Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Mephisto

Administratoren
  • Gesamte Inhalte

    4.673
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Mephisto

  1. Trockenkost wäre der Film - so glaube ich - auch ohne die Musik nicht geworden. Dazu ist das ganze einfach zu gekonnt geschnitten und montiert, aber die Musik trug dazu bei, dass es mich bei der eröffnenden Zugfahrt fast wegfegte. Thewes hat aber wirkliche eine grandiose Arbeit geleistet - eine derart meisterhaft instrumentierte Orchesterpartitur habe ich schon lange nicht mehr gehört - FAMOS! Gestern folgte ein weiteres Zeitdokument zum Themenbereich Berlin: Menschen untereinander - Gerhard Lamprecht (1926) Lamprechts Film schildert das Geschehen in einem berliner Mietshaus, das wie ein Querschnitt der "sozialen Torte" der 1920er aufgebaut ist: Unter dem Dach wohnt in ärmlichen Verhältnissen ein Ballonverkäufer mit seiner Familie. Die Künstlerin wird von der Ballettlehrerin personifiziert während der alte Klavierlehrer für den Intellektuellen steht. Die raffgierige und unbarmherzige Hausbesitzerin wohnt in der Mitte wie die Spinne in ihrem Netz. Unter ihnen betreibt ein Ehepaar eine Heiratsvermittlung mit "lockeren gesellschaftlichen Abenden" und im Parterre lebt der Politiker Köhler, dessen Frau im Gefängnis sitzt und dessen Ehe so seine Laufbahn bedroht. Köhlers Frau ist die Tochter des Juweliers, der ebenfalls in dem Haus wohnt und dort sein Geschäft betreibt. Je weiter man also die Treppe hinauf steigt, umso einfacher und letzten Endes ärmlicher werden die Verhältnisse - dem Mietshaus der damaligen Zeit entsprechend, aber interessanterweise eine genaue Umkehrung der sozialen Begriffe "Oberschicht-Unterschicht". In dem Haus gibt es nun verschiedene zwischenmenschliche Beziehungen und verwicklungen wobei schnell klar wird, dass es Lamprecht weder um Elends-Kitsch noch besonders tragische Schicksale geht - nach einem steinigen und langen Weg wendet sich für (fast) alle Beteiligten alles zum Guten. Der Film wurde mühevoll wieder restauriert und mit einer neuen Musik von Bernd Schultheis versehen, dessen improvisierte, geräuschorientierte Musik für kleines Ensemble eine intensive Atmophäre über Lamprechts Bilder legt. Schultheis, der bei seinen Stummfilmvertonungen keine Kompromisse macht, setzt hier auf einen zeitgenössischen, modernen Vertonungsansatz, der einen großen Bogen um den knapp zwei Stunden dauernden Film legt. Es fällt allerdings auf, dass einige der humoristischen Momente auch ein leichtes musikalisches Augenzwinkern gut hätten vertragen können, denn so hat die Musik teilweise etwas Distanzierendes, sogar Betäubendes. Nichts desto trotz ist "Menschen untereinander" in der restaurierten Fassung ein sehr interessantes Zeitdokument, dem man das Alter von knapp 90 Jahren fast gar nicht anmerkt.
  2. Habe den Film am vernieselten Sonntagnachmittag im Kino erwischt und muss sagen: Überraschenderweise überzeugend gemachtes, handwerklich sauberes Superheldenpopcornkino ohne besondere persönliche Handschrift. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob man wieder bei Null anfangen muss oder ob die Städtezerstörung zum Schluss gerechtfertigt ist, aber letzten Endes ist dieser Film nicht besser oder schlechter als andere aufgeblähte Bombastschinken unserer Zeit. Dass mich derartige Filme allerdings beeindrucken, ist mittlerweile rund 10 Jahre her. Von Snyder hätte dieser Film nicht unbedingt sein müssen, da ging er bei "300" oder auch "Sucker Punch" in ganz andere ästhetische Extreme. Eben wie auch der Film ist die Musik nicht diese 43 Seiten Thread wert. Es brummt vor sich hin ohne nennenswerte Höhepunkte, bei der Action ist - wie so oft bei Zimmer - das fehlende Tempo das Hauptproblem. Leider fehlt hier in "Superman" die sonst für Zimmer typische zündende Idee (die allerdings meist in seinem Plastikmatsch untergeht), denn während ich im Kino saß, frug ich mich unentwegt "Wo sind die ganzen Schlagzeuger hin?" Fazit: Kann man gucken, muss man aber nicht. Weder die anscheinend von vielen erwartete Neuinterpretation noch die Leichenschändung, der verzweifelt das Williams-Kruzifix entgegen gehalten wurde.
  3. Berlin: Die Symphonie der Großstadt - Walter Ruttmann (1927) Angelegt als Dokumentarfilm ist Ruttmanns Werk auch heute noch ein äußerst wertvolles Dokument, bietet es uns einen detaillierten Einblick in das Tagesgeschehen einer Großstadt der 20er Jahre. Der Film beginnt mit einer rasanten Zugfahrt in den berliner Hautpbahnhof. Hier nutzte Ruttmann das Mittel schneller Schnitte auf eindrucksvolle Art und Weise, um anschließend wie die Dampflok das Tempo immer weiter und weiter zu verringern. anschließend befinden wir uns auf den menschenleeren Straßen der Stadt, die im Morgendämmern noch tief und fest schläft. Erst nach mehreren Minuten sehen wir die ersten Menschen, bis immer weitere Arbeiter, Dienstmädchen, Schulkinder, Mütter, Polizisten aus den Häusern kommen und letzten Endes als riesiger Strom durch die Straßen ziehen. Das ist wahrhaft großartig komponiert und bildgewaltig eingefangen. In der anschließenden Stunde erleben wir die schweißtreibende Arbeit in der Industrie, das emsige Arbeiten im Büro, den Ausritt im Stadtpark, den Mittagsschlaf von Tieren im Zoo und Arbeitern auf der Parkbank, den Selbstmord einer wahnsinnigen Frau, den Feierabend und das schillernde Nachtleben. Man könnte Ruttmann die Art vorwerfen, auf die er uns die einzelnen Bilder aneinander reiht - nämlich ohne jede Wertung. Wir sehen das luxuriöse Essen im Restaurent, um anschließend einen Haufen Arbeiter zu beobachten, wie sie sich um einen Bockwurststand drängen - ohne dass die Dekadenz der oberen Schicht und die Armut der Arbeiter in irgendeiner Form kritisiert werden. Das ist aber auch nicht im Sinne Ruttmanns, der die Stadt Berlin als einen lebenden Organismus abbilden zu sucht. Wie der Titel des Films schon deutlicht macht, spielt die Musik in diesem Film eine wichtige Rolle. Als Stummfilm, der fast ohne Zwischentitel auskommt, setzt "Berlin: Die Symphonie der Großstadt" ausschließlich auf die Wirkung der Bilder und der Musik. Diese stammt von Stummfilmkomponist Edmund Meisel, doch von dessen Komposition ist - wie bei vielen Stummfilmen - nur ein Klavierauszug überliefert. Der Komponist Bern Thewes orchestrierte das überlieferte Notenmaterial auf solch bunte und füllige Weise, wie es unter Meisel kaum geklungen haben kann. Eine wahrliche Meisterleistung, die auch als alleinstehendes Hörerlebnis eine durchschlagende Wirkung beweist und hervorragend vom Experten Frank Strobel eingespielt und auch als CD veröffentlicht wurde. Insgesamt ist Walther Ruttmanns Film also eine mitreißende Stadtrundfahrt in die Vergangenheit geraten!
  4. Die Nibelungen (1&2) - Fritz Lang 1924 Mit mehr als viereinhalb Stunden Laufzeit fordert dieses Stummfilmepos eine ordentliche Portion Sitzfleisch. Dem expressionistischem deutschen Kino entsprechend entwarf Meisterregisseur Lang hier eine äußerst düstere, wenig heldenhafte Sichtweise des Nibelungenliedes, stattdessen zeigt er die Bewegungslosigkeit, die Borniertheit der in ihrem Ehrverständnis geblendeten Protagonisten auf. In hervorragender Fotografie engt er die Personen in herkulischen, klotzartigen Gebäuden, Spitzbögen oder anderen beengenden Formen ein, zwängt sie so in bildliche Rähmen wie auch sie in ihre gesellschaftlichen Muster gezwängt werden. Ausnahmen bilden der Anfang um den jungen unschuldigen Siegfried und das raue Eisland, in dem Brünhilde durch List und Tücke Gunther unterworfen wird. Doch ist die wilde Amazone einmal besiegt, findet auch sie sich in Rahmen, Mauern und ähnlichen optischen Beschränkungen wieder. Die äußerst reichhaltige Geschichte, die von Langs damaliger Ehefrau Thea von Harbou frei nach dem Nibelungenied verfasst wurde, nimmt im weiteren Verlauf deutlich Fahrt an und der Regisseur übertrifft sich mit dem zweiten Teil "Kriemhilds Rache", noch einmal selbst. Waren es im ersten Teil "Siegfrieds Tod" noch Einzelschicksale, führt die unerbittliche Rachsucht von Siegfrieds Gattin die einzelnen Fäden zu einem apokalyptischen Finale zusammen und Lang bietet mit seinem Stab in der letzten Stunde alles auf, was der damalige Film bieten konnte. Die hervorragende Musik Gottfried Huppertz' wandelt einleuchtenderweise nicht nur wegen der leitmotivischen Konzeption, sondern auch klanglich deutlich auf Wagners Spuren. Anstatt in der heute oft fälschlicherweise angenommen "Stummfilmmanier", stets das Gezeigte akustisch "abzumalen", spannt Huppertz durch seine ausladenden und gekonnt durchgeführten Leitmotive große Bögen unter jeweilige Szenen, verzichtet auf hektische Stimmungswechsel oder krasse Brüche und verstärkt so deutlich die Atmosphäre. Insgesamt ein faszinierendes Werk eines der wichtigsten Regisseure der Filmgeschichte und definitiv einen Blick wert!
  5. Ein wirklicher sehr schöner Thread! Danke für eine weitere Bereicherung des Forums! Nun werden viele erkennen können, dass "mittlelaterliche" (Film)musik meistens doch eher "Rennaissance" ist denn "echtes" Mittelalter Es gibt aber in beiden Epochen unendlich viel schönes zu entdecken. Manche Stücke bereiten mir einen schön wohligen Schauer, andere sind mit ihrer satztechnischen Herbheit ein wahrer Genuss. So oder so lohnt es sich, auch in die alten und ganz alten Gefilde vorzudringen. Hat wer unserer Félarof schonmal Bescheid gesagt, dass es diesen Thread gibt?
  6. Mir wird hier ohnehin zu viel Phrasen gedroschen, was die Filmprodution betrifft. Wir müssen bedenken, dass Studios schon immer am Fließband produziert haben (bleiben wir mal in "Hollywood") und auch im Golden Age war es keine Seltenheit, dass sich Komponisten unter die Arme griffen. "Warlock" z.B. (grandioser Film!) hat gerade einmal 35 Minuten Musik von Leigh Harline. Der hat auch das Meiste komponiert, dennoch trugen haben Arthur Morton und Cyril J. Mockridge acht Minuten zu der Musik beigetragen, orchestriert wurde es wiederum (zwar nach Anweisungen der Komponisten) von anderen. Da griffen die einzelnen Abteilungen in der Musikproduktion gut ineinander. Das war nicht viel anders als bei Zimmer, auch wenn Harline, Morton, Friedhofer etc. natürlich einen anderen musikalischen Hintergrund hatten. Leute wie Michael J. Curtiz kurbelten zig Filme in kurzer Zeit herunter, da wurde manchmal fast noch schneller produziert als heute. Wirklich viel geändert hat sich nicht, ich unterstelle allerdings Männern wie Alfred Newman, Bernard Herrmann und dem frühen bis mittleren Jerry Goldsmith, dass sie einen anderen Anspruch an sich hatten als Zimmer, aber das hat auch mit dem Zeitgeist zu tun, schließlich begannen Herrmann und Korngold ihre Karriere als Konzertkomponisten, während Zimmer sich sehr schnell im Filmbetrieb eingefuchst hat und eher aus geschäftsmännischer Sicht denkt.
  7. Definitiv Korzeniowski! Habe von dem Mann bisher nichts Schlechtes gehört - im Gegenteil. Statt dass ich erneut von Horner einen weiteren handwerklich solide gefertigten Eintopf mit russischen Zutaten bekomme höre ich lieber etwas Frisches von Abel Korzeniowski, das ich mir auch auf CD kaufe. Der Mann hat es sich verdient, im Filmgeschäft mehr Fuß zu fassen, das hat Horner als etablierter Filmkomponist mit Millionen auf dem Konto nicht mehr nötig. Der bekommt schon noch seine Aufträge wenn er will. Und nach dem was ich von beiden Komponisten so gehört habe, hätte ein Testpublikum wahrscheinlich eher Korzeniowski für zu altmodisch empfunden. Wäre Horner tatsächlich abgelehnt worden, dann hätte ich ihm ja gegönnt, von Yared ersetzt zu werden
  8. Gar nicht mal so uninteressant, diese CD. Ich habe nämlich weniger als drei Viertel der Musik in meiner Sammlung (Goldsmith, Williams, Elfman) und mich würde mal interessieren, ob Zimmers Batman-Brummen auch mit einem "reinen" Orchester funktioniert bzw. wie das überhaupt klingt.
  9. Danke Euch beiden! Ich habe ja beide Intrada-Scheiben mit dem "Alchemist" . Die "Puppetmaster"-Box brauche ich, denke ich, wirklich nicht, aber nett, dass es so etwas für die Fans gibt. Werde mich nochmal nach "From Beyond" und "The Pit and the Pendulum" umsehen.
  10. Wie "akustisch" sind denn beide Werke? Ich hab' mich vor Kurzem mal mit ein bisschen Band eingedeckt ("Re-Animator", "Zone Trooper", "Alchemist", "Metalstorm", "Ghost Warrior", "Mutant", "Troll" und "House on Sorority Road"), bin aber noch nicht dazu gekommen die zu hören. Gibt's denn so einige Werke von Band, die man unbedingt kennen muss?
  11. Schön, dass Du uns weiterhin mit interessanten Infos versorgst! Bei mir liefen heute nachmittag "Exorzist" (Lalo Schifrin) und "People undere the stairs" (Graeme Revell).
  12. Dann lassen wir diesen Thread mal in den Untiefen des Forums verschwinden! Nichts für Ungut
  13. Niemals! Die hüte ich ohnehin solange, bis mir jemand die 3 Stunden Synthdemos zu "Criminal Law" und die Recording Sessions zu "Mister Baseball" anbietet
  14. Wie gesagt: Ich habe mich gestern auf mehrere Wege informiert und tatsächlich kann man mit dem VLC-Media-Player das gerade abgespielte Video mitschneiden. Dabei umgeht man keinen Kopierschutz! Das von Sinus empfohlene erste Programm wird ohnehin nirgends mehr angeboten und der Rest ist Freeware, die zum Bearbeiten von Videos gedacht ist. Da dürften dann keine rechtlichen Probleme mehr bestehen, oder?
  15. Auch zu "wissenschaftlichen" Zwecken? Ich möchte diese Iso-Score-Videos nur erstellen, um präzise die Musik über die Filme zu legen ohne die Stereoanlage parallel zum Fernseher laufen zu lassen. Außerdem musste ich keinen Kopierschutz umgehen. Mit dem VLC-Media-Player kann man Videos beim Abspielen aufnehmen und auf der Festplatte abspeichern. Nur suche ich jetzt nach einem Weg, bei diesem Video die Audiospur "auszutauschen"...
  16. Habe jetzt eac3to installiert. Gibt es da irgendwo eine vernünftige Anleitung für?
  17. Klasse! Vielen Dank für all die Hinweise
  18. Dieser Thread richtet sich an alle Erfahrenen auf dem Gebiet der Videobearbeitung! Durch die Masse an komplett veröffentlichten Filmmusiken und die Tatsache, dass einem DVDs mittlerweile hinterher geschmisen werden sowie meine aktuelle Beschäftigung mit abgelehnter Filmmusik suche ich nun nach einem Weg, sich selbst Iso-Scores zu erstellen. So würde ich mir gerne die entsprechenden Szenen aus "Chinatown" mit Lambros Musik unterlegen. Als Quelle können mir damit die CD von Perseverance und die gängige DVD dienen. Ich bräuchte also ein Programm, mit dem ich den Film von der DVD in ein Bearbeitungsprogramm kopieren könnte um dort die Szenen herauszuschneiden, die Tonspur durch die Stücke von der CD zu erstzen und dann als Video-DVD wieder zu brennen. Welche Software könnt ihr mir da empfehlen? (zum rippen sowie zum Bearbeiten?)
  19. Naja, zwei weitere Takes derselben Abspannsuite um zu verfolgen, dass das Orchester von Mal zu Mal besser spielt - nicht wirklich spannend. Da freue ich mich doch mehr über eine alternative Fassung vom "Healing Process".
  20. Aus rechtlichen Gründen. Das stand doch sogar überall. Ich fand die Doppel-CDs zu "Star Trek" ebenfalls nicht sinnlos, aber ich hätte es bei "Insurrection" sinnlos gefunden. Was hättest Du denn außer des Mambo (der vielleicht ebenfalls nicht aus rechtlichen Gründen drauf ist) noch gerne an Material gehabt?
  21. Ich habe auch gerne alles aus dem Film - einfach, um die Filmmusik in ihrer Gesamtkonzeption beurteilen zu können - kann aber auch die andere Seite nachvollziehen. Mir ist aber schleierhaft, warum auch in den obskuresten Fällen eine Musik auf 2 CDs gestreckt werden muss, wenn einfach nicht genug Material da ist. Schon das berüchtigte Berliner Bootleg zu "Star Trek Insurrection" musste für die übliche Zeit von 80 Minuten mit einigen sinnlos-Stücken aufgefüllt werden (wie dem Mittelteil aus dem "Nemesis(!)"-Abspann. Die Abwesenheit des Mambo kann durchaus rechtliche Gründe haben und wenn die Musik (mit einer alternativen Fassung) auf eine CD passt, warum nicht?
  22. Das ist aber ein deutliches Zimmer-Problem: Schöne Themen, die aber nicht ganz klar zugeordnet sind. Ich denke, dass das auch wirklich von der Teamarbeit kommt. Da denkt sich Geoff Zanelli: "Das passt schön hierfür" während Atli Örvasson das gerade für ein anderes Ereignis benutzt - siehe "Fluch der Kairibik 3". Die beiden neuen Haupt- bzw. Liebesthemen sind überhaupt nicht klar zugeordnet.
  23. Meinen Eindrücken zufolge liegt der Anspruch nicht besonders hoch, man sollte Zanelli daraus jetzt aber keinen Strick drehen. Mir stößt nur sauer auf, dass einfach sämtliche massengeschmacklichen Klischees wie das vokale Gejammer, dröhnende Trommeln und ethnische Instrumente in 08/15-Streicherteppiche eingebettet werden und das ganze einen "authentischen" Anstrich verleiht bekommt. Das soll auch niemanden außer mir stören, aber ich nutze dieses Forum auch manchmal, um meinen Unmut zu äußern oder auf Entwicklungen hinzuweisen. Vielleicht nehme ich die CD mal mit, wenn sie bei Lalaland nur noch 8,00$ kostet, aber bis dahin greife ich lieber auf andere orchestrale Westernmusik zurück. ("The Searchers", "Pursued", "How the West was Won", "The War Wagon", "High Noon", "Scalp Hunters", "Pony Soldier", "Stagecoach", "Take a Hard Ride", "The Good the Bad and the Ugly", "Comancheros", "Broken Lance", "Jayhawkers", "Mountain Man"...steht alles hier)
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung