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BigMacGyver

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  1. Das lustige dabei ist ja, dass Leute die sowas raushauen eigentlich regelmäßig selber filmmusik hören, nämlich immer dann wenn sie einen film sehen Allein deswegen sind solche aussagen schon mehr als peinlich.
  2. Würde ich auch sagen. Das ist nur eine nett klingende umschreibung für CD-R. Also: Vorsicht!
  3. Der springende punkt ist, dass close encounters als score niemals den anspruch erhoben hat für sich alleine zu stehen. Das ist nicht das ziel dieses scores. Er funktioniert einfach anderst und das macht ihn zu einem herausragendem meisterwerk. Damit ignoriert du bewusst die vielen denkansätze die in diesem werk stecken und gibst dir ja nicht einmal mühe hinter das konstrukt zu steigen und kannst meiner meinung nach auch keine qualifizierte aussage darüber treffen ob es sich um ein meisterwerk handelt oder nicht wenn du vehement nur eine einzige ebene von vielen betrachtest. Das mag ausreichend zur begründung deiner eigenen meinung sein aber dem score den status meisterwerk abzuerkennen nur weil dich die CD nicht unterhält ist irgendwie plumb.
  4. Nochmal ein paar Worte von mir zu Close Encounters. Diesen score sollte man nicht als "langweilig" abtun nur weil man keinen sofortigen zugang dazu findet. Es handelt sich hierbei meiner meinung nach nämlich um das effektivste, spannendste und vielschichtigste was Williams je komponiert hat. Das Problem dabei ist, dass die ganzen ebenen auf denen der score funktioniert und seine ganze komplexität erst wirklich im Film ersichtlich werden und umgekehrt würde der film ohne den score gar keinen sinn ergeben. Hier handelt es sich nicht einfach nur um underscore, sondern um eine selbstbewusst durchgehende symbiose aus musik, story und dramaturgie die in dieser form absolut einmalig ist. Das geht natürlich alles verloren wenn man sich als "unwissender" die CD anhört und da wirkt er auf den gelegenheitshörer eher zusammenhangslos. Das absolut geniale an der vorher beschriebenen symbiose ist nämlich, dass das eigentliche main theme des scores die kommunikation zwischen aliens und menschen übernimmt und im film zunächst nur als source music auftaucht. Im underscore erscheinen nur schemenhafte fragmente der fünf töne eingebettet in sehr komplexe klangstrukturen vor allem in der ersten hälfte des films. Als sich die ausserirdischen eindringlinge dann mehr und mehr als freundlich gesonnen herausstellen, klart auch der underscore langsam auf und das thema dringt mehr und mehr in den vordergrund. Doch das letztendliche komplette statement erscheint erst im underscore des finales wenn der erste kontakt hergestellt wurde. Dieser ganze aufbau ist nur ein aspekt von vielen die close encounters so genial machen. Ich wollte mich schon ewig einmal hinsetzen und eine analyse über die verschiedenen betrachtungsweisen schreiben die dieser score bietet. Ich glaube damit könnte man ein ganzes buch füllen.
  5. Dimitri Tiomkin - 36 Hours Elliot Goldenthal - Pet Semetary Elmer Bernstein/Maurice Jarre - The Bridge At Remagen/The Train Patrick Doyle - The Last Legion
  6. Ähnliche videos habe ich vor jahrhunderten mal für schulvorträge über jerry goldsmith und alan silvestri erstellt. Allerdings mit filmausschnitten deshalb kann ich das nicht anbieten (das würde wohl gegen die forenregeln verstoßen und mehr als ein urheberrecht verletzten). Damals hatte ich auch noch keine ahnung, dass reines rot verschmiert und das ein 16:9 bild gestreckt auf 4:3 grottig aussieht. Dafür war ich der einzige der damals selbstgeschnittene filme für vorträge benutzt hat... ich alter streber
  7. Der genaue wortlaut ist mir entgangen. Er sprach z.b. darüber wie Komponisten in Hollywood ein label aufgedrückt wird und verglich die situation mit der produktion von fast-food. Das ging in etwa so: "Nachdem ich last of the mohikans vertont habe war ich der epic-romantic music typ! Das ist im grunde ein industrialisierter vorgang bei dem man in ein schema gepresst wird. Genau wie beim fast food... du bist dann der chicken wings komponist! Was in kein eindeutiges schema passt, gefällt studio-leuten nicht." Dann sprach er noch vom unterschied zwischen echten filmen die einem etwas bedeuten wenn man daran arbeitet und die etwas transportieren und den schnelllebigen "bubble-gum" movies die nur kurzlebige unterhaltung sind. Jetzt verstehe ich auch warum jones garnicht erst versucht hat den temp-track in around the world in 80 days zu verbergen. Der film war ihm einfach nicht so wichtig.
  8. Trevor Jones ist genial. Sowohl was die musik betrifft als auch seine einstellungen zum hollywood-system. Während seiner soncinemad konferenz hat er allen anwesenden aus der seele gesprochen.
  9. Na wenigstens werden die CDs zuegig verschickt. Kann es kaum erwarten bis dieser krachmacher die waende erschuettert. So wie es jetzt aussieht koennte das Lala-lands schnellster ausverkauf werden.
  10. David Arnold - Godzilla David Newman - Malone John Barry - The Last Valley Trevor Jones - The Dark Crystal
  11. Ich hoffe sehr, dass Marc Shaimans score auch auf CD veröffentlicht wird.
  12. Räudiger Mist! Da habe ich einmal in eine million jahren eine unvorhergesehene spätschicht zu absolvieren und natürlich genau dann wenn godzilla rauskommt. Also: kein autogramm von David Arnold! Naja, das Leben geht weiter.
  13. Darüber wird sich Dimitri sehr freuen http://shopping.netsuite.com/s.nl?c=ACCT67745&sc=1&whence=
  14. Wie es scheint wurde Alexandre Desplat von Mr. Magoriums Wonder Emporium entlassen und vertont nun Ang Lees neuesten Film Lust, Caution: http://www.imdb.com/title/tt0808357/ Bei Soundtrack.net wird jetzt Patrick Doyle als neuer Komponist für Mr. Magoriums Wonder Emporium aufgeführt: http://www.soundtrack.net/movies/database/?id=17700
  15. Nach dem wunderbaren score fuer Polar Express kann Silvestri meiner Meinung nach nicht genug Weihnachtsfilme vertonen. Umso besser wenn es sich dabei um einen solchen Klassiker handelt.
  16. Ich muss euch mal was bezüglich des varese cd clubs fragen. Ich habe jetzt mal ein paar CD in den artikel eingefügt aber mir ist aufgefallen, dass ihr bei den club CDs auch die masters film music releases dabei habt. Technisch gesehen ist das aber ein eigenes label von robert townson und die werden nur aus diesem grund mit den club CDs zusammen vorgestellt bzw. verkauft. Wäre es dann nicht sinnvoll, der masters film music reihe einen eigenen artikel zu widmen und darin auf den club zu verweisen (und umgekehrt sollte der club artikel auch auf den mfm artikel verweisen)?
  17. Laut dem Hollywood reporter soll Christmas Carol eine Kombination aus mo-cap und live action werden. Carrey soll dabei nicht nur scrooge sondern auch alle drei geister spielen. Ich glaube bei den geistern wird sicherlich mo-cap ins spiel kommen.Ich gehe davon aus, dass dieses projekt wegen des begrenzten mo-cap nicht ganz so lange in der entwicklung sein wird wie zum Beispiel Beowulf. Weihnachten 2009 könnte das ganze schon im Kino sein. Disney wird ja auch ein interesse daran haben möglichst schnell möglichst viele filme im rahmen des vertrages mit Zemeckis' image movers digital zu realisieren. Mir wird nur schwarz vor augen wenn ich an ein CD release der musik denke. Walt Disney records versaut sowas gerne mal.
  18. Es wurde bestätigt, dass Beowulf regisseur Robert Zemeckis nächster film eine mo-cap. adaption der Charles Dickens Weihnachtsgeschichte mit Jim Carrey als Scrooge sein wird: Mehr dazu gibts auf comingsoon.net unter folgendem link http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=21777 Wenn Zemeckis Regie führt dann kommt ja wohl nur einer für die Musik in frage... :D
  19. Meine güte dimitri, mit was für vorurteilsbelasteten menschen gibst du dich eigentlich ab? Ähnliche äusserungen habe ich von leuten zuletzt während der grundschule gehört. Wenn mir einer/eine so kommt würde ich da aber drüber stehen. Generell wenn leute erfahren, dass ich filmmusik höre, ist das interesse eigentlich immer recht groß und man kommt ins gespräch. Entweder entdecken die leute, dass sie ja eigentlich auch die ein oder andere filmmusik ganz toll finden oder sie wollen mehr darüber wissen. Aber abwertend reagiert eigentlich keiner.
  20. Meinst du etwa das Silvestri konzert? Na das war doch in Madrid: http://www.soundtrack-board.de/board/showthread.php?t=7188
  21. Die fotos kommen aus meinem uralt camcorder der mich ziemlich positiv überrascht jetzt wo ich die bilder auswerte. Hab eigentlich viele sachen gefilmt und geknippst aber zu viel davon werde ich nicht online stellen bevor da nicht geklärt ist was ich veröffentlichen darf. Die paar bilder da tun aber sicher keinem weh. Im konzert habe ich einen sehr guten platz gehabt von dem aus ich das Podium sehr gut im blick hatte. Dummerweise habe ich keine höher aufgelösten digitalfotos mit meinem digi-knipser geschossen. Das war einer der momente wo mein hirn ausgesetzt hat weil das konzert dann einfach zu geil war. Beim ersten konzert war es leider zu dunkel für irgendwelche fotos und da war ich auch zu weit weg, das wäre nichts geworden. Dafür habe ich da zwei nette bilder von Umebayashi und Jones hinbekommen die beide nur zwei reihen vor mir saßen. Jones hat mich sowieso verfolgt. Der saß entweder immer 2-3 reihen vor oder hinter mir auch bei den konferenzen.
  22. Mal ein paar impressionen vom Silvestri-Konzert:
  23. Wenn es da streng limitierte varese club CDs noch eingeschweisst zu dem preis gibt dann kann man das schon als wühltisch bezeichnen, vor allem wenn man gesehen hat wie die vielen fans da rumgesucht haben. Es gab teilweise kaum ein rankommen an diese tische.
  24. Wider aller vernunft habe ich mir alle club CDs bestellt. In Madrid habe ich mir folgendes beim Festival besorgt: Trevor Jones - In Madrid Trevor Jones - Cleopatra (gabs da für läppische 20 euro) Ausserdem war Herr Gordon so nett und hat Promos ausgegeben. Dann gabs noch einen wühltisch, u.a. mit längst ausverkauften varese schätzen wie An Unfinished Life oder Romancing The Stone (alle noch eingeschweisst) zu durchaus vertretbaren preisen (um die 30 euro).
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