc., dann bin ich mit diesem Label immer noch sehr zufrieden.
  19. Wir wollten klären, ob es sich bei betreffenden Nutzer um BlasterBeam handelt. Er war es, ist wieder gesperrt und da seit meinem Eingreifen hier weitere Beiträge entstanden sind, kam es zu dem bis jetzt anhaltenden Zwischenstand. Mit Heidl ist alles geklärt, sein Beitrag ist angeglichen.
  20. Eine kurze Bemerkung: In diesem Thread geht es um heidls Cover. Inwiefern bei der vor kurzem aufgekommenen Diskussion um ein angeblich von Goldthaler bestelltes Cover zu GODZILLA ein gelöschter Nutzer wieder "auferstanden ist", wird von uns geklärt. Bis dahin sind die entsprechenden Beiträge erst einmal verborgen und können jederzeit wieder hergestellt werden.
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