Alex

lol - der ist gut. Soweit ich mich erinnere, war "Caprica" bereits im ersten Galactica- Film der Name von Ben Cartwrights ...äääh, ich meine natürlich Commander Adamas Heimatplaneten. Der wird dann von den bösen Zylonen während einer vorgetäuschten Friedensverhandlung in eine Bombenwüste verwandelt, wobei auch Adamas Frau umkommt - und gleichzeitig wird die ganze Raumflotte der Menschen vernichtet. Bis auf die Galactica natürlich, sonst wäre der Film ja schon nach einer knappen halben Stunde zu Ende. Naja, und dann beginnt die serienfüllende Odyssee nach der Erde. Alex

Alles Gude zum Geburtztach, IMP2006 Alex

Jaja, ich weiß... es hat wieder nix mit Instrumentalmusik zu tun, aber die neue CD-R ist fertig und rockt wie die Sau. Wer mag, kann hier den Song "Righteous at last" hören: www.freak-alex-band.com/righteous.mp3 Schaut mal wieder auf meiner Webseite rein, wenn ihr Bock auf Rock habt. Peace and Love Alex

Ja, ist durchaus publikumsfreundlich. Der Mann scheint zu wissen, wer seine CDs kaufen wird. Hut ab. Alex

Vielleicht sollte man aus dieser Frage mal einen Thread machen. Alex

Brief und Päckchen sind unversichert - also solltest du bei einem höheren Wert der Sendung besser Einschreiben, Wertbrief oder Paket wählen. Was du zollbestimmungsmäßig angeben musst, weiß ich leider nicht. Alex

Urwaldmäßig würde ich den Bongos auf jeden Fall noch andere Trommelarten hinzufügen, z.B. Congas, Cembe, etc. Außerdem Schellen. Für Schottland und Irland gibt's noch andere landestypische Instrumente, z.B. Fiddle, Bodhran, Penny Whistle, keltische Harfe, etc. Zum Thema Spanien fällt mir noch die Flamenco- Gitarre ein. Für bestimmte Elemente im ("Spaghetti"-) Western hat Ennio Morricone die E- Gitarre als stilprägend eingeführt. Naja, das ist sicher endlos erweiterbar. Peace and Love Alex

Haushaltsminus von über einer Billion Dollar, Beinahe- Verdopplung der Krankenkassenbeiträge, ungelöste Probleme im Irak und in Afghanistan, dazu die größte Finanzkrise der Nachkriegszeit... ich würde angesichts des schweren Erbes keine Wunder erwarten. Den ersten Boom hat Obama schon ausgelöst - ausgerechnet in der Waffenbranche: Amerikas Waffennarren kaufen Knarren und Munition wie blöd, weil sie befürchten, der nicht gerade als Waffenfreund bekannte Obama könnte strengere Auflagen zum Waffenkauf und -besitz beschließen. Ich wünsch ihm von hier aus jedenfalls mal viel Erfolg Alex

Johnny Cash - The American Recordings Series Die letzten neun CDs des Altmeisters, aufgenommen unter der Regie von Starproduzent Rick Rubin: American Recordings, Unchained, Solitary Man, The Man comes around, A hundred Highways, Who's gonna cry, Trouble in Mind, Redemption Songs, My Mother's Hymn Book - die letztgenannten vier CDs stammen aus dem Unearthed Box Set. Das ist auch eine Art Musik, die mich zutiefst berührt. Vor allem weil es Rubin gelungen ist, Cash außerhalb der Countryszene irgendwo im weiten Feld zwischen Singer / Songwriter, Americana und Alternative Rock zu positionieren. Das passt insofern, dass Cash mit seinen politischen und gesellschaftlichen Ansichten, seinem unbeugsamen Willen, seinem knorrigen Gehabe und seinem offenen Umgang mit seiner Drogenvergangenheit ohnehin nie ein fester Bestandteil der konservativen Nashville- Countryszene war und die dortigen Plattenfirmen, als seine Verkaufserfolge in den Achtzigern nachließen, ihn als Dinosaurier bereits zum Alteisen gelegt hatten. Tja, und dann kam mit Rubin ein großes Comeback, das bis zu seinem Tod und darüber hinaus anhielt. Einige der "American" Songs stammen von Danzig, Soundgarden, Nine Inch Nails, etc., andere sind Gospel- Traditionals, stammen aus Cashs eigener Feder oder aus der von Freunden. Als Begleitband dienen weitenteils Tom Petty and The Heartbreakers, außerdem geben die Red Hot Chili Peppers, Nick Cave, Joe Strummer, Fiona Apple und ein Haufen anderer namhafter Künstler Gastauftritte. Die Texte müsste man wohl pathetisch nennen, wenn irgend jemand anders sie sänge. Aber Cash gelingt es, selbst die traurigsten Balladen, die brutalsten Verbrechen und die tiefsten Glaubensbzeugungen zu einem zusammenhängenden und glaubwürdigen Amalgam zu verschmelzen. Zusammenfassend könnte man sagen, dass es Countrymusik für Leute ist, die eigentlich gar keinen Country mögen. Angeblich hat Rubin noch ein paar allerletzte Aufnahmen in seinem Archiv, die irgendwann als "Johnny Cash - American Recordings 6" veröffentlicht werden sollen. Ein Termin steht aber noch nicht fest. Alex

Ich glaube, so schnell hat sich noch nie jemand von mir angekotzt gefühlt. Ich weiß nicht recht, ob man jemanden, der mit Fellweste, übergürtetem Leinenhemd, Kilt, Speer, Holz- Bollerwagen und gewandeter Ehefrau auf einem Mittelaltermarkt rumzockelt, während seine drei Kinder in Mittelalterklamotten drumrumhüpfen, als "Normalo" bezeichnen kann - aber das hast du ja zum Glück auch nicht gemacht. Ich dachte immer, die "Normalos" wären die, welche in Straßenklamotten (z.B. Turnschuhe, Jeans und T-Shirt) auf Mittelaltermärkte gehen. Naja, und dann laufen da ja auch Leute mit Rüschenhemd, Schnürlederhose, Gestapo- Ledermantel, zehn dicken Silber- Fingerringen und Zweihänderschwert rum, die äußerst angestrengt finster dreinblicken und sicher auch keine "Normalos" sind. Braveheart enthält zwar ziemlich viel Filmgewalt, ist aber IMHO nicht gewaltverherrlichend. Die Schlusszenen in der Troja- Extended Version empfinde ich anders. Wenn du das Thema weiter führen möchtest, können wir das im einem Thread namens "Blutiges Zelluloid" tun. Eigentlich wollte ich bloß freundlich "Hallo" sagen und auf deine nette Vorstellung Bezug nehmen. Ich war mir nicht bewusst, dich persönlich als "böse und schwarz" dargestellt zu haben - ich kenn dich ja gar nicht. Falls du's so aufgefasst haben solltest, täte es mir Leid, und es wäre nicht beabsichtigt gewesen. Mir ging's mit diesen Adjektiven eher um eine Beschreibung des Images, mit dem sich Bands aus den genannten Genres gern umgeben - und eben auch manche von deren Fans. So, genug der Rechtfertigung jetzt. Immer noch Hallo und herzlich willkommen an Board. Peace and Love Alex

Vor allem die Leserkommentare unter den fiktiven Plakaten sind großartig. Unfreiwillige Komik hoch zehn. Alex

Hallo Eisblume. Wir sind familienmäßig gern auf Mittelaltermärkten rund um Frankfurt - allerdings nur als Besucher, nicht im Lager oder als Schausteller. Ist eine nette Abwechslung, gelegentlich mal in kultiger Gewandung im fiktiven Mittelalter rumzulaufen. Vorletztes Jahr haben wir uns sogar einen kleinen Bollerwagen für diversen Krimskrams besorgt - mit 3 Kindern hat man immer viel zu transportieren. Aufgrund aller möglicher sonstiger Termine und Interessen schaffen wir aber bloß drei bis fünf Märkte im Jahr. Mit Fantasy-, Mittelalter- und Wikingerfilmen kann ich auch was anfangen, wenn's gut gemacht und nicht unnötig gewaltverherrlichend ist. Tatsächlich stammen viele meiner Lieblingsscores aus diesen Genres. Auf Blackmetal, Gothic, Darkwave und EBM steh ich hingegen gar nicht - erstens find ich das "SCHWAAARZ UND BÖÖÖSE"- Gehabe ziemlich affig, und zweitens bin ich soundmäßig eher ein Rocker vor dem Herrn. Willkommen an Board. Alex

Von mir auch! Alex

Also, das Cover find ich eher unfreiwillig komisch. Alex

Uiuiui... klingt übel. Was du so alles hörst... für meine Ohren ist das ja gar nix. Alex

Seh ich genauso. Alex

Entropa (ein tschechisches Kunstwerk): http://www.tagesschau.de/ausland/kunst108.html Alex

Ja, der Typ ist große Klasse. Kennst du die Scheiben, die er mit Koinonia aufgenommen hat? Besonders "Celebration live" ist extrem empfehlenswert. Alex

88 Jahre - klingt ganz okay für mich. Alex

Beide Narnia- Bücher und -Filme stecken zweifellos voller christlicher Allegorien. Die allerdeutlichste steckt in der Szene, wo Aslan den Verräter Edmund begnadigt und selbst stellvertretend die Strafe für ihn auf sich nimmt - er wird von der weißen Hexe getötet. Dann steht er kurz darauf von den Toten wieder auf. Man kann IMHO ohne große Mühe erkennen, dass Aslan eine Allegorie auf Jesus ist. Der Vorwurf ist eher, dass die Allegorie an dieser Stelle so deutlich ist, dass die Story nicht mehr aus ihrer immanenten Logik selbst heraus funktioniert, sondern nur durch diesen allegorischen Bezug. Mich persönlich stört's nicht. Alex

Der Titelsong von Spellforce (Breath of Winter) läuft hier grad - gefällt sogar meiner Frau. Alex

lol Es wäre doof, das zu bestreiten. Ob diese "Christen" das Evangelium aber in seinen wesentlichen Eckpunkten verstanden haben, sei mal dahingestellt. Ob diese repräsentativ für die gesamte Christenheit sind, lasse ich auch offen - ich zähle mich selbst da aber nicht dazu. Kann schon sein, dass das so bei dir ankam. Viele Reviewer sahen's ähnlich, ist also keine Schande. Ich meine aber, wenn man sich die Mühe macht, Figuren und Handlungsablauf einer differenzierteren Analyse zu unterziehen, müsste man zu anderen Schlussfolgerungen kommen. Nämlich zu meinen. Peace and Love. Alex

Ich bezweifle, dass der Film diese Aussage hat. Begründung siehe oben. Peace and Love Alex

Prinz Kaspian von Narnia (gestern Abend mit Frau, Bier, DVD und Laptop) Ich find ihn richtig gut. Nicht so brilliant und nahezu perfekt wie LOTR, aber das kann auch nicht der Maßstab sein. Kann den Vorwurf der Kriegspropaganda absolut nicht nachvollziehen. Der Film zeigt IMHO sehr deutlich, dass Peters Versuch, mit einem nächtlichen Präventivschlag eine militärische Entscheidung herbeizuführen, ganz offensichtlich nicht bloß altruistischen Ambitionen entspringt, sondern zu einem großen Teil ganz egoistischer Profilierungssucht. Darüber hinaus gerät der Angriff zum Desaster, woraufhin er sich dem Bewusstsein stellen muss, seine treuesten Gefolgsleute sinnlos verheizt zu haben - auch wenn er sich bis zur Eishexenszene noch gegen diese Erkenntnis sträubt. Versteh auch nicht, wie man finden kann, der Film enthalte weniger christliche Allegorien als der erste Teil. Für mich ist er voll von zutiefst christlichem Gedankengut. Peter zum Beispiel steht vor der Unklarheit, ob er für sich selbst und seine eigene Ehre und Krone kämpft oder für die eines anderen - jeder Christ steht immer wieder in der Versuchung, für sich selbst zu leben anstatt für das Reich Gottes. Die Figuren stehen in einer schwierigen Situation - und die Frage, inwiefern man für deren Lösung selbst verantwortlich ist und was davon Gott übernimmt, ist immer aktuell. Die Herausforderung, auf Gott selbst dann zu vertrauen, wenn man ihn nicht sieht, ist im Christenleben oft gegeben. Aslans Frage an Lucy, warum der Zweifel ihrer Geschwister sie so lange abgehalten hätte, zu ihm zu kommen, ist zutiefst christlich. Überhaupt: Dass gerade die Person Aslan persönlich begegnet, die ihn am meisten liebt, die ihm am meisten vertraut und die ihn schließlich aktiv sucht, ist typisch christlich - ebenso wie die Situation der anderen, die mehr mit sich und ihren Problemen beschäftigt sind und Aslan NICHT sehen. Und auch dass die Fragen nach der spirituellen Ursache für die aktuellen Weltprobleme und nach dem "Was- wäre- wenn" offen bleiben, ist IMHO zutiefst christlich. Die Szene mit der Beschwörung der Eishexe ist allerdings etwas zu plakativ geraten - so wie sich Lieschen Müller eine Schwarze Messe vorstellt. Zumindest bringt sie aber Peter endgültig zum Bewusstsein, dass er NICHT alles unter Kontrolle hat, und dass es um Größeres geht als um ihn persönlich - eben um das Reich Gottes, welches nur nach den Maßstäben und Prinzipien Gottes funktioniert. Die etwas plagiative Verarbeitung einiger LOTR- Szenen war leider zu offensichtlich und wirkte störend. Und den künstlichen Akzent der Telmarer fand ich nervig. Die Filmmusik kannte ich schon - einfach klasse. Alex

Stimmt schon, es gibt massig miesere Filme. Aber dadurch allein wird "Predator" kein Stück besser. Genausowenig wie man schlanker wird, wenn man sich zwischen dicke Leute stellt. Alex