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Galactic Cowboys - same Noch nicht ganz ausgereiftes Debüt der texanischen Groove- Rocker im King's X- Fahrwasser, auch von Sam Taylor produziert. Augenzwinkernd und originell. Die Nachfolgealben "Space in your Face" und "At the End of the Day" sind IMHO noch besser gelungen. Inzwischen hat sich die Band aufgelöst, aber die Bandhymne "Ranch on Mars" bleibt unvergessen. 4 von 6 Punkten Alex
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alex antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Meine Kids haben gestern ALLE ihre Schuhe rausgestellt... wir haben dann aber trotzdem für jedes nur ein Paar vollgemacht. Alex -
Schräg - kann man wohl sagen. Aber ich find's lustig. Die Story selbst ist zwar bislang etwas flacher als die halbe Blaubärbiographie, aber die Mythenmetzschen Abschweifungen, wo das Alter Ego des Autors über mehr oder weniger tiefschürfende Sinnfragen referiert, sind zum kringeln. Alex
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Ist es auch. Ein endloses geflochtenes Band. Kann nix damit anfangen. Walter Moers: Ensel und Krete (momentan auf Seite 90) Alex
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Ich sehe es auch. Internet Explorer. Alex
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Hab Frank Herberts Buch vor einigen Jahren gelesen - ist schon ziemlich dick und fremdartig. Man kann es je nach Standpunkt entweder komplex oder überfrachtet nennen. Man bekommt das Gefühl, dass man nie die ganze Story kennt, sondern nur Ausschnitte, und auch die kommen bröckchenweise und werfen z.T. mehr Fragen auf als sie beantworten. Der Film ist optisch schon eindrucksvoll und gibt die Story angemessen wieder, aber bei einigen Charakteren stülpt Lynch den inneren Charakter zu offensichtlich versimpelnd im Erscheinungsbild nach außen, z.B. ist Baron Harkonnen im Buch etwas ehrfurchterweckender als der entstellte, schmierige, verschwitzte Psychopath, als der er im Film dargestellt wird. Zur Darstellung der Navigatoren fällt mir wenig ein - was hatte Lynch sich denn da eingeworfen? Sting als Feyd- Rautha bleibt IMHO ziemlich blass. Trotzdem find ich die Verfilmung insgesamt ganz gelungen. Die spätere Fernsehverfilmung mit William Hurt wirkt IMHO nicht fremdartig genug. Das Buch hat ein halbes Dutzend Fortsetzungen, die ich aber nicht kenne. Finde es ehrlich gesagt zwar ganz gut, aber in Fankreisen etwas überbewertet. Alex
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Varèse Sarabande: THE BUCKET LIST, I AM LEGEND & AMERICAN GANGSTER
Alex antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich erwarte wenig Tiefgang von dem Film. Sorry. IMHO bietet die Szenerie eine interessante und politisch korrekte Kulisse für Action, Spannung und Grusel. Alex -
Varèse Sarabande: THE BUCKET LIST, I AM LEGEND & AMERICAN GANGSTER
Alex antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Jo. Genau das war's. Bin bloß nicht gleich drauf gekommen. Für mich (ganz subjektiv) der beste deutsche Film überhaupt. Alex -
Casino - same Allstar- Neoprog- Konzept- Album von 1992 aus dem Threshold / Pendragon / 12th Night- Umfeld. Die letzte CD, die Geoff Mann vor seinem Tod vertextete und besang. Leider muss ich beim Reinhören feststellen, dass sie soundmäßig etwas zu keyboard- und zu steril achtzigerlastig geraten ist für meinen Geschmack. Außerdem sind manche Songideen weder besonders griffig noch geschickt miteinander verwoben. Erster Höreindruck: 3 von 6 Punkten.
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Starflyer 59 - Leave here a Stranger Nach dem Krebstod von Prozuzent Gene Eugene nahmen Starflyer 59 ihr vielleicht melancholischstes Werk in Mono (!) auf. Ersatzproduzent Terry Taylor fing die Stimmung perfekt ein. Indierock mit hingehauchtem Gesang, wabernden Gitarren und atmosphärischen Keyboards. 5 von 6 Punkten Alex
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Staatssicherheitsdienst Alex
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Neal Morse - Sola Scriptura Angeregt vom Religionsthread habe ich mir mal wieder Neal Morses nicht ganz historisch korrekte musikalische Version von Martin Luthers Biographie angehört. Großartige progressiv- melodische Rockmusik im Erbe von Kansas, Transatlantic, etc. Leider ist das textliche Konzept nicht ganz ausgewogen, außerdem verschenkt Morse musikalisch viele Chancen zu persönlicher Soundweiterentwicklung und zitiert sich selbst zu oft. Wenn man schon Morse- Alben kennt, bietet "Sola Scriptura" nur "more of the same". 4,5 von 6 Punkten Alex
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Visual Cliff - Into the After Der CD- Titel klingt zugegebenermaßen etwas nach Fieberzäpfchen oder Analsex... "Visual Cliff" ist eine Fusion/Doom/Progrock- Kapelle aus den USA, die früher rein instrumental abgefahren ist, bei denen aber inzwischen der "Orphan Project"- Sänger Shane Lankford die Hälfte der Tracks mit seiner fantastischen Stimme veredeln darf. Nebenbei gibt's auch noch ein gemeinsames Projekt der zwei Bands, das sich "Fall of Echoes" nennt. Auch sehr gelungen. "Into the After" bedeutet übrigens ungefähr soviel wie "Reise ins Leben danach" und spielt auf das an, was nach dem Tod kommt. Natürlich eine christlich motivierte Band wie so viele von denen, die ich gern hör. 5 von 6 Punkten Alex
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Und wieder ein Auswärts- Eintrachtpunkt. Jetzt wird's aber langsam auch mal wieder Zeit für einen Heimsieg. Alex
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Place of Skulls - The Black is never far US- Doom Metal, langsam und bleischwer. 6 von 6 Punkten. Alex
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Jerry Goldsmith - 13th Warrior Starker Score, kontrast- und spannungsreich zwischen arabisch und nordisch wirkenden Themen vermittelnd. Für mich persönlich ist das die volle Punktzahl. Alex
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Habe mal eben nach Film, Buch und Autor gegoogelt. Bin aussagemäßig nicht begeistert von dem, was ich da gefunden habe. Die Romantrilogie ist von Autor Philip Pullman als ganz bewusster Gegenentwurf zu den Narnia- Chroniken gedacht, an denen er die christliche Grundhaltung scharf ablehnt. Er stellt sein Werk ausdrücklich in die Tradition von Miltons "Paradise Lost", wo Gott tyrannisch erscheint, während der Teufel die Freiheit symbolisiert. Logischerweise wird Pullmans Trilogie dafür wiederum selbst von christlichen Gruppen kritisiert. Jeder Mensch habe einen Dämon (eine Art Totemgeist), der seine Seele repräsentiert... naja, jedem das Seine. Weiß nicht recht, ob ich dafür Geld ausgeben möchte. Eher mal nicht. Das soll jetzt keine Kritik am Score sein. Die Tracks, die ich bisher gehört habe, fand ich gut. Alex
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alex antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Welcome aboard. Ist der Nick ein Ausdruck für Bier- Berserker? Alex -
Analyse eines Tracks aus John Barrys "Der mit dem Wolf tanzt"
Alex antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Genauso wie der Wolf "Two Socks" allein in der in der Wüste lebt, führt Dunbar zu Beginn der Story sein Leben alleine im verlassenen Fort. Beide können diesen Zustand des Alleinseins gut ertragen, ohne zu vereinsamen und zu verzweifeln. Trotzdem begegnen sie jemandem und finden dort Anschluss: "Two Socks" bei Dunbar, Dunbar bei den Indianern. Beide Verbindungen sind ungewöhnlich und können von Außenstehenden als unatürlich angesehen werden: Genauso fassungslos wie die Indianer Dunbars Tanz mit dem Wolf betrachten, fassen die Yankeesoldaten Dunbars späteres Zusammensein mit den Indianern auf. Insofern ist "Two Socks" eine Metapher auf Dunbar selbst - einen Außenseiter, der bei Fremden Anschluss findet und vom Fremden zum vertrauten Freund wird. Jedoch muss diese Freundschaft enden. Genau wie der Wolf Dunbar verlassen muss, als dieser zu den Indianern geht, so muss auch Dunbar die Indianer verlassen, als die Yankeesoldaten kommen. Bloß so ein paar Gedanken. Keine Ahnung, ob das bei der Analyse der Musik hilft. Viel Erfolg. Alex -
Mal so ein Versuch - wenn ich's nächste Woche wieder versuchen würd, kämen wahrscheinlich andere Ergebnisse raus. Bei mir sind's halt eher Songs als Scores. Sorry. Vorspann: One Step closer to Home (The Alarm) Kindheit: Danke für diesen guten Morgen (Botho Lucas Chor) Erster Schultag: Welcome to the Jungle (Guns'n'Roses) Jugend: Risen (Jerusalem) Erste große Liebe: If the Bombs fall (Larry Norman) Kampf-Song: Ace of Spades (Motörhead) Schulabschluss: Rock'n'Roll High School (Ramones) Autofahrt: Song for America (Kansas) Trennung: Go with God but go (Mike Roe) Einsamkeit: Comfortably Numb (Pink Floyd) Mentaler Zusammenbruch: Dead Man walking (Bruce Springsteen) Wendepunkt: Save me (Big Country) Rückblick: Clean (The Violet Burning) Heirat: Chariots of Fire (Vangelis) Geburt des ersten Kindes: Dear Child (selbst verfasst) Das Leben ist schön: I'm free (Neal Morse covert the Who) Ein ganz normaler Tag: I could sing of your Love forever (Delirious) Alter: Unchained (Johnny Cash) Beerdigung: Kite (U2) Alex
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Filmmusik-Sorgenkind Ridley Scott
Alex antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Ich heiße auch Alex G. Jedenfalls find ich, KoH ist insgesamt ein interessanteres Höralbum als Narnia, weil es durch die arabisch angehauchten Einflüsse eine speziellere Atmosphäre hat. Aber ihr mögt wahrscheinlich mit dem Vergleich Recht haben... kenne halt nicht so super viel von beiden. Von Zimmer bislang nur Gladiator, und der klingt zumindest für meine Ohren ziemlich anders als Narnia und KoH. Für mich sind das jedenfalls alles Informationen, die mir helfen, mich besser zurechtzufinden. Also thanx. Mit KoH sind wir übrigens wieder "on-topic". Alex -
Filmmusik-Sorgenkind Ridley Scott
Alex antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Was ist mit HGW? Oder findest du, dass "Narnia" und "Kingdom of Heaven" stark nach Zimmer klingen? Ich frag bloß aus Interesse. Alex -
Stride - Imagine Dezent progressiv angehauchter US- Melodic Metal, irgendwo zwischen Journey, Savatage und Dream Theater. Das Vorgängeralbum zu "Imagine" trug übrigens den Titel "Bah Humbug". Alex