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Büli

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Alle Inhalte von Büli

  1. Greßechot,aufgrund der Tatsache das ich in Bern bin und irgendwie mich nich einloggen kann auf meinem eigentlichen Account bin ich bis Ende Frbruar der Bernbüli. Danach könnt ihr den wieder löschen. Aber bis dahin bin ich euer Bernbüli. Es geht halt doch nich ohne euch...
  2. Ich behaupte selber nicht groß Ahnung von der Wissenschaftlichen Materie zu haben, mein Urteil beruht lediglich auf dem was mein Hörempfinden mir sagt. Hinzu kommt auch die Komponistenspezifische Arbeit die ich nun schon seit 1994 miterlebe. Ich hab aber auch keinen Hehl daraus gemacht das ich den Film nicht gesehen habe und das ich lediglich das beurteile was sich mir auf CD bietet. Insofern hast du natürlich recht, denn auf den Film bezogen und hinsichtlich der Bildbezogenen Sprache kann ich mir gar kein Urteil bilden. Aber wie gesagt, das hab ich ja auch schon gesagt. Und ich denke man sollte die Musik auch abseits der Bilder beurteilen dürfen, denn schliesslich wird das Ohr primär beansprucht und nicht das Auge! Und vielleicht nicht ganz unerheblich sind einfach die Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Werken von Howard. Die nun wirklich vergleichsweise in einer anderen Liga komponiert wurden. Und ich behaupte natürlich auch ohne Beweisgrundlage, aber man kann mich nicht meiner Überzeugung berauben das ein Komponist A der 1 Jahr an seinem Werk arbeitet im Vergleich zu Komponist B der 4 Wochen an seinem Werk arbeitet schlechter sein soll. Ich glaube auch nicht das das möglich ist hinsichtlich der Filmindustriellen Mechanismen wo es bei Ersatzkomponisten doch meistens nur darum geht alles zu erfüllen was der Regisseur/Produzent verlangt. Insofern habe ich eine grundsätzliche Abneigung gegen solche Werke (siehe Troja) denn sie beschneiden die künstlerische Freiheit des einen um sie durch eine Auftragsarbeit des anderen zu ersetzen. Aber ich schweife ab. Festzuhalten gilt für mich nach wie vor das Howard ein durchschnittliches Standardwerk abgeliefert hat das bei mir keine Begeisterungsstürme hervorruft. Und mit den Worten eines friedliebenden anderen Forumskollegen beschliesse ich einfach mal meine Antwort. Peace and Love:)
  3. Büli

    Film Zitate Quiz

    Sie haben zweimal richtig getippt, bidde schön sie sind dran:D:applaus:
  4. Nur zur Info ab 15.12. bin ich für 2 Monate in Bern und spiele da als Gast am Theater, da ich noch nich weiß wie es mit Internet und so aussieht (Ich hab ja noch nich mal ne Unterkunft bis jetze:eek:) kann es sein das ich für längere Zeit wech bin. Aber erst ab nächster Woche...
  5. Büli

    Film Zitate Quiz

    "... Wieder einmal werden die Tiere über die Welt herrschen ..." und zum Spaß noch eins das ich gestern gehört habe, ich bin fast vom Stuhl gefallen: x1: "Was ist das?" x2: "Das ist Johannisbeersaft!" x1: "Ein Getränk für Krieger!!!":lol2:
  6. Hallo ihr lieben, nun nach 1 1/2 Jahren wird endlich auch Die Folge ausgestrahlt wo ich mitmache. Ich hab da ne kleine Nebenrolle als Discobesitzer der von Rainer Hunold und Marcus Mittermaier über das Opfer ausgefragt wird, und ich bin anfänglich nicht sonderlich redebereit. Ich bin mal gespannt ob der komplette Dialog noch drin iss. Also haltet euch an dem Abend mal Frei;) Ich persönlich finde ja das das mal ne Serie iss die etwas mehr Niveau und Tiefe in die Charaktere gebracht hat und durchaus über dem Niveau normaler TV Serien liegt. Ich weiß ist noch sehr früh die Ankündigung, aber ich wollte meine Freude schon jetzt darüber zum Ausdruck bringen:applaus: Ach ja, die Folge wird im ZDF ausgestrahlt...
  7. Atlantis - James Newton Howard Atlantis Veröffentlichung: 26. November 2001 Label: Disney (Warner) Spieldauer: 54:26 Min. 1. "Where The Dream Takes You" (4:00) Performed by Mya 2. The Submarine (3:20) 3. Milo's Turned Down (1:48) 4. Atlantis is Waiting (2:41) 5. The Leviathan (3:25) 6. Bedding Down (2:33) 7. The Journey (3:22) 8. Fireflies (2:11) 9 . Milo Meets Kida (1:46) 10. The City of Atlantis (2:48) 11. Milo and Kida's Questions (2:59) 12. Touring the City (2:51) 13. The Secret Swim (2:46) 14. The Crystal Chamber (3:45) 15. The King Dies/Going after Rourke (5:12) 16. Just Do It (3:18) 17. Kida Returns (3:10) 18. Atlantis (1:59) Atlantis ist eine der Musiken die ich mir einfach mal blind zugelegt habe, aufgrund des Vertrauens das ich in solchen Genres in JNH hatte. Und ich bin überrascht wie wenig ich von der Musik bisher hielt. Denn heute höre ich sie und kann meinen Ohren nicht trauen. So schwach wie die Musik beginnt, so stark endet sie. Aber dazu mehr im Fazit. Die CD beginnt mit einem überflüssigen, weil völlig dem langweiligen Pop 08/15 Schema untergeordneten, Song. "The Submarine" stellt imo einen sehr seltsamen Einstieg dar, da die erste Minute so klingt als wäre man mitten irgendwo auf der CD gelandet, aber nicht beim Einstieg. Dann jedoch beginnt das etwas schwachbrüstige Main Theme das irgendwie zumindest mich nicht mitreissen will. Auch wenn es im späteren Verlauf noch eine Steigerung erfährt + Chor wirkt es nicht so filigran und mitreissend. Viel Blech, typische Fanfaren und Streicher. "Milo turned down" geht dann spritzig aber, und das ist mir in der ersten Hälfte öfters aufgefallen, unfokussiert weiter. Eine spannende und bunte Orchestrierung die dennoch zu gefallen weiß. "Atlantis is waiting" hingegen bietet eine schöne dramturgie. Ein schöner Track der verschiedene Motive aufbietet aber dann leider zu schnell zu Ende geht. Ruhige und temporeiche Momente wechseln sich hier schön ab. Schade das der Track nicht länger geht... "The Leviathan" ist typisches Actionscoring a la JNH und erinnert stark an Scores wie Waterworld. Rythmische perkussive Instrumente begleiten ein dynamisches Orchester. Ein lauter Track der der mir persönlich doch ganz gut gefällt. "Bedding Down" nimmt dann zum richtigen Zeitpunkt das Tempo raus und gönnt einem ein wenig ruhe. Erwähnenswert ist die Tatsache das zunächst eine Gitarre das Spiel langsam aufgreift, jedoch wird das nicht weiter vertieft, wo vielleicht mehr potenzial gewesen wäre. "The Journey" ist ein Stellvertreter für die erste Hälfte. Ein Track der ständig im Ansatz stecken bleibt. Man meint gleich gehts los und der ruhigere Aufbau entfaltet sich gleich auf ungewohnte Höhen was aber dann doch nicht passiert. Das Main Theme wird ein wenig eingewebt, aber weder variiert noch entfaltet es sich großartig. Dafür hat das Thema imo aber auch zu wenig melodische Kreativität und wirkt wie ein verstümmelter Ansatz vom Waterworld Theme. Ab "Milo meets Kida" wirds exotischer, was wohl daran liegt das die Story nach Atlantis selbst übergeht. Und das ist eigentlich nur ein Gewinn für die Musik, nicht nur das es etwas bunter und exotischer zugeht, auch die Mystik gewinnt immer mehr an Präsenz womit auch eine abwechslungsreichere und kurzweiligere Musik einhergeht. "The City of Atlantis" führt das konsequent weiter, die Percussions sind bunter und der Chor nun auch präsenter. "Milo and Kida´s Questions" ist da ein Höhepunkt der Komposition, ruhig aber wirklich traumwandlerisch schön der durchaus auch an Shymalan Vertonungen erinnert, ebenso wie in "Touring the City". Nun lässt JNH seine kreativen Säfte fliessen. Und das spätere Lady in the Water kommt einem in Erinnerung siehe teilweise in "The Secret Swim". Und mit "The Crystal Chamber" schafft imo Howard den Höhepunkt der CD. Eine kleine Sologesangseinlage eines Mädchens mit exotischem Gesang wird von einem wunderschönen und gewaltigen Chor regelrecht überrollt. Ein großartiger Track der wirklich abheben lässt. Das geht dann auch munter weiter mit "The King Dies/Going after Rourke" wo nach langer Zeit mal wieder das Main Theme auftaucht, jedoch vermisst man es nach diesen großartigen Passagen schnell und es wirkt nicht wirklich passend. "Just do it" überrascht mich dann weiter, denn so stark Chorlastig hab ich die Musik gar nicht mehr in Erinnerung und ich muss meine Meinung revidieren. Dieser Track ist wahrlich grandios. Zunächst der Chor, der dann übergeht in Emotionen sprengende Streicher die das Wort Gänsehaut neu definieren:D "Kida returns" klingt dann emotional aus mit gefühlvollen Streichern und hier taucht dann die Gitarre von vorhin auch wieder auf, jedoch wieder nur um kurz Hallo zu sagen. "Atlantis" beendet dann die Reise die mit einem würdigen Abschluß ohne das Maintheme wirklich nochmal zu zitieren, was auch besser so ist. Also insgesamt eine überraschte Reaktion meinerseits. Die erste Hälfte wirkt ein wenig beliebig und nach Standard Howard. Was er jedoch im späteren Verlauf hinzaubert ist schon große Klasse und die letzten 5 Tracks allein lohnen den Kauf dieser CD. Ich kann die Musik nur empfehlen, jedoch mit dem Hinweis das man sich nicht von den ersten 9 Tracks täuschen lassen soll. Die Musik geht nämlich noch sehr gut ab. Die Bewertung fällt mir dennoch nicht leicht, da der schwächere Anfang und das schwache Main Theme die Bewertung doch etwas drücken. Deswegen sag ich offiziell: 7,5 von 10 Hier sozusagen ein Best of: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=uMLxfMFdcPg]YouTube - Atlantis the Lost Empire - James Newton Howard[/ame]
  8. Büli

    Star Trek

    :DGuck lieber mal zuende, dann können wir weiterreden;) Natürlich sind de TOS Charaktere uns ans Herz gewachsen, aber die Serie für sich stehend bietet doch nur mit McCoy etwas mehr. Wenn die Kinofilme nicht wären, wäre TOS nie so erfolgreich in Erinnerung geblieben behaupte ich jetz mal...
  9. Büli

    Star Trek

    Also ich kann das nicht nachvollziehen mit der Kritik an Enterprise.Die Serie versucht im Gegensatz zu TOS einen roten Faden zu ziehen und zwar Staffelübergreifend. In TOS steht fast jede Episode für sich und es wird selten Bezug auf vergangenes genommen. In Enterprise hat man sich zumindest als Autor auch Gedanken gemacht (Bsp. Die Xindi). Richtig ist imo das die Serie schwerfällig startet, aber sie nimmt ab Staffel 2 (Dem Angriff auf die Erde) richtig an Fahrt zu. Und die Charakterzeichnung ist imo gelungener als in TOS. Man darf auch nicht TOS mit den Shatner Kinofilmen verwechseln, denn da werden die Charaktere erst richtig etabliert. Ich bin dem auch so wohlgesonnen weil ich die Serie am Stück durchgesehen habe und das ist dann auch nochmal n Unterschied zu ab und zu mal ne Folge gucken. TOS hat mir mehr Schwierigkeiten besorgt als Enterprise was die kurzweile angeht. Abrams kann nur der Richtige sein (neben vielleicht Meyer). Das sieht man allein schon daran das er nicht wahllos neues einbringt sondern sich auch mit TOS befasst haben muss. Eine andere Erklärung gibt es nicht für das Aufteten von Captain Christopher Pike, den wirklich nur die Hardcores noch kennen. UND man sollte den Film nicht mit TNG vergleichen, der Philosophische Ansatz hat da (Unabhängig von Mainstream Actionzwängen) noch kaum Entfaltungsmöglichkeit. Wenn ich mich nicht Irre herrscht nämlich zu Zeiten von Captain Pike Krieg!
  10. Ist diese kurze Klavierpassage am Ende des Trailers nicht von ihm? Sie gefällt mir sehr gut...
  11. Naja aber man sollte nicht vergessen das Vorlagen nicht 100% übernommen werden nirgendwo. Und das wäre ja auch katastrophal langweilig wenn immer wieder die selben Interpretationen dahinterstecken. Das sollte auch vor bestimmten Ideologien und Philosophien nicht halt machen. Das ist doch das was das Geschichtenerzählen antreibt, die unterschiedlichen Inszenierungen. Was ja bei Theatern Gang und Gäbe ist sollte vor der Filmindustrie keinen halt machen. Insofern ist es doch auch Klar das Tolkien nicht gleich Tolkien ist bzw. Lewis nicht gleich Lewis...
  12. Eben die sollten mal echte Schauspieler ranlassen, ganz zu schweigen davon das da von den "Stars" selten mal einer ne Sprecherziehung genossen hat;)
  13. Also ich für meinen Teil kann nicht sagen das es ablehnend ist, sondern viel mehr enttäuscht. Sicherlich auch was meine Erwartungen an so eine Musik angeht, insbesondere hinsichtlich des King Kong Themas an sich. Außerdem ist verglichen mit vielen anderen Scores die JNH vertont hat die Musik für mich weiter unten anzusiedeln. Aber ich kann lediglich von dem urteilen was es da auf CD gibt. Ich weiß nicht inwieweit sie im Film funktioniert und rüberkommt. Auch die erwähnten Jazzanteile scheinen im Film ja präsenter zu sein. Aber da mich dieser Film nie interessiert hat kann ich dazu nix sagen. Und 5 von 10 ist ja auch nicht ablehnend, sondern einfach imo durchschnitt.
  14. Hm stimmt, aber könnte das denn nicht passieren? Oder ist das absichtlich so gewählt das man sowas ausschliessen kann? Irgendwie muss das ja gedeichselt werden...
  15. Heißt das jetzt eigentlich das er wohl nicht nominiert wird? Gabs das denn schonmal das der Dirigent nominiert war?
  16. Ich kann den Score jedem nur ans Herz legen. Kennt anscheinend kaum einer, aber ist mein Amenabar Favorit: http://www.soundtrack-board.de/board/8787-abre-los-ojos-alejandro-amenabar-mariano-marin.html?ltr=A
  17. King Kong - James Newton Howard King Kong Veröffentlichung: 16. Dezember 2005 Label: Decca (Universal) Spieldauer: 74 Minuten 1. King Kong (1:09) 2. A Fateful Meeting (4:16) 3. Defeat is Always Momentary (2:48) 4. It's in the Subtext (3:19) 5. Two Grand (2:34) 6. The Venture Departs (4:03) 7. Last Blank Space on the Map (4:43) 8. It's Deserted (7:08) 9. Something Monstrous... Neither Beast Nor Man (2:38) 10. Head Towards the Animals (2:48) 11. Beautiful (4:08) 12. Tooth and Claw (6:17) 13. That's All There Is... (3:26) 14. Captured (2:25) 15. Central Park (4:36) 16. The Empire State Building (2:36) 17. Beauty Killed the Beast I (1:59) 18. Beauty Killed the Beast II (2:22) 19. Beauty Killed the Beast III (2:14) 20. Beauty Killed the Beast IV (4:45) 21. Beauty Killed the Beast V (4:13) King Kong! Groß, mächtig, gewaltig, archaisch, vielleicht auch episch. Alles Begriffe die ich mit dieser fiktiven Figur verbinde. Und alles Begriffe die in Howard Musik nicht auftauchen. Howards King Kong ist eine der wenigen Musiken von ihm die ich mir kaum anhöre. Es gibt viele Gründe dafür aber nur einer ist wirklich entscheidend. Seelenlos! Ich stehe dieser Musik vielleicht schon überkritisch gegenüber und sie ärgert mich auch. Und das will ich auch versuchen zu erörtern. Es ist alles da, großes Orchester, ein paar Themen, ein Liebesthema, dramaturgie, und doch ist alles so ärgerlich nach Schema F durchgezogen das es langweilt. Natürlich: es war wenig Zeit, Shore musste ersetzt werden und für einen 3 Stunden Entertainment Nonsens der eigentlich kein Remake nötig hatte musste Musik geschrieben werden. Und eigentlich kann man Howard da auch keinen Vorwurf machen. Denn er versteht es diese Grundfundamente eines Blockbusters ordentlich zu vertonen. Aber es war schlicht unnötig. Und Jackson kann ich seitdem irgendwie nicht mehr leiden, weil er eine Entscheidung trifft die imo nicht nachvollziehbar ist. Geschichte wiederholt sich! Ähnlich wie bei Troy muss einer über die Klinge springen. Und ich behaupte ganz einfach mal das Shores Musik nur besser sein kann! Also, der erste Track gibt den Grundcharakter Kong wieder, auf eine naja wie soll ich sagen sehr unbefriedigende Art. Tiefe Grundtöne vom Bläser die irgendwie nicht nur unspektakulär sind, sondern auch glatt und imo langweilig. Mehr mystifizierend denn gewaltig. Das der Track nur 1:08 kurz ist zeigt auch wie wenig er zu bieten hat. A fateful meeting hingegen ist eine sehr schöner Einfall mit einem simplen Klaviermotiv und Streichern. Eine sanfte Komposition die allerdings etwas aufweist was sich durch die komplette Komposition durchzieht. Unprägnanz! Schön aber nix was hängenbleibt! Gefällig ist auch ein Wort das man verwenden kann. Ein im ersten Moment postiv wirkendes Wort, das aber bei näherer Überlegung das Problem birgt, wenig Substanz zu umschreiben. Was danach folgt ist ein Plötzlicher Schwenk der erstaunlich ist und hoffen lässt. Defeat is Always Momentary enhält eine spritzigkeit die sich gut anhören läst und interesse auf mehr weckt. Its in the Subtext etabliert dann das Kong Thema mit Streichern, jedoch wie erwähnt ist das Thema so Substanzlos das großartige Variationen nicht vorhanden sind. Two Grand und The Venture Departs sind dann wieder zwei wirklich schöne Tracks mit schönen Einfällen und besonders die Jazzeinlage in The Venture Departs ist erfreulich überraschend wie vorher bereits auch bei Defeat is Always Momentary. Dies hält sich damit leider auch in Grenzen. Was danach folgt birgt kaum Überraschungen mehr. Last Blank Space on the Map ist sozusagen die erste Actioneinlage die auch gleich mit erster Exotik aufwartet. Und das für mich überraschendste ist im Grunde die Tatsache das ausgerechnet der Actionanteil (schließlich ist das JNH) so beliebig ist das ich keinen einzigen Track habe den ich mir da anhöre. Selbst die Percussions finde ich abgenutzt und langweilig. Mir ist hier immer wieder aufgefallen das die Action lärmend ist aber wenig Struktur besitzt. Das Tempo wird kaum mal wie eine Spirale angezogen, vielmehr sind viele Passagen durchtränkt von abbremsendem Wabern und Spannungselementen die imo gift für Actioncues sind. Sicherlich handwerklich einwandfrei, aber für mich als Hörer ein Klotz. Und da sich das so fortführt ist der nächste erwähnenswerte Track für mich erst wieder Beautiful Hier liegt klar imo die Stärke von Howard, nicht hochdramatisch aber dennoch schön. Also mich erstaunt es wirklich immer wieder wie wenig mitreissend hingegen die Actionparts sind wie zb auch Tooth and Claw Nichts bleibt hängen! Ja aber ein Element hab ich doch glatt vergessen. Chor! Der Preis für den unmotiviertesten Einsatz eines Chores geht ganz klar an King Kong. Hier hat man einfach das Gefühl das Jackson darauf bestanden hat HDR Fans zu bedienen. Da behaupte ich auch mal das Shore sich dem evt. wiedersetzt hat. Wenn man das dann tut sollte es wohl besser auch dramturgisch eingebunden sein. Jedoch wirkt der Chor wie ein Fremdkörper! Und Howard scheint auch nicht wirklich gewusst zu haben wo er denn nun seinen Einsatz haben soll! Central Park IST sicherlich der Höhepunkt dieser Komposition womit eigentlich auch alles gesagt ist. Wenn ein sanftes Liebesthema das Klavierdominant ist in KING KONG noch am ehesten hängen bleibt kann nur etwas falsch gelaufen sein. Ja, die Liebe ist ein zentraler Punkt der Geschichte. Aber IMO nicht der wichtigste! Tja und Beauty killed the Beast I-V? Nichts wirklich imo erwähnenswertes, abgesehen davon das der Solochorknabe sich nicht bei HdR 4 befindet und somit imo unerträglich sich an Erwartungshaltungen anbiedert! Peter Jackson: Bitte lassen sie es bleiben, Komponisten wissen schon wie´s geht! Fazit: Keine Empfehlung, auch nicht für Einsteiger, es gibt besseres, viel besseres was man sich zulegen kann! Ich möchte eigentlich nicht zuu niedrig bewerten da im Grunde alles souverän und sauber ist, also ist die logische Konsequenz für mich durchschnitt: 5 von 10 Hier das Making Of was sehr interessant ist: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=NLuvfr8-SlU]YouTube - James Newton Howard scoring King Kong part 1[/ame] [ame=http://www.youtube.com/watch?v=WjeHvjOucMQ&feature=related]YouTube - James Newton Howard scoring King Kong part 2[/ame] Hier infos zum Rejected Score von Howard: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=jsd2uJ_YjGo&feature=related]YouTube - King Kong - rejected score[/ame]
  18. Büli

    Star Trek

    Na ich bin dem ganzen aufgeschlossen. Aber dennoch wirkt Spock zwar ganz gut, aber irgendwie auch aggressiv:confused: und Kirk wirkt zu glatt und hat die Ausstrahlung und Männlichkeit einer Keksdose. Der Machismo bleibt hoffentlich ein wenig erhalten. Auch habe ich die Befürchtung das der Humor unter dieser Sache leiden wird. Aber ma guckn...
  19. Büli

    Homepage is feddisch

    Danke zunächst mal für die Tips. Ich hab den Baukasten benutzt. Der Weneditor wurde mir gar nicht zugeschickt:confused:Aber ich kenn den und hab es mit dem nich wirklich hinbekommen. Die Probleme sind mir bekannt, und ich werde wieter an der Seite arbeiten bis alles passt. Aber ich bin schon froh das sie erstma überhaupt online ist:)
  20. Büli

    Homepage is feddisch

    So hier könnt ihr mal reinschnuppern: - Home
  21. Of Mice and Men - Mark Isham Of Mice and Men Veröffentlichung: 9. Mai 1995 Spieldauer: ca. 36 Minuten Label: Varese Records 1. Train 2. Red Dress 3. Soledad 4. Guys Like Us 5. Bunkhouse 6. After Supper 7. Puppy 8. Buckin' Barley 9. Candy's Loss 10. Flight 11. Dream 12. Hope 13. Fight 14. Comfort 15. Ranch 16. Sundown 17. Curly's Wife 18. Pigeons 19. Discovery 20. River Run 21. George and Lennie 22. Of Mice and Men [End Titles] So um mal ne kleine Pause von JNH einzulegen hab ich mal ne Cd rausgekramt die ich schon lange nicht mehr angehört habe und die auch eine der CD´s war die ich zu Zeiten ohne Internet krampfhaft versucht habe zu bekommen. Ich muss dazu sagen das ich kein Experte bin was Mark Isham angeht, ich besitze neben dieser nur noch L.A. Crash von ihm. Wirklich erklären lässt sich das nun nicht, da ich mir sicher bin das der Mann einige tolle Sachen geschrieben hat. Insofern gibt es ohne Zweifel starken Nachholbedarf was diesen Komponisten angeht. Aber was mir in meiner bescheidenen Kenntnis aufgefallen ist, ist das extrem der beiden CD´s die ich da habe. Das eine, zarte, sanfte anspielungen mit ein wenig Südstaaten Charme und mit LA Crash New Age Musik die nicht immer erträglich ist. Wo ich mich schon auch frage ob der Mann sich in den letzten 15 Jahren so stark verändert hat, oder ob der Stil einfach der Zeit Tribut zollt in der wir heute LEIDER leben. Aber die Isham Fans hier können mich da vielleicht auch aufklären und vielleicht auch was empfehlen:) Nun mal zu besagter CD. Of Mice and Men hab ich mir irgendwann mal in den 90ern aus der Videothek ausgeliehen und war fasziniert von diesem Film und von den Darstellern. Damals wußte ich noch nicht das der Film auf einem sehr bekannten Theaterstück von Steinbeck basierte. Malkovich und Sinise haben mich an irgendeinem Sonntagnachmittag in meiner Jugend überrascht und mir Freude bereitet. Aber hinzu kam auch eine Musik die mich fesselte wie selten. Und das ging im Film wie auch auf CD mit dem Track "Train" los. Im Grunde basierte meine ganze Faszination auf diesem simplen opener der einen sehr leicht in depressive Stimmung versetzen kann. Das ganze Kuriosum dauert 1 Minute und 43 Sekunden und besteht aus sich Mantraartig wiederholenden Streichern, einem Newmanschem Klavierklanggebilde und zum Schluß hin eine den Track auflösende Harfe. Dieses simple Zusammenspiel finde ich auch heute noch äußerst anrührend, auch wenn es keinerlei subtilitäten vorweist, ist es durch und durch ergreifend. Und im Grunde ist es auch ein Wegweiser was den Rest angeht, eine Klavierdominante Komposition die weitestgehend aus kurzen Tracks besteht. Nicht zu verwechseln mit einem Thomas Newman Score. Newmans Exotik ist dann doch nochmal eine andere Liga. Man kann jedoch nicht sagen das die Musik wirklich Themenorientiert arbeitet. Das Train Klaviertheme taucht zum Ende hin zwar wieder auf, jedoch kann man nicht behaupten das es besonders eingewebt wurde. Insofern wäre es als Main Theme falsch gekennzeichnet. Die oben gennannte Simplizität wird im Grunde ebenso weitergeführt. Schon der zweite Track "Red Dress" besteht fast nur aus sich wiederholenden Streichern. Eine simple aber funktionable Angelegenheit, die in der kürze der Tracks auch ihre Berechtigung wiederfindet. Die Einfälle werden nicht ausgeweidet und auch nicht ständig wiederholt, dadurch entsteht ein angenehmer Hörfluss der aus diesen 33 Tracks ein kurzweiliges Vergnügen macht. Was aber auch daran liegt das immer wieder andere Melodien ausprobiert werden. Dadurch entsteht jedoch auch eine leichte Orientierungslosigkeit, da ein roter Faden schwer erkennbar wird. In dem Zusammenhang sollte man die Südstaatenklänge noch erwähnen die nicht wie Fremdkörper wirken, sondern sich gut in den Stil, bestehend aus Gitarre und Klavier, angliedern. Aber über allem liegen dennoch die kurzen Klavierpassagen die einen auf schnellste Art und Weise die Stimmung drücken können. Ich kann sie mir nicht immer anhören! Festzuhalten bleibt eine äußerst simple Komposition die aber aufgrund ihrer Effektivität gut funktioniert und auch nicht plakativ wirkt, sondern vielmehr zerbrechlich und sanft ist. Ich kann die Musik wie auch den Film jedem ans Herz legen der Filmmusik mag und gute Geschichten. Objektiv betrachtet würde man der Musik wahrscheinlich nicht mehr als 6,5 Punkte geben, aber weil sie mich emotional fesseln kann gebe ich ihr 7,5 von 10 Die zu Tränen rührende Schlußszene, irgendwann setzt auch die Musik ein, herzzereissend: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=T0otpEvIDJg]YouTube - Of Mice and Men[/ame]
  22. Büli

    5.1 Problem

    Das nenn ich doch mal nen Service. Danke:) Aber 269 ist mir zu viel. Ich bin ja auch nicht so der Klangfreak, mir reicht schon wenn oberflächlich aus 5 Lautsprechern Sound kommt, dat macht mich schon glücklich. Aber ich weiß jetzt wie ich suchen muss. Nochmal herzlichsten Dank!
  23. Büli

    5.1 Problem

    Ich hab das gleiche Modell ja als 2.1 für den PC, somit rüste ich meinen PC halt auf 5.1 auf, verkaufe die 2.1 Dinger und bin somit durchaus gewillt mir wat neues für den Fernseher zu kaufen, ja das ist richtig;)
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