Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Büli

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    799
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Büli

  1. Das dürfte meines Wissens nach alles aus dem Film sein:D Ich werd ihn mir aufjedenfall nochmal ansehen... Sicko Ein überraschend zurückhaltender Moore. Man wird unterhalten, aber man weiß trotzdem nicht wieviel davon übertrieben positiv oder negativ dargestellt wird. Was mittlerweile eine Crux ist mit Moore. Es bleibt Docutainment und man weiß eigentlich nicht ob man alles glauben soll...
  2. Ja naja Nick Cave hörte man bei Jesse James schon raus, aber There Will Be Blood klingt alles andere als nach Radiohead...aber kann wirklich sein das es dadurch frischer unverbrauchter klingt...
  3. Mit der Betonung auf "nur" sollte es klar sein, schließlich hör ich Horner auch:D! Radiohead??? Aha, dh der kommt nicht aus dem Filmmusikbusiness...
  4. Norbit Die amis sagen dazu Crap! Hat die 8 Nomis vollkomen verdient:D Bedenklich ist die Tatsache das der Film in Amiland 95 Mio eingenommen hat Das einzig erwähnenswerte ist das Make-Up...und naja nee David Newman ist Standard, aber selber Schuld wenn man so einen Film vertont... 1 von 10
  5. Ich hätte ihn jetzt auch nicht mit den beiden genannten Filmen verglichen. Eher mit Ligeti eben. Ich kann nur das beschreiben was ich im Film gesehen habe, und das ist in der Tat grandios. Wie es letzlich auf CD sich anhört wird sich für mich noch zeigen. Meine Empfehlung hat sich aber auch nur an jene gerichtet die mit so einer Musik was anfangen können. Sagen wir zb Marsco oder Herr Schwittay. Wer nur Musik a la James Horner oder Hans Zimmer mag sollte bloß die Finger davon lassen!!! @ Thomas Das spröde, richtungslose und kühle ist genau das was der Film wiederspiegelt. Und ich muss wirklich sagen das ein Filmmusikalisches Debüt wie dieses mir dennoch die Sprache verschlägt nach vielen vielen Gurken und Konventionellen Vertonungen ist dies die mutigste Filmmusik seit langem (Nur von dem Film ausgehend). Tja und wer sich den nächsten Kubrick ansehen will sollte unbedingt ins Kino gehen:)
  6. Offiziell läuft der am 14.02 an, ich habe aber eine englische Preview gesehen. Auch so als kleiner Tip: Unbedingt auf Englisch angucken.
  7. @Soundtrack Composer: Wenn du There Will Be Blood mal angehört hast würde mich deine Meinung interessieren...
  8. Blade Runner - Vangelis Blade Runner Veröffentlichung: 3. Juni 1994 Label: Eastwest (Warner) Spieldauer: ca 58 Minuten 1. Blade Runner (Main Titles) 2. Blush Response 3. Wait For Me 4. Rachel's Song 5. Love Theme 6. One More Kiss,Dear 7. Blade Runner Blues 8. Memories Of Green 9. Tales Of The Future 10. Damask Rose 11. Blade Runner (End Titles) 12. Tears In Rain Ich besitze die 3 Disc Edition nicht, und werde sie mir glaube ich nach dem was man bisher erfahren hat auch nicht zulegen. Ich bin alles andere als ein Freund von Vangelis. Meistens ist er ein Bombast Soßender kleisterer. Meine Meinung. Aber und das muss man wirklich sagen, Blade Runner passt wie die Faust aufs Auge. Mehr noch im Film als auf CD. Das Filmische Dickicht das man durchschreiten muss setzt sich bei den Veröffentlichungen der Filmmusik fort. Ich habe hier imo die Standard Ausgabe des Werkes. Die düstere Atmo die die Geschichte wiedergibt, hat Vangelis sehr gut eingefangen. Dabei arbeitet er wie zumeist weniger mit einem Leitmotivischen Ansatz, als vielmehr mit verschiedenen Themen die natürlich alle Synth´s sind. Er ist auch einer der Komponisten die nicht unbedingt Bildbezogen arbeiten sondern viel mehr eine Grundathmo schaffen. Vangelis´Sound muss man zwar mögen, aber viele die ihn nicht mögen können dennoch was mit Blade Runner anfangen. Die berühmten Dialoge/Monologe die auf der CD drauf sind nehmen viel Platz ein ABER Blade Runner ist imo die einzige CD wo das irgendwie auch gerechtfertigt ist. Denn die Sätze schaffen noch eine zusätzliche Atmo die teilweise sogar die Musik aufwertet und Tears in Rain ohne Hauer´s Monolog wäre nur halb so gut. Aber wer grundsätzlich Monologe nicht haben will muss mal gucken. Ich meine zu glauben das es auch eine ohne die gibt. Klärt mich auf. Es gibt auch sogenannte (naja in dem Fall nicht) Source Musik die aber nicht wirklich stört. Und "One more Kiss Dear" möchte ich auch nicht missen. Witzigerweise kommen die Dialoge an Stellen der Musik die im Film gar nicht sind. Denn manch einer der Sätze ist ohne Musik unterlegt im Film. Passen tut es irgendwie dennoch. Blade Runner ist teilweise auch eine Musik die man gut im Hintergrund laufen lassen kann, wobei die düstere Grundstimmung auch etwas drückt. Das Love Theme und der Blade Runner Blues sind meine eigentlichen Favoriten und ja fast schon Klassiker das mit Saxophon ein jazziges Nebenambiente bietet das Kult ist. Erstaunlich finde ich aber auch die Synths´die das Jazzige sogar imitieren und das gar nicht mal schlecht. Was mich noch nie begeistern konnte war dieser befremdliche End Title der so gar nicht zum Rest passt. Insgesamt eine gute Musik die Stellenweise Klassiker zu bieten hat. Etwas zu lange Tracklaufzeiten stören, aber das soll nicht ins Gewicht fallen. Sicherlich ist Blade Runner keine Musik für Jederman, da nicht wenige Synths´gar nicht leiden können. Andere wiederum Gefasel von Schauspielern nicht. Ich persönlich höre sie gerne, aber Probehören ist ein Tip den man vielleicht beherzigen sollte. Bewertung: 7 von 10 Hier noch das sehr schöne Love Theme für die die es nicht kennen: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=C9KAqhbIZ7o]YouTube - Blade Runner-Love Theme-Full version[/ame]
  9. There Will Be Blood Ich weiß die Cd ist schon veröffentlicht, aber ich möchte hier auf diesen Knaller aufmerksam machen, der zumindest im Film grandios ist. Ich bin sehr gespannt wie das auf CD ist. 33 Minuten sind jedoch sehr wenig. Wäre nett wenn ihr den Thread zumindest bis Freitag hier lassen würdet. Damit manch einer drauf aufmerksam wird. Siehe hierzu auch im "Der letzte Film den ich gesehen habe..." Thread, wo ich meine Erfahrung dazu niedergeschrieben habe.
  10. There Will Be Blood Wow! Bevor ich mit dem Film beginne muss ich erstmal von der Musik sprechen. Die Musik zu There Will Be Blood ist etwas was ich noch nie erlebt habe, sagen wir seit 2001 Space Odyssee. Und Kubrick werd ich später nochmal erwähnen. Zunächst mal die Musik ist von Johnny Greenwood:confused: und ist mein sehr füher Favorit für das Jahr 2008. Das zu toppen wird schwer. Ich weiß nicht wieviel davon Greenwood ist und wieviel klassische Musik. Auf IMDB steht da nix zu. Aber selbst das was nicht klassisch ist haut mich aus den Socken. Eine unbequeme dissonante avantgardistische Komposition die fast den Film in den Schatten stellt. Seit Kubricks 2001 hat mich eine Musik noch nie so in den Sessel gedrückt und mir Gänsehaut verpasst. Der Film ist kein Horrorfilm, aber die Musik ist der pure Horror. Die Atmo die hier geschaffen wird ist einzigartig. Ich kann nicht viel dazu sagen ich bin noch völlig Groggy. Wie ein unbekannter Filmmusikkomponist sowas zustande bringt ist mir rätselhaft. Ich dachte Ligeti wäre von den Toten auferstanden und hätte mal grade so das Grauen komponiert! Zum Film kann ich eigentlich nur soviel sagen. Paul Thomas Anderson ist die plötzliche Reinkarnation von Stanley Kubrick. Die Bilder, das Licht, das Grauen, das unsachliche, das sterile, das surreale. Dieser Film hat mich fertig gemacht. Daniel Day Lewis hat mir gezeigt was das nonplusultra der Schauspielkunst ist. Dieser Film ist das Highlight des Jahres und neben The Fountain das Highlight des Jahrzehnts. Ich übertreibe? Geht rein! Ich glaube ich hab fast untertrieben. Wer einen kleinen kleinen Vorgeschmack auf die Musik möchte, geht auf die Homepage. Aber wer sich überraschen lassen möchte sollte nix anhören und rein gehen. Der erste Ton Musik der gespielt wird zusammen mit dem Bild, wird euch zeigen was ich meine.
  11. Das ist nach Imdb das niedrigste Bewertungslevel und ich hab mich daran gewöhnt... 3:10 to Yuma Ein altmodischer Western den ich lange herbeigesehnt habe. Mangold ist es imo gelungen einen guten alten Western zu drehen, der ohne jedweden modernen Firlefanz, nicht nach jüngeren Zuschauern buhlt. Und das ist echt gut und wohltuend. Die Geschichte ist relativ simpel erzählt und kommt direkt zur Sache. Es gibt keine Nebenschauplätze und das brauchts auch gar nicht. Die Charaktere bekommen in der Storyline ihre tiefe und das schafft der Film besonders wegen der hervorragenden Schauspieler. Christian Bale ist bei mir sowieso mittlerweile ohne jeden Zweifel einer der besten Schauspieler die es im Moment gibt, und Russel Crowe spielt einen Bösewicht der alles andere als eindimensional ist, aber auch nicht gut wird. Ein Mensch mit vielen Schattenseiten, aber nie Schwarz/Weiß. Man hätte mit den falschen Darstellern viel kaputt machen können. Aber die beiden Hauptdarsteller brinegen in ihren Dialogen vie subtilität unter. Es war auch sehr schön Peter Fonda wieder mal in einer rauhen Rolle zu sehen (Ich hab ihn anfangs gar nicht erkannt) Insgesamt muss man sagen hat Mangold mit Yuma untermauert das er auf dem Weg zu den A-Regisseuren in Hollywood ist und mich erfreut auf den nächsten Film warten lässt. Bewertung 8 von 10
  12. Ne wieso, alles was du sagst ist richtig und unterstützenswert. Rambo stand immer für den Weg der Gewalt, deswegen wurde Rambo sogar in den Duden aufgenommen. Schlimm wirds dann wenn man so schwachsin von sich gibt wie Herr Elrond...
  13. 300 Der hohlste dümmste und unfreiwillig komischste Film des Jahres. Mehr sag ich nicht. Tyler Bates hat in dem Fall dann auch die passende Musik dazu "komponiert"... 1 von 10
  14. Wobei ich sagen muss das von CD die Musik imo sehr viel weniger funktioniert als im Film. Bis auf das Main Theme bleibt da selten was hängen von der Musik. Ich mag die Musik aus einem bestimmten Grund nicht sonderlich. Barry hat weiß Gott schönere Sachen gemacht, wurde aber am meisten bei dem Score mit Lob überschüttet...
  15. Shooter Irgendwie Actionstandard der aber echt unterhaltsam ist und auch relativ altmodisch. Aber irgendwie auch belanglos. Kein Film den man unbedingt gesehen haben muss. Und eines muss man ja wirklich mal sagen. Original ist meistens besser als synchronisiert, aber ich guck mir keinen Film mit Danny Glover mehr im Orginal an. Der kann ja überhaupt nicht sprechen. Und nicht nur das, er lispelt auch ohne Ende, so das es schon ein Ärgernis ist. Schauspieler haben gefälligst sprechen zu können. Das ist ja sonst wie n Fahrradfahrer ohne Beine. Mancinas Musik ist an Belanglosigkeit nicht zu übertreffen. Ich kenne nur Speed, aber das hält mich weiterhin davon ab mir anderes von ihm anzuhören. Eine völlig Gesichtlose Musik die von sonstwem hätte sein können. 7 von 10
  16. Atonement Abbitte ist für mich irgendwie der typische Oscarfilm. Ganz ok, aber irgendwie Blutleer. Die Schauspieler sind sehr gut. Die Kamera auch, aber irgendwie berührt es einen nicht. Die Erzählstränge sind ganz geschickt erzählt und eher unkonventionell. Aber imo wirkt es zu überfrachtet. Sicher sind 5 Minuten Kriegsstrandszenen ganz nett wenn sie in einem Take aufgenommen wurden. Aber irgendwie auch zu offensichtlich. Bei Abbitte fällt mir Style over Substance ein. Interessante Stilismen die aber für sich stehen und nicht immer zur Handlung beitragen. Dennoch ein guter Film der aber zu sehr nach Oscar schreit. Marianellis Beitrag ist interessant, und auch sehr interessant in den Film involviert, aber ich hatte das Gefühl das er mir etwas zu statisch rüberkommt. Muss ich mal von CD gucken... 7 von 10
  17. Oldboy - Yeong-wook Jo Oldboy Veröffentlichung: 9. März 2007 Label: Import (Megaphon Importservice) Spieldauer: ca. 62 Minuten 1. Look Who's Talking 2. Somwhere in the Night 3. Count of Monte Cristo 4. Jailhouse Rock 5. In a Lonely Place 6. It's Alive! 7. Searchers 8. Look Back in Anger 9. Four Seasons [Concerto RV 297 Winter in F Minor 1ST Movement: ..] 10. Room at the Top 11. Cries and Whispers 12. Out of Sight 13. For Whom the Bell Tolls 14. Out of the Past 15. Breathless 16. Old Boy 17. Dressed to Kill 18. Frantic 19. Cul-De-Sac 20. Kiss Me Deadly 21. Point Blank 22. Farewell, My Lovely 23. Big Sleep 24. Last Waltz Oldboy ist einer meiner asiatischen Lieblingsfilme. Prinzipiell kann ich mit asiatischen Filmen so gar nix anfangen aber der Film hat mich sehr beeindruckt. Ebenso hat die Musik mich sehr begeistert die auch im Film sehr stark zum tragen kommt und dadurch den Film auch nochmal aufwertet. Die Musik ist von einem gewissen Yeong-wook Jo den ich nun gar nicht kenne. Ich weiß noch das ich mir mal vorgenommen hatte mir andere Sachen von ihm zu besorgen, bin aber irgendwie noch nicht dazu gekommen. Vielleicht gibts unter euch ja ein paar Asia Experten die mir was empfehlen können. Die Musik zu Oldboy ist wenn man so will ein wildes durcheinander von verschiedenen Stilen die aber erstaunlicherweise im Film wie auch von CD hervorragend funktionieren. Signifikant für die CD ist zunächst mal das einige Tracks mit kurzen Dialog oder Monologszenen beginnen. Man versteht natürlich nichts, da alles auf koreanisch ist. Klingt schlimm, aber dadurch das sie immer vor dem Musikbeginn liegen wiegt es nicht so schwer. Und ausserdem ist es auch nicht so schlimm weil man nix versteht. Klingt abschreckend, ist aber halb so schlimm wie es sich anhört. Die Musik ist eine Mischung aus sehr modernen Tracks wie Look who´s talking , das im Grunde ein Bass und Beatlastiges Stück ist das aber ganz gut abgeht, Tangoartigen Stücken wie The Searchers und der eher klassischen Filmmusikvertonung. Synthielastiges ist genau so vertreten wie orchestrales. Sogar die klassiche Musik ist durch Walzer vertreten wie in Cries and Whispers und das wirklich sehr schön. Und nicht zu vergessen die etwas jazzig anmutende Trompete die immer wieder mal auftaucht. Die Musik hat im Grunde keinen dramaturgischen Faden. Das liegt aber nicht daran das man sich darüber keine Gedanken gemacht hat, sondern einfach an der großen Vielfalt an Themen die die Musik zu bieten hat. Fast jedes Stück bietet ein anderes Thema. Dadurch fehlt es der Musik zwar an einem durchgehenden thematischen Faden, aber man hat nicht das Gefühl das das alles zusammengewürfelt klingt. Trotz der Unterschiedlichkeit hat man nie das Gefühl von einer Gesichtlosen Musik. Und manche Motive tauchen hier und da auch wieder auf. Wenn man die Musik beschreiben würde, dann würde man definitiv von einer bittersüssen Grundstimmung erzählen die einen zwar immer traurig stimmt, aber nie deprimiert. Bittersüß eben;) Und eigentlich lohnt sich der Kauf schon wegen des unglaublich traurigen The Last Waltz das einen wirklich tief berühren kann. Ich würde die Musik prinzipiell jedem empfehlen. Lediglich Leute die mit Synthiemusik gar nix anfangen können sollten erstmal reinhören. Neu ist die CD für teuere 42 Euro zu bekommen. Aber wer nicht zu tief in die Tasche greifen möchte, dem sei eine gebrauchte für 12 Euro + 3 Euro Versand empfohlen was auch eher angemessen ist als 42 Euro. Hier kann man in The Last Waltz reinhören: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=UJxmpZW4AhM]YouTube - Shim Hyun-Jung : The Last Waltz[/ame] Bewertung: 8,5 von 10
  18. Surf´s Up Ich hatte keine großen Erwartungen und bin deswegen dem Film gegenüber wahrscheinlich positiver gestimmt. Ich muss sagen das ist n netter kleiner Anikmationsfilm der mich sehr gut unterhalten hat. Das mit dem Surfen Pinguinen hat mich immer abgeschreckt. Mir ging dieser Pinguin Hype irgendwie total aus n Geist. Aber der Film hat sehr süße und witzige Momente. Was aber sehr viel beeindruckender war, war die Animation an sich. Ich war wirklich begeistert, besonders von den Wasseranimationen. Das sieht echt nach viel Arbeit aus. Durchaus empfehlenswerter Familienfilm für zwischendurch. Und die kleinen Pinguine waren echt schon sehr sehr süß... Danna´s Musik hatte einige schöne Momente. Aber ich glaube nicht das das reicht mir die zu besorgen. Da kenn ich wichtigeres von ihm...
  19. Peter und der Wolf - animierter Kurzfilm Eine zauberhaft umgesetzte Geschichte die sehr kurzweilig ist. Die Animationstechnik macht mehr spaß als jeder schlecht animierte Blockbuster. Die Musik spricht für sich und hat mir eben nochmal gezeigt das man solche Kompositionen heutzutage nichts entgegensetzen kann. Die Bilder fügen sich hervorragend der Musik an. Und die dicke Katze ist ein richtiges Highlight. No Country for Old Man Ich hatte das Glück diesen Film erneut vorab sehen zu dürfen und zwar im Original. Dieser Film ist neben Barton Fink das beste was die Cohens geschaffen haben. Javier Bardem ist unglaublich. Er ist in der Tat das ultimative Böse. Wer oder was das auch immer sein mag. Er hat mit dieser Figur sich in eine Reihe von Klassikern gespielt die imo unvergessen bleiben werden. Eigentlich muss er den Oscar kriegen! Aber auch der restliche Cast und allen voran Tommy Lee Jones sind sehr gut. ABER er ist schwer verständlich. Ich muss ihn mir unbedingt nochmal auf Deutsch ansehen. Der Film hat eine spröde Schönheit und eine tiefere Bedeutung die ich aber noch nicht ganz erschlossen habe. ENDLICH ein Cohen der sich wieder lohnt. Besser als Fargo, besser als Big Lebowsi und besser als vieles was zuletzt so im Kino lief. 9,5 von 10
  20. Das hat wohl eher damit zu tun das die alten Filme nicht weniger brutal sind, sondern viel eher mit der Tatsache das die Zeiten sich geändert haben.
  21. Gone Baby Gone - Ben Affleck Ja! Man kann eigentlich nur eines sagen. Sehr gut! Ich bin mehr als überrascht von dieser klugen sensiblen Inszenierung durch den ehemaligen Beniffer. Gigli scheint gestern gewesen zu sein. Und das Mr. Affleck einfach so mal ein sehr gutes Regiedebüt ablegt ist schon erstaunlich. Man ist sofort gebannt und in der Geschichte drin. Die Schauspieler sind durchgehend sehr gut. Besonders Casey Affleck wird langsam mein Lieblingsschauspieler. Die Story ist klug und intelligent erzählt und es ist echt ne Schande das der Film so kurz bei uns im Kino lief. Der Film wirft neue Fragen auf und bringt einen zum nachdenken. HGW ist hier allerdings nichts neues gelungen. Ein anfänglicher Thomas Newman Klon folgt dem typischen HGW Drama Komponisten mit einem Mix aus traurigen Streichern und ab und zu Bass Beats die an Man on Fire erinnern. Ganz nett und im Film sehr wirkungsvoll, aber nichts kreatives. Bewertung 9 von 10
  22. Ich kann nur sagen das der Film imo keinerlei anzeichen in der Richtung hat. Ich glaube ehrlichgesagt das das was du da beschrieben hast eher was mit den Büchern zu tun hat. Der Film ist doch irgendwie nur Entertainment für die ganze Familie ohne auch nur irgendwo anzuecken. Sicherlich nicht so knallbunt aber ansonsten konnte ich keinerlei Kritik oder dergleichen entdecken...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung