Büli

Scanners Puh, ja Schade! Ich kann echt nur Schade sagen. Der Film fängt richtig grandios an. Die erste halbe Stunde wirkt so surreal und von einer anderen Welt. Beängstigend. Dann beginnt aber eine konventionelle Geschichte die irgendwie auch sehr krude umgesetzt wurde. Teilweise hölzerne Dialoge und besonders hölzerne und gar schlechte Darstellung vom Protagonisten dessen Namen ich nicht mehr weiß. Ironside ist solide aber am faszinierendsten finde ich Robert A. Silvermann. Ein sehr spezieller Typ der mir schon bei The Brood aufgefallen ist. Insgesamt viel Potenzial mit sehr gutem Anfang der schnell zur 0815 Story wird. Howard Shore arbeitet diesmal überraschen elektronisch. Teilweise ist auch Orchester dabei, aber nicht dominant. Ich bin kein Freund von so einer Musik. Aber hier wird sie sehr effektiv und unterstützend eingesetzt. Macht aber von CD her glaub ich nicht viel Spass sowas zu hören. Das würde mich glaube ich eher ängstigen.

Kommt auch noch, kann aber etwas dauern. Bei Doyle wollte ich mir mal Great Expactations vornehmen. Ist dann doch besser als sich so einen Score wie Face Off anzuhören. Da gabs nämlich nicht viel zu entdecken. Bei Doyle ist das anders...

Ja gut gemachte Geschichten haben nunmal nicht den Vorteil wie manch technischer Blockbuster Firlefanz. Aber solange man persönlich die Filme mag und sieht kann es einem ja auch egal sein was andere denken und obs gehypt wird. @BigMacGyver Das ist alles andere als beleidigend gemeint. Ich finde einfach das du genauso wie vielleicht ich ein extrem eingenommen hast und das bevor irgendwas passiert ist. Ich seh ein das ich manchmal zu negativ bin umgekehrt kann ich das bei dir jetzt nicht behaupten. Da du nicht einen deut abweichst von deiner Vergötterung. Und das lässt mich nunmal zweifeln an einer objektiven Sichtweise deinerseits. Und das ist meine Meinung PUNKT!

Viel interessanter ist für mich die Frage ob du den Film völlig unreflektiert in den Himmel loben wirst auch nachdem du ihn gesehen hast und auch die Musik gehört hast. Denn ganz ehrlich: Selbst wenn das Ding richtig schlecht ist glaube ich würde man dich nicht davon überzeugen können. Mir ist das ganze schon sehr extrem...

Face Off - John Powell Face Off Label: Disney (EMI) Veröffentlichung: 24 April 2006 1. Face On 2. 80 Proof Rock 3. Furniture 4. Golden Section Derma Lift 5. This Ridiculous Chin 6. No More Drugs For That Man 7. Hans' Loft 8. Ready For The Big Ride Bubba Spielzeit 38 Minuten So um mal ne kleine Doyle Pause einzulegen, hab ich mir ein Leichtgewicht für zwischen durch vorgenommen. Auch in filmischer Hinsicht eines das aber gut zu Unterhalten wusste. Ich fand den Film früher immer gehobene Action. Aber mittlerweile würde ich den glaube ich nur noch langweilig finden. Zum Film hat John Powell die Musik geschrieben. Und man kann auch sagen das Face Off sein Debüt ist. Auch wenn er vorher schon ein paar andere Sachen gemacht hat die nicht wirklich erwähnenswert scheinen. Unter den Fitichen von Hans dem Zimmerer und seiner Media Ventures hat Powell hier seine ersten Schritte gemacht. Und das ist auch unverkennbar in der Musik zu hören. Aber erstaunlicherweise ist wenn man genau hinhört auch der spätere Powell zu hören in Form von zb seinen Bourne Musiken. Das ganze beginnt mit Face On. Ein Glockenspiel leitet das Hauptthema mit Streichern ein das sehr schwelgerisch geraten ist und wirklich zu gefallen weiß. Generell ein guter Einstieg der nach dem Main Theme einen Chor anbringt und dann aber auch schon mit Action in Form von typischen MV Percussions sich abwechselt und dann etwas sehr aprupt endet. Track 2 80 Proof Rock ist sozusagen der Einstieg in das Bad Character Theme von Cage/Travolta. Es wird immer wieder vom Good Theme wenn man so will durchbrochen und plötzlich steckt man in einem Synthie Geschrammel wie aus Rock oder Speed und das ist an austauschbarkeit nicht zu überbieten. Wildes drauflostrommeln, pardon in die Synthie Tasten Gehaue das mich den ersten guten Track vergessen macht. Da denk ich mir wieso zum Teufel hat der Zimmer da seine Finger im Spiel. Das ist so n typisches Beispiel dafür wieso manch einer MV als Teufelswerk bezeichnet. Krach Bumm Päng, und dummerweise klingt das ganze dann auch noch sehr sehr dünn. Ich skippe! Furniture fängt da an wo ich geskippt habe. Dosen Musik die ich nicht hören mag. Und immer wieder vom Main Theme durchbrochen, aber ne wieder kommt dieses Geschrammel. Bevor ich weiter drücken will passiert dann doch noch etwas. Das Glockenspiel vom Anfang ist wieder da und ich entspanne mich. So und jetzt wirds interessant. Der 4. Track ist eindeutig ein Höhepunkt und zwar ein leiser. Ein beginnend sehr atmosphärisches Klanggebilde weicht Streichern und ich horche auf. Das kenn ich doch das kenn ich doch. Und tatsächlich. Powell hier wie er besonders in seinen Bourne Scores zu hören ist. An und abschwellende Streicher. Fast glaubt man die beiden vorherigen Tracks wurden fälschlicherweise da drauf gepackt. Eine wirklich sehr schöne Komposition die imo auch etwas rausfällt. Sicher, man hört noch genug MV aber Powell ist unverkennbar! So nach diesem Exkurs bin ich gespannt wie das ganze weiter geht. Aber es beginnt erst mal wieder mit dem Main Theme. Das immer noch sehr schön ist. Aber leider kaum variiert. Etwas mutlos klingt es. Und dann geht MV Atmo weiter die nicht ganz so vertraut klingt und einen auf etwas vorbereitet. Aber auf was??? Hm mal weiterhören. Aber irgendwie passiert nicht so viel, und ich frage mich währenddessen was mit dem Bad Theme passiert ist. Scheint wohl verschütt gegangen zu sein auf dem Weg zu Track 5. Ah halt da, es wird laut au und schon wieder leise. Hm irgendwie weis Ridiculous Chin nicht so recht wo es hin soll. Oh plötzlich eine Violine und...nein ist mir zu unentschlossen. Tja und in Hans seinem Loft wird wieder das Main Theme etwas umgemodelt angestimmt und das Glockenspiel ist keines mehr. Und dann beginnt das Ende vom Lied. MV Geschrammel, aber diesmal irgendwie ganz gut und auch mit drive aber dennoch eine dünne Soße. Aber trotzdem ganz cool. Da steckt auch n sehr cooler Action cue drin der zum Ende hin auftaucht. Aber leider zu wenig. Tja und dann kommt Track 8 der wieder sehr schön beginnt aber oha ohne Main Theme. Tatsächlich eine etwas andere Form und dann stimmt das ganze nochmal ein in das Main/End Theme und ich denke mir ist gut jetzt. Sicher das Theme ist immer noch ganz nett, aber irgendwie wirkt das ganz doch sehr sehr simpel. Klar auch nochmal intensiver angestimmt, aber jetzt ist auch gut! Insgesamt MUSS ich sagen passte der letzte Satz von mir ganz gut zur gesamten Musik. Die Action Sachen sind vorzüglich für den Müll komponiert. Da klingt The Rock wie eine Offenbarung. Das Main Theme so hübsch es ist strapaziert einmal zu oft meine Ohren und am Ende muss man sagen Track 4 ist einfach der Interessanteste von allen. Besonders weil er kaum vergleichbar ist und rausfällt. Dennoch muss ich sagen für ein Quasi Debüt in der Oberliga Hollywood kriegt er reinen Durchschnitt: 5 von 10 Punkten Wer will kann sich das hier noch anhören: [nomedia=http://www.youtube.com/watch?v=G0MjBbSwXgo]YouTube - Broadcast Yourself.[/nomedia] Aber keine Empfehlung von mir. Das reicht dann doch nicht, aber wers dennoch haben will. Für 9 Euro bei Amazon zu haben...

"aber IMO haben Newman und Portman sich eher bei JNH ein bisschen was abgeluchst und daraus ihren Stil entwickelt..." Also das kann nicht sein, da Newman seinen unverkennbaren Stil da schon hatte und JNH eher nicht so komponiert insofern ist das rückhaltloser blödsinn!

Donnie Brasco - Patrick Doyle Donnie Brasco Label: Varese Sarabande Veröffentlichung: 2. Juni 1997 1. Lonely Man 2. Friend of Mine 3. You Like the Moustache? 4. New Car 5. Donnie Gets Involved 6. This Ain't New York 7. Donnie & The Morman 8. Mickey Mantle Arrives 9. You Belong to Me Now 10. Father and Son 11. Raid 12. Dust off the Guns 13. Call 14. Shoot-Out 15. Lefty Sees the Light 16. Donnie's Taken Out 17. Real Donnie 18. Final Call 19. Donnie and Lefty Spielzeit ca. 35 Minuten Einer der eher selten genannten Musiken Doyles ist Donnie Brasco. Eine wenn man die Entstehungszeit ansieht ungewöhnlich ruhige Komposition hauptsächlich dominiert von Streichern und ein klein wenig Schlagwerk. Ich hab mir die Musik zugelegt weil ich den Film gesehen habe, und der Main Title mich direkt angesprochen hat. Eine einzelne Violine die sozusagen unterstützt vom Rest den Main Theme anstimmt. Ein sehr trauriges Leitthema das imo sehr gut die Tragik der Freundschaft zwischen Donnie und Lefty wiederspiegelt. Deswegen heisst der Track auch Donnie and Lefty und kommt richtig ausgespielt erst im letzten Track vor. Ich finde besonders dieser Track ist für kalte Winterabende wo man kuschlig im Wohnzimmer auf der Couch sitzt. Die vorherigen 18 Tracks sind eine sehr unaufgeregt Komposition die immer wieder in versteckter variierter Form das Main Theme aufnehmen und der ganzen Musik sozusagen einen sehr schönen roten Faden verleihen und auf den eben angesprochenen ausgespielten Track 19 hinauslaufen. Man muss jedoch sagen das in den relativ kurzen Laufzeiten der meisten Tracks sich nicht sehr viel entwickeln kann. Bis auf einige wenige Ausnahmen sind sie zwar schön anzuhören aber zum einen zu kurz, und zum anderen auch nicht sehr prägnant oder Aussagekräftig. Sicherlich ist die Sanftheit und Zerbrechlichkeit der Freundschaft immer allgegenwärtig. Insgesamt würde ich sagen eine gute Komposition die im Film hervorragend funktioniert. Aber als reines Hörvergnügen auf CD ist sie nicht optimal geeignet. Ich würde sie lediglich denen empfehlen die sich mit Doyles Arbeit sehr auskennen und auch die weniger spektakulären Musiken mögen. Bewertung: 6 von 10 Bei Amazon Deutschland nicht erhältlich. Und Vorsicht es gibt anscheinend auch ein Songalbum, also auf das Cover achten. Auf Amazon England für 8 Euro zu haben. Was jetzt nicht soo teuer ist.

Schonmal ne perfekte Picasso Kopie gesehen;)

Um mal auf das einzugehen was du mir eine Seite vorher gesagt hast: Das essentielle worauf ich hinaus will ist imo die Tatsache das ein Schauspieler ein Mensch ist der eine gewisse Aura besitzt. Und die kannst du perfekt kopieren, aber fehlen wird dennoch etwas. Das liegt an der Menschlichkeit. Das ist im Grunde das einzige was ich an deiner Aussage kritisiere. Denn gut werden kann es doch durchaus. Aber Menschlichkeit kann einem so ein Verfahren nicht vortäuschen. Und diese Aussage bezieht sich eben auf das was ich gesehen habe. Und ich bezweifle das der komplett gesehene Film mir das widerlegen wird.

Naja aber du solltest die Kirche mal im Dorf lassen. Du preist das hier ja schon als besser an als original Schauspieler und das zu ersetzen ist nicht möglich. Die Essenz der Schauspielkunst? Das ist doch blödsinn! Rein Optisch und dazu muss ich den Film nicht gesehen haben sieht man wie geglättet die Darsteller aussehen. Dass alleine reduziert die mimischen Ausdrucksformen. Du kanns das alles gerne gut finden. Aber Schauspielerei wird dadurch bestimmt nicht zu 100 prozent übertragen werden können. Auch wenn sie es selber gespielt haben. Sieh dir das Gesicht von Hopkins mal in echt an. Das spricht Bände! Und im Vergleich dazu stinkt seine Beowulf Figur schon rein optisch ab...

Ich kann mir durchaus vorstellen das dir der gefällt. Da du ja sowieso eher Oldschool magst glaube ich das gerade Henry V. vor allen anderen Doyles dir sehr gefallen wird...

:eek:KEINE VÖ!!!! Ich krieg die Krise. Die Musik hat definitiv eine verdient! Schande!!! Und auch 12 Minuten sind viel zu wenig...

The Brood Der erste wenn man so will größere Film von Cronenberg. Und imo bis dato auch sein bester. Ich fand die Schauspieler allen voran Oliver Reed sehr gut. Reed hat bereits in den ersten Sekunden des Filmes eine riesen Präsenz. Ich wußte nichts über den Film und wurde dann richtig überrascht von diesem wirklichen Horror der in den letzten Minuten ein typisches Cronenberg Ekelszenario aufbietet. Dieser Film ist sozusagen ein Lynch Film nur das er sehr konventionell erzählt wird. Für mich ein richtiger Gänsehaut Film. Und was die Musik angeht sehr interessant. Die erste Zusammenarbeit zwischen Cronenberg und Shore. Und einer seiner ersten Filme die er vertont hat. Ich musste unweigerlich an Herrmann denken schon zu Beginn, aber man hört schon sehr früh das dies eine Shore Vertonung ist. Und ich hab jetzt noch nicht nachgeguckt, aber wenns eine VÖ gibt muss ich den haben. Erstaunlich gut für ein fast Debüt.

Na na wer wird denn da die besten Sachen verraten bekommen:D Guck in dir doch an:D:D:D

Ah würde mich interessieren was du von den beiden hälst. Bin mal gespannt ob dir seine älteren Sachen zusagen...

Henry V. - Patrick Doyle Henry V. Label: Hmv / (P (EMI) Veröffentlichung: 27. November 1989 1. Henry V: Opening Title - 'O! For A Muse Of Fire' 2. Henry V: Henry V Theme - The Boar's Head 3. Henry V: The Three Traitors 4. Henry V: Now, Lords, For France! 5. Henry V: The Death Of Falstaff 6. Henry V: 'Once More Unto The Breach' 7. Henry V: The Threat To The Governor Of Harfleur - Katherine Of France - The March To Calais 8. Henry V: The Death Of Bardolph 9. Henry V: 'Upon The King' 10. Henry V: St. Crispin's Day - The Battle Of Agincourt 11. Henry V: 'The Day Is Yours' 12. Henry V: 'Non nobis, Domine' 13. Henry V: The Wooing Of Katherine 14. Henry V: 'Let This Acceptance Take' 15. Henry V: End Title Wenn man von einem Debüt in der Filmmusik srechen sollte das einschlug wie eine Bombe, dann kommt einem eigentlich zwangsläufig Patrick Doyle in den Sinn. Und zusammen mit ihm Kenneth Branagh. Beide machten in ihrem Bereich ihr Debüt und beide schlugen ein wie ein Komet. Die Shakespeare Adaption Henry V. ist in seiner Roheit und und unverbrauchten Art wirklich auch filmisch eine Granate und beendete die Lawrence Olivier freie Zeit ein wenn man so will. Branagh ist der Shakespeare Interpret unserer Zeit. Und sein Einstieg hatte etwas von Orson Welles und Citizen Kane. Wobei definitiv ne Stufe drunter. Aber eines der Debüts die hängen bleiben. Ebenso verhält es sich mit Patrick Doyle. Als ich die Musik zum ersten mal hörte hab ich gesagt das kann gar kein Debüt sein. Wie kann man auf Anhieb so eine Musik schreiben. Auch jetzt wo ich sie höre bin ich fasziniert von seinem Einfallsreichtum. Ich weiß jetzt nicht ob ältere Komponisten ähnlich einschlugen wie Doyle. Wäre nett wenn mir da jemand was zu sagen könnte. ZB Herrman oder Rosza. Wie war das bei deren Debü`? Oder ist Patrick Doyle schon eine Ausnahme. Und ich spreche jetzt nicht von guter Qualität die schon im ersten zu hören ist. Sondern direkt von einem quasi Meisterwerk. Also ich kenne zumindest nur Doyle. Was Henry V. ausmacht? Nun zum einen das kraftvolle Main Theme das im zweiten Track vorkommt The Boar´s Head. Dieses Thema ist wenn man so will der rote Faden der einen begleitet. Manchmal hat man zwar das Gefühl das dieses intensive Streicherthema etwas zu oft wiederholt wird, aber das macht er wieder durch unterschiedliche innovative Einarbeitungen wett. Also repetetiv, aber in einem positiven Sinne. Doyle hat aber jetzt auch Bildbezogen sehr gut gearbeitet und die rohe Urgewalt der Bilder gut eingefangen. Sicherlich gibt es auch einige sehr lyrische und wärmere Töne, jedoch bleiben die in der Unterzahl und werden oft überschattet vom brachialen Sound der diese Musik dominiert. Aber nicht nur das Henry Theme ist eine Begleitung. Im Laufe der Musik kommen noch zwei weiter Themen hinzu die sein Werk zu einem runden ganzen machen. In dem Höhepunkt der Musik "The Battle of Agincourt" Track 10 der ganze 14 Minuten lang alles vereint wird das wärmere und feierlich erhabene Thema zum ersten mal aufgegriffen. Dieses Thema ist im Grunde eine langsame Steigerung die in einem wunderschönen Höhepunkt aus Streichern ihr Ende findet. Im selben Track kommt dann auch zum ersten mal in das Non Nobis Domine Thema auf. In orchestraler Form entwickelt es eine traurige Dramtik und Tragik die ein großartiger Gegensatz ist zum gesungenen Chor der eher heroisch und pathetisch ist. Dieser erwähnte Chor ist der krönende Abschluß der Musik. Mein Favorit auf einen der schönsten Chöre die in der Filmmusik ihren Platz gefunden haben. Insgesamt kann und muss ich eine Empfehlung für alle ausgeben. Henry V. sollte in jedem Regal stehen. Jeder Filmmusikinteressierte hat eigentlich die Pflicht diese CD zu kaufen. Wer´s nicht kennt wird wirklich belohnt. EIN MUSS! Spieldauer: 59 Minuten Bewertung: Ganz klare 10 von 10 Bei Marketplace auf Amazon für günstige 7 Euro zu erwerben. Greift zu. Wie gesagt. Öffnet einem die Ohren:) Hier das Chorstück Non Nobis Domine: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=13FrLGB_oK8]YouTube - Non nobis, Domine - Patrick Doyle[/ame] Und hier die berühmte Rede mit Doyle in Reinkultur: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=Z399i_PksfU]YouTube - Henry V Cripins' day speech[/ame]

:rolleyes:Jetzt gibts doch tatsächlich ernsthafte Einwürfe. Naja wobei bei der Academy sitzt ja so manche Pappnase.

Vielleicht sollte den lieben mal jmd auf die Seite aufmerksam machen. Herzliche Glückwünsche auch von mir:applaus:

Und wie ist die Musik so an sich?

Much ado about nothing - Patrick Doyle Much ado about nothing Label: Sis (Sony BMG) Veröffentlichung: 11. November 1996 1. The picnic 2. Overture 3. The sweet lady 4. The conspirators 5. The masked ball 6. The prince Woos hero 7. A star danced 8. Rich she shall be 9. Sigh no more ladies 10. The gulling of Benedick 11. It must be requited 12. The gulling of Beatrice 13. Contempt farewell 14. The lady is disloyal 15. Hero's wedding 16. Take her back abain 17. Die to live 18. You have killed a sweet lady 19. Choose your revenge 20. Pardon goddess of the night 21. Did I not tell you 22. Hero revealed 23. Benedick the married man 24. Strike up pipers Über 60 Minuten Spielzeit Auch dieser Score von dem guten Herrn Doyle ist zu seiner Hochphase entstanden. Und die Musik kam fast zeitgleich mit Hamlet raus. Und auch dieser Film ist von Kenneth Branagh und auch dies ist eine Shakespeare Verfilmung. Viel Lärm um Nichts ist eine sehr spritzige Komödie die starbesetzt ist. Wobei ich manche Besetzung nicht so geglückt finde wie bei Hamlet. Den Film hab ich aber schon lange nicht mehr gesehen. Aber meine Erinnerung war eine sehr positive die Chemie zwischen Thompson und Branagh war Liebesbedingt hervorragend. Und Branagh bewies für mich das er auch in einer Shakespeare Komödie bestehen kann. Als Regisseur wie auch als Darsteller. Die Musik von Patrick Doyle ist MITTLERWEILE für mich ein zweischneidiges Schwert. Ich höre sie mittlerweile nicht mehr so gerne wie noch am Anfang. Ich möchte nicht sagen das dies ein schwächerer Score von Doyle ist. Das wäre unfair. Ich glaube ich urteile da schon sehr subjektiv. Auch diese Musik ist passend zum Film sehr spritzig und dynamisch. Sie weist an manchen Stellen parallelen auf zu Henry V und auch zu Hamlet. Aber nur vom Stil. Ansonsten sind das drei sehr unterschiedliche Musiken. Und wenn ich alle drei Vergleiche, was ja sehr nahe liegt (alle Shakespeare, alle Branagh) dann kommt imo der Score hier nur an dritter Stelle. Das hat aber wie gesagt rein persönliche Gründe. Mir ist die Musik zu hektisch an manchen Stellen. Und was mir sehr stark auffällt im Vergleich zu den anderen beiden ist das der Hörfluss sehr ruckelig ist. Ich kanns aber auch nicht genau benennen. Denn genaugenommen ist das ein überdurchschnittlicher Score. Allein die Overture ist den Kauf wert. Und jeder der Doyle generell mag bzw seine Sachen zu Hamlet und Henry V ist dies ein Pflichtkauf. Auch in dieser Musik gibt es ein Lied das er a la Non Nobis Domine kreiert hat und zwar Sigh no more. Auch wirklich sehr schön. Auch die Themenvielfalt ist überraschend und abwechslungsreich. Wie gesagt ich finde sie lediglich etwas hektisch und nicht so flüssig. Aber auf der anderen Seite ist sie wirklich hervorragen komponiert und orchestriert. Von mir bekommt die Musik: 7 von 10 Punkten Und Amazon bietet einem ja auch die Möglichkeit mal reinzuhören. Zudem kostet sie bei Marketplace nur 3,71 insofern: so billig kommt ihr nicht an gute Musik. Empfehlung!

The Assassination Of Jesse James By The Coward Robert Ford Schlagt mich tot. Ich war gestern nochmal drin. Und beim zweiten mal ist er sogar noch besser. Liegt besonders daran das die Musik nun bewusst aufgenommen wurde. Ich glaub ich geh noch ein drittes mal rein. Ab dem Tag des Anschlages und der darauf folgende Epilog sind einfach grandios. Und SAM ROCKWELL sollte dafür nen Oscar bekommen. Beim zweiten mal ist mir auch das kurze aber intensive Verhältnis von den James Brüdern aufgefallen. Sie reden kaum miteinander, aber die Blicke erzählen alles vorhergegangene ohne das es nötig ist es zu zeigen. Das macht auch die Qualität von Sam Shepard aus. Leider nur ein krzes Vergnügen. Lustig war auch das wieder Leute vorher raus. sind. Ich finde es immer lustig wenn Leute aus falschen oder voreingenommenen Meinungen in einen Film gehen und enttäuscht werden.

Oh wie ist denn die Musik von Pheloung??? Ist das auch die Musik die im Trailer zum Film vorkommt? Wär dir sehr verbunden wenn du mir näheres sagen könntest. Bü

Mittlerweile finde ich den Score auch besser als "The Proposition". Ich hör den rauf und runter. IMO das beste was es dieses Jahr bis jetzt gab. Ich weiß ehrlichgesagt nicht wieso, aber es erinnert mich auch an Fountain. Obwohls ja was ganz anderes ist. Ich fands nur schade das sie die Ballad for Jesse James von Cave selber interpretiert nicht mit drauf gepackt haben. Also der Song den er auch im Film am Schluss singt...

Glaube ich ehrlich gesagt auch nicht. Die Franchise ist doch so abgenudelt. Da wird Williams nicht wirklich Lust zu haben. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.

Fast Company Oh oh oh, wohl das schlimmste was man erwarten darf. Der Film war so belanglos und Konventionell das ich schon überrascht bin. Schließlich ist es ein Cronenberg und zwar sein dritter. Ich hab das Gefühl der wird mit jedem Film schlechter. Wenn ich nicht wüsste was er später gemacht hat würd ich mir keinen Film von ihm mehr ansehen. Ich bin vor allem von der Mainstream Rennfahrer Story schokiert. Schließlich hat er am Drehbuch mitgeschrieben. Abgesehen davon das er vorher zwei Horrorfilme gemacht hat. Absolut keine Empfehlung!!!