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Soundtrack Board

Alex

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Alle Inhalte von Alex

  1. Ich habe den Eindruck, als ob wir uns wieder mal im Grenzgebiet zwischen Kunst und Handwerk befinden. Ich schätze mal, auch Goldsmith und Goldenthal hatten Phasen, wo ihnen zeitweise keine packenden Themen oder Ideen eingefallen sind. Ich denke mal, das ist keine Schande. Komponisten sind schließlich keine Roboter. Aber was tut man dann? Macht man dann einfach als guter Handwerker weiter wie gewohnt, oder kann man es sich leisten, auf den nächsten Kuss der Muse zu warten? Ein Schriftsteller z.B. kann während einer Schreibblockade auch "auf Teufel komm raus" weiterschreiben... aber das, was da dann entsteht, ist normalerweise kein Werk für die Ruhmeshalle. Alex
  2. Alex

    Ich höre jetzt...

    Ken Soltys - Sound the Trumpet in the Nations Der Typ hat für James Brown und andere Trompete gespielt - heute, morgen und übermorgen ist er mit MIDI- Halbplayback in unserer Gemeinde. Ich soll die Soundtechnik machen und frische deshalb noch schnell mal vorher auf, wie er klingt. Muss jetzt los. Alex
  3. Ich bin auch froh, dass der Thread eine sachliche Auseinandersetzung enthält und nicht bloß Gebashe. Dank besonders an JGFan; ich stimme völlig zu. Über den "richtigen" und "falschen" Einsatz des Synthesizers hatten wir kürzlich einen Thread. Einer hat Synthies als "Schminke der Musik" bezeichnet, ein anderer als "Kunststoff in der Musik". Die traditionellere Gruppe wird starke Synthie- Einflüsse immer entsetzt ablehnen... für die anderen kann man auch tolle Sachen aus Kunststoff herstellen. Da wird jeder Komponist schon seine bevorzugte Zielgruppe bedienen müssen. Ich bezweifle allerdings, dass die MV/RCP- Hasser sich durch diesen Thread avon abhalten lassen, ihre ironischen Seitenhiebe auch in anderen Threads weiter zu verbreiten. Ich denke auch, das ist okay so. Da muss man als Zimmerfan einfach durch. Das ist praktisch immer so, wenn man ein Fan des Zielorientierten und Erfolgreichen ist - da ist der Vorwurf der Kommerzialisierung immer nahe liegend (zugegebenermaßen auch oft berechtigt). Frag im Fußball mal FCB- Fans, die müssen sich an den Stammtischen auch viele Seitenhiebe anhören - trotzdem ist ihr Verein Rekordmeister. Ich persönlich finde "Gladiator" recht gelungen. Mit der Geschäftspolitik von MV/RCP (und dem FCB) kann ich aber nicht so viel anfangen. Ich mag diesen eisernen Willen zur unbedingten Markführerposition nicht so. Alex
  4. Handlung und Titel kenn ich von einem Film aus den Achtzigern mit Dennis Quaid und Meg Ryan (glaub ich) - ist das ein Remake? Alex
  5. In "Blade Runner" finde ich einige der Filmmonologe und -dialoge ganz passend. Das ist aber auch ein ganz anderes Kaliber von Film als "Hannibal". Da war IMHO schon die Romanvorlage schwach. Effekthascherei, oberflächliches Kulturschwelgen und der zum Scheitern verurteilte Versuch, das unerklärbar Andere und Furchteinflößende zu erklären. Da bleibt vom übermenschlichen Monster nur noch ein mitleiderregender Traumatisierter übrig. Kein Vergleich mit den brillianten Charakterzeichnungen von "Roter Drache". Alex
  6. Ich bin wahrscheinlich in der Minderheit... aber ich fand den ersten Terminator- Film perfekt. So wie den ersten Highlander- Film. Alle Sequels waren bestenfalls ganz nett, aber haben am Original- Flair nur Schaden angerichtet. Aber es muss ja spätestens seit Star Wars- Episode 1 jede Cash- Cow bis zum qualvollen Tod gemolken werden. Erst wenn am Ende wirklich kein müder Cent mehr rauszupressen ist, lässt man den ausgesaugten Kadaver irgendwo in einer Ecke liegen und verschimmeln. Alex
  7. Eintracht - Niederlage Kickers - Niederlage Kein guter Spieltag Alex
  8. Jedenfalls wird der Gouverneur von Kalifornien sich keine 3 Monate Urlaub nehmen können, um in einem Science Fiction- Film einen Roboter zu mimen... Alex
  9. Gerade eingetroffen (von amazon marketplace): Howard Shore - LOTR 3CD- Box Randy Edelman - Dragonheart Alex
  10. Alex

    Ich höre jetzt...

    MP3s von unserer Probe am Samstag im Bückeburg... spiel ich aber keinem anderen vor Alex
  11. Der steht auch auf meiner Wunschliste. Wenn ich die mal komplett abarbeite, wird's teuer. Basil Poledouris - Flesh & Blood Harry Gregson Williams - Kingdom of Heaven Patrick Doyle - The Last Legion James Horner - Rocketeer Alex
  12. Der Rezensent von Filmtracks hat "Dragonslayer" aber ganz schön brutal verrissen. Alex
  13. Hmm... für Schwerter, Helden und Drachen hab' ich irgendwie eine Vorliebe. LOTR - ist bei amazon marketplace bestellt, hab ich aber noch nicht bekommen. Bin jedenfalls gespannt. Dark Crystal und Legend stehen auf meiner Wunschliste... Die folgenden Fantasyscores kenne ich. Meine Bewertungen sind aber rein subjektiv und nicht durch objektivierbare Kriterien (siehe Sinfoniethread) unterfüttert. James Horner - Willow (6/6) Basil Poledouris - Conan (6/6) Patrick Doyle - Eragon (5/6) Randy Edelman - Dragonheart (5/6 - ich weiß, ich weiß...) James Horner - Krull (4,5/6) Harry Gregson Williams - Narnia (3,5/6) Alex
  14. Für mich ist das Thema Gott nie ausgelutscht. Ich kann jederzeit und überall irgendwas von Gott erzählen. Aber nicht immer ist es angemessen, gewünscht, passend oder notwendig. Alex
  15. Ein Punkt für die Eintracht, drei für die Kickers... gutes Wochenende. Jetzt müssen sie nur noch besser spielen - da war zu viel Glück dabei. Alex
  16. Die Kampfszenen in "Alexander" finde ich sehr einzigartig dargestellt. Stone zeigt dadurch IMHO, dass im Kampf keine Orientierung möglich ist und das Überleben zu weiten Teilen vom Zufall abhängt. Zum Film hat mich der Score weder begeistert noch gestört - insgesamt fand ich den Film aber nicht so toll. Auf CD höre ich "Alexander" recht gern. Na gut, ich heiße ja auch so. Alex
  17. Alex

    Ich höre jetzt...

    Ich fand Aerosmith in den Siebzigern ganz cool ("Rocks", "Toys in the Attic", etc). Dann haben sie IMHO stark nachgelassen. "Permanent Vacation" und "Pump" waren nochmal Lehrstücke in Sachen Stadionrock. Danach finde ich ihre Musik aber ziemlich belanglos und nicht mehr hörenswert. Geht völlig an mir vorbei. Sorry. NP: Visual Cliff - Freedom within Alex
  18. Auf meiner Webseite - im Bereich "Music" - kannst du ein paar Sachen aus meiner Feder als MP3 runterladen. Die Texte kannst du dir da auch als PDF holen. Die Songs handeln entweder von mir oder von Leuten, die ich kenne, oder vom Zustand der Welt oder von Gott. Auf der Konferenz werden wir einige moderne Gemeindelieder spielen, die bei uns etwas bekannter sind (My Redeemer lives, How great is our God, etc.), außerdem einige auf Deutsch oder Englisch übersetzte neuere Lieder aus Monterrey in Mexiko - dort ist die internationale Zentrale unseres Netzwerks. Dazu haben wir drei nagelneue selbst verfasste Lieder genommen. Eins ist vom Keyboarder (Größere Herrlichkeit), eins vom anderen Gitarristen (Tiefe), eins ist von mir (All the Riches of Heaven). Bis zur Konferenz will ich meinen neuen Song aufgenommen haben. Spätestens in den Herbstferien finde ich hoffentlich die Zeit dazu. Alex
  19. Ich war Freitag und Samstag mit meiner E- Gitarre bei einer befreundeten Gemeinde in Bückeburg, und wir haben die ganze Zeit Musik für eine christliche Konferenz geprobt, die an einem Novemberwochenende in Kirchheim stattfinden soll. Außer mir waren zwei Drummer (abwechselnd), ein Bassmann, ein Keyboarder, eine Geigerin, eine Flötistin, ein weiterer E- Gitarrist, zwei Akustikgitarristen, ein Sänger und zwei Sängerinnen dabei - alle aus verschiedenen Gemeinden. Die Bühne wird richtig voll. Waren zwei super gesegnete Tage, und auf die Konferenz freue ich mich auch schon. Alex
  20. Schwierig. Selbst einige meiner liebsten Scores haben Momente, mit denen ich gar nix anfangen kann. Bei Morricones OUATITW mag ich "Transgression" nicht, bei "Blade Runner" stören mich "One more Kiss dear" und das beinahe unanhörbare "Tales of the Future". Bei "Rocketeer" fallen auch die jazzigen Gesangspassagen raus... außerdem ist mir "Neville Sinclair's House" zu lang. Bei Rozsas "Ben Hur" gibt's zwischendurch drei oder vier ruhige Stücke hintereinander, das wird mir dann zu öde. Irgendwas zu meckern gibt's eben (fast) immer. James Horners "Willow" finde ich durchgehend stark ohne Durchhänger - der fällt mir hier als erster ein. John Williams "Empire strikes back" ist Nummer zwei. Jerry Goldsmiths "13th Warrior" folgt danach - leider fehlen aber auf der CD ein paar Stücke, unter anderem der Endtitle. So geht's mir auch bei Poledouris' "Conan" und "Flesh & Blood" - da sind bloß die "Special Editions" makellos. Doyles "Eragon" mag zwar nicht durchgängig genial sein, hat aber keinen "Makel" für mich und steht deshalb in dieser Liste knapp dahinter (die alberne CD- Covergestaltung ist zwar IMHO ein Makel, aber der betrifft die Musik nicht). Es gibt so viele Scores, die ich noch nicht kenne... da sind bestimmt auch noch eine Menge makellose dabei. Alex
  21. Hier noch ein paar Bekannte aus der weiten Welt der Rockmusik: Bono, Jimi Hendrix, Michael Jackson, Kerry Livgren und Joey Ramone Alex
  22. http://www.sp-studio.de/ Hier könnt ihr euch, eure Freunde oder sonstwen in Southpark- Figuren verwandeln. Viel Spaß dabei. Das hier bin z.B. ich: Alex
  23. Ist mir schon klar. Die Aufzählung hab ich genau aus diesem Grund gepostet. Weil Mozart, Bach, Beethoven, Mahler, Schostakowitsch & Co. sowas aus genau deinen genannten Gründen nie gemacht hätten. Moderne Filmmusikkomponisten stellen aber gelegentlich etwas asymmetrische Orchester zusammen - wenn auch nicht ganz so krass. Hast du ja selber geschrieben. Mit Einzel- oder Gruppenmikrophonierung und Studiomix geht natürlich auch das, aber sonst macht's wenig Sinn. Ich denke, wir sind uns insgesamt ziemlich einig geworden. Alex
  24. Danke für die Blumen. Ich wollte auch keinen Widerspruch konstruieren oder eure genannten objektiven Kriterien abwerten (im Gegenteil), sondern aus Interesse am Thema bloß etwas tiefer graben, wie weit man mit diesen Kriterien kommt und wo man an die Grenzen des Objektiven stößt. Ich denke, dass ich dabei musikalisch etwas schlauer geworden bin. Hat sich IMHO also gelohnt. Alex
  25. Ich habe damals die Drachenlanze- Saga ziemlich komplett gelesen... zumindest die Sachen, die von Weis/Hickman kamen. Nach der Saga um den Seelenkrieg hab ich dann aufgehört. Irgendwie hatte ich beim Lesen aber meistens das Gefühl, dass die tendenziell exzellenten und originellen Ideen insgesamt zu stark mit stereotyp stumpfen Rollenklischees vermischt wurden, die darüber hinaus noch ständig gebetsmühlenartig wiederholt wurden. Naja, irgendwie verständlich - es waren halt Romane zu einer AD&D- Kampagnenwelt. Trotzdem bin ich lange dabei geblieben. Vielleicht ist's eher was für Jugendliche. Auf Film und Score bin ich mal gespannt. Der letzte D&D- Film war ja ein Flop in jeder Hinsicht. Alex
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