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wollinux

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  1. ? Nun gut, wenn also doch alle DVI haben und du 3 Rechner hast bleibt wohl nur der Switch. Bin mir sicher, dass es so etwas auch für DVI gibt!
  2. Hi Bernd, für Office-Anwendungen taugliche Grafikkarten für PCI-E mit HDMI und DVI gibts schon ab 35 Euro. Wenn deine anderen PC's schon älter sind haben sie evtl. noch AGP, aber selbst da solltest du noch was günstiges finden. Du kannst dann einen PC über HDMI, einen über DVI und den, welchen du am wenigsten verwendest, über VGA anschließen und über die Taste am TFT switchen. Das sollte funktionieren. Nur als Beispiel: http://www.alternate.de/html/product/Grafikkarte/SAPPHIRE/HD5450/147601/?tn=HARDWARE&l1=Grafikkarten&l2=PCIe-Karten+ATI%2FAMD&l3=Radeon+HD5000 oder wenn es AGP sein muss: http://www.alternate.de/html/product/Grafikkarte/HIS/HD4350_iFan_HDMI/145914/?tn=HARDWARE&l1=Grafikkarten&l2=AGP-Karten Du findest natürlich bei anderen Shops evtl. noch was billigeres.
  3. Ob Fotos weiterhelfen kann ich dir nicht wirklich sagen bevor ich sie gesehen habe. Du kannst ja mal, wenn du Zeit findest, eins reinstellen.
  4. Ist es denn verschwommen? Besonders bei sehr kleinen Strukturen und kleiner Schrift kann sich eine andere Auflösung als 1920*1080 aufgrund der Interpolation stark bemerkbar machen.
  5. Tron: Legacy Der Film war in der Tat storytechnisch mäßig und die Dialoge absolut grottig. Die haben Dialogfetzen aus Star Wars: Episode 1 abgeschrieben. Das sagt alles! Wenn man das ganze nicht als Film, sondern als eine Art Jahrmarktsattraktion sieht ist es allerdings recht beeindruckend. Eine Mischung aus typischem Zimmerscore + Elektronik auf voller Lautstärke (Filmmusik kann man es eigentlich nicht nennen, denn der Einsatz ist eher mit einem Musikvideo zu vergleichen) mit sehr starken Bildern, tollem Sounddesign und dem Besten 3D seit Avatar. Filmisch recht mau (4/10), als reine Unterhaltung hat es mich allerdings doch beeindruckt (9/10).
  6. Ach Gott, wenn du wüsstest, wie ich damals um meinen guten alten 20 Zoll Röhrenmonitor getrauert habe. Aber die Zeiten sind in unserer modernen 16:9 1080p HD - Welt vorbei. Ich administriere das Computersystem in einer kleinen Firma. Da gab es auch sehr viele Probleme, weil den Leuten das Bild zu Breit und zu Klein war. Insofern kann ich dich da voll und ganz verstehen.
  7. Ja gut, aber wo ist dann das Problem bei einer Auflösung von 1280*720? Das müsste der TFT normalerweiße richtig darstellen können. Über den Sinn des ganzen Breitbildwahns kann man sicher streiten. Ich hab mir den Bildschirm damals gekauft, weil man (bei 1920*1080) einfach sehr viel Platz hat. Das ist die Auflösung des Bildschirms. Und wenn man gesunde Augen hat sollte man damit eigentlich bei 24 Zoll keine Probleme haben. Du wirst es nicht hinbekommen eine Auflösung mit falschem Bildschirmverhältnis bildschirmfüllend und ohne Verzerrung darzustellen. Und Sorry, aber dass du das mit dem Auto/Breit schon gewusst hast habe ich irgendwie überlesen.
  8. Noch eine Möglichkeit ist eine Auflösung wie 1024*768 zu nehmen, dann aber im Monitormenü bei Größe und Position / Bildgröße von Breit auf Auto zu schalten. Dann wird jedoch nicht der ganze Bildschirm ausgefüllt. Den vollen Bildschirminhalt bekommst du wie gesagt nur bei Auflösungen mit dem Seitenverhältnis 1:1,77.
  9. Versuch mal 1280*720. Das entspricht wie 1920*1080 einem Verhältnis von 1:1,77. Dann sollte das Bild nicht mehr gestreckt sein und ist nur unwesentlich kleiner, wie bei 1024*768. Die Beste Bildqualität hast du aber so oder so bei 1920*1080. Alles andere muss der Monitor interpolieren.
  10. Hi, ich will hier eine originalverpackte ( noch eingeschweißte ) Version von Star Wars: Episode 3 von John Williams verschenken, da ich die CD doppelt besitze. Wer Interesse hat, bitte PN an mich. Bei mehreren Meldungen bis nächsten Sonntag entscheidet das Los. Teilnahme ab 20 Posts!
  11. Ja, es gibt immer Ausnahmen von der Regel. Es kommt einem halt so vor, wenn man hier viele Jahre liest. Es gibt hier einige Leute, die sehr gerne auf eher musikalischer Ebene diskutieren wollen. Das ist an sich auch richtig, nur ist das halt einfach nicht möglich, weil 90% das notwendige Wissen dazu nicht besitzen (ich auch nicht). Jedoch wäre das wohl das Einzige, was man wirklich diskutieren kann. Der Rest läuft immer auf ein gefällt mir / gefällt mir nicht raus. Das ist aus meiner Sicht einer der Hauptgründe dieser ewigen niemals zu Ende gehenden Zimmerdiskussion. Da treffen einfach 2 Welten aufeinander.
  12. Noch zum Thema: Auf jemanden wie Zimmer wird pausenlos verbal eingeschlagen. Damit hat so gut wie niemand ein Problem, außer die paar Leute hier im Forum die sich als Zimmer-Fans geoutet haben. Wir sind alles nur Menschen. Und natürlich ist der Newman-Fan genervt, wenn Rahman ihm den Preis wegschnappt. Natürlich ist der Golden Age - Liebhaber nicht happy, wenn die halbe Welt jetzt Zimmer hört. Es wird hier im Forum immer wieder über dieses Problem diskutiert, aber es wird sich nichts ändern. Viele sind nunmal auch eingefleischte Fans eines bestimmten Komponisten. Und frag mal einen Stuttgart-Fan, ob er damit einverstanden wäre, dass heute die Bayern gewinnen. Ich bin mir nahezu sicher, dass ein Satz, wie "Der blöde Inder wieder! Krieg's kotzen!" eben ganz einfach davon kommt, dass derjenige mit seiner Musik nichts anfangen kann und es eben deshalb unfair findet, dass nicht ein anderer gewinnt. Das ist in diesem Zusammenhang auch bestimmt nicht rassistisch. Ich finde man sollte über solche Posts einfach hinwegsehen und sich darauf konzentrieren, was man sich wirklich gegenseitig geben kann.
  13. Nein, so war es nicht gemeint. Im Nachhinein würde ich das auch korrigieren wollen. Und ich muss zugeben, dass der Post tatsächlich ein wenig aus Verbitterung entstanden ist. Der Beste soll gewinnen, und wenn die Besten Reznor/Ross sind, dann sollen sie gewinnen. Persönlich halte ich das, was Rahman macht, weder musikalisch für interessant, noch entspricht es meinem Musikgeschmack. Aus diesem Grund habe ich schlechte Erinnerungen an diese Oscarnacht, nebenbei auch wegen der unerträglichen Werbepausen. Ich war tatsächlich einfach verärgert, dass jemand plötzlich um die Ecke kommt und alle Preise abräumt, während andere Leute nie berücksichtigt werden. UND DAS WAR FALSCH! ( Da ist wohl der Newman-Fan durchgebrochen ) Möge also der Beste gewinnen ... JOHN POWELL!
  14. Über 200 wunderbare Photos vom Concert for Care. Darunter Portraits und andere Schnappschüsse. Mit dabei sind David Arnold, Rachel Portman, John Powell, HGW, Michael Nyman, Craig Armstrong, Anne Dudley, Patrick Doyle, Christopher Gunning, John Ottman und viele mehr. Schaut es euch an unter: Julie Edwards Photography | Concert For Care
  15. - Beste Filmmusik 2010 (Top 5): 1. How to train your dragon 2. Alice in Wonderland 3. Konferenz der Tiere 4. The Last Airbender 5. Chronicles of Narnia - The Voyage of the Dawn Treader - Die Filmmusik Enttäuschung 2010: 1. Harry Potter 2. Inception Beste Soundtrack-(Wieder)Veröffentlichung 2010: 1. Star Trek V 2. Star Trek III 3. Independence Day 4. Krull - Bester Komponist 2010: Mit Ruhm hat sich keiner bekleckert - Bester Newcomer 2010: 1. Fernando Velazques mit Devil (wenigstens mit war der bisher völlig unbekannt) - Die Top 5 der besten Filme 2010: 1. Shutter Island 2. How to train your dragon 3. Toy Story 3 4. The Other Guys 5. The Expendables - Die Top 5 Kino-Reinfälle 2010: 1. Wie durch ein Wunder ( Das passiert, wenn man in die Sneak geht ) 2. Predators 3. A-Team ( Ein schwacher Versuch, das A-Team ist tod! ) 4. Kick-Ass ( Alle lieben ihn ... ich nicht ) 5. Devil ( Man merkt in jeder Sekunde das Budget des Films ... es war gering und man hat auch nichts draus gemacht. Die Musik fand ich ganz nett.) - Meine Filmmusik Wünsche/Hoffnungen für 2011: John Powell macht mit Rio, Mars Needs Moms, Kung Fu Panda 2 und Happy Feet 2 so weiter, wie er mit How to train your dragon aufgehört hat ... mein persönliches Jahr ist damit gerettet. Und dann freue ich mich natürlich auf John Williams. Außerdem hoffe ich, dass im letzten Potter nochmal seine Themen kommen (so wirklich glauben kann ich das nicht.) Zuletzt hoffe ich, dass aufgrund der Blu-Ray-Veröffentlichung von Lion King endlich ein offizieller complete score rauskommt. Davon träume ich jedes Jahr, wird aber dank Disney sowiso nicht passieren. Vielleicht zu meinem 50 Geburtstag in 26 Jahren.
  16. Nach dem ganz großen Wurf hört sich das bis jetzt finde ich noch nicht an. Das ist auch nicht viel ausgefeilter, als was HGW uns mit den ersten 2 Scores präsentiert hat. Es klingt halt alles nach Arnold, ein bisschen Independence Day da, dann mal ein HGW-Theme, hier Godzilla (bin ich im falschen Film) und der Rest garniert mit ganz nettem Fantasyscoring. Was Herausstechendes oder Neues von Arnold ist mir beim ersten Hördurchgang nicht hängen geblieben. Nicht falsch verstehen, das ganze hört sich nach Spaß an (gefällt mir persönlich sehr viel besser, als Harry Potter) und man kann bis jetzt ja auch unmöglich den ganzen Score beurteilen, wenn das allerdings alles sein sollte bleibt mein Favorit dieses Jahr how to train your dragon. Freuen tu ich mich natürlich trotzdem darauf, nach all dem Bond endlich mal wieder was abenteuerliches von David Arnold zu hören.
  17. Ich wollte mit meinem Post niemanden angreifen, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Ein Song, ohne den geht es heute anscheinend nicht mehr in Hollywood. Wenn er gut ist, hab ich auch nix dagegen. Aber solche End Titles, wie bei "Independence Day" wären schon der Knaller gewesen.
  18. Was ihr alle mit dem ersten Cover habt. Die Platzierung der Schrift ist vielleicht nicht optimal, insgesamt finde ich es aber recht stimmig, wenn auch einfach. Das zweite hingegen ist absolut unoriginell (so schon 1000 Mal gesehen), überfrachtet, zu Tode gephotoshoped mit Sättigungshebel auf Anschlag. Aber mir ist das Cover im Grunde egal, wenn der Inhalt stimmt. Und ich denke (hoffe), dass zumindestens da niemand entäuscht wird.
  19. 1.) Williams - Jurassic Park ... hat das schönste Thema, dass je geschaffen wurde! 2.) Zimmer - Lion King ... weil Kindheitserinnerungen daran hängen. 3.) Goldsmith - Star Trek First Contact ... weil ich ein bisschen Trekkie bin war das mein erster Goldsmith 4.) Powell - Bolt - Mein Liebster von Powell. Hab ich mindestens 30 Mal gehört. Nur warum ist auf diesen Disney-CD's immer so wenig Score. Ich will die Promo! 5.) Horner - Star Trek II ... diesmal nicht wegen Star Trek, sondern weil es schlicht und einfach der beste Score von Horner ist. Dannach wurde er imho nicht mehr besser. 6.) Silvestri - Forrest Gump ... einfach wunderschön. Leider hat auch Silvestri deutlich nachgelassen, finde ich. "A Christmas Carol" finde ich allerdings wieder super. 7.) Elfman - Edward Scissorhands ... das ist Elfman, nicht sowas wie Terminator 4. 8.) Giacchino - Ratatouille 9.) Powell und HGW - Chicken Run 10.) Williams - Indiana Jones ... leider hat sowohl der Film, wie auch die Musik im vierten Teil ein bisschen nachgelassen. Fazit: Es gibt zuviele Scores die mir gefallen. Es hätten wohl mindestens 100 die Ehre, in die Top 10 zu kommen.
  20. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Musik im Film ihre Aufgabe ganz gut erfüllt. Auf CD gefällt es mir ehrlich gesagt auch als Powell-Fan eher weniger. Irgendwie muss der Mann jetzt mal was anderes machen, als andauernd nur Action-Thriller und Animationsfilme. Alle seine nächsten 6! Projekte (laut IMDb) sind Animationsfilme. Das ist zwar einerseits toll, weil er darin echt großartig ist, aber ich will auch mal was anderes von ihm hören. Das er es könnte, glaub ich nämlich schon.
  21. Hallo alle zusammen, nachdem ich jetzt seit Jahren in diesem großartigen Forum täglich mitlese und es trotz meiner absoluten Schreibfaulheit auf unglaubliche 10 Beiträge gebracht habe , halte ich es für angemessen mich mal vorzustellen. Mein wirklicher Name ist Michael und ich studiere Physik. Intensiv ( sofern es der Geldbeutel zulässt ) beschäftige ich mit Filmmusik seit ca. 5 Jahren. Meine Lieblingskomponisten sind John Williams (mehr brauch man da wohl ned sagen) , Jerry Goldsmith (bei der Menge an Scores werde ich wohl noch Jahre brauchen, um endlich alles von diesem genialen Mann gehört zu haben) und von den modernen Leuten John Powell ( Ich hab das Gefühl, ihm machen seine Animationsscores Spaß und irgendwie überträgt sich das beim hören auf mich). Zur Filmmusik gekommen bin ich 1994, da war ich gerade mal 8. Es war bei mir König der Löwen. Obwohl ich heute längst nicht mehr alles von Zimmer für so gut halte, hab ich ihm doch zu verdanken, dass ich heute so viele tolle Soundtracks von so vielen tollen Leuten hören kann. König der Löwen wird für mich immer ( egal wie andere die Qualität dieser Musik beurteilen, oder wie die Qualität dieser Musik auch wirklich sein mag ) etwas besonderes sein. Und obwohl ich von da an immer mal wieder auf die Musik in Filmen gehört habe, sollte es noch über 10 Jahre dauern, bis ich die Filmmusik zu meinem Hobby gemacht habe. Inzwischen nenne ich gut 300 CD's mein Eigen und freue mich immer, wenn es was neues zu hören gibt. An dieser Stelle will ich auch mal dem gesamten Forum danken. Ohne euch hätte ich bestimmt nicht so viel gelacht und mich so viel geärgert, dass der arme Zimmer mal wieder fertig gemacht wird. Ohne euch hätte ich nie diese ganze Menge an Musik und diese vielen Labels und Sondereditionen entdeckt und würde heute nicht diese unglaubliche Bandbreite an Filmmusik hören. Und was re-use fees sind, wüsste ich auch nicht .
  22. Jemand hat das Zimmer-Prinzip entlarvt: Sehr genial ab 0.50 und ab 2:37: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=Q3-oVSyzQag&feature=related]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame] Ich hoffe ich darf das hier posten, aber SouthPark kann man ja schon lange legal im Internet anschauen.
  23. Kleiner Elebnisbericht zum Concert For Care in London. Vorweg, es war genial absolut. Ich war so glücklich, dass ich mich entschieden habe hinzufahren, aber nun von vorne. Es gab zwei Veranstaltungen, ein Screening von Psycho im größten Saal im Empire am Leceister Square und das Konzert in der Royal Albert Hall. Zuerst das Screening: Ich war ein bisschen überrascht, dass die Vorstellung um 9.30 am Morgen stattfindet. Ob da wohl Psycho-Stimmung aufkommen kann. Die Antwort ist: Und wie! Die Vorstellung fand im größten Kinosaal im Empire Kino am Leicester Square statt. Das ganze Stand Ganz im Zeichen von Bernhard Hermann und CARE, der recht bekannten Hilfsorganisation deren Botschafter unter anderen David Arnold ist. Hermanns Witwe Norma Hermann war anwesend, eine recht resolute Dame, die sich wunderte, dass doch so viele so früh gekommen waren, um einen so alten Film zu sehen. :-) Sie leitete die Veranstaltung mit einer heiteren Rede über ihren Mann und die Bedeutung der Filmmusik von Psycho ein. Dann ging der Vorhang auf und der Vorspann mit Hermanns weltbekannter Musik nahm seinen Lauf. Super Ton, super Bild, riesiges Kino für 1000 Zuschauer. Es gab nichts zu meckern, das war wohl die beste Aufführung von Psycho die man jemals sehen wird. Im Anschluss gab es dann noch im Kino eine kleine Diskussionsrunde über die Bedeutung dieser Filmmusik. Daran Teilgenommen haben David Arnold, Anne Dudley, Christopher Gunning, Robert Townsen von Varese und Tommy Pearson , der Veranstalter. Es sollten wesentlich mehr Komponisten kommen, doch die waren leider aller nicht da. Am Ende konnte man sich von allen anwesenden Damen und Herren noch ein paar Autogramme holen. Zusammenfassung: Rundum gelungen. Das Konzert: So eine unglaublich Anzahl von weltbekannten Komponisten zu erleben ist schon genial. Der Reihe nach: Nach einer kurzen Einleitung durch Arnold und seiner Freunde von CARE über die Wichtigkeit dieser Hilfsorganisation gings los: Patrick Doyle kam auf die Bühne und Bekundete in seiner Einleitung schon die Angst darüber, nachher mit allen Komponisten zusammen die Kazoo-Parts von Chicken Run spielen zu müssen. Das Royal Philharmonic Orchestra spielte unter Leitung von Robert Ziegler The Picnic und Overture aus Much Ado About Nothing. Weiter gings mit Harry Gregson Williams und einer Narnia 1 Suite, gefolgt von dem Song Can't Take It In gesungen von Imogen Heap. Harry dirigierte das Orchester selbst, war aber der einzige Gast des Abends der so gar nicht mit dem Publikum sprechen wollte und ohne Einleitung seine Musik zum besten brachte. Es folgte Glasgow Love Theme aus Love, Actually und Cello Theme aus World Trade Center. Auch Christopher Gunning dirigierte selbst Musik aus La vie en rose. Sein Auftritt wurde abgeschlossen von Non, je ne regrette rien gesungen von Jil Aigot. Wirklich wunderbar. Es folgte Rachel Portman die sich nach einer kleinen Einführung wieder hinsetzte und Robert Ziegler die Arbeit machen ließ. Gespielt wurden Passage of Time aus Chocolat, Main Titles aus Cider House Rules und die End Titles aus Emma. Fantastisch! Nach Jonny Greenwoods Music from There Will Be Blood gabs noch How To Train Your Dragon von John Powell. Auch Powell dirigierte das Orchester selbst und die Suite war unglaublich. Für mich das Highlight des Abends. Extra für das Orchester ein wenig umarrangiert und einfach wunderschön und kraftvoll, was auch mit einem extra lauten Applaus gewürdigt wurde. Dann war erstmal Pause. Doch zwischen den einzelnen Filmmusiken gab es auch noch andere geniale Dinge. Da war erstmal ein kleiner Comedy-Auftritt von Ed Byrne. Dann Jimmy Carr, der mit seinen anrüchig Witzen den Cellospieler hintersich sichtlich in Verlegenheit brachte, ganz zum amusement des Publikums und ein dann noch ein köstlicher Vortag von David Arnold und Ricky Wilson, beide in Mastrosenmütze und mit Ukulele bewaffnet DAS war das Comedy-Highlight des Abends. 20 Minuten Pause, man konnte per SMS eine Einladung zur Aftershowparty mit den Komponisten gewinnen, leider ging das mit meinem deutschen Handy nicht. Eingeleitet wurde die zweite Hälfte durch John Ottman. Der wollte beweisen, dass auch Amerikaner Musik komponieren können und sagte uns, dass er am meisten Spaß in seiner Karriere bisher mit Astro Boy hatte, der Film aber leider ein Flop sei. Neben dem Astro Boy Theme gab es noch den Main Title aus The Usual Suspects. Paloma Faith sang im Anschluss Wild Is The Wind aus Revolutionary Road. Sie meinte sie habe erst vor kurzem erfahren, dass ihr Song in einem Film vorkomme und ist reichlich überrascht gewesen. Von Anne Dudley gabs Decadence Waltz aus Bright Young Things und das Thema aus American History X. Toll! Anne Dudley gab den Dirigentenstab an Mr. Fenton weiter, der Shadowlands und The Final Mission aus Memphis Belle mitbrachte. Dann ein weiteres Highlight unter all diesen großartigen Highlights: Nyman trug höchst persönlich das Thema aus Das Piano auf dem Klavier vor. Wunderschön und fehlerfrei. Von Marianelli gab es dann noch Briony und Elegy for Dunkirk aus Atonement mit einem super Cellosolo. Nun sollte Escape to Paradise aus Chicken Run folgen. Alle Komponisten sollten gemeinsam mit Kazoos mitspielen. Und anscheinend hatten auch alle extra dafür geübt. Doch aus Zeitgründen wurde dieses Stück nicht gespielt. Wie ausgesprochen schade. Ich hatte mich so darauf gefreut. Abgeschlossen wurde in aller Eile das Konzert durch David Arnold, der You Know My Name aus Casino Royal und dann die End Titles aus Independence Day dirigierte. Das Orchester gab nochmal sichtlich und hörbar alles und lieferte einen grandiosen Abschluss Matt Lucas gab zusammen mit dem Tenor Alfie Boe noch eine Gesangseinlage inmitten der zweiten Hälfte. Sehr schön und sehr lustig. Zusammenfassend kann ich sagen: Das war das schönste Konzert, in dem ich je war mit den meisten Stars, die ich je auf einem Fleck gesehen habe. Gekrönt wurde mein persönlicher Abend nach zwei Stunden des Wartens am Hinterausgang durch eine kleines Gespräch mit Harry Gregson-Williams, ein Foto mit ihm und einer Unterschrift auf Chicken Run und Narnia. Auch George Fenton hat noch kurz vorbeigeschaut. Sollte es so etwas jemals wieder geben! Ich werde da sein! Ihr solltet es auch! P.S. Sorry für Satzbau und Rechtschreibfehler, ich hatte heute wenig Zeit.
  24. Für das Concert for Care in London im Oktober gibts jetzt erste Infos, was gespielt wird: David Arnold: Independence Day (End Titles) Rachel Portman: Cider House Rules (Main Titles), Chocolat (Passage of Time) and Emma (End Titles) John Powell: How To Train Your Dragon Michael Nyman: ‘The Heart Asks Pleasure’ First from The Piano Craig Armstrong: ‘Glasgow Love Theme’ from Love, Actually, Cello Theme from World Trade Center Dario Marianelli: ‘Elegy for Dunkirk’ from Atonement Anne Dudley: Waltz from Bright Young Things, Theme from American History X Patrick Doyle: Overture from Much Ado About Nothing Chris Gunning: ‘Non, je ne regret rien’ from La Vie en Rose Music by John Ottman, Harry Gregson-Williams and George Fenton to be confirmed soon John Ottman hat inzwischen auch angekündigt, was von ihm gespielt wird: "... the Main Title from The Usual Suspects and the theme from Astro Boy." We’ll also be performing the spectacular final cue of Chicken Run (‘Escape to Paradise’), written by Harry Gregson-Williams and John Powell, which will feature all the guest composers on kazoos! Ich kenne nicht alles, aber Independence Day und die Sachen von Powell (How to ... und Chicken Run) sind mit einem Live Orchester bestimmt toll. Ich war auch in Wien, in der ersten Reihe, habe ziemlich viel von den Streichern mitbekommen . Es war wirklich super, das schwächste war vielleicht noch Rebekka Bakken, die Sang aber schon auch auf Recht hohem Niveau. Es war ein toller Abend, zum Schluss habe ich noch zwei Autogramme von Shore und Kolonovits ergattert, beides sind echt freundliche Menschen.
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