
Mike Rumpf
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Italienische Genre-Filmmusik der 50er-70er Jahre
Mike Rumpf antwortete auf Mephistos Thema in Filmmusik Diskussion
Ich weiß gar nicht, ob es Sinn macht, sich allein am Peplum-Genre lang zu orientieren. Bei Rustichelli könnte man ja auch den sehr schönen "Il Ladro di Bagdad" ergänzen, da ansonsten ja nicht in die Liste passt, stilistisch aber letztlich auch nicht weit weg ist. Von De Masi mag ich noch "Maciste, L'eroe Piu' Grande del Mondo" von 1963 ganz gerne. Vendetta ist zwar kompositorisch deutlich besser, Maciste hat für mich aber nicht weniger markante Themen zu bieten. Finde den den eigentlich ebenfalls sehr unterhaltsam -
Veröffentlichung Deutsche Grammophon: Jóhann Jóhannsson - ARRIVAL
Mike Rumpf antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Natürlich macht die Entscheidung der Academy durchaus Sinn. Richtig albern wird es nur, wenn man sieht, welche Filmmusiken in den letzten Jahren durchaus nominiert werden konnten, obwohl auch dort der Einfluss präexistenter Stücke die Entscheidung der Jury beeinflusst hat. Man denke nur an Babel mit den Sakomoto-Stücken, The Force Awakens mit der Wiederverwendung bekannter Leitthemen oder The Hateful Eight, wo es eher ein Potpourri ganz unterschiedlicher Musikstücke ist. Was die Verwendung des Richter-Stückes angeht: Ich fand das im Film sehr effektvoll. Gerade die Funktion als "emotionaler Anker" und der starke Kontrast zur Originalmusik haben zumindest bei mir sehr gut funktioniert. Das macht schon Sinn. Ein vergleichbares Stück von Nyman oder Glass hätte natürlich auch funktioniert.- 57 Antworten
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Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)
Mike Rumpf antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Ich bin schon sehr gespannt auf die Musik. Freue mich auf das Konzert. Aber auch die Eröffnung mit Waltons Henry V wird bestimmt fein. Das Braunschweiger Staatsorchester ist inzwischen schon recht filmmusikerfahren und spielt ziemlich gut. -
Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)
Mike Rumpf antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Das exakte Programm kommt erst nächste Woche raus. Traditionsgemäß ist das Filmgespräch so gegen 17 Uhr. Ich bin die ganze Woche da. Ist ein sehr schönes Filmfestival. Kann ich nur empfehlen. -
Patrick Doyle ist dieses Jahr Ehrengast beim Braunschweig International Filmfestival vom 7.-13.11. (siehe auch Filmkonzerte-Thread) :-)
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Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)
Mike Rumpf antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Frohe Kunde vom Braunschweiger Filmfestival: Ich werden in jedem Fall da sein. Kommt noch jemand aus dem Forum? Quelle: http://www.filmfest-braunschweig.de -
DVD: Der Clou (OVP) Fünf Gräber bis Kairo (Ouf of Print rar, 10 Euro) Das Piano Die Ermordung des Jesse James... Eine französische Frau (Musik: Patrick Doyle, 4 Euro) Silverado (Collector's Edition) Mein Name ist Nobody (Special Collector's Edition) Machtlos District 9 Butterfly Effect (2 DVD) Star Trek - Der Film (2 DVD) 21 Gramm Mogli - Das Jungle Buch (Jungle Book Version mit Rozsa-Musik) Singin' in the Rain (2 DVD) Der Fall Serrano (3 Euro) Im Westen nichts Neues (Oscar Edition - OVP) Superman Returns (2 DVD) Bram Stoker's Dracula (Collector's Edition) Scarface (2 DVD) Nirgendwo in Afrika (2 DVD) Die Geisha (Memoirs of a Geisha) Black Hawk Down (Special Edition 2 DVD) Hamlet (Mel Gibson) Portrait of a Lady (Musik: Wojciech Kilar) Die Sternwanderer Heaven's Gate Frühstück bei Tiffany 55 Tage in Peking (Black Hill) Die letzte Legion (Musik: Patrick Doyle) Dancer in the Dark Der Schatz der Sierra Madre Der Soldat James Ryan Mission Impossible 3 (OVP) Erbarmungslos (2 DVD) Matrix Lost Souls Syriana Cloverfield Full Metal Jacket Million Dollar Baby (R: Eastwood, 2 DVD) Zeit der Unschuld (UK-Import mit deutscher Tonspur) Shakespeare in Love (UK-Import mit deutscher Tonspur) Die Frauen des Hauses Wu (Musik: Conrad Pope) Wild at Heart (OVP) Traffic BluRay: Stone Toy Story 2 Evil (Oscar-Nominierung bester fremdsprachiger Film) Foxcatcher Die Päpstin (Premium Edition) Preis, wenn nicht anders angegeben: BluRay: 4 Euro DVD: 2 Euro + Versand (ab 5 DVDs versandkostenfrei) OVP = noch eingeschweisst
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27/52 MARY SHELLEY`S FRANKENSTEIN by Patrick Doyle
Mike Rumpf antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
Ich habe zu Film und Musik ein sehr enges Verhältnis. Ich erinnere mich noch, wie ich damals aus der Coppola-Dracula-Begeisterung heraus Branaghs Frankenstein entgegengefiebert habe. Die Filmmusik lief schon rauf und runter, bevor dann der Gang ins Kino anstand. Ich war überrascht, wie schlecht der Film allgemein aufgenommen wurde. Ich glaube bis heute, dass Branaghs Frankenstein ein wenig missverstanden wurde bzw. wird. Die überbordende opulente theaterhafte Inszenierung ist genau so gewollt und so arbeitet die Inszenierung mit Überzeichnung, groben Pinselstrichen und einer opernhaft überdimensionierten Filmmusik. Branagh inszeniert Frankenstein als wäre es Shakespeare und in dieser Hinsicht macht auch die überspitzte Schlusswendung Sinn, die es so im Buch nicht gibt. Ich kann verstehen, wenn man diesen Ansatz nicht mag. Ich hatte allerdings nie ein Problem damit und konnte mich herzhaft darauf einlassen. Ich habe Doyles Vertonung heute noch einmal gehört. Beim besten Willen: Opulent und laut ist sie, aber es gibt auch genügend Zwischentöne. Und vom Wall to Wall-Krach vieler aktueller Produktionen ist das anno 1994 noch weit weit weg. Auch Debneys Cutthroat Island ist deutlich schlichter und grobschlächtiger (mag ich aber auch in Maßen). Thematisch stark finde ich Frankenstein auch. Alleine das Liebesthema oder die Ouvertüre in "To think of a story" - das kann ich auch nach all der Zeit noch summen, Aber wie gesagt: Diese Einschätzung ist sehr subjektiv geprägt und vielleicht auch ein bisschen nostalgisch verklärt. Aber so richtig habe ich die Kritik an Film und Musik ehrlich gesagt trotzdem nie ganz verstanden. Gruß, Mike -
STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
Mike Rumpf antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
Wer munkelt denn das so? -
Ob man die neuen Themen mag oder nicht, ist natürlich letztendlich Geschmackssache. Wobei ich aber auch finde, dass in den Foren oft allzu voreilig (nach einmaligem Hören) geurteilt wird - getreu dem Motto: was nicht sofort gefällt, ist nichts. Ich denke auch, dass die Themen mehrere Hördurchgänge brauchen, um sich voll zu erschließen. Rey's Thema ist recht raffiniert gestaltet und Williams verarbeitet das Thema sehr klangschön. Das Konzertarrangement mag an Hogwarts denken lassen, aber die Variationen vorher und nachher integrieren sich für mich bruchlos in den Star Wars-Klangkosmos. Übrigens basiert das Thema auf dem "Macht-Thema" ist also quasi eine Weiterverarbeitung davon. Das ist ein handwerkliches Niveau, dass Kiner in den Clone Wars zu keinem Zeitpunkt erreicht. Davon abgesehen ist die Clone Wars-Musik doch maximal im Star Wars-Franchise was Neues. Ansonsten eifert Kiner allein üblichen Zimmerismen nach - die Popästhetik, die ätherische Vokalisen usw. Derlei gibt es seit zwanzig Jahren in unzähligen Varianten zu hören und ist doch nun wirklich alles andere als "ein frischer Wind". Und packende neue Themen bei Kiner? Komplett Fehlanzeige... Star Wars VIII beschreitet filmisch kein Neuland, warum sollte es dann die Musik tun? Das würde doch vollkommen am Film und seinen Bedürfnissen vorbeigehen... Mike
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Ich finde, man sollte die Kirche doch im Dorf lassen. Einen neuen Sound zu fordern ist schön und gut, geht aber doch an der Realität der Filmproduktion völlig vorbei. Der neue Film orientiert sich - nach allem was ich gehört habe - offenbar visuell als auch inhaltlich stark an der Ur-Trilogie. Das setzt gleichzeitig einen festen stilistischen Rahmen für die Musik. Williams erlaubt sich hier und da ja durchaus Freiheiten (die E-Gitarre in Ep. II oder das jazzige Rey-Thema im neuen Film), aber völlig ungebunden ist er da ganz gewiss nicht. Wer da eine andere Art Filmmusik fordert, muss auch einen ganz anderen Film als Vorlage fordern. Der Vergleich mit Harry Potter hinkt gewaltig. Die Musiken verändern sich im "Sound" nicht nur durch den Wechsel der Komponisten, sondern auch, weil die Filme erwachsener und düsterer werden. Man sieht das ja schon an der Williamschen dritten Musik, die merklich zurückhaltender gehalten ist als die Nussknacker-Sinfonik von Teil 1 und 2. Doyle, Hooper & Desplat setzten diesen Weg dann fort. Ob nun aber die fernsehhaft etwas biederen Vertonungen von Hooper und die beiden Routine-Desplats wirklich neuartiger/frischer sind als die Williams-Musiken sei davon abgesehen mal dahingestellt. Gerade die Musik zum achten Film von Desplat ist für mich völlig gesichtslos und austauschbar geraten. So richtig hängen geblieben ist übrigens in meinen Ohren ab Teil 5 auch kein thematischer Einfall mehr... Gruss, Mike
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Die Musik wird von den Fans derzeit offenbar allgemein recht verhalten aufgenommen. Die Action-Passagen seien austauschbar heißt es, die neuen Themen nicht memorabel genug und Williams ausgebrannt. Das ist schon ein überraschendes Urteil, welches ich so nicht erwartet hätte. Vermutlich sind aber eher überzogene/falsche Erwartungen und ein vorschnelles Urteil Schuld, denn eine abfallende kompositorische Qualität kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Klar, der musikalische Rahmen für Star Wars ist hinlänglich abgesteckt und Williams erfindet sich hier auch nicht neu (warum sollte er auch?). Insofern kann man die neue Musik natürlich berechtigterweise als langweilig oder redundant empfinden. Davon abgesehen ist "The Force Awakens" exzellent durchkomponiert und durchaus mit prägnanten thematischen Einfällen gesegnet. "Rey's Theme" ist ein wenig an Williams jazzigen Themen in Tintin/Catch me if you can angelehnt und etwas subtiler als man bei Star Wars erwarten würde, wird aber reizvoll variiert und gewinnt mit jedem Hördurchgang an Charme dazu. Das zweite markante neue Thema ist der "March of the Resistance" ein Williams-typischer Marsch, der in Williams Oeuvre natürlich zahllose Vorbilder hat, aber dennoch gut ins Ohr geht. Dazu gibt es ein paar kleinere Spannungsmotive, die aber etwas unscheinbarer sind. Wie man auch immer die Sache sieht: Thematisch blass geht jedenfalls anders. Die angeblich generischen Action-Stücke sind motivisch gut gedrungen - auch wenn man das stilistisch natürlich schon rauf und runter im Williamschen Werk gehört hat. Austauschbar ist dennoch ein aus meiner Sicht viel zu hartes Urteil. Unterm Strich steht für mich eine sehr unterhaltsame, gut komponierte Filmmusik - kein Meisterwerk (das auch nicht zu erwarten war), aber auch alles andere als eine Enttäuschung. Den Zacken aus der Krone hat einer in einem US-Forum geschlagen: "The Force Awakens" sei eine große Enttäuschung, dafür aber "Jupiter Ascending" die beste Filmmusik des Jahres...
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Konzert/Veranstaltung Filmmusik-Symposium Berlin
Mike Rumpf erstellte ein Thema in Filmmusik Diskussion
Hallo ihr, vielleicht ist das diesjährige Filmmusik-Symposium (25.7.-27.7.) in Berlin ja für den ein oder anderen was: http://www.musikundmedien.hu-berlin.de/ ... mmusik-wk1 Schwerpunkt ist dieses Jahr das Thema "Filmmusik und erster Weltkrieg". U.a. gibt es Vorträge zu Goldsmith (Blue Max), Rota (La grande guerra), Rolf Wilhelm (Radetzkymarsch), Schnittke (Das Ende von Sankt Petersburg) usw. Klingt alles vielversprechend. Höchstwahrscheinlich (ist leider noch nicht ganz raus) werde ich auch kommen. Viele Grüße, Mike -
Ich habe mit der Musik so meine Probleme. Sie ist mir in vielen Momenten zu bombastisch und "over the top". Ich habe manchmal den Eindruck, dass sich viele Hörer durch das alleinige Vorhandensein von einem großem Orchester + Chor etwas blenden lassen. Die musikalischen Themen sind zwar sehr eingängig, doch es mangelt der Musik deutlich an dramaturgischen Qualitäten. Wenn jede zweite Minute Orchester + Chor in die Vollen gehen, ermüdet mich das auf Dauer. Das liegt auch daran dass die Instrumentierung oftmals eher grobschlächtig geraten ist mit ihren banalen Streicher-Ostinati. Im Grunde ist mir Rio 2 da lieber, weil origineller und farbiger instrumentiert.
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Ja, alles noch da. :-)
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Die MGM Soundtrack Treasury Box sowie The Green Mile sind weg.
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For the record - Armstrong The Wind that shakes the Barley - Fenton F/X - Conti Under the Tuscan Sun - Beck Surf´s Up - Danna Radio - Horner Beethoven - Edelman Sind nun auch weg...
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Arsene Lupin ist nun auch weg. Der Rest der Liste ist aus meiner Sicht weiterhin aktuell.
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Le Cout de la Vie ist weg.
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Norma Jean and Marilyn ist weg.
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Lifeforce ist nun auch weg.
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Snake Eyes, Sirens und Free Willy 3 sind weg. Ganz vergessen zu schreiben... ;-)
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Bei der Flut an verfügbarer Musik und Veröffentlichungen warte ich auch nicht so recht auf konkrete CDs, zumal die meisten meiner persönlichen Wünsche in den letzten Jahren längst erfüllt wurden. Natürlich gibt es die ein oder andere Musik, die mir noch fehlt wie z.B. The List of Adrian Messenger oder Obsession, die ich beide großartig finde. Toll wären auch Neueinspielung von Rozsas Four Feathers, Thief of Bagdad und Jungle Book. Auf Expandierung warte ich ganz bestimmt nicht, zumal die meisten wahrlich nichts substantiell Neues bringen. Jede Minute aus einer Musik zu pressen, nur weil es geht, macht i.a. wenig SInn. Im Falle von Air Force One oder Sphere wären Expandierungen nett, weil aus Lizenzgründen wichtige Musikstücke fehlen. Auch bei The Mummy Returns hätte ich gerne eine Expandierung, weil die tollen End Credits auf der alten CD fehlen. Aber im Grunde sind selbst das für mich keine heiß herbeiersehnten Veröffentlichungen. Ich halte es da wie Sebastian: Wenn diese Vös kommen: gut. Wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter. Im Einzelfall kann ich es ja verstehen, wenn man als Sammler eine besondere Beziehung zu Film + Musik aufgebaut hat und nun bestimmte Musikstücke gerne hätte und deshalb auf eine Expandierung wartet. Aber grundsätzlich gibt es doch so viel herausragende, entdeckenswerte Musik, dass man nun wahrlich nicht ungeduldig werden müsste. Aber jeder Sammler, Fan tickt da natürlich auch anders.
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Taking Woodstock ist weg.
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Nun, Red Dawn kriegt man doch noch als Original bei Intrada für 20$