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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Büli antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Oh dann warst du sogar 2 $ günstiger als bei mir. Aber ich kann das nur bestätigen. Es lohnt sich. Mein teuerster Kauf überhaupt... -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Büli antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Wie teuer hast du sie denn erstanden? -
La Mome Großartig, einfach nur großartig. Was zu Beginn noch relativ behäbig wie ein französisches Biopic aussieht wird zum Schluß hin eine zu Tränen rührende Geschichte die mich überwältigt hat. Marion Cotillard gibt diesen schweren Charakter ein sehr glaubhaftes Bild. Leider hab ich ihn auf Deutsch gesehen da mein Französisch nicht das beste ist. Dennoch was sie auf die Leinwand bringt ist spürbare Knochenarbeit. Und Piaf wird alles andere als pathetisiert. Sie ist eine Frau mit Höhen und vielen Tiefen. Eine Frau die durchaus dem lockeren Leben verfallen ist. Ein kleines Problem hat der Film allerdings, und das sind die vielen Nebendarsteller die teilweise nur Statist sein dürfen und dadurch verliert man ein wenig den Überblick über die verschiedenen Leute und blickt nicht immer ganz durch wer jetzt wer ist. Besonders hervorzuheben ist auch der Schnitt der einen zunächst vor viele Fragen stellt und den Zuschauer es nicht unbedingt leicht macht den Zeitsprüngen zu folgen. Zum Schluß hin wird dies aber alles sehr sehr stimmig zusammengeführt und ergibt ein ganzes. Chronologie hätte diesem Film nur geschadet. Das intensive Spiel hat mich zu Tränen gerührt. Und ich kann jedem nur empfehlen sich den Film anzusehen auch Leuten die mit solchen Filmen normalerweise nix anfangen können. Die Musik ist fantastisch. Hier ein Lied das zu Beginn kommt und mich umgehaun hat: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=--GhxK5Tlu0]YouTube - Edith Piaf - Heaven Have Mercy[/ame] Bewertung 9 von 10
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I Am Dina - Marco Beltrami I Am Dina Veröffentlichung: 29 Nov 2004 Label: Universal Spieldauer:60:22 Min 1. I Am Dina (5:02) 2. Graveyard (2:36) 3. Dinas Etude (2:05) 4. Dina Delivers (1:29) 5. Marco Marries Dina (1:51) 6. Firklover String Jig (1:20) 7. Dina Tunes Out (1:13) 8. Organ Grinder (1:53) 9. Lorch Serenades (1:40) 10. Love & Marriage (3:40) 11. America or Bust (2:02) 12. Goodbye Lorch (1:36) 13. Labor Pains (1:39) 14. Good Will Hunting (1:02) 15. Slow Dingo (2:02) 16. Cant Buy Me Luv (2:31) 17. Firklover Piano (0:44) 18. Swiss Miss (1:51) 19. We Are Dina (2:09) 20. Dinas Lullaby (feat. Jorane) (3:15) 21. She Said (3:07) (feat. Jorane) 22. Dinas Firklover Party (1:59) 23. Dit-Elle (Jorane) (4 :14) 24. Film III (Jorane) (5 :20) 25. Dina (Jorane) (3 :53) I Am Dina ist im Grund eine Musik die ich dem Forum zu verdanken habe. Ich persönlich warte immer noch auf den großen Knall was Beltrami angeht (also für mich persönlich jetzt). Sicherlich ist Yuma zb eine seiner interessantesten Vertonungen. Aber irgendwie will der Funke bei mir immer noch nicht überspringen. Beltramis Musik hat imo immer einen sehr spröden Charakter und der größte Themenschreiber ist er für mich auch nicht (siehe Terminator 3 imo). Nun ist I Am Dina, verglichen mit den restlichen Musiken von ihm, eher ein ungewöhnlicher Ansatz. Jedoch ist es auch ein klarer Beltrami. Und für mich im Moment noch seine stärkste Leistung. Zum Film kann ich in der Hinsicht nichts sagen, weil der mir völlig unbekannt ist. Am einfachsten kann man I Am Dina beschreiben in dem man das Wort Kammermusik in den Satz haut. Eine sehr ruhige über weite Strecken minimalistische Musik die ab und zu einen orchestralen Ausbruch sich vornimmt, nur um dann wieder sich zurückzuziehen. Thematisch gesehen ist das ganze schwierig zu verfolgen. Thematische Ansätze sind selbst in den größten Minimalismen der Musik zu erkennen. Man könnte auch das subtil in dem Zusammenhang verwenden, das tue ich aber nicht, da das Wort zu überstrapaziert wird. Sagen wir einfach ich hatte durchaus das Gefühl einer konzeptionellen Vertonung gegenüber zu stehen. Leider ist das über die 60 Minuten Laufzeit nicht immer einfach, da die Musik dann doch sich einige kreative Auszeiten nimmt und viel Underscoring zum Vorschein kommt. Ich glaube mit einer Kürzung von 15-20 Minuten hätte man durchaus der Musik entgegenkommen können. Was besonders positiv an der ganzen Sache ist, ist die Wahl des Genres. Neben vielen Horrorscores von Beltrami sticht die Musik zu I Am Dina positiv heraus da ich ehrlichgesagt die ganzen Horrorscores kaum großartig unterscheiden kann, was aber wohl auch an den Grenzen liegt die einem manch einer der Filme vorgibt. Das Cello spielt in dieser Musik eine wichtige Rolle und wird auch sehr gekonnt eingesetzt. Einige der Soli sind wirklich wunderschön und hervorzuheben ist da imo Track 3 mit der Etude. Zusammengefasst kann und muss man vielleicht sogar sagen: Eine sehr ungewöhnliche Vertonung für Beltrami und es ist zu wünschen das er sowas öfters macht. Was noch erwähnt werden muss, sind die 5 letzten "Songs" gesungen von Jorane. Im Grunde sind dies 5 Versionen eines Songs. Der Ursprung liegt wohl in Dina´s Lullaby. Dies als Fundament genommen, wird variiert und auf verschiedene Arten interpretiert. Mit einer der Höhepunkte der Musik, obwohl es Songs sind, aber keinesfalls im klassischen Pop Sinne. Da ist wohl lediglich das letzte sehr angepopt. Es ist sehr interessant wie die Versionen ihre Entwicklungen durchmachen. Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren wie die Musiken in den Film integriert wurden. Abschliessendes Fazit des ganzen: Eine ungewöhnliche Beltrami Vertonung die Abseits der Horrorschiene eine erfrischende Abwechslung liefert. Zusätzliche ungewöhnliche Liedverarbeitungen sind da auch noch positiv hervozuheben. Aber leider ist Die CD imo zu lang und hat auch einige durchhänger die man nicht gebraucht hat. Sicherlich im Film funktional aber auf CD nicht sehr effektiv. Ich würde die Musik nicht jedem empfehlen. Zunächst muss man glaube ich spröde minimalistische Musiken mögen und auch Beltrami selber auch was abgewinnen können. Denn so ungewöhnlich sie auch ist, sein Stil ist schon klar zu hören. Für gängige Filmmusikkäfer nicht unbedingt etwas. Ich gebe der Musik 7 von 10 Punkten was glaube ich ein ganz guter Kompromiss ist.
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I´m Not There Puh, ich habe keine Ahnung von Bob Dylan. Ich kenne nur ein paar Handvoll seiner Songs und bin alles andere als ein Kenner. Und nun seh ich diesen Film und alles was ich dazu sagen kann ist: Der Film ist sehr surrealistisch. Die Schauspieler spielen mit viel Leidenschaft, und ich hab nix davon wirklich verstanden. Abgesehen davon das ich den Film auch noch auf Englisch gesehen habe. Man man man einer der sperrigsten Filme die ich in letzter Zeit gesehen habe, und da zähl ich Inland Empire auch dazu! Erst zum Schluß hin hab ich erst erahnen können woauf Todd Haynes hingezielt hat. Aber diese vielen Fragmente haben mir fast komplett den Zugang verweigert. Aber vielleicht liegt es daran das ich nicht weiß wer Bob Dylan ist. Kenner werden den Film wahrscheinlich ganz anders sehen und ihn wohl auch eher verstehen. Ich kann ihn nicht wirklich empfehlen. Aber ich kann auch nicht sagen geht nicht rein... Naja sagen wir mal so wer sich mit Heath Ledger zusammen in Charlotte Gainsborg verlieben möchte sollte den Film nicht verpassen *schmacht* Bewertung 5 von 10 (vorerst)
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Hm ich fände so n festen Chattermin wo man immer Leute antrifft ganz nett. Und neue Infos werden doch so oder so dennoch aufm Forum landen. Offen macht das ganze aber nicht viel Sinn wenn man nichts ausmacht. Und n klarer Link und n bisschen Werbung tun ihr übriges...
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Huch das hab ich aber verpasst das es hier nen Chat gab... Ich wär gerne dabei gewesen. Gabs da so feste Uhrzeiten wo man sich traf oder war der einfach so offen?
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Charlie Wilson´s War Wäre der Film nicht so verdammt lustig, ich glaube ich hätte ihn nicht gemocht. Besonders das Zukunftsblickende Ende ging mir dann doch auf den Senkel. Aber Tom Hanks und besonders Phillip Seymour Hoffmann sind großartig und man merkt ihnen an das sie viel Spass zusammen hatten. Sicherlich ist vieles übertrieben in dem Film, aber wie Hoffmann mit seiner chronisch frustrierten Art durch die Szenen läuft entschädigt für sehr viel. Julia Roberts war nie unsympathischer. Ich konnte die Frau mit dem Gesicht das nur aus Mund besteht noch nie ausstehen. Hier hat sie auch noch das passende Aussehen dazu. 7 von 10
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American History X - Anne Dudley American History X Veröffentlichung: 25. Januar 1999 Label: EMI - Irs (EMI) Spieldauer: ca 49 Minuten 1. American History X 2. The Assignment 3. Venice Beach 4. Playing To Win 5. People Look At Me And See My Brother 6. If I Had Testified 7. A Stranger At My Table 8. Putting Up A Flag 9. Raiders 10. Complications 11. Starting To Remind Me Of You 12. The Right Questions 13. The Path To Redemption 14. 'We Are Not Enemies' 15. Two Brothers 16. Storm Clouds Gathering 17. Benedictus Wenn ich die Musik im Film gehört hätte und eine Review dazu schreiben würde, dann bin ich mir sicher das die Beurteilung um 2 Punkte besser gewesen wäre. Soviel schonmal als kleiner Wink im voraus was die Musik von Anne Dudley angeht. Anne Dudley eine der wenigen Komponistinnen neben Rachel Portman die ab und zu auch mal erwähnenswertes vertonen dürfen. Festzuhalten bleibt aber das Frauen in dieser Branche immer noch Seltenheitswert haben. Anne Dudley ist mir bis auf eben diese Musik hier gänzlich unentdeckt geblieben und ich weiß nicht ob es sich lohnen würde mir anderes zu holen wenn es ähnlich ausgeht wie bei American History X. Aufmerksam auf die Musik wurde ich als ich mir den Film ansah und mir besonders zum Schluss hin diese dramatisch angespielten Streicher auffielen. Und ich bin mir sicher das der Score effektivst eingesetzt wurde im Film. Wie kann man die Musik zu diesem Film am besten beschreiben nun dazu kann man im Grunde den obligatorischen Main Title "American History X" als Beispiel heranziehen. Denn dieser weist alle Grundstrukturen der Musik auf. Eine Streicherlastige Moll-Vertonung die teilweise von einem Kinderchor unterbrochen wird. Begleitend zu den Streichern setzen leicht perkussive Instrumente ein und das ganze Orchester beginnt nun etwas rythmischer und motivreicher zu arbeiten. Manko dieses ersten Tracks und auch der Gesamten Vertonung ist die imo etwas zu schwammige Themenverarbeitung. Dies erinnert ein wenig an Armstrong der die Streicher teilweise wie Kaugummi ziehen lässt ohne das man tatsächlich eine motivische Arbeit dahinter erkennen könnte. Wobei ganz so schlimm ist es dann auch nicht. Mir persönlich gefällt es nicht unbedingt wenn Streicherdominante Musiken nicht ganz so Themenorientiert arbeiten. "Playing to Win" ist da zum Beispiel ein positives Beispiel. Hier versteht es Dudley Druck und Spannung aufzubauen. Und das liegt besonders daran, das die Struktur deutlicher erarbeitet wurde. Aber auch das ist kein Motiv das jetzt größeren Raum bekommt ausserhalb des Tracks. Dabei ist besonders dieser Track ein Highlight mit den vielen Percussions und Blasinstrumenten die gemischt mit den Streichern zum Höhepunkt aufwarten. Schade das dies nicht weiter verfolgt wurde. Ein zweites Manko der Komposition ist imo die fehlende Eigenständigkeit. Aber da halte ich mich etwas zurück, da ich eben nur diese CD kenne. Aber Vorbilder sind ganz klar zu erkennen. Besonders Shores Werke scheinen als Vorbild gedient zu haben. Also die Cronenberg Sachen. Das hört man besonders in der Art wie das schwere Blech spielt oder die Percussions. Am besten zu hören in "I had Testified". Ich meine das sicherlich nicht im Sinne von Imitation, sondern eher im Sinne von Inspiration. Aber hier hat mir zumindest für diese Arbeit eine eigene Identität gefehlt. Auch "Raiders" erinnerte mich sofort an den guten Shore. Der Unterschied ist jedoch das die Streicher wie Armstrong klingen. Ich weiß nicht vielleicht tue ich ihr damit auch unrecht. Denn im Gegensatz zu RCP oder den heutigen Kompositionen kann man froh sein so eine Musik zu Ohren zu bekommen. Was auch imo etwas stört ist das die CD sich etwas zieht. Es gibt durchaus einige Highlights, aber genauso viele eher unnötige Tracks die das Hörvergnügen auch etwas trüben. Zum Schluss der CD nimmt das ganze wieder Fahrt auf. Track 14 bis 17 sind imo durchweg sehr schön gelungen und befriedigen mich dann wieder etwas mehr. Insgesamt bleibt für mich festzuhalten: Die Musik funktioniert im Film deutlich besser als von CD aber gut darüber soll man sich nicht streiten. Dafür ist die Musik in erster Linie da. Jedoch finde ich es etwas schade das wie bereits angesprochen die Themenarbeit mir persönlich zu allgemein gehalten ist. Schärfere Strukturen hätten der Musik sehr gut getan. So bleibt der Wiedererkennungswert gering. Das ist bsonders deswegen schade, weil die Ansätze in einigen Tacks hörbar sind. Desweiteren fehlt mir Anne Dudley in der Musik, wie immer sie auch klingen mag. Eine Symbiose aus Shore, Armstrong und Doyle konnte ich raushören. Jedoch kenne ich die Musiken von ihr nicht und bin gespannt was ihr dazu sagt. Schließlich gibts bestimmt welche unter euch die ihre Muik besser kennen. Trotzdem ist die Musik gut!!! Ich hab hier soviel negatives aufgezählt, aber dennoch ist das gehörte besser als manches was man heutzutage aufgetischt bekommt. Eine Bewertung finde ich trotzdem schwierig. Ich tendiere zu 6,5 von 10 was aber eher am Albumschnitt liegt der imo zu zäh ist. Empfehlen kann ich die Musik Filmmusikeinsteigern und Leuten die besonders Shores Arbeiten zu Cronenberg Filmen mochten. Ich weiß gar nicht inwiefern ich mich jetzt mit meinem urteil verhoben habe, aber ich bin mal gespannt was ihr dazu sagt...
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Taxi To The Dark Side Ebenso verstörend wie No End In Sight. Der aktuelle Oscargewinner ist eine Abrechnung mit der Führungsspitze der USA und ein harter Schlag gegen die Menschenwürde, die Magengrube und öffnet einem die Augen was "Menschlichkeit" wirklich ist! Warnung: Wer den Film sieht bekommt einen "Hass" auf alles was mit dem amerikanischen Nationalismus zu tun hat, und besonders auf die ach so stolzen Soldaten! Bewertung 10 von 10
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Ich bin ja mal dafür das das ausgestrahlt wird. Ich würde mir die gerne ansehen:D
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Jetzt wo ich die Trackliste sehe mit den unveröffentlichen Tracks, dann fallen mir tatsächlich Stellen ein die nicht ganz unerheblich wären auf CD. Insofern würde ich ein complete Release durchaus unterstützen. Zumal die Varese von 92 ist und man bestimmt ne gute Käuferkraft zustande bringen würde.
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Rambo Nunja was soll ich sagen. Ich fand ihn gut:D Ne im ernst ich fand ihn gut. Sicherlich könnte man dem Film vieles vorwerfen. Das tue ich aber nicht, das ist ein Rambo Film und Stallone hat sich auch voll dafür entschieden. Mit dem unterschied das das politische Statement aus Teil 2 und 3 fehlt und man jetzt nur noch sieht wie ein Mann aufräumt. Der Film ist im besten Sinne ein Rambo Film, ein altmodischer Film. Und wenn man genau das erwartet, dann kommt man auch zufrieden aus dem Kino. Wenn man anfängt Rambo ein intelligentes Drehbuch zu geben, dann entzieht man der Figur das Fundament seines Charakters, also... 7,5 von 10
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@Fredi: Du nimmst dir das ganz schön zu Herzen. Ich hab jetzt nicht diebisch gelacht als Golden Kompass gewonnen hat. So wichtig ist die Kategorie ja auch nicht. Von Bourne Ultimatum bin ich obwohl ich so getippt habe mehr als überrascht. Erstaunlich das man da noch überrascht werden kann. Insgesamt aber alles eher unspektakulär abgelaufen. Die werden stetig schlechter. Und insgesamt auch sehr ausgeglichen. Juno hat leider für das Drehbuch bekommen. Ich kann nur sagen der Film hat bei den Oscars eigentlich nix verloren... Ich hatte 9 Treffer. Das ist ganz ordentlich...
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Wieso Komplett? Ich dachte alles relevante hätte die Varese schon. Und an andere Stücke im Film hab ich keine Erinnerung...?
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Veranstaltung - Oscars 2008 - Der Thread
Büli antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Um Himmels willen ich fand die Enchanted Musik furchtbar kitschig. Ich war froh das die anderen gewonnen haben. Ich für meinen Teil war auch etwas ettäuscht als Atonement gewonnen hatte. Ich fand alle drei anderen deutlich besser, aber naja was solls. -
Du meine Güte bei Bernd und Carsten ist Scorewahnsinn ausgebrochen:D:D:D
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Das ist dein bester Film? seit 2 Jahren? Wie viele Filme hast du denn gesehen?
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Schon ok;) ich sag das ja auch als Verachter von Riefenstahl Optik und da will ich auch kein Gegenargument bringen. Ist natürlich nicht astrein aber ich will das hier nicht weiter vertiefen...ich hab da meine Gräben gezogen was diese Herren angeht. Muss euch recht geben VOM PRINZIP her!
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So da ich fast alles gesehen habe, hier nun meine Wahl: Original screenplay "Juno" (A Mandate Pictures/Mr. Mudd Production), Written by Diablo Cody "Lars and the Real Girl" (MGM), Written by Nancy Oliver "Michael Clayton" (Warner Bros.), Written by Tony Gilroy "Ratatouille" (Walt Disney), Screenplay by Brad Bird; Story by Jan Pinkava, Jim Capobianco, Brad Bird "The Savages" (Fox Searchlight), Written by Tamara Jenkins The Savages hab ich nicht gesehen, aber Clayton hat unter den nominierten imo die Nase vorn. Juno ist eine Zumutung! Adapted screenplay "Atonement" (Focus Features), Screenplay by Christopher Hampton "Away from Her" (Lionsgate), Written by Sarah Polley "The Diving Bell and the Butterfly" (Miramax/Pathé Renn), Screenplay by Ronald Harwood "No Country for Old Men" (Miramax and Paramount Vantage), Written for the screen by Joel Coen & Ethan Coen "There Will Be Blood" (Paramount Vantage and Miramax), Written for the screen by Paul Thomas Anderson Hier konnte ich mich nicht zwischen No Country... und TWBB entscheiden. Aber einer muss es ja sein. Atonement ist imo der Oscarschreier 2008 Achievement in visual effects "The Golden Compass" (New Line in association with Ingenious Film Partners): Michael Fink, Bill Westenhofer, Ben Morris and Trevor Wood "Pirates of the Caribbean: At World's End" (Walt Disney): John Knoll, Hal Hickel, Charles Gibson and John Frazier "Transformers" (DreamWorks and Paramount in association with Hasbro): Scott Farrar, Scott Benza, Russell Earl and John Frazier Dies ist eine Protestentscheidung gegen Transformers. Michael Bay Filme haben grundsätzlich keine Oscars verdient, das gleiche gilt für Bruckheimer... Achievement in sound mixing "The Bourne Ultimatum" (Universal) Scott Millan, David Parker and Kirk Francis "No Country for Old Men" (Miramax and Paramount Vantage): Skip Lievsay, Craig Berkey, Greg Orloff and Peter Kurland "Ratatouille" (Walt Disney): Randy Thom, Michael Semanick and Doc Kane "3:10 to Yuma" (Lionsgate): Paul Massey, David Giammarco and Jim Stuebe "Transformers" (DreamWorks and Paramount in association with Hasbro): Kevin O'Connell, Greg P. Russell and Peter J. Devlin Ganz klar Bourne. Der Film ist in Sachen Sound imo der schiere Wahnsinn... Achievement in sound editing "The Bourne Ultimatum" (Universal): Karen Baker Landers and Per Hallberg "No Country for Old Men" (Miramax and Paramount Vantage): Skip Lievsay "Ratatouille" (Walt Disney): Randy Thom and Michael Silvers "There Will Be Blood" (Paramount Vantage and Miramax): Christopher Scarabosio and Matthew Wood "Transformers" (DreamWorks and Paramount in association with Hasbro): Ethan Van der Ryn and Mike Hopkins Da gilt das gleiche wie oben... Best animated short film "I Met the Walrus" A Kids & Explosions Production: Josh Raskin "Madame Tutli-Putli" (National Film Board of Canada) A National Film Board of Canada Production Chris Lavis and Maciek Szczerbowski "Même les Pigeons Vont au Paradis (Even Pigeons Go to Heaven)" (Premium Films) A BUF Compagnie Production Samuel Tourneux and Simon Vanesse "My Love (Moya Lyubov)" (Channel One Russia) A Dago-Film Studio, Channel One Russia and Dentsu Tec Production Alexander Petrov "Peter & the Wolf" (BreakThru Films) A BreakThru Films/Se-ma-for Studios Production Suzie Templeton and Hugh Welchman My Love ist da ganz klar vorne. Peer und der Wolf ist auch sehr schön, kommt aber imo nicht gegen diese Machart an... Best motion picture of the year "Atonement" (Focus Features) A Working Title Production: Tim Bevan, Eric Fellner and Paul Webster, Producers "Juno" (A Mandate Pictures/Mr. Mudd Production) A Mandate Pictures/Mr. Mudd Production: Lianne Halfon, Mason Novick and Russell Smith, Producers "Michael Clayton" (Warner Bros.) A Clayton Productions, LLC Production: Sydney Pollack, Jennifer Fox and Kerry Orent, Producers "No Country for Old Men" (Miramax and Paramount Vantage) A Scott Rudin/Mike Zoss Production: Scott Rudin, Ethan Coen and Joel Coen, Producers "There Will Be Blood" (Paramount Vantage and Miramax) A JoAnne Sellar/Ghoulardi Film Company Production: JoAnne Sellar, Paul Thomas Anderson and Daniel Lupi, Producers Da brauchts für mich kein Argument mehr. Juno hat da nun gar nix verloren und Atonement ist das Cold Mountain/Shakespeare in Love/English Patient Phänomen 2008 ja und No Country hat das Pech das TWBB nominiert ist:D Michael Clayton ist gut aber nicht der beste imo Achievement in music written for motion pictures (Original song) "Falling Slowly" from "Once" (Fox Searchlight) Music and Lyric by Glen Hansard and: Marketa Irglova "Happy Working Song" from "Enchanted" (Walt Disney): Music by Alan Menken; Lyric by Stephen Schwartz "Raise It Up" from "August Rush" (Warner Bros.): Music and Lyric by Jamal Joseph, Charles Mack and Tevin Thomas "So Close" from "Enchanted" (Walt Disney): Music by Alan Menken; Lyric by Stephen Schwartz "That's How You Know" from "Enchanted" (Walt Disney): Music by Alan Menken; Lyric by Stephen Schwartz Um Himmels Willen, bitte gebt Enchanted keinen Oscar, die Songs sind alles andere als hörbar imo Achievement in music written for motion pictures (Original score) "Atonement" (Focus Features) Dario Marianelli "The Kite Runner" (DreamWorks, Sidney Kimmel Entertainment and Participant Productions, Distributed by Paramount Classics): Alberto Iglesias "Michael Clayton" (Warner Bros.) James Newton Howard "Ratatouille" (Walt Disney) Michael Giacchino "3:10 to Yuma" (Lionsgate) Marco Beltrami Grund kann man im anderen Thread lesen. Achievement in makeup "La Vie en Rose" (Picturehouse) Didier Lavergne and Jan Archibald "Norbit" (DreamWorks, Distributed by Paramount): Rick Baker and Kazuhiro Tsuji "Pirates of the Caribbean: At World's End" (Walt Disney): Ve Neill and Martin Samuel :D:D Achievement in film editing "The Bourne Ultimatum" (Universal): Christopher Rouse "The Diving Bell and the Butterfly" (Miramax/Pathé Renn): Juliette Welfling "Into the Wild" (Paramount Vantage and River Road Entertainment): Jay Cassidy "No Country for Old Men" (Miramax and Paramount Vantage) Roderick Jaynes "There Will Be Blood" (Paramount Vantage and Miramax): Dylan Tichenor Hier wirds richtig schwer, aber im Grunde ist es mir in dieser Auswahl egal Best documentary feature "No End in Sight" (Magnolia Pictures) A Representational Pictures Production: Charles Ferguson and Audrey Marrs "Operation Homecoming: Writing the Wartime Experience" (The Documentary Group) A Documentary Group Production: Richard E. Robbins "Sicko" (Lionsgate and The Weinstein Company) A Dog Eat Dog Films Production: Michael Moore and Meghan O'Hara "Taxi to the Dark Side" (THINKFilm) An X-Ray Production: Alex Gibney and Eva Orner "War/Dance" (THINKFilm) A Shine Global and Fine Films Production: Andrea Nix Fine and Sean Fine Sicko ist agnz unterhaltsam kommt aber definitiv nicht gegen diese harte Doku über den Irakkrieg an. Verstörend! Achievement in directing "The Diving Bell and the Butterfly" (Miramax/Pathé Renn), Julian Schnabel "Juno" (A Mandate Pictures/Mr. Mudd Production), Jason Reitman "Michael Clayton" (Warner Bros.), Tony Gilroy "No Country for Old Men" (Miramax and Paramount Vantage), Joel Coen and Ethan Coen "There Will Be Blood" (Paramount Vantage and Miramax), Paul Thomas Anderson Ja was soll ich sagen: GEBT KUBRICK DEN OSCAR:applaus: Achievement in costume design "Across the Universe" (Sony Pictures Releasing) Albert Wolsky "Atonement" (Focus Features) Jacqueline Durran "Elizabeth: The Golden Age" (Universal) Alexandra Byrne "La Vie en Rose" (Picturehouse) Marit Allen "Sweeney Todd The Demon Barber of Fleet Street" (DreamWorks and Warner Bros., Distributed by DreamWorks/Paramount) Colleen Atwood Hier hat meine Sympathie entschieden;) Achievement in cinematography "The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford" (Warner Bros.): Roger Deakins "Atonement" (Focus Features): Seamus McGarvey "The Diving Bell and the Butterfly" (Miramax/Pathé Renn): Janusz Kaminski "No Country for Old Men" (Miramax and Paramount Vantage): Roger Deakins "There Will Be Blood" (Paramount Vantage and Miramax): Robert Elswit Ich würde ja gerne Jesse James einen gönnen, aber dagegen ist kein Kraut gewachsen. Allein schon wegen der Szene am Strand Achievement in art direction "American Gangster" (Universal): Art Direction: Arthur Max; Set Decoration: Beth A. Rubino "Atonement" (Focus Features): Art Direction: Sarah Greenwood; Set Decoration: Katie Spencer "The Golden Compass" (New Line in association with Ingenious Film Partners): Art Direction: Dennis Gassner; Set Decoration: Anna Pinnock "Sweeney Todd The Demon Barber of Fleet Street" (DreamWorks and Warner Bros., Distributed by DreamWorks/Paramount): Art Direction: Dante Ferretti; Set Decoration: Francesca Lo Schiavo "There Will Be Blood" (Paramount Vantage and Miramax): Art Direction: Jack Fisk; Set Decoration: Jim Erickson Ein Film der aussieht als wäre er tatsächlich in den 70ern gedreht hat das verdient Best animated feature film of the year "Persepolis" (Sony Pictures Classics): Marjane Satrapi and Vincent Paronnaud "Ratatouille" (Walt Disney): Brad Bird "Surf's Up" (Sony Pictures Releasing): Ash Brannon and Chris Buck Bitte nicht der Rattenfilm:demut: Performance by an actress in a supporting role Cate Blanchett in "I'm Not There" (The Weinstein Company) Ruby Dee in "American Gangster" (Universal) Saoirse Ronan in "Atonement" (Focus Features) Amy Ryan in "Gone Baby Gone" (Miramax) Tilda Swinton in "Michael Clayton" (Warner Bros.) Swinton ist herausragend. Dee und Ryan kann ich nicht nachvollziehen Performance by an actress in a leading role Cate Blanchett in "Elizabeth: The Golden Age" (Universal) Julie Christie in "Away from Her" (Lionsgate) Marion Cotillard in "La Vie en Rose" (Picturehouse) Laura Linney in "The Savages" (Fox Searchlight) Ellen Page in "Juno" (A Mandate Pictures/Mr. Mudd Production) Hier entscheidet Sympathie:D Performance by an actor in a supporting role Casey Affleck in "The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford" (Warner Bros.) Javier Bardem in "No Country for Old Men" (Miramax and Paramount Vantage) Philip Seymour Hoffman in "Charlie Wilson's War" (Universal) Hal Holbrook in "Into the Wild" (Paramount Vantage and River Road Entertainment) Tom Wilkinson in "Michael Clayton" (Warner Bros.) Verdammt nocheins! Affleck hätte ihn verdient. Aber Bardem ist unglaublich, faszinierend, großartig, DAS BÖSE:D Auch Holbrook war sehr anrührend aber bei der Konkurrenz. Aber in der Kategorie sind irgendwie eh alles Sieger! Performance by an actor in a leading role George Clooney in "Michael Clayton" (Warner Bros.) Daniel Day-Lewis in "There Will Be Blood" (Paramount Vantage and Miramax) Johnny Depp in "Sweeney Todd The Demon Barber of Fleet Street" (DreamWorks and Warner Bros., Distributed by DreamWorks/Paramount) Tommy Lee Jones in "In the Valley of Elah" (Warner Independent) Viggo Mortensen in "Eastern Promises" (Focus Features) Ohne Worte So nach meiner Wahl ist Ther Will Be Blood mit 5 Auszeichnungen Sieger gefolgt von:eek::eek:Bourne Ultimatum mit 3 und Clayton mit zwei, und der Rest neutralisiert sich:D
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Meine Stimmen gehen durchweg an Norbit:applaus:
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Wobei das Metal Genre schon etwas differenzierter ist als das Fantasy Genre, aber ich weiß was du meinst
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Ich persönlich mochte den Film immer sehr. Besonders aufgrund seiner spröden rauhen Art. Und Fantasy ist mittlerweile zur Familienunterhaltung geworden und das finde ich etwas schade. Narnia zb ist imo n reiner Kinderfilm und für jmd wie mich nicht sehr interessant. Das du hier von Low und Highfantasy sprichst verstehe ich ehrlichgesagt nicht so ganz. Schließlich kommt es immer darauf an was man aus einer Vorlage macht. Herr der Ringe hab ich erwähnt da dies für viele nunmal der Höhepunkt des Fantsyscoring ist und das dies nicht meine Meinung wiederspiegelt. Klar sind das zwei unterschiedliche Filme. Aber mir ging es um das Gesamtgenre der Fantasyscores. Und da hat für mich Conan ganz klar die Nase vorn. Innerhalb eines Genres zu vergleichen ist insofern glaube ich ganz ok meinst du nicht:)
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Das kannst du auch an der Tracklistlänge sehen. Die Milan Version hat nur 12 und die Varese 16. Hier die vier zusätzlichen Tracks: - Mountain of Power Procession (3:21) - The Tree of Woe (3:31) - Recovery (2:11) - Death of Rexor (5:34) Besonders Mountain of Power Procession und Death of Rexor sollte man unbedingt noch haben. Für die beiden alleine lohnt es sich schon. Und hier noch die längeren Versionen von: - The Leaving/The Search (5:59) - The Kitchen/The Orgy (6:30) Die Milan Lauflänge dieser Tracks ist deutlich kürzer: - The Search (3:09) - The Orgy (4:14)
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Conan The Barbarian - Basil Poledouris Conan The Barbarian Veröffentlichung: November 10, 1992 Label: Varese Sarabande Spieldauer: ca. 68 Minuten 1. Anvil Of Crom 2. Riddle Of Steel/Riders Of Doom 3. Gift Of Fury 4. Wheel Of Pain 5. Atlantean Sword 6. Theology/Civilization 7. Wifeing (Theme Of Love From 'Conan The Barbarian') 8. The Leaving/The Search 9. Mountain Of Power Procession 10. The Tree Of Woe 11. Recovery 12. The Kitchen/The Orgy 13. Funeral Pyre 14. Battle Of The Mounds 15. Death Of Rexor 16. Orphans Of Doom/The Awakening Mal ernsthaft: Gibt es an diesem Score irgendetwas auszusetzen? IMO Nein! Was Basil Poledouris für Conan komponiert hat hält imo immer noch die Messlatte nach oben was Fantasy Scores angeht. Ich möchte jetzt keine müßige Diskussion heraufbeschwören was den besten Fantasyscore angeht. Denn für viele wurde die Frage anscheinend vor einigen Jahren beantwortet. Ich persönlich finde die Herr der Ringe Musiken durchaus gelungen, aber die teilweise weichgespülten Flötenthemen und die nicht unbedingt gegen den Kamm komponierten Motive sind nicht so meins. Da ist Conan brachialer, urwüchsiger und imo auch orgineller. Meine Meinung. Was Basil Poledouris angeht besitze ich lediglich diese CD. Auf anhieb könnte ich auch nur Starship Troopers als weiteren mir im Ohr geläufigen Score nennen. Ich bin sozusagen blutiger Anfänger was den Mann angeht. Wenn ich mir aber Conan desöfteren reinziehe muss ich mir mehr von dem Herren besorgen der uns ja leider vor nicht allzu langer Zeit verlassen hat. Ich kenne Conan schon seit ich ein kleines Kind war. Der Film war einer meiner Lieblinge den ich mittlerweile seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Wobei ich mir sicher bin das er nichts von seiner Faszination verloren hat. Und schon als kleines Kind fand ich die Musik großartig und daran hat sich bis heute nichts geändert. Also wer diese Musik nicht kennt sollte dies schleunigst ändern. Und ich beneide denjenigen jetztschonmal für das erste mal wenn er Anvil of Crom hört. Ein kurzer knapper aber epochaler Einführungsmonolog und dann beginnt auch schon die Percusssion zu wummern die Bässe zu brummen und die schweren Bläser stimmen den Main Title an. Der in seiner Brachialität an Jerry Goldsmith erinnert und dann ein plötzlicher Übergang zu den Streichern die das Theme voll ausspielen. Wenn man an diesem ersten Track etwas bemängeln kann, dann das er in der Form nicht mehr vorkommt und eben nur zu Beginn voll ausgespielt wird. Riddle Of Steel/Riders Of Doom ist ein zweigeteilter Track der zunächst ruhig beginnt und das Maintheme ruhig anspielt mit Holzbläsern und dann weiterführt mit Blechbläsern in den unheilvollen Chor der düster und barbarisch klingt. Und nicht so glattgebügelt wie zum Beisbiel die Glockenklaren Chöre aus Herr der Ringe. Insgesamt klingt die Musik bildlich beschrieben schmutzig und grobkörnig. Wenn der Chor in Riders of Doom zum Höhepunkt anstimmt bebt das Zimmer und bringt das Blut des Hörers zum kochen. Einer meiner Lieblingstracks!!! Die Chöre sind unvergleichlich! Gift of Fury lässt den Zuhörer dann wieder etwas verschnaufen. Aber ach nein was sage ich die tief angestimmten Chöre sind so atemberaubend das man nicht wirklich zum verschnaufen kommt. In diesen ersten drei Tracks hat man das erstaunliche Gefühl von hoher Wiederekennung und Prägnanz, obwohl die Themen kaum wiederholt werden und immer wieder neue Motive eröffnet werden. Wheel of Pain ist zunächst Streicherdominant und dann plötzlich beginnt ein kreischendes Geräusch das in regelmäsigem Abstand wiederkommt und wohl das Rad wiedergeben soll. Ob dies aus dem Film ist oder ein besonderes Instrument von Poledouris erdacht kann ich nicht raushören. Eine einzelne Solotrompete beginnt langsam zum Marschartigen Rythmus zu spielen und steigert sich dann in einem Triumphartigen Höhepunkt der langsam abebbt. Atlantean Sword schlägt zum erstenmal etwas ruhigere Töne an die dann in Theology/Civilization weitergeführt werden und diesmal einen ganz anderen Ton anschlagen. Diesmal klingt alles eher vom Mittelalter angehaucht und dieser Sprung gelingt ohne einen Stilbruch begangen zu haben. Und auch dieser Track hat ein neues Motiv zu bieten. Das aber nicht außen vor steht, sonder auch direkt miteingewebt wird. Generell muss man auch sagen stehen die Themen die sehr vielfältig sind nicht nur nebeneinander, sonder werden gut miteinander verwebt oder sind im Übergang so fließend das man es kaum merkt. Das Love Theme wird nun im 7 Track Wifeing vorgestellt und und ist eher schwelgerisch denn kitschig oder aufdringlich und macht dadurch auch einen unverbrauchteren Eindruck. Da gibt es manch ander Love Themes die mit dem Vorschlaghammer ankommen (Episode II) was hier nicht der Fall ist. Weitere Höhepunkte folgen besonders in Mountain Of Power Procession und ganz besonders in The Kitchen/The Orgy. Dieser Track beginnt wieder mit dem Chor aus Track 2 Riders of Doom. Jedoch diemal langsamer und nur von Männern gesungen. Dieser Chor geht dann über in das Orgytheme das treffender nicht hätte sein können. Das Ausschweifende Leben die Orgien und die Völlerei wurden hier perfekt vertont. Und auch die letzten drei Tracks sind alle Höhepunkte für sich selbst. Was imo auch die Qualität dieser Musik nochmal aufzeigt. Es gibt kaum durchhänger. Es wird kaum langweilig und in jedem Track finden sich Höhepunkte oder kleine verseckte neue Motive. Ich brauche nicht sagen das dieser Score ein MUSS für alle ist die Filmmusik lieben für Fantasyliebhaber sowieso. Jedoch möchte ich darauf hinweisen das Conan The Barbarian auf verschiedenen Labels Veröffentlicht wurde und ich im Grunde die Varese Version empfehlen würde. Die Milan Version hat 12 Minuten weniger Musik und das bei dieser Qualität, da sollte man sich unbedingt die längere Version zulegen. Ich besitze beide:D Problem ist nur das man die Varese wohl nicht auf Amazon.de bekommt. Und auf .com für 40 $ gebraucht. Aber ein Blick auf Ebay lohnt sich. Ich wußte gar nicht das die so selten geworden ist. Naja mir solls egal sein. Ich habs ja;) Bewertung 10 von 10 Hier kann man in Riddles of Steel/Riders of Doom reinhören: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=onGWF8mz1Zw]YouTube - Basil Poledouris - Riddle Of Steel / Riders Of Doom[/ame] Hier der Maestro selbst am dirigieren von Anvil: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=NaBBQsRvwkU]YouTube - Basil Poledouris en Ubeda. Anvil Of Crom Bis.[/ame] [ame=http://www.youtube.com/watch?v=5CiQ3gIsxIs]YouTube - Presentando a Basil Poledouris[/ame] Und hier noch die Filmszene zu Riders of Doom: [nomedia=http://www.youtube.com/watch?v=Jy0RzZ18LYY]YouTube - Broadcast Yourself.[/nomedia]