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Angeregt von Beltramis 3:10 to Yuma: Ennio Morricone - Once upon a Time in the West (Expanded Edition) Einer der großartigsten Scores aller Zeiten Alex
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Veranstaltung - Oscars 2008 - Der Thread
Alex antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Ist das ein Verwandter von dem Thomas Newton Howard, über den ich kürzlich gepostet habe? Bin ja beruhigt, dass ich nicht der Einzige bin, der gelegentlich mal die Wechstaben verbuchselt. Willkommen an Board, djjudge. NP: 3:10 to Yuma - gefällt mir ohne Film noch besser als mit. Schätze, ich hätte meinen Oscartipp nicht so früh abgeben sollen. Alex -
Wie ich auf Goldsmith gestoßen bin? Als Jugendlicher hab ich Star Trek The Motion Picture zuerst gesehen - und fand ihn öde. Später als Erwachsener hab ich ihn nochmal im TV gesehen - und fand ihn weitenteils immer noch öde. Sorry Trekkies. Aber es gab beim zweiten Mal eine Szene, die mich wegen ihrer Musik regelrecht in den Sessel drückte und auch später nachhaltig in Erinnerung blieb - nämlich der lange Schwenk über die Enterprise. Irgendwann hab ich mal nachrecherchiert, von wem die Musik ist, und stieß auf Jerry Goldsmith. Etwas Vergleichbares ist mir nur bei "Spiel mir das Lied vom Tod", "Conan" und "Star Wars" passiert - da waren aber IMHO die Filme besser gelungen. Alex
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Ich kann das LvC- Zitat durchaus unterschreiben. Lange nicht mehr an den hakennasigen Mann gedacht - unvergessen sein Auftritt in Leones "paar Dollar mehr", wo er mit Clint Eastwood hinter "Indio" Gian Maria Volonte her ist. Für mich persönlich der beste der drei "Dollar"- Filme. Schöner Avatar übrigens Alex
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@Marcel: PM ist unterwegs. In den nächsten Wochen kommt noch mehr Lesestoff ins einschlägige Internet- Auktionshaus. Alex
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Ich entrümple meinen Keller. Zuerst mal hab ich meine kompletten STAR WARS Romane einzeln eingestellt. Und nebenbei meine Conan- Bände als Komplettpaket. Vielleicht interessiert sich ja einer dafür und bietet Unsummen - ein paar Raritäten sind dabei: eBay Verkäufer: jf.alex: Belletristik, Bücher Alex
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Und wieder ein Eintracht- Sieg. Shalalalalaaah! Hoffentlich bleiben die Leuts auf dem Boden und träumen nicht gleich wieder vom UEFA- Cup. Außerdem haben die Kickers sich in Aue leider keine Luft vor den Abstiegsplätzen verschaffen können. Naja, neues Spiel - neues Glück. Alex
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Geoff Mann Band - Loud Symbols bei ebay ersteigert, heute angekommen. Erdiger als der Zweitling. Alex
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Ich wollte weder mich besser noch sonst irgendwen dümmer aussehen lassen. Interessanterweise scheint keinen zu stören, dass Musikhörer mir seinerseits was ironisch in den Mund legen wollte, was ich nicht denke und auch nie behauptet habe: Dass ich anscheinend glaube, Filme (oder meinetwegen auch Killerspiele) seien schuld am Zustand unserer Gesellschaft. DAS GLAUBE ICH ABER NICHT! Aber gut, ich habe ja damit gerechnet, dass man über mich herfällt, wenn ich poste, dass ich Gewaltdarstellung in aktuellen Filmen bedenklich finde. Insofern danke, dass ihr meine Prognose eintreffen lasst. Ich bin naiverweise davon ausgegangen, dass die Ironie meines Postings genauso offensichtlich ist wie die im vorausgegangenen Posting des Musikhörers. Das war wohl ein Irrtum meinerseits, für den ich mich hiermit bei Musikhörer, bei Mixolydian, bei Bernd, beim ganzen Forum, der ganzen Welt und Gott persönlich entschuldige. Vielleicht war die Ironie in meinem Posting tatsächlich zu schwer zu entdecken, wenn du sie nicht mal mit Erklärung findest. Trotz allem bleibt die Anfangsthese erhalten: Wenn Filme ein Spiegel der Gesellschaft sind, geben mir die aktuellen Film- und Videocharts so einiges zu denken, was für eine Gesellschaft das sein muss, die sich in sowas spiegelt. Alex
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Aber Muskhörers Posting WAR ironisch. Erstens war das an seiner Formulierung überdeutlich erkennbar, und zweitens hat er kurz darauf das hier gepostet, um es klarzustellen: Ob meine Gegenironie fehl am Platz war, sollen andere beurteilen. In Anbetracht der Klarstellungslawine, die ich damit losgetreten habe, ist das gut möglich. Alex
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Ich hab ihn besser verstanden als du mich. Also noch mal, ganz langsam zum Mitschreiben - vielleicht klickt es dann: Phase 1 - Verschiedene Gewalttätigkeiten des aktuellen Rambofilms wurden haarklein ausgebreitet. Phase 2 - Ich hab gepostet, warum mir diese Art der Gewaltdarstellung gegen den Strich geht. Phase 3 - Musikhörer hat zurückgepostet, dass Filme anscheinend an allem Schlechten auf der Welt schuld sind. Phase 4 - Ich hab zurückgefragt, ob er wirklich glaubt, dass Filme an allem Schlechten schuld sind. Große Preisfrage: Welche der vier Phasen waren ironisch? Nur Phase 3? Nur Phase 4? Oder vielleicht 3 UND 4? Spektakuläre Antwort: Musikhörers Posting war ironisch, meine Antwort auch. Alles klar jetzt? Soll ich es nochmal erklären? Ist es zu schwierig, wenn man auf eine Ironie mit einer Gegenironie antwortet? Alex P.S.: Ich kann die Welt nicht erklären. Weder in drei Sätzen noch in dreitausend. Wenn's so wirkt, tut's mir Leid. Ich denke bloß über vieles nach und lass euch an den vorläufigen Ergebnissen teilhaben. Das entbindet niemanden von der Aufgabe, selber zu denken und sich eine eigene Meinung zu bilden. Vielleicht ist sie ja am Ende meiner gar nicht so unähnlich.
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Bisschen Trivia nebenbei: Der Blade Runner- Endtitle war mal die Intromusik auf einer Konzerttour von Blue Öyster Cult. Über zehn Jahre hat's nach dem Film gedauert, bis die Musik endlich veröffentlicht wurde. So lange musste man sich mit zweifelhaften Bootlegs und der vermurksten Orchesterversion zufriedengeben. Als die CD 1994 endlich rauskam, hab ich sie sofort gekauft. Ganz subjektiv einer meiner Lieblingsscores - ist aber auch aus einem meiner Lieblingsfilme, der wiederum lose auf einem Roman von einem meiner Lieblingsautoren basiert (Philip Dick). Insofern kann man, wenn man sich um Objektivität bemüht, sicher nicht die Höchstnote geben. Ich finde auch, dass Blade Runner atmosphärisch ganz anders wirkt als Chariots of Fire, Antarctica, 1492 und Alexander. Insofern könnte sich Reinhören auch für diejenigen lohnen, die mit diesen nicht sooo viel anfangen können. Man muss natürlich Synthies mögen, insbesondere Vangelis Lieblingsgerät, den charakteristischen Yamaha CS-80. Sonst sollte man lieber die Finger weglassen. Danke für die Review, Büli. Alex P.S. Nach den sehr zwiespältigen Kritiken hab ich von der 3-CD- Fassung auch erst mal Abstand genommen. Muss erst mal reinhören.
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Eh! Geoff Mann Band - Ministry of the Interior Englischer Gitarren- Indierock von 1991, irgendwo zwischen Steve Scott und Pink Floyd Alex
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Wie du meinst, mixolydian. Ich kann jedenfalls umgekehrt keinen Grund erkennen, warum ich dich wegen irgendwas nicht mögen sollte - außerdem hast du einen sehr coolen Nick. Peace and Love. Alex
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Das war Absicht. Er hatte mir was in den Mund gelegt, was ich nicht gesagt hatte, und ich hab es postwendend in seinen zurückgelegt. Ich hoffe, das jetzt geklärt zu haben. Also, ich weiß nicht, ob ich dich jetzt verstehe... unterstellst du mir jetzt eine dünne Meinung oder eine philosophische Verpackung derselben? Bitte um Erklärung. Zu den Fakten: Was Rambo im neuen Film mit seinen Feinden anstellt, ist bereits gepostet worden. Wer zwischen den Sechzigern und der heutigen Zeit keine Veränderung der Gewaltdarstellung im Massenfilm erkennt, ist blind. Und nur so nebenbei: Fast 40% des Video- und DVD- Umsatzes wird mit Pornos gemacht. Die Ausgangsthese des Musikhörers (der ich zugestimmt habe) war: Gesellschaft spiegelt sich in Filmen wider. Falls das stimmt, muss man sich angesichts der Film- und Videocharts die Frage stellen, in welchem Zustand sie ist. Ich gebe zu, dass man kein Genie sein muss, um auf diese Frage zu kommen... aber wo ist in dieser Gedankenfolge eine Philosophie erkennbar? Es geht hier gar nicht um Geschmacksfragen (darf's etwas blutiger sein - oh ja gern, rot ist so eine hübsche Farbe), sondern um die Frage nach dem Zustand einer Gesellschaft (oder Person), die sich in solchen Filmen fröhlich spiegelt. Selbstverständlich möchte ich keinesfalls, dass du irgendwelche Schäden erleidest - weder vor noch während noch nach deiner Rente. Alex
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Ja, wenn du's selbst so deutlich postest... was soll ich nun dazu sagen? Alex
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Ach, echt? Aber du hast was ironisiert, was ich nicht gepostet hatte. Genau so ist es. Aber: Wenn die aktuellen Film- und Videocharts das Spiegelbild unserer Gesellschaft sind, dann ist das nicht bloß ein gesellschaftliches Armutszeugnis, sondern es folgt daraus außerdem, dass auch meine persönlich bevorzugten Filme ein Spiegelbild meiner Persönlichkeit sind. Könnte man mal drüber nachdenken. Alex
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Findest du wirklich? Komisch, das seh ich ganz anders. Weißt du, die Welt war früher schon schlecht, als es noch gar keine Filme gab. Ich denke aber, dass Filme gesellschaftliche Zustände offenbaren. Dabei finde ich besonders interessant, wer welche Filme warum toll findet, und wie viele genauso denken. Ist unsere Gesellschaft nicht ziemlich armselig, wenn die meisten ihrer Mitglieder sich bevorzugt von hohlem Actiongeballer, kitschigen Liebesschnulzen und Pornographie unterhalten lassen? Insbesondere die gesellschaftliche Akzeptanz immer expliziterer Sex- und Gewaltdarstellungen in Jugendfilmen werfen da IMHO kein besonders gutes Licht auf unsere Gesellschaft. Alex
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Ion Tiriac (ehemaliger Boris Becker- Manager) Alex
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Bloß zur Info: Genauso macht man es im Krieg vor der Schlacht auch. Man erzählt den Frontsoldaten in möglichst grausigen Details, was für üble Jungs ihnen da gegenüber stehen, dann haben sie kein schlechtes Gewissen, wenn sie alle plätten. Dass das gelegentlich zu Massakern führt, bei denen auch Frauen und Kinder nicht verschont werden, ist dann kein Wunder. Man versucht es zu schaffen, dass der Soldat den Gegner nicht mehr als Mensch wahrnimmt, sondern nur noch als Unmensch, als Feind, als Monster. Dann kämpft er am besten. Und wenn diese scharfgemachten Psycho- Killersoldaten dann heimkommen, wundert man sich, dass sie nicht mehr richtig in die Gesellschaft passen. Weit über 50% der US- Vietnamveteranen kamen zu Hause mit dem Gesetz in Konflikt. Hier finden wir auch den Grund dafür, dass die deutschen Landser in den letzten Kriegswochen 1945 verzweifelt nach Westen rannten und durch die Elbe schwammen, um sich den Amis zu ergeben statt den Russen. Weil sie und ihre Kameraden in Russland und Polen so viel Unrecht begangen hatten, dass die Sowjets sie nicht mehr menschlich behandeln konnten - die wollten ihnen auch das geben, was sie deren Ansicht nach "verdient hatten". So wie Rambo seinen bösen Feinden. Alex
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Vielleicht gehört dieses Thema eher in den "Blutiges Zelluloid"- Thread, aber ich möchte doch mal anmerken, dass ich es nicht für gesund halte, "ungerechte" Gewalt von "gerechter" Gewalt so sauber zu trennen wie Elrond das tut. Sonst müsste man allen gemeingefährlichen Psychopathen empfehlen, nur solche Leute zu ermorden, die es "verdient haben" - dann wären sie keine Verbrecher, sondern Helden. So hat John Doe aus "Sieben" auch argumentiert - er sucht sich nur Opfer, die für irgendwas schuldig und sündig sind. Das kennt man auch schon aus "Ein Richter sieht rot", "Mad Max", etc. Aber das Erschreckende und Faszinierende ist, dass es "Gut" und "Böse" in der hier gezeigten Reinform nicht gibt. Selbst die fiesesten KZ- Aufseher erwiesen sich zu Hause oft als fürsorgliche Familienväter, und selbst die harmlosesten Alltagsmenschen wurden im Milgram- Experiment zu Mördern. Ursprünglich völlig unschuldige Gewaltopfer werden wegen des erlittenen Traumas später selbst zu Tätern. Insofern ist diese Art Film IMHO nix anderes als ein flammendes Plädoyer für Gewalt - und angeblich tut es sogar wohl, dabei zuzusehen. Ohne mich. Danke. Beim Soldat James Ryan hab ich den Sinn der Gewaltszenen noch verstanden. Im "Troja"- Diskussionsthread war ich schon tendenziell dagegen. Aber hier hört's bei mir echt auf. Hier wird Gewalt nur darum gezeigt, dass sich der Zuschauer gut fühlt, wenn der Böse "bekommt, was er verdient". Abschlachten ohne schlechtes Gewissen. Hurra Hurra. So, jetzt könnt ihr wieder über mich herfallen. Alex
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alex antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Es gibt so ein paar Ecken in Rom, da läuft man eine halbe Stunde lang durch Ruinen antiker Monumentalbauten und sieht kein Geschäft, kein Wohn- und kein Bürohaus. Bloß alte Steine, Touristen und Straßenhändler, die einem Ramsch andrehen wollen. Eigenartig. Neben den Monumentalbauten fand ich die Katakomben und die Laterankirche beeindruckend. Und die Vatikanischen Museen natürlich. Der Petersdom erschlägt einen fast in seinem Protz, und die Maria Maggiore hat mir atmosphärisch nicht so zugesagt. Alex -
U2 live in Chicago 2005 - Vertigo Tour Hunderte von U2 Bootlegs (von der Band geduldet) gibt's kostenlos hier: U2 start.com | Share your passion Alex