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John Debney - Passion of the Christ Wie Bülent ganz richtig bemerkt hat, wurde es mal Zeit, dass ich mir den zulege. Habe ihn heute bekommen und zweimal durchgehört. Den atmosphärischen Einstieg mit "Olive Garden" und danach das perkussive "Bearing the Cross" finde ich richtig gut gelungen. Auch "Jesus arrested" enthält interessante perkussive Elemente - die Percussions sind für mich das Highlight der CD. In den folgenden Tracks gibt's dann leider wenig Percussion und auch wenig erkennbare Melodie... leider versinkt die CD etwas in breitflächigem, orientalisch angehauchtem Sounddesign. Mit "Mary goes to Jesus" kommt dann aber ein schönes Thema, und danach bleibt die CD ziemlich gut, wenn auch "It is done" zu lang geraten ist. Allerdings hätte ich mir einen weniger introspektiv- sakralen Schluss zu "Resurrection" gewünscht. Hier hätte man IMHO als abschließenden Kontrast zur schwer düsteren Gesamtatmosphäre auch mal die "Halleluja"- Auferstehungsfanfaren auspacken können - so wirkt's ein bisschen wie Sex ohne Orgasmus, wenn dieser Vergleich erlaubt ist. Aber das war sicher eine Vorgabe von Mel Gibson. Insgesamt 3,5 von 6 Punkten. Positiv stechen Percussion, Ethno- Instrumente und intensive Atmosphäre hervor, negativ fallen die jammernden Frauenstimmen, der Mangel an Melodien und der etwas unbefriedigende Schluss in die Waagschalen. Ich hatte mir etwas mehr erhofft. Alex
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Das gilt nicht. Hoecker, Sie sind raus. Alex
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Oh je, mieser Tag für die Eintracht. Der OFC hat auch bloß ein einziges Pünktchen geholt. Alex
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rotfl Alex
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Eure Errungenschaften im Oktober 2007
Alex antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Alex -
Lerche (der Vogel, nicht der Baum) Alex
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Das nennst du "verkackt"? Das ist immerhin eine 2+, und deine Gesamtnote liegt immer noch auf ner glatten Eins. Ich kenne ein paar hundert Leute, die liebend gern mal ein Referat mit 90% "verkacken" und hinterher auf Gesamtnote Eins stehen würden. Klopf dir selber mal auf die Schulter. Vielleicht gibt's irgendwo noch ein paar Begabtere auf der Welt als dich, aber ärgern musst du dich ganz sicher nicht. Außerdem bist du noch gar nicht ganz fertig ausgebildet - es kann also noch besser werden. Alex
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Eure Errungenschaften im Oktober 2007
Alex antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Eben aus dem Briefkasten geholt: John Debney - Passion of the Christ Alex -
"Kleiner Bombast" - ist das nicht ein Widerspruch in sich? Das Stück gefällt mir gut - habe eine (völlig subjektive) Schwäche für sowas. Herbstlichen Glückwunst auch für die exzellente Bewertung. Bloß eine kleine Frage: Was für ein Haar haben die Prüfer in der Suppe gefunden, um dir die fehlenden 5% abzuziehen? Alex
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Lärche (der Baum, nicht der Vogel) Alex
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Antares (ein ferner Stern am Erdhimmel, über den Alan Burt Akers eine Reihe Fantasy- Schinken schrieb) Alex
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Ich finde die Antwortmöglichkeiten auch etwas unglücklich gewählt. Ich vergöttere keinen Menschen. Nicht Wagner, nicht Gandhi, nicht Lemmy, nicht mal meine Frau oder meine Kinder. Insofern bleibt "Kann damit leben" übrig. Das trifft's auch inhaltlich ganz gut, nachdem ich am "Ring ohne Worte" durchaus Gefallen finde, aber mit dem üblichen Operngesinge nicht so gut kann. Das ist natürlich wieder mal nur eine völlig subjektive Befindlichkeit. Ich stelle aber fest, dass ich damit nicht allein bin. Alex
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Diogenes (der Philosoph im Fass) Alex
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Ich hab jetzt irgendwo gelesen, dass Brahms jahrzehntelang keine Sinfonie geschrieben hat, weil er sich nicht mit Beethoven messen lassen wollte. Irgendwann später ist er aber dann wohl doch noch zu der Meinung gelangt, was zusammenpfriemeln zu können, womit er gegen den großen sinfonischen Übervater nicht abstinkt. Rein quantitativ muss man wohl Beethovens Vorgänger Haydn und Mozart zu den großen Sinfonikern dazuzählen. Haydn hat über 100, Mozart über 40 Sinfonien verbraten. Dagegen sieht Beethoven mit seinen neun Sinfonien auf den ersten Blick eher klein aus. Alex
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Was sagt dein Pastor dazu? :confused: Alex
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Tizian (ital.Maler/16.Jhd.) Alex
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Dass "Reservoir Dogs" und "Pulp Fiction" Kult geworden sind, ist halt so. Tarantino ist deshalb kein Gott, sondern ein Regisseur, der ein bestimmtes Publikum zu dessen Zufriedenheit bedient. Ich gebe zu, dass ich die zwei genannten Filme auch klasse finde. Auch "Jackie Brown" find ich persönlich sehr gut, obwohl der ganz anders funktioniert und IMHO gar nicht so "typisch Tarantino" ist. Nichtlineare Erzählstruktur, herrlich kreative und völlig absurd wirkende Verbindungen zwischen krassen Handlungsabschnitten und belanglosen Nonsens- Dialogen, wunderbar schräge Typen bis in die Nebenfiguren, originelle "Running Gags", Übertreibungen und Verfremdungen gängiger Klischees, charakteristische Musikauswahl, etc. Mir gefällt's ausnehmend gut. Es hätte bloß streckenweise etwas weniger in Blut schwelgen dürfen - aber auch das ist ja irgendwie ein Puzzlestück zum Tarantino- Gesamtbild. Ich weiß nicht, ob Tarantino wirklich einen "neuen Stil" erfunden hat, dafür verstehe ich vom Filmemachen zu wenig. Aber er hat IMHO definitiv die Möglichkeiten fürs erfolgreiche Krimidrehen so erweitert, dass man bei manchen Filmen oder Szenen sagen kann: "Das war Tarantino- mäßig", und der Zuhörer kann sich was drunter vorstellen. Keine Ahnung, ob Tarantino ein angenehmer oder sympathischer Zeitgenosse ist, den man gern in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis hätte... ist mir auch egal und geht mich nix an. Kreatives Talent und guter Charakter gehen ja nicht immer zusammen. Alex
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Craig Armstrong vertont Elizabeth 2 - The golden Age
Alex antwortete auf ToneDefs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Du bíst in deinem Posting aber zwischen Männern und Frauen ganz schön rumgehüpft. Drehen wir's doch mal rum: Also - früher gab's Mae West, Marilyn Monroe, Brigitte Bardot und Grace Jones - die sind auch nicht durch ihr Acting berühmt geworden. Auch damals sind viele Damen wegen ihres Aussehens besetzt worden. Und zu jeder dieser Berühmtheiten gab's ein paar tausend andere, die knapp dahinter waren, aber nun vergessen sind. Heute gibt's Typen wie Steve Buscemi, John Malkovich und Jürgen Vogel - und das sind nicht unbedingt Schönlinge. Warte mal zwanzig Jahre. Dann wird man sehen, wer überdauert. Ich persönlich denke, es gab früher wie heute gute und schlechte Schauspieler. Vielleicht gibt's heute mehr Actionfilme, bei denen es ziemlich egal ist, ob die Schauspieler was drauf haben oder nicht. Andererseits gibt's viel mehr Schauspieler als früher und deshalb schärfere Castings. Man muss als Unbekannter schaupielerisch mehr draufhaben als früher, um eine Chance zu bekommen. Es hat auch was mit Angebot und Nachfrage auf dem Markt zu tun - und die Konkurrenz ist größer geworden. Alex -
Zimmer & Powell vertonen "Kung Fu Panda"
Alex antwortete auf Antineutrinos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der Zimmer hat genug Kohle. Wenn der einen Urlaub in China, Japan oder auf dem Mond machen will, dann braucht er IMHO keinen Film dafür als Vorwand. Alex -
Ich habe heute in einen Frankfurt- Krimi reingelesen... hat mich aber nicht begeistert. Habe den Titel schon wieder vergessen... irgendwas mit Opium und dem Frau Rauscher- Brunnen. Hab ihn nicht gekauft. Als Frankfurt- Krimi ungeschlagen bleibt Jakob Arjounis Kayankaya- Reihe (Happy Birthday Türke, Mehr Bier, Ein Mann - ein Mord, Kismet). Der erste Roman ist mal von Doris Dörrie sehenswert verfilmt worden. Alex
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Eure Errungenschaften im Oktober 2007
Alex antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Schön zu hören, dass ihr alle so brav betet Heute gekommen: Mychael Danna - The Nativity Story Wyzards - Armageddon (Progressive Metal im Stil der frühen Rush) Alex