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Der beste Sandalenscore der letzen 10 Jahre
Alex antwortete auf JGFans Thema in Scores & Veröffentlichungen
Yared - Troy Alexander ist ein gutes Vangelis- Album, das besser kein Soundtrack geworden wäre... Gladiator und Last Legion sind ganz unterschiedlich, aber für mich auf gleich hoher Hörgenussstufe. Horners Troy mag ich nicht besonders. Arthur kenne ich nicht. Alex -
Stimmt völlig. Aber die dominieren nicht die Verkaufscharts. Alex
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Von Vivaldi hab ich die vier Jahreszeiten auf Vinyl. Das war meine erste Klassikplatte. Inzwischen ziemlich runtergeschrappt. Habe aber auch eine MP3- Version auf Festplatte. Starker Stoff. Alex
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Nur in Instrumentalversion bitte. Sobald ein Opernsänger oder eine Opernsängerin den Mund aufmacht, habe ich das (subjektive) Bedürfnis abzuschalten oder wegzurennen. Wenn sich dieses Gefühl mal irgendwann legt, wage ich mich auch an Wagner- Opern. Vorher lieber nicht, danke. Alex
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Mein PC steht in meinem Arbeitszimmer, das ist etwa zwei Quadratmeter groß. Aber letzte Woche hab ich mit meiner Frau im Wohnzimmer auf dem Laptop eines Freundes mal wieder den ersten LOTR- Teil in Langversion angesehen. Immer wieder nett. Alex
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Sorry. Das Argument halte ich für nicht haltbar. Emotionen sind subjektiv, und beim einen werden sie durch einen Filmscore ausgelöst, beim anderen durch eine Schnulzenballade und beim Dritten durch eine Rockhymne von AC/DC. Alex
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Stimmt. Kontroverse erzeugt Publicity erzeugt Aufmerksamkeit. Konsens erzeugt erst Wohlgefühl und dann Vergessen. Aber inwiefern ist das Genre wirklich gleich, und wo unterscheidet es sich? Ist nicht auch der jeweilige Anspruch sehr unterschiedlich? Alexander sollte doch mehr oder weniger ein halbwegs historischer Film sein, 300 ein Fantasyfilm über ein historisches Ereignis und Beowulf eine Sagenverfilmung aus einem ganz anderen Teil der Welt. Außerdem ist Alexander ein Realfilm, 300 ein Bluescreenfilm und Beowulf ein Animationsfilm. Wirklich gemeinsam haben die drei bloß die Sandalen und die Schwertkämpfe. Aber wahrscheinlich hast du Recht, und das reicht als Gemeinsamkeit schon aus, um alle Fans von richtigen Männern mit schwirrenden und klirrenden Schwertern von Artus und Attila über Siegfried, Spartakus, Maximus und Vercingetorix bis zu Aragorn, Conan und Rob Roy McGregor anzusprechen. Wahrscheinlich ist's zu weiten Teilen tatsächlich die gleiche Zielgruppe. Ich sehe trotzdem mindestens genauso viele signifikante Unterschiede wie Gemeinsamkeiten zwischen den genannten Filmen. Besonders bezüglich der Scores sehe ich keinen Zusammenhang. Mit Rittern und Schwertern ist schon so vieles soundmäßig versucht worden - denk neben LOTR und "Dragonslayer" doch auch mal an "Ladyhawke" oder "Highlander". Das lässt genug Raum für Bates, Vangelis, Silvestri und jede Menge andere. Alex
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National Treasure: The Book of Secrets - Trevor Rabin
Alex antwortete auf Ludwigs Thema in Scores & Veröffentlichungen
"Owner of a lonely Heart" - wie soll da in nur einem Leben jemals was Großsinfonisches draus werden? BTW - mir gefallen ein paar von Rabins "Yes"- Songs wirklich gut. Das "90125"- Album darf man durchaus mal gehört haben - es ist IMHO zusammen mit den frühen U2 und King Crimsons "Discipline"- Trilogie das Beste, was die Achtziger an innovativem Rock hervorgebracht haben. Alex -
Wir sind Weltmeisterin! Alex
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Ist das noch "on- topic"? Falls ja - ich mag die "Alexander"- CD. Sie klingt allerdings mehr wie ein elektronisch- akustisch- orchestrales Ambient- Pop- Instrumentalalbum irgendwo zwischen "1492", Mike Oldfields "Orchestral Tubular Bells" und Jean Michel Jarres "Oxygene" als wie ein typischer Filmscore. Das ist (subjektiv) okay für mich; ich kann mit dieser Art von Musik was anfangen - auch wenn Vangelis seit 30 Jahren die gleichen Synthiesounds verwendet. Habe aber auch volles Verständnis, dass Klassikhörer und Musikanalysten davon (objektiv) enttäuscht sind. Mit "300" geht's mir ähnlich. Bloß dass da der etwas bittere Geschmack des stumpf abgekupferten Plagiats dranhängt. Schade eigentlich. Ich denke, dass Silvestri eine völlig andere methodische Herangehensweise an seine Arbeit hat als Vangelis oder "Copy & Paste"- Tyler Bates. Da kann man IMHO echt keine Analogie herleiten, auch wenn manche Schauspieler sowohl hier als auch dort ihre Gesichter einbringen. Jedenfalls sind die Erwartungen hoch... ob das ausreicht, um den "Transformers"- Thread zu toppen, bleibt abzuwarten. Alex
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Macht euch keine Sorgen um mich. Mir ist nie langweilig. Alex
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Verschenkt Alex
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Als ich noch einen Fernseher hatte, hab ich gern gesehen: Simpsons Futurama Star Trek TOS/TNG/DS9 Babylon 5 Sledge Hammer Picket Fences Der Nachtfalke Columbo Tatort Alex
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Mit Opern kann ich irgendwie nix anfangen. Ich meine, ich hab echt volle Hochachtung vor den Komponisten, Instrumentalisten und Sängern. Aber der klassische Gesangsstil nervt mich (ganz subjektiv). Das ist anscheinend einfach nix für mich - ist aber nicht bös oder herabwürdigend gemeint. Bin wohl zu sehr ein Rocker. Alex
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Und die Eintracht hat zumindest einen Punkt aus Cottbus mit nach Hause gebracht. Alex
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In ihrem eigenen Universum sind z.B. die Progger beim Musikhören auch. Ein Kumpel von mir fliegt oberkrass in seine eigene Welt ab, wenn er AC/DC hört. Wer Gangsta Rap hört, fühlt sich plötzlich cool, schwarz und stark... und wenn man ein Buch liest, einen Film kuckt oder ein Spiel spielt, ist man auch mehr "dort" als "hier". Es ist IMHO nix dagegen einzuwenden, eine gewisse Zeit des Tages in einer anderen Welt als der sichtbaren Realität zu verbringen. Ich denke, das ist ein seelisches Grundbedürfnis, mit dem jeder auf seine Weise umzugehen lernen muss. Ich stimme übrigens Darkdreams Postings voll zu. Alex
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alex antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Alles Gute zum Geburi, David Willkommen zurück, Ludwig Alex -
John Debney -Lair Howard Shore - LOTR Box Patrick Doyle - Last Legion Randy Edelman - Dragonheart Basil Poledouris - Flesh & Blood Alex
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RC/MV & Co. - Alles, was ihr darüber loswerden wollt
Alex antwortete auf Darkdreams Thema in Filmmusik Diskussion
Hat dir doch keiner abgesprochen - im Gegenteil. Ich finde diese Einstellung ziemlich gesund. Allerdings muss man Zimmer zugestehen, dass seine musikalisch- künstlerisch- handwerklichen Fähigkeiten sooo schlecht auch nicht sind. Er ist sicher nicht der geniale Ausnahmekomponist, für den ihn manche seiner eisenharten Fans halten (das ist mit Fans halt immer so), aber er ist auch kein Stümper, der bloß zentnerweise Schrott produziert - als solcher wird er gelegentlich auch dargestellt. Seine Vermarktungsstrategie ist allerdings brilliant, das müssen auch die Kritiker zähneknirschend zugeben. Schade eigentlich. Meine Deutungsweise liegt übrigens dazwischen. Es gibt sicher RCP- Fans, die sich für alles andere nicht interessieren, es gibt sicher aber auch diejenigen, die mit RCP anfangen und dann ihren Horizont erweitern. Wie groß welche Gruppe ist, ist leider ziemlich spekulativ - die erste dürfte aber größer sein. Alex -
Ich wage das auch mal - der ist echt klasse. Ergänzend zu den anderen bisher genannten natürlich. Meine LOTR 3CD- Box hab' ich grad erst bekommen; die muss ich noch ein paarmal hören, bevor ich was Endgültiges posten kann. Manches fand ich beim Ersthören super, anderes eher so lala. Das Hauptthema erinnert mich leider etwas penetrant an Gary Moores "Johnny Boy" vom "Wild Frontier"- Album - das war einer seiner ruhigsten und besten Songs. Sicher keine Absicht von Shore, trotzdem ein bisschen ärgerlich für mich. Alex
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RC/MV & Co. - Alles, was ihr darüber loswerden wollt
Alex antwortete auf Darkdreams Thema in Filmmusik Diskussion
Ich genieße Diskussionen über Musik. Sonst wär ich nicht hier. Es ist doch gerade das Spannungsfeld zwischen dem, was wir übereinstimmend "objektiv" analysieren können, und dem, was wir "subjektiv" unterschiedlich empfinden, was diese Diskussionen so interessant macht. Bloß solche Kurzschlüsse wie "Das ist Mist, weil's mir nicht gefällt" oder "Das ist ein Meisterwerk, weil's mir gefällt" sollte man halt vermeiden. Das schafft hier ja auch die überwiegende Mehrheit sehr gut. Ich schätze auch, dass jeder sich schon mal ohne Sinn und Verstand in eine "objektiv" weniger wertvolle Musik verliebt hat. Oder? Ist doch nicht schlimm. Peace and Love Alex -
RC/MV & Co. - Alles, was ihr darüber loswerden wollt
Alex antwortete auf Darkdreams Thema in Filmmusik Diskussion
Das muss ja bis zu einem bestimmten Grad auch so sein. Warum soll man sich musikalisch "objektive" Meisterwerke anhören, wenn sie einem "subjektiv" nicht gefallen? Wäre doch Schwachsinn. Man muss es doch umgekehrt machen und das hören, was einem gefällt, unabhängig davon, wie meisterhaft es ist. Dafür kann und muss man sich auch nicht entschuldigen. Allerdings darf man sich von Musik auch mal herausfordern lassen. Wenn man alles, was beim Ersthören nicht gleich einschlägt, gleich weglegt, kann man sich nie ein größeres Feld erschließen. Toleranz gegenüber anderen Geschmäckern ist eine Tugend. Seien es die Klassikfreaks, die HipHopper, die Metaller oder die Punks. Die meisten Punks z.B. geben offen zu, dass ihre Musik "objektiv" brunzsimpel ist - trotzdem stehen sie dazu, dass sie sie mögen, und sie ziehen jede Menge Lebensfreude daraus - ist doch schön für sie. Niemand kann sie zwingen, sich gegenüber anderer Musik zu öffnen. Schön wär's nur, wenn man den anderen ohne zynische und überhebliche Bemerkungen so sein lässt wie er halt ist. Da finden sich aber leider in jeder Sparte solche und solche... Meines Erachtens nach ist die Frage, WARUM man bestimmte Musik mag und andere nicht, sowieso am Ende nicht wirklich beantwortbar. Wären ein paar Sachen in unserer frühkindlichen und pubertären Sozialisation anders gelaufen... vielleicht wären wir HipHopper oder Musikantenstadler geworden, wer kann das schon mit Sicherheit von sich selbst wissen? Wichtig ist bloß, dass wir in Frieden mit uns selbst und miteinander leben können. Alex -
RC/MV & Co. - Alles, was ihr darüber loswerden wollt
Alex antwortete auf Darkdreams Thema in Filmmusik Diskussion
Mich erinnert Zimmers RCP- Fabrik ein wenig an die alten Handwerksmanufakturen, z.B im vorrevolutionären Frankreich. Einer macht die groben Designideen, schult ein paar Stellvertreter und überwacht alles, während die anderen die Routinearbeit und die Vervielfältigung machen. Bei McD hast du den Typen in der Hauptküche der Konzernzentrale, der sich die Grundidee zu einer neuen Sonderaktion ausdenkt, drumherum ein paar weitere kreative Köche, die an den Einzelrezepten für Burger, Beilagen, etc. arbeiten, und dann hast du schließlich die Leute, die diese Brötchenbuletten in den Filialen vervielfältigen. In beiden Fällen sollte man darauf achten, den in der Vergangenheit erarbeiteten Stil der Firma beizubehalten, um als Marke wiedererkennbar zu bleiben. Ist IMHO durchaus vergleichbar. In der Französischen Küche ist's im Prinzip auch so - da brauchst du bloß handwerklich besser ausgebildete Hilfsköche, damit die Gerichte als akzeptabel durchgehen. Fürs Frikadellenbrutzeln bei McD braucht man halt keine Ausbildung. So schlimm ist's bei Zimmer & Co. aber wirklich nicht. Alex