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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alex antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ich beantworte die Frage mal kurz und knapp hier - sollte ich damit eine argumentative Lawine lostreten, bitte ich die an einer anderen Stelle des Forums niedergehen zu lassen: Gott hat's vor knapp zehn Jahren geheilt. Einfach so. Und ich bin ihm dankbar dafür. Vorher hat's mich jedes Jahr etwa zwei Wochen lang ziemlich deaktiviert - plus etwa eine Woche Vor- und Nachlaufzeit. Alex -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alex antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ich hatte auch etwa fünfzehn Jahre lang eine Gräser- und Roggenpollenallergie. Besonders als es mit etwa fünfzehn Jahren bei mir losging, war's richtig übel. Seit etwa zehn Jahren bin ich's gottseidank los. Alex -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alex antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ich schlafe im Liegen. 10 kg zugelegt habe ich, seit ich verheiratet bin. MacGuffin ist ein extrem cooler Nick. Alex -
Ja, wir befinden uns in einer richtig spannenden Phase. Sowohl in der Liga als auch in der Tipprunde. Irgendwie war's diesmal wohl nicht so dein Tag. Drei Tipppunkte auf einmal hast du noch nie verloren. Naja, des einen Leid, des andern Freud. Und nächste Woche kann alles wieder anders aussehen. Alex
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Ich werd mein Bestes geben... Ja, hier ist eindeutig Mut belohnt worden! Alex
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Brian Tyler vertont "Dragonball"
Alex antwortete auf Antineutrinos Thema in Scores & Veröffentlichungen
rotfl Alex -
Diesen Punkt habe nicht mal ich der Eintracht zugetraut. Nächste Woche dann (hoffentlich) Pflichtsieg gegen Cottbus. Alex
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Jon Lord hat mit Deep Purple 1970 sein "Concert for Group and Orchestra" herausgebracht, 2000 wurde es von der bis dato etwa fünfzigmal umbesetzten Band sogar nochmal neu eingespielt. Auch auf Lords Soloplatten "Gemini Suite" (1971), "Windows" (1974) und "Sarabande" (1976) gibt's Orchester zu hören - die letztgenannte soll davon die beste sein. ELP hatten 1977 auf "Works 1" ein Riesenorchester dabei, nahmen es sogar mit auf Tour - und gingen pleite damit. Mike Oldfield brachte 1975 seine "Tubular Bells" in Orchesterversion raus, wurde damit aber weitgehend verrissen. Yes haben 2001 auf "Magnification" ihren Keyboarder Rick Wakeman durch ein Orchester ersetzt - aber auch Wakeman solo hat auf "Myths and Legends of King Arthur and the Knights of the Round Table" (1975), "Journey to the Centre of the Earth" (1974) und anderen Alben ein Orchester eingesetzt. Frank Zappa arbeitete auf "Lumpy Gravy" schon 1968 mit Orchester, im gleichen Jahr veröffentlichten auch Barclay James Harvest ihr erstes von vier Band & Orchester- Alben. ELO hatten auf "Eldorado" 1974 ein großes Orchester mit dabei - auf späteren ELO- Alben gab's bloß noch schmalzige Streicher. Metallica haben auf "S&M" 1999 ihre größten Hits mit Michael Kamens Hilfe mit Orchester unterfüttert. Rage haben zwischen 1996 und 1999 drei Metal- CDs mit Orchesterunterstützung eingeprügelt. Alex
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Brian Tyler vertont "Dragonball"
Alex antwortete auf Antineutrinos Thema in Scores & Veröffentlichungen
"Timeline" hat mich beim ersten Hören spontan überzeugt. Heute stelle ich aber fest, dass ich ihn selten auflege - und dann hör ich ihn oft nicht ganz durch. Schätze, ich programmiere mir mal die besten Tracks zu einer Kurzfassung zusammen. Wenn ich mir dagegen im Kontrast "Flesh and Blood" von Poledouris anhöre - der kann mir nicht lang genug sein. Schon ein Unterschied. Muss mich nochmal in die Goldsmith- Version von "Timeline" vertiefen. Beim einmaligen Durchhören hat sie mich nicht gerade umgeschmissen. Alex -
"Rucksack Idiot" - ich lach mich schlapp... NP: Glenn Hughes - First Underground Nuclear Kitchen Der Albumtitel (Erste atomare Untergrundküche) ist fast genauso witzig wie Witts "Rucksack Idiot" - die Anfangsbuchstaben ergeben jedenfalls "F.U.N.K.", und es groovt folglich wie die Urgewalt. Hughes war früher mal Mitglied bei Deep Purple und hat eine recht beeindruckende Vita. Seit er Anfang der Neunziger clean geworden ist, macht er etwa jährlich ein Album, "F.U.N.K." ist sein aktuelles. Funkrock bis zum Abwinken, dazwischen zur Auflockerung etwas Soul und winzige Smooth Jazz- Einsprengsel. Alex
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alex antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Gestern lief JNH - Waterhorse (der gefällt sogar meiner Frau) Heute lief John Williams - Star Wars (die Einzel- CD aus der 4CD- Box) Alex -
Äh ja, stimmt natürlich - es war ein Freistoß und kein Elfmeter, der den FCB damals zum Meister machte. Sorry, da hab ich mich verschrieben. Und "umstrittene Entscheidung" heißt ja nicht "Fehlentscheidung". Eine umstrittene Schiri- Entscheidung kann man mit gutem Willen regelgerecht auslegen - bei einer klaren Fehlentscheidung hätte man ein so wichtiges Spiel höchstwahrscheinlich wiederholen müssen (das wünschen wir Frankfurter uns bis heute über das Rostock- Spiel 1992). Aber mir ging's gar nicht um den mehr als glücklichen Spielverlauf, sondern um das Verhalten von Hoeneß und Kahn danach, aus welchem ich mehr arrogante Selbstbeweihräucherung als fairen Sportsgeist herauslese. Gewisse Ansätze zum Sympathieträger zeigte Kahn IMHO bloß angesichts der Niederlage, etwa nach dem WM- Endspiel 2002 oder bei der WM 2006. Typen wie Bruchhagen, Hitzfeld, Klopp, Meyer, Ehrmantraut, Rangnick, Bierhoff, Helmer, Völler und Klinsmann wirken ganz anders auf mich - wesentlich sympathischer, ehrlicher und sportlicher. Zu Leuten wie Vogts, Ballack, Reuter, Ziege, Hamann oder Sammer fällt mir nicht viel ein, die finde ich eher neutral. Dann gibt's noch die schrägen Vögel, die sowohl positiv als auch negativ auffallen können - auf der positiven Seite Breitner, Brinkmann oder Polster, auf der negativen Seite Jones und Basler. Dazwischen irgendwo Böhme und Möller. Mit Hoeneß, Kahn, Effenberg, Rummenigge, Daum, Magath & Co. kann ich, wie gesagt, rein gar nix anfangen. Tja, und dann gibt's noch den Kaiser selbst. Bei dem hab ich abwechselnd das Bedürfnis, mich totzulachen, mir an den Kopf zu greifen, mich über ihn zu ärgern und ihn zu bewundern. Bei Netzer ist's so ähnlich. Alles rein subjektiv natürlich. Alex
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Kann gut sein. Dann wär's wirklich albern und unglaubwürdig gewesen. Leider vergisst die breite Masse schnell, so dass das sowohl image- als auch umsatzmäßig durchaus funktionieren könnte. Alex
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Was soll denn ein "Sportsmann von Welt" sein? Ein Weltklasse- Sportler war er, aber Leistung allein macht nicht sympathisch. Lehmann ist auf dem Platz auch unerträglich - außerhalb scheint's aber zu gehen. Für mich ist er ein hohler und vom Ehrgeiz zerfressener Charakter. Allein der Titel seiner Autobiographie "Nummer Eins" spricht Bände (wie bei Effe auch). Die Geschichte mit der Discomaus ist bloß ein Aspekt. Der Mann wird in Deutschland nicht wegen seinem Charakter, sondern wegen seiner Erfolge zum Helden hochstilisiert. Erfolg macht einen Sportler halt immer beliebt - zumindest bei denjenigen, die sich mit diesem Sporterfolg identifizieren. Das sind beim FCB und der deutschen Nationalmannschaft eine ganze Menge Leute. Und Hoeneß kann alles, was passiert, so verkaufen, dass er immer im Recht ist. Zwei Beispiele: Als seinerzeit rauskam, dass der FCB mit Sebastian Deisler (damals Hertha BSC) außerhalb der Transferzeit einen Vorvertrag gemacht und eine Vorab- Million bezahlt hatte, schäumte Hoeneß über die Indiskretion der Bankangestellten, dementierte die Praxis, Vorverträge abzuschließen und erklärte das Geld kurzerhand als Darlehen an Deisler, das später auf verschiedene Arten zurückgezahlt werden könnte. Kurz darauf wechselte Sebastian Kehl vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund; hier schäumte Hoeneß dann mit der Begründung, er habe mit Kehl schon vor Monaten einen gültigen Vorvertrag ausgehandelt - vors Sportgericht ging er damit jedoch wegen mangelnder Erfolgsaussichten nicht. Wer sich beide Fälle ansieht, erkennt in Hoeneß Argumentation Widersprüche. Als Bayern durch einen äußerst umstrittenen Elfmeter in der Nachspielzeit der Saison 2000/2001 noch Schalke den sicher geglaubten Titel abnahm, zeichneten sich Hoeneß und Kahn in Richtung Schalke auch nicht besonders durch Sportsgeist aus. Statt dessen glänzten sie mit Bemerkungen wie "Das war hochverdient und hat mit Glück nicht das Geringste zu tun". Tja, lieber Uli, Bayern- Siege sind halt anscheinend IMMER verdient. Für Niederlagen kann man dann aber schon mal die Schiedsrichter verantwortlich machen. Das sind nur Beispiele - aber meiner Ansicht nach handelt Hoeneß immer so. Vielleicht macht das einen Teil seines Erfolgs aus - sympathisch wird er mir dadurch aber nicht. Alex
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Das ist wahr. Sein Arbeitgeber kann stolz auf ihn sein. Alex
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Ich muss mir sowohl bei Hoeneß als auch bei Kahn ausgesprochen Mühe geben, um sympathische Eigenschaften an ihnen zu finden. Das gilt übrigens auch für Matthäus, Effenberg und Basler. Sorry. Alex
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Okay - die Runde geht an dich. Du hast Recht. Ich nehm den Satz zurück. Dasselbe sag ich doch im Großen und Ganzen auch - plus eine größere Selbstverantwortung der Regisseure, Produzenten, Verleiher, Konsumenten und Erziehungsberechtigten. Wie sagte schon der Apostel Paulus: Dem Gerechten ist alles erlaubt, aber nicht alles dient ihm zum Guten. Peace and Love Alex
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Langsam kommt mir das große Gähnen. Echt. Hier im Forum postet EIN EINZIGER, dass er Gewaltspiele und -filme kategorisch verbieten möchte - noch dazu mit weitgehend rein subjektiver Argumentation, willkürlichen Annahmen, lückenhaften Beweisketten und falschen Definitionen. Aber gefühlte HUNDERT fühlen sich davon so angegriffen, dass sie polemische Verteidigungsreden für ihr geliebtes Geballer schwingen - dabei wiederholen sie sich ständig gegenseitig. Und dabei fühlen sie sich als die angegriffene arme Minderheit. Irgendwas stimmt doch da im Verhältnis zwischen tatsächlicher Opferposition und gefühlter Opferrolle nicht. Alex P.S. @Bommel: Gut und sehr persönlich gesprochen - dich meine ich mit diesem Posting nicht.
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Dann frage ich mich, warum die Vorwürfe der Splatterlobby immer an die FSK gerichtet werden, welche in bester Absicht die Jugendgefährdung von Filmen beurteilt, und so selten an die bösen Vertriebsfirmen, welche daraufhin ganz eifrig die "Kunstwerke" aus Kommerzgründen verstümmeln. Ich bemühe mich um Toleranz auch gegenüber Andersdenkenden - ich befinde mich bloß im Gewissenskonflikt zwischen grundsätzlicher Kunstfreiheit und der Verbreitung fragwürdiger Inhalte mit daraus folgender möglicher Beeinflussung von Labilen. Mich beängstigen jene, die diesen Konflikt anscheinend gar nicht spüren oder mit "ganz einfachen" Lösungen beantworten. Danke an dieser Stelle für deine Antwort, aber die von dir gezogene Grenze zwischen Gewaltverherrlichung und Gewaltaufruf ist IMHO nicht ganz so scharf, wie du es darzustellen versuchst. Sorry. Bestreite ich gar nicht. Trotzdem muss die Frage gestattet sein, ob das Kunstwerk mehr Gutes oder mehr Schlechtes in der Gesellschaft bewirkt. Peace and Love Alex
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Klar sind solche Situationen ein Schmunzeln wert - auch für diese unfreiwillige Form von Unterhaltung werden Fußballprofis ja schließlich bezahlt. Aber erstens muss dieses Schmunzeln nicht in ein Verhöhnen ausarten, und zweitens wäre es noch lustiger, wenn auch die eigenen Fans drüber schmunzeln könnten. "Inselaffe" ist kein "harmloser Scherz", sondern eine Beleidigung, und da steh ich nicht drauf. Auch nicht auf "Krautfresser", "Froschfresser", "Neger in den Busch, uh uh", "Schwarze Sau" und ähnliche "harmlose Scherze". Gerade in Zeiten, wo "Fans" ganz gerne über "gesunde Rivalität" in "offene Feindschaft" hinausschießen, sollten wir ihnen nicht verbal den Boden bereiten. In Gebieten, wo einige Idioten Krieg ausrufen, sind Scherze nie ganz harmlos. Angesichts des Nahostkonflikts muss man mit Juden- und Moslemwitzen sehr, sehr vorsichtig sein. Jedenfalls ist das meine Meinung. Wegen dauernder verbaler Ausraster - besonders verstärkt oft noch durch unkontrollierten Alkoholeinfluss - gibt's auch in meinem Freundeskreis einige Leute, mit denen zusammen ich inzwischen ungern Fußballübertragungen angucke. Ich seh mir ungern an, wie Leute sich daneben benehmen. Peace and Love Alex
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Ich mag Fußball. Echt. Tolles Spiel. Aber warum man als "Fan" seine Gegner mit Häme und Beleidigungen überzieht und das auch noch lustig findet, ist mir nie ganz klar geworden. Inselaffen, Krautfresser... dieses "Fan"- Verhalten wird mir diesen Sport eines Tages noch verleiden. Früher hab' ich mal gedacht, Fairplay wäre was anderes und hätte was damit zu tun, auch seine Gegner zu respektieren. Für echte "Fans" ist das natürlich undenkbar. Alle paar Wochen muss ich als Frankfurter mich für die "Fans" meines Heimatvereins schämen. Wenn ich in Istanbul leben und mal ein "interkontinentales Derby" besuchen würde, hätte ich wahrscheinlich für immer genug von Fußball. Alex
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Ich kann nicht letztgültig überprüfen, ob die Entscheidung tatsächlich aus dem Gewissen der Kaufhofler oder aus wirtschaftlichen Überlegungen kommt - natürlich hab ich als studierter Wirtschaftwissenschaftler dazu auch so meine Überlegungen. Ich stimme dir völlig zu, dass die Entscheidung inkonsequent ist. Aber es ist eben das, wozu sich der Händler entschieden hat. Und da kann ihm keiner reinreden. Vielleicht ist es ja ein kleiner Schritt in die richtige Richtung - wenn Händler nämlich genauer überlegen würden, was für Produkte sie eigentlich verkaufen. Die Frage nach Unternehmensethik wird viel öfter gestellt als noch vor zehn Jahren, und das finde ich richtig so. Ist ja auch eine wichtige Frage. Der Kaufhof gehört nicht mir. Wenn's mein Laden wäre, würde ich eine entsprechende Entscheidung treffen, und ihr müsstet euch eure Ab18- Filme woanders kaufen. Man muss nicht an jedem Markt mitmischen, bloß weil es Gewinne verspricht. Peace and Love Alex
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Vergleichende Werbung ist in Deutschland erlaubt, solange man sich darin auf belegbare Tatsachen beschränkt und den Mitbewerber nicht diffamiert. Ich verstehe das Problem tatsächlich nicht, auf das du so vehement hinweist. Wenn der Media Markt das so machen will, soll er es doch tun und abwarten, wie die Kunden darauf reagieren. Alex
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Es ging um Ümit Özat, dessen Deutsch man nicht versteht. Wie kann man denn Legolara nicht verstehen? Und wer versteht überhaupt irgendwen? :) Alex
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Das ist zweifellos wahr. Aber trotzdem finde ich es grundsätzlich gut, wenn Händler sich bewusst überlegen, was für Produkte sie eigentlich verkaufen. Behauptest du damit, wenn weniger Gewalt gezeigt wird als nötig, steigt beim Jugendlichen die Lust, mehr Gewalt zu sehen?Erstens ist das bloß eine Annahme von dir, die sicher einige, aber nicht alle Jugendliche beschreibt - auch hier wäre eine Statistik hilfreich. Zweitens führt diese Annahme zu dem logischen Umkehrschluss, dass ein Film für Jugendliche am besten so brutal wie möglich sein müsse, damit die Jugendlichen keine Lust auf noch mehr Gewaltdarstellung bekommen. Egal: Diese Art von Diskussion führt zu nichts, und das war auch nicht das Thema meines Postings - du hast mich möglicherweise missverstanden. Mein Posting handelte primär von der Frage, ob so manche "Kunst" wirklich so unantastbar ist, wenn selbst der eigene Vertrieb schon für ein bisschen zusätzliches schnödes Geld an dieser wertvollen "Kunst" rumschnippelt. Wahre Kunstverteidiger würden ein solches "Rumschnippeln" an ihrer "künstlerisch wertvollen Kunst" niemals dulden oder gar für Geld selbst tun, oder? Alex P.S.: Ich finde nicht, dass ich irgendwas "anprangere".