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MarSco

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  1. Ja, "24" war schon super. Ich hatte aber das Gefühl, dass sich das Konzept immer mehr abnutzt. Hab noch bis Staffel 4 alles gesehen und dann irgendwie nicht mehr das Bedürfnis verspürt, weiterzumachen.
  2. Monster Vs Aliens In 3D geguckt. Die Story war eher schwach, trotzdem war der Film für ein paar Lacher gut. Der 3D-Faktor war ganz nett, aber er macht den Film weder schlechter noch besser. Am Ende kommt es, aller technischer Gimmicks zum Trotz nachher doch auf den Filminhalt an. Die deutsche Synchro war - wie zu erwarten - nicht sehr stimmungsvoll, sondern ließ die Sprecher alle overacten, aber eine englische Fassung lief in keinen der drei Hamburger 3D-fähigen Kinos. 6 von 10 Punkten.
  3. The Fall (Tarsem Singh, Indien/UK/USA 2006) Sechs Jahre Zeit hat sich Videoclip-Regisseur Tarsem nach seinem Spielfilmdebüt "The Cell" genommen, um seinen neuen Film in die Kinos zu bringen. Hierzulande kam er erst mit 2 Jahren Verspätung ins Kino. In so ziemlich jedem Land, wo er lief, war der Film Kassengift. Und das eigentlich ziemlich unberechtigt. Wo "The Cell" noch sein total schwaches Drehbuch mit den tollen Bildern übertünchen musste, gibt es diesmal wieder eine Augenweide nach der anderen als Dreingabe zu einer vernünftigen Story. Die dreht sich ganz um das Geschichtenerzählen an sich. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts lernt Stuntman Roy im Krankenhaus das kleine Mädchen Alexandria kennen. Roy hat sich bei einem Stunt verletzt, Alexandria hingegen fiel beim Orangenpflücken von einer Leiter. Sie stammt aus einer Einwandererfamilie und spricht nur gebrochen Englisch. Die beiden freunden sich scheinbar an. Doch was Alexandria nicht ahnt - die spannende Geschichte, die er vor ihr ausbreitet, nutzt Roy vor allem, um an Cliffhanger-Stellen Gefälligkeiten von dem kleinen Mädchen zu verlangen: Roy ist nämlich depressiv und deshalb veranlasst er Alexandria dazu, Morphium zu stehlen, um sich seine Lebenslichter auszulöschen. Seine allgemeine Verzweiflung macht sich auch in der Geschichte, die erzählt, breit. Dabei hätte das kleine Mädchen lieber ein klassisches Märchen mit Happy End gehört. Die wahre Stärke des Films sind natürlich die Bebilderungen des Märchens, welches Roy erzählt - von einer Gruppe von Leuten, die Rache gegenüber einem Schurken namens Governor Odious geschworen haben. Ich empfehle einen Blick in den Trailer, der schon vor lauter Eye-Candy nur so strotzt: Apple - Movie Trailers - The Fall
  4. Ich bin auch kreativ. Der Weg zu Arbeitsproben von mir und 'nem ganzen Haufen gleichgesinnter *diskretwerbungmach* : http:/www.filmstube.de/fgc6/
  5. Vor allem ist meine letzte SAE-Bestellung, wo der Preis über dem Zollfreibetrag lag, genau dort hängen geblieben - was vor allem nervig war - der Mehrpreis war gar nicht so schlimm. Hoffe, dass passiert diesmal nicht. Hab damals die CD erst nach fast 3 Monaten gekriegt, weil der Zoll so wahnsinnig effizient arbeitet.
  6. Schon bestellt! Mein armer Geldbeutel. Aber danke FSM für dieses tolle Release!
  7. Fallout 3 Für mich eines der besten Spiele aller Zeiten. Die Atmosphäre dieser riesen Welt, die sich frei erkunden lässt, lädt genau da zu ein - einfach rumzulaufen. Es scheint einfach jedes Detail zu passen. Super auch die Freiheit, die man bei der Spielweise hat - entweder als 3D-Shooter, oder eher rundenbasiert und sehr viel taktischer mit dem VATS-System, oder auch als Typ, der eher Probleme durch Gespräche löst. Und viel Production Value hat das Game auch: schicke Grafik, und Liam Neeson und Malcolm McDowell als Sprecher in der Originalfassung (die deutsche Ausgabe ist eh heftigst zensiert, die sollte man also eher nicht spielen.) Das Spiel wird mich noch viele Stunden kosten.
  8. Blond (Joyce Carol Oates) Roman über das Leben von Marylin Monroe.
  9. El Cid (3-CD-Neueinspielung von Tadlow Records) Superb! Mein persönlicher Favorit von Miklos Rozsa in einer tadellosen Neueinspielung. 6 von 6 Sternen.
  10. Ich war auch nie ein Jarre-Fan, aber betroffen macht es mich schon, eben weil man das Gefühl hat, dass die "alte Garde" immer mehr wegbröckelt. Und für mich kam es auch überraschend, hatte nicht gewußt, dass er Krebs hatte.
  11. Und beide schon weg. Der Broughton wär sicher ganz interessant gewesen, aber ich bin leider zu spät gekommen.
  12. Der "Trailer" ist jedenfalls ein Kandidat für den "weird in a good way"- Preis.
  13. Diesen Satz würde ich durchaus unterschreiben - zwischen den Zeilen und manchmal auch direkt ("Kunst MUSS unterhalten...") widersprichst du deiner Aussage aber ständig selbst.Es ist eben jedem selbst überlassen, was er sich gerne ansieht - ob "anspruchsvolles Kino" oder eher eskapistisches Mainstream-Kino, um seinen banalen, streßigen, vielleicht sogar frustrierenden Alltag zu vergessen - alles in Ordnung. Wenn du aber schreibst, dass Kunst unterhalten MUSS, scheinst du zu implizieren, dass jedermann die selbe Erwartung an Bücher, Literatur, Musik oder welche Kunstform auch immer hat. Dem ist aber nicht so. Und oftmals sogar von der Tagesform abhängig. Ich mag anspruchsvolle Filme, die mich zum Nachdenken anregen - wenn ich aber müde bin und mir der normale Alltag auf den Senkel geht, spricht auch absolut nichts gegen einen ordentlich gemachten Mainstream-Film. Das deckt sich wiederum auch mit deinem letzten Absatz über die Individualität des Menschen. Das Problem mit der FSK, und hier kommt der Bogen zum eigentlichen Thema zurück, ist halt, dass eben die FSK teilweise entscheidet, was ansehenswert ist, und was nicht - und das steht eben im Widerspruch zu diesem freiheitlichen Konzept, dass jeder für sich entscheidet, was wertvoll für einem selbst ist. Überspitzt formuliert könnte man sogar sagen, dass die FSK sich anmaßt, zu entscheiden, was Kunst ist und was nicht - denn rumfliegende Gedärme in "Saving Private Ryan" sind für die Leute im Prüfgremium scheinbar unbedenklicher als in einem Horrorfilm. Hier wird klar eine Wertung vorgenommen, wann etwas angebracht ist, und was nicht. Und nachher werden trotzdem ein paar "blutgeile" Leute in "Saving Private Ryan" gehen und den Film cool und nicht abschreckend finden. Die Gesamtsituation ist natürlich ein Dilemma. Mit dem Gedanken, dass rassistische und gewaltverherrlichende Sachen verboten werden, kann ich mich nämlich eigentlich ganz gut anfreunden. Bloß sollte man dabei nur in echten Härtefällen zum Verbot greifen, da eine Zensur ein Eingriff in die Freiheit der Meinungsäußerung des Künstlers darstellt - und ebenso einen Eingriff in unsere Freiheit, selbst auszuwählen, was wir uns anschauen wollen. In unserem Land gibt es jedenfalls nicht weniger oder mehr Amokläufe als in Ländern mit laxerem Jugendschutz - und deswegen könnte man da ruhig ein bisschen zurückhaltender an das Thema herangehen. Und ja, ein oranger Klecks auf Leinwand ist per se Kunst. Ob gut oder schlecht ist dabei völlig zweitrangig (und ja - ich wär da durchaus einer Meinung, dass es ein schlechtes Kunstwerk ist.) Der Begriff ist im eigentlichen Sinne nämlich überhaupt nicht wertend gemeint, sondern bezieht sich auf jeglichen schöpferischen Akt eines Menschen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er leider aber sehr wohl wertend eingesetzt. In der Wikipedia ist da ein ganz schöner Artikel, der da etwas mehr Klarheit schafft: [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst]Kunst ? Wikipedia[/ame]
  14. @Mephisto: Guter Post. Und sehr sympathisch dass du Maler immer als Mahler schreibst.
  15. @FilmmusikOnkel: Dein Beispiel ist totaler Quatsch mit Soße. Wenn eine Filmverleihfirma ein Werk kürzt, um die geschäftsschädigende "ab 18"-Einstufung zu vermeiden (da sonst weniger potentielle Besucher ins Kino können) kann ich da nicht viel Freiwilligkeit drin entdecken. Und deine "Kunst muss unterhalten und gefallen"-Weltsicht wird traurigerweise von vielen Leuten geteilt und führt in jedem Meidum zu banal-strunzdoofen Mainstream-Sachen, und ist leider total engstirnig.
  16. Hallo Nadja, ich bin umgestiegen und absolut begeistert. Zu deinen Fragen: -ich hab nur die vierte Staffel von "LOST" auf BD - und die sieht toll aus. Ist aber leider auch extrem teuer - Amazon.de will 92 Euro dafür haben. Da sind 3 Episoden auf jeder Disc. -gefühlt sind die BD's eher genauso gut wie in Amerika ausgestattet als im DVD-Zeitalter. Jedoch gibts auch in Amiland wieder einige Deluxe-Ausgaben (z.B. von "I Am Legend" -Regionalcodefreiheit ist sehr gut: es gibt zwar drei Regionalcodes - aber viele Discs sind alle 3 geeignet - und viele Importe sind sogar mit deutschem Ton und man kann da ne Menge Geld sparen. -regionalcodefreie Player: kann ich keine Angaben zu machen - ich hab keinen. -Erscheinungen: dazu einfach mal ein Linktipp: BLURAY-DISC.DE - Blu-ray Filme, Forum, News, Technik, Spiele, Software -alte Filme sehen sehr unterschiedlich in der Qualität aus. Unter dem Linktipp gibts Reviews, wo detailliert das Bild bewertet wird. Sehr gelungene Restaurationen sind z.B. "Der Schwarze Falke" und "Bonnie&Clyde". -BD's sollen langlebiger als DVDs sein, weil sie eine spezielle Anti-Kratzer-Beschichtung haben - aber genaueres kann wohl noch keiner sagen, ist ja noch keine BD 20 Jahre alt geworden. -Positiv: Bildqualität/Tonqualität ist total geil -negativ: trotz häufiger Angebote immer noch ne ganze Ecke teurer als die DVD -negativ: die blauen Hüllen sind nicht unbedingt schick.
  17. MarSco

    Lizenz für Titel erwerben

    @Jodelwirt: Genaugenommen musst du zwei Dinge tun: a)die Benutzung des Titels bei der GEMA anmelden und dafür Geld abdrücken b)den Künstler fragen, ob du den Titel überhaupt so verwenden darfst, wie du es willst. Das ist der GEMA im Prinzip nämlich egal, so lange du zahlst - aber dem Künstler eventuell nicht. Freie Musik, die man für Produktionen kaufen kann, ist meistens wirklich extrem schlecht, wie BigMacGyver ganz richtig schreibt. Eine Alternative wäre, dir einfach einen aufstrebenden Jungkomponisten zu suchen - die arbeiten oftmals gerne für umsonst und haben manchmal doch mehr Talent als die seelenlose Musik aus der Konserve, die man sonst zur Verfügung hat. Musst mal diverse Filmemacherforen - und portale durchsuchen, z.B: http://www.crew-united.com http://www.filmstube.de/filmstube
  18. Medien und Politik sind eh nicht die richtigen, um das Problem zu analysieren - aber leider haben beide zuviel Einfluß auf uns. Die Politik ist nur daran interessiert, zu zeigen, dass man was macht - und die Medien sind skandalgeil und schlachten sowas richtig aus. Die Zusammenhänge hinter solchen einzelnen Taten sind immer viel zu komplex, als das man sie auf etwas Banales wie Medienkonsum zurückführen kann. Klar dürfte sein, und dass müssen auch Leute, die 3D-Shooter spielen (gehöre da übrigens selber auch zu) zugeben, dass Leute, die vielleicht an einen Amoklauf denken, nicht unbedingt dadurch gebremst werden, so etwas zu tun. Auf der anderen Seite muss man einfach mal die nüchternen Zahlen betrachten (und die mediale Aufbauschung außer Acht lassen): Auf 'ne Million Menschen kommt noch nicht mal ein Amokläufer. Deswegen künstlerische Ausdrucksformen zu beschneiden halte ich, so tragisch die vereinzelten Fälle auch sein mögen, für falsch. Dann müsste man auch Autofahren verbieten, da gibt es jedes Jahr viel mehr Todesopfer. Stattdessen wird man dafür vom Staat entmündigt - und der bestimmt für einen, was man sich ansehen darf oder nicht und als Perverser hingestellt. Für einen bescheuerten CSU-Politiker, deren Name es gar nicht wert ist, ausgesprochen zu werden, steh ich moralisch auf dem selben Niveau wie ein Kinderschänder, weil ich Counter-Strike spiele. Schuld an solchen Tragödien ist doch eher das gesamtgesellschaftliche Klima in der westlichen Welt, das vielzusehr von Ellenbogen und Leistungsdruck geprägt ist. Immer mehr Leute kriegen Depressionen, weil Sie permanent Stress auf der Arbeit haben - nur eines von vielen Warnzeichen, dass sich die Menschheit nicht unbedingt in eine glorreiche Zukunft entwickelt. Also sollten sich die Verantwortlichen Politiker vielleicht einfach mal in so einer Stunde nach der Tragödie darin üben, nicht sofort Stellung zu nehmen, sondern einfach mal innezuhalten und über vieles nachdenken - und nicht in blinden Aktionismus verfallen. Aber das ist natürlich ein von mir erträumter Idealzustand. Solange die ihren Kram nur lange genug gebetsmühlenartig vorbeten, fangen halt irgendwann die Menschen an, den Quatsch zu glauben, den die uns vorbeten. @Alex: Willst du "Clockwork Orange" deswegen also verbieten, weil irgendwelche fehlgeleiteten Idioten das Buch/den Film völlig falsch verstehen? Ich nehme an, du willst das nicht - ist eher als hypothetische Frage gedacht: Wo soll man überhaupt die Trennlinie ziehen, wo Gewalt als Unterhaltung und wo als künstlerisch reflektierter Inhalt für jedermann wahrgenommen wird? Ich find die SAW-Filme auch schwer daneben - bloß, wenn du die verbietest, wie kannst du dann zum Beispiel juristisch wasserdicht begründen, warum "Clockwork Orange" zum Beispiel nicht? Außerdem gehen wahrscheinlich auch Leute in "Private Ryan" weil sie es cool finden, wenn da nach einer Granatenexplosion Menschenbrocken und Gedärme durch die Luft fliegen und das für die nicht im geringsten etwas Verstörendes hat. Jedes Kunstwerk, so wenig tiefgründig es teilweise auch sein mag, birgt auch immer die Gefahr mißverstanden zu werden. Übrigens hat es sogar ein Zombie-Film ("Night of the Living Dead") in den Katalog des Museum of Modern Art geschafft. Also wirklich alles nur primitive Befriedigung einer Lust nach Sensationen und Tabubrüchen?
  19. Weil der deutsche Markt immer total stiefmütterlich behandelt wird. Bei DVD's (und auch aktuell bei Blu-rays) gabs da schon immer die besser ausgestatteten Sonder-Fanausgaben, und der Soundtrackmarkt ist eh so klein, dass die Labels da eh in die ganze Welt importieren müssen, um ihre Auflagen loszuwerden.
  20. Ich bin viel zu filmverrückt, um mir die nicht alle Jahre wieder anzugucken - auch wenn es dieses Jahr auch jenseits der Auszeichnungen Ärgernisse gab. So gab es irgendwie diesmal gefühlt nochmal 10 Werbeblöcke mehr als sonst, außerdem hat der Host fast keine Auftritte mehr gehabt (Hugh Jackman fand ich jetzt auch nicht so überzeugend, obwohl er ganz vernünftig singen konnte - aber sowas ist eher nicht mein Fall - lieber wieder bissige Sprüche von Jon Stewart oder Billy Crystal und dieses komische Rumgedokter an den nominierten Songs fand ich auch eher doof. Die meisten Filmsongs der letzten Jahre waren zwar Scheiße, aber irgendwie gehört das dazu, dass die Künstler selbst die da auch vortragen. Peter Gabriel saß im Saal und hätte auch locker selber "Down to Earth" singen können. Und bitte keine schmalzigen Gesangseinlagen mehr während des Gedenkens an die verstorbenen Filmschaffenden. Am meisten gefreut hab ich mich, dass Pixars Preisabo weiterläuft (es ist einfach verdient, auch wenn es natürlich nicht spannend ist, wenn immer der selbe gewinnt) und das Heath Ledger den Preis bekommen hat. "Slumdog Millionaire" hab ich noch nicht gesehen - deswegen halt ich mich hier mal mit negativen Äußerungen zurück - generell find ich es aber ein bisschen bedenkenswert wenn ein einzelner Film so mit Preisen überschüttet wird.
  21. Hallo, ich hab mal wieder ein paar Sachen bei ebay eingestellt - diesmal ist auch 'ne kleine Rarität mit dabei. eBay Verkäufer: peter lustiger: Filme DVDs, Musik
  22. Ich sehe das nicht ganz so optimistisch. Natürlich geht der Trend auch bei den Oscars dazu immer mehr Independent-Produktionen im Rennen zu beachten, dessen Qualitätslevel unbestritten oftmals höher ist, als was früher so nominiert wurde. Aber denen gelingen immer noch erstaunlich unverständliche Entscheidungen, aktuell gerade einen mittelmäßigen Film wie "Benjamin Button" mit 13 Nominierungen zu überschütten, während der zehnmal bessere "Zodiac" vom gleichen Regisseur komplett nominierungsleer ausgeht. Und ich kann durchaus verstehen, dass einem diese langsame Erzählweise nicht zusagt, aber nicht mal eine Nominierung im Bereich Kamera oder Ausstattung? Da hatte der Film nämlich auch Top-Leistungen vorzuweisen. Die anspruchsvollen Filme sind vielleicht mal im Rennen, aber gewinnen tuen sie dann nicht. Das konnte man auch letztes Jahr sehen: "No Country for Old Men" war ohne Frage ein super Film, aber er war auch besser "konsumierbar" als "There Will Be Blood."
  23. Frost/Nixon Der erste vernünftige Ron Howard-Film seit Jahren - IMHO sind die meisten seiner Arbeiten gnadenlos überbewertet. Der Film lebt von seinen tollen Darstellern und einem sehr guten Script, welches sich laut Aussagen von Historikern natürlich wieder einige dramatische Zuspitzungen gegenüber der Realität erlaubt hat. 8 von 10 Punkten
  24. The Curious Case of Benjamin Button Für einen David Fincher-Film ganz schön enttäuschend, was aber vor allem am Drehbuch liegt. Das holt aus der spannenden Prämisse des Themas fast nichts raus. Gerade der Mittelteil des Films enthält unheimlich viele Szenen, bei denen es eigentlich vollkommen egal ist, dass Benjamin Button "rückwärts altert". Die 2h40min-Laufzeit fühlt sich auch deutlich zu lang an. Natürlich hat der Film auch einiges positives zu bieten: sehr gute Schauspielerleistungen, schöner Score, erlesene Bilder. Deshalb gerade eben noch mal 6 von 10 Punkten - aber deutlich der schwächste Fincher-Film bisher.
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