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Soundtrack Board

Alex

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Alle Inhalte von Alex

  1. Alex

    Ich höre jetzt...

    Neal Morse - Questionmark live Gestern hab ich mir in Wetzlar Neal Morse solo noch mal angesehen, war erneut beeindruckend. Habe mir am Plattentisch noch seine Live- Doppel- CD zugelegt; jetzt läuft sie gerade durch. CD1 enthält das zwölfteilige "Questionmark"- Gesamtwerk, auf CD2 findet man eine einstündige Live- Zusammenfassung von "One". Aufgenommen anno 2006 in Berlin. Sound ist klasse, Preis war für eine Doppel- CD sehr fair (15€). Der größte Unterschied zu Morses Studiowerken ist die Band. Während er im Studio üblicherweise auf seine bewährten Haudegen Randy George (Ajalon) am Bass und Mike Portnoy (Dream Theater) am Drumkit zurückgreift, ist live eine holländische Begleitband aus völlig unbekannten Musikern am Werk. Aber die machen ihre Sache famos und meistern auch kompliziert frickelige Passagen und gelegentlich vertrackte Rhythmen souverän und mit totaler Spielfreude. Im Mittelpunkt steht natürlich über weite Strecken der Meister selbst, das war bei einer charismatischen Berühmtheit und einem halben Dutzend No-Names nicht anders zu erwarten. Trotzdem gibt der sympathische US- Amerikaner jedem seiner Begleiter genügend Gelegenheiten, sich instrumental zu profilieren. Morses gelegentliche persönliche Erklärungen zu den Songs sind erfreulicherweise meist kurz und prägnant, alles andere wäre auf Konserve auch etwas unpassend. Natürlich steht und fällt die CD mit den Songs. Dass Morse Songs schreiben kann, die sowohl melodisch- eingängig als auch kompositorisch- instrumental anspruchsvoll sind, bezweifelt inzwischen ja keiner mehr. Trotzdem gibt es sicher eine Menge Fans, die sich auch ein paar Tracks von Morses alten Combos Spock's Beard und Transatlantic gewünscht hätten - die werden leider enttäuscht. Fazit: "Questionmark live" ist ein Juwel für Fans. Für alle anderen sind Morses Studio- CDs sicher besser angelegtes Geld. Vor allem "One" ist eine echt runde Sache. Wem die gefällt, der kauft sich früher oder später alle. Alex
  2. Steh wo du willst... aber in diesem Fall bitte weit weg von mir... Alex
  3. An Synthies scheiden sich oft die Geschmäcker. Mich persönlich stören sie prinzipiell nicht - für mich sind sie ein Instrument wie jedes andere auch, was ich gelegentlich als passend und gelegentlich als unpassend empfinde. Es kommt natürlich immer drauf an, was man damit macht. Van Helsing enthält auch ein gut Teil Synthies, und da ist's okay für mich. Bei Predator hingegen hat's mir beim Reinhören nicht so gut gefallen. Alex
  4. Hallo Munro. Spaßiger Avatar, den du da hast... Alex
  5. Alex

    Beowulf

    Na, du haust ja ganz schön um dich. Fühle mich jedenfalls nicht getroffen. Und es gibt viele andere im Board, auf die dein verallgemeinernder Vorwurf auch nicht zutrifft. Alex
  6. Alex

    Snooker

    Ich auch. Aber bloß Zugucken war mir damals schon zu öde. Sorry. Alex
  7. Warum überrascht mich diese Aussage von dir nicht? Nicht zu ernst nehmen - bin selbst auf Film und Score gespannt. Alex
  8. Carter Burwell - Rob Roy Gefällt mir spontan wesentlich besser als Braveheart - sorry an alle Hornerfans. Außerdem mag ich die Band Capercaillie ganz gern, die ein paar Sachen zum Soundtrack beitragen. Alex
  9. Je ein Punkt für Frankfurt und Offenbach... die Eintracht wird auswärts noch zum Mauer- Verein, wenn sie so weiter macht. Aber um die Kickers muss man sich langsam ernsthaft sorgen. Alex
  10. Patrick Doyle - Henry V John Debney - Lair James Horner - Willow Vangelis - Blade Runner Alex
  11. ID-Net- Band: Greater Glory Zum ersten Mal haben andere Leute aus befreundeten Gemeinden einen von mir verfassten Song auf ihrer CD aufgenommen - dafür hab ich eine CD für umme gekriegt. Ich fühle mich geehrt, obwohl's auch bloß Eigenproduktion und Eigenvertrieb ist. Es sind noch neun andere, größtenteils von ihnen selbst verfasste Stücke drauf. Mit der Band hab ich dieses Wochenende in Kirchheim gespielt- war klasse. Alex
  12. Komisch. Die meisten, die hier gepostet haben, positionieren sich genau in dieser Mittelposition, weil sie Wagner und sein Werk weder vergöttern noch hassen. Vielleicht hast du bislang die falschen Leute gefragt... Alex
  13. Jakob Arjouni - Hausaufgaben Was für ein Buch. Der aus Frankfurt stammende Arjouni scheint mit der Schule keine guten Erfahrungen gemacht zu haben. Erzählt wird die Geschichte von Oberstufen- Deutschlehrer Linde, der sich bereits auf den ersten Seiten als der unsympathischste Pädagoge offenbart, den man sich nur vorstellen kann. Sein Unterricht eine Katastrophe, seine Frau in der Klapse, die Tochter nach Selbstmordversuch abgehauen, der Sohn ein Versager... aber er fühlt sich an allem völlig unschuldig. Jedes Kapitel führt uns tiefer in Lindes bitterbösen Lebenssumpf voller Egoismus, Vorurteile, Lügen, Halbwahrheiten, Gefühllosigkeit, Abstumpfung, Schuldzuweisungen, Ausflüchte und sexueller Phantasien (immer gepaart mit entrüstetem Unschuldsempfinden), und am Ende, als der Leser erleichtert wahrnimmt, dass sich endlich die gerechte Schlinge um Lindes Hals zuzuziehen scheint, zieht dieser eine brilliante Idee aus dem Hut, mit der er schließlich doch als Unschuldslamm dazustehen hofft... Es bleibt zu hoffen, dass Schule in Deutschland nicht dem entspricht, was Arjouni hier beschreibt. Aber es ist ein durchaus spannendes Buch, wenn man erträgt, dass es aus der Sicht eines Ars***ochs geschrieben ist. Alex
  14. Also, ich hab Hamlet gerade noch mal durchgehört, und er hat mich wieder nicht packen und festhalten können. Sorry, irgendwas fehlt mir dabei. Wenn ich richtig konzentriert hinhöre, fallen mir zwar alle möglichen schönen Ideen auf, aber nach ein paar Minuten schweifen meine Gedanken ab, und ich nehme bloß noch zehn oder zwanzig Minuten lang untermalende Streicher wahr. Es fällt mir schwer, mich auf den Score zu konzentrieren, und erst dann offenbart er sich richtig. Ich kann's nicht wirklich begründen. Henry V und die neueren Doyles empfinde ich als zugänglicher. Henry hat IMHO eindeutig die Nase vorn - er ist irgendwie viel lebendiger, dynamischer und wilder. Hamlet stell ich erst mal ins Regal und geb ihm in ein paar Monaten nochmal ne Chance. Alex
  15. Ich fand das Buch schon klasse. Philip Dick ist einer meiner Lieblingsautoren, von dem hab ich von "Vulkans Hammer" über die zehnbändige Haffmanns- Kurzgeschichtensammlung bis zur "VALIS"- Trilogie fast alles verschlungen. Am Blade Runner- Director's Cut gefällt mir so gut wie alles. Handlung, Figuren, Kulissen, Musik, Paradoxa, etc. Weiß nicht, was in der Final Cut- Version noch besser sein soll. Bezüglich des Neureleases freu ich mich sowohl auf die bislang unveröffentlichte zusätzliche Original- Filmmusik als auch auf die ganz neuen Sachen. Hoffentlich wird's nicht zu teuer... am Scorealbum muss ich bloß die Source- Music- Tracks "Tales of the Future" und "One more Kiss, Dear" skippen. Alex
  16. Ich kenne Caves Musik schon länger als "Murder Ballads", fand sie nur vorher (rein subjektiv) nicht überzeugend und unausgereift. Wenn auch seine "In the Ghetto"- Interpretation (möglicherweise unfreiwillig) komisch war - erst mit "Murder Ballads" hat er IMHO ins Schwarze getroffen. Im Übrigen finde ich, dass "Where the Wild Roses Grow" zwar der massenkompatibelste, aber nicht der beste Song auf MB ist - da stehen für mich "Curse of Millhaven" und "Henry Lee". Auch danach hab ich noch in mehrere Cave- Alben reingehört (auch in "Boatman's Call"), fand sie auch ganz okay, habe aber nichts darin gefunden, was mich zum Kaufen überzeugt hat - für mich ist MB einfach Caves perfekte Positionierung in der Musikszene. Ansonsten hat Cave eine witzige Maxi mit Shane MacGowan von den Pogues aufgenommen und zwei coole Duette mit Johnny Cash abgeliefert, die mir außerordentlich gut gefallen. Alex
  17. Danke für die Infos. Hilfreich. Alex
  18. Ich höre Vangelis gern. Blade Runner war einer meiner ersten Scores, und ich finde ihn immer noch total großartig. Ich hatte mir damals sogar die grottige Version des New American Orchestra gekauft, weil das Original bis 1994 nicht erhältlich war. Als das dann endlich kam, hab ich 's mir sofort zugelegt. Die NAO- Version hab ich nicht behalten. Für mich ist das Release hochinteressant. Alex
  19. Alex

    Beowulf

    Ich bin Kunstbanause. Ich kann nen Picasso nicht von nem Kinderbild unterscheiden. Alex Ich mein's auch nicht böse. Aber ich schaue täglich hier rein, und mir fallen solche Floskeln halt auf - kann ich auch nix für. Ich meinerseits find's eher köstlich, wie du jedesmal drauf eingehst, du Meister der geplegten Ironie. Pawlow lässt hier wohl nicht nur bei mir grüßen. Be blessed. God won't give up. Alex
  20. Alex

    Beowulf

    Ich weiß nicht, ob die Macher sich von ihm haben leiten und begleiten lassen. Aber wenn du sie so gut kennst. Bist du wirklich sicher, dass du hier in diesem Thread mit mir über Gott diskutieren willst? Alex
  21. Bin ein frommer Rocker, der gerade seine achte CD fertig hat. Heimstudio, Eigenproduktion, Eigenvertrieb. Der Link zu meiner Homepage steht in meiner Signatur. Ich habe in meinem Leben bisher etwa 150 Songs geschrieben, davon die meisten auf Englisch. Ich versuche zu singen, spiele halbwegs okay elektrische und akustische Gitarre, ein wenig Bass, Schlagzeug, Percussions und Mundharmonika. Außerdem kann ich einen Drumcomputer und etwas MIDI programmieren. Ich kann vieles, aber nichts davon auf professionellem Level. Solange ich einen normalen Job habe, läuft die Musik so nebenbei mit - zeitweise trägt sich das finanziell sogar. Alex
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