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BigMacGyver

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  1. Dem stimme ich nur eingeschränkt zu. Es mag sparten geben wo das noch zutrifft. TV musik gehört allerdings nicht mehr dazu (und ursprünglich ging es hier ja um diese sparte). Was sich im filmbusiness abspielt, spielt sich im TV bereich noch deutlich stärker ab. Der letzte TV score der mich mal aufhorchen ließ war mccrearys walking dead und selbst da dringen heutige konventionen so dermaßen durch, dass es als eigenständiges musikerlebnis eigentlich völlig uninteressant ist.
  2. Thomas trifft es gut. Ich kann eigentlich sowohl Yay als auch nay zu tyler sagen. Yay für bubba ho-tep, the killing room und dergleichen... nay für viele seiner actionsachen. WENN tyler mal irgendwann wieder zu den bubba-wurzeln der kreativität zurückkehrt und auf actionblockbuster verzichtet, dann gibts ein yay von mir. Bis dahin gibts nur enthaltung. Ich hab es ja schon immer gesagt, dass tyler kleinere projekte braucht, um aufzublühen.
  3. Das habe ich auch nicht geschrieben, dass dadurch das ergebnis besser wird und auch ich selbst bin ja höchst wählerisch bei meinem speiseplan. Aber einige hier, insbesondere thomas, tun so, als hätten diese Dinge GAR KEINEN EINFLUSS oder als ob es nie irgendwelche änderungen gegeben hätte und immer der komponist schuld am ergebnis wäre. Und wieder andere tun so, als ob einige komponisten darüber stehen würden. All das ist aber nicht der fall. Und wer mit der situation als solcher nicht zufrieden ist kann eben nur verzichten, und zwar vor allem auf blockbuster scores sowie TV scores und wenn man bedenkt, dass gerade in diesen bereichen vor 20-30 jahren sehr interessante/unterhaltsame, vor allem aber abwechslungsreiche scores entstanden sind ist das eben ein herber verlust. Was aber immer wieder beobachte ist, dass selbst versuche von komponisten, gegen den trend zu schwimmen, oft mit ablehnung und absurden vorwürfen gegen den komponisten belohnt werden, wobei realitäten wie von mir beschrieben komplett aus dem auge verloren werden.
  4. Thomas, ich glaube du verkennst die art und weise, wie sich die arbeitsbedingungen geändert haben während der letzten zwei jahrzehnte, gerade im TV bereich. Diese änderungen stehen in direktem bezug zueinander. Um es kurz zu machen haben sich folgende wesentliche Dinge bei der produktion von filmen/serien und filmmusik/serienmusik verändert: 1. Die technologie: Änderungen am Film sind heute praktisch "on the fly" möglich und auch noch relativ kurz vor dem Filmstart, selbst bei den aufwändigsten projekten. Was früher durch den logischen Ablauf einer produktionspipeline des mediums Film eindeutigen zeitlichen grenzen unterlag ist heute komplett aufgeweicht. Früher war ein Film im schnitt ab einem bestimmten zeitpunkt "locked", d.h. es konnte nichts mehr geändert werden und demzufolge waren auch musik und sound ab einem bestimmten punkt "locked". Der komponist konnte sich also sicher sein, dass sein score keinen großartigen Änderungen mehr unterzogen werden würde, wenn die sessions abgeschlossen sind. Im ungünstigsten fall würde man den teile herausschneiden. Heute wird ein Film/eine TV folge dank der digitalen revolution IMMER und ZU JEDEM ZEITPUNKT willkürlich geändert. Die folge ist, dass auch die Tools der Komponisten sich verändert haben. Pencil and Paper alleine ist nicht mehr flexibel genug, protools gibt den ton an und synthetische elemente sind heute keine frage von kreativität sondern der richtigen sample library. Die technische seite der produktion bei allen aspekten eines films/einer serie ist auf schnelle änderungen in letzter minute ausgelegt. Fein auskomponierte passagen als gesamtkunstwerk zwischen film und musik bedeuten heutzutage eingeschränkte flexibilität, die gerade beim blockbuster oder quoten TV ein risiko bedeutet, dass kaum jemand der verantwortlichen bereit ist, einzugehen. 2. Die Anforderungen der Produzenten haben sich geändert. Der markt wurde schnelllebiger, dank neuer distributionsformen, formate und technologien. Ein produzent wird heutzutage einen score vorziehen, der flexibel ist und trotzdem den nerv des publikums trifft. Dabei haben testvorführungen großen einfluss, viel größer als früher. 3. Neue formen von produktionsmusik und firmen dienen genau dem zweck, diesen anforderungen gerecht zu werden. Remote control ist ein erfolgsrezept, weil es genau das bietet, was viele produzenten heutzutage wollen: schnell zu ändernde und immer vorhersehbare entprodukte, die den hunger des publikums schnell befriedigen. Mit diesen firmen konkurrieren dann eben genau die Komponisten, die es besser können/könnten, immer in dem zwiespalt auf der einen seite im geschäft bleiben zu wollen und die anforderungen zu erfüllen und auf der anderen seite etwas abzuliefern, was dem eigenen anspruch (so er denn noch da sein sollte) gerecht wird. Und um mal sebastians gegenbeispiel aufzugreifen: auch ein beltrami schafft diesen drahtseilakt nicht immer. Seine zahlreichen rejections sind ein beweis dafür und auch jene seiner scores, die letztendlich überleben, sind letztendlich auch darauf getrimmt, leicht modifizierbar zu sein, entweder durch music editing oder anderen tricks. Man kann diese punkte nunmal nicht ignorieren oder herunterspielen. Es ist bestandteil der realität, der ein komponist beim TV oder Film heutzutage ausgesetzt ist und die ein ergebnis substanziell beeinflussen. Die groteske, die sich aus diesen punkten ergibt ist, dass die Änderungen gerade im technischen bereich, die mehr freiheiten ermöglichen sollten, letztendlich das gegenteil bewirkt haben. Gerade die digitale revolution zu ignorieren oder runterzuspielen wäre hochgradig weltfremd.
  5. Batman - Danny Elfman___________________________________________________11 + Captain America - Alan Silvestri____________________________________________9 + Explorers - Jerry Goldsmith_______________________________________________18 Philadelphia - Howard Shore ______________________________________________14 Private Fears in Public Places - Mark Snow__________________________________17 The Bourne Ultimatum - John Powell________________________________________7 - With Fire and Sword (Ogniem I Mieczem) - Krzesimir Debski_____________________15 Much Ado About Nothing - Patrick Doyle_____________________________________17
  6. Schade, sehr schade. Allerdings hatte FSM seit längeren mit problemen zu kämpfen. Keine unlösbaren probleme, aber wie es scheint will kendall weder mit dem risiko noch mit dem stress in zukunft leben müssen, die diese probleme mit sich bringen. Ich würde aber nicht von FSM auf andere labels schließen. Varese wird sicher nicht die club reihe einstellen und die kürzlichen änderungen bei intrada haben offiziell ja eher damit zu tun, dass sich bestimmte titel zu schnell/zu gut verkaufen. Ich für meinen teil werde in den kommenden monaten noch ein paar FSM alben kaufen, die ich bisher auf die lange bank geschoben habe. Wer weiß, vielleicht gründet kendall auch irgendwann ein neues label oder klinkt sich dauerhaft irgendwo mit ein.
  7. Nein ich meine das genauso, wie ich es geschrieben habe. Meiner meinung nach ist ein großteil heutiger TV musik nicht auf der gleichen qualitativen höhe wie es das material aus TNG gewesen ist. Wenn du meinst, dass TV musik heute besser ist... gut für dich. Ich teile diese ansicht nicht. Gleiches gilt übrigens auch für den inhalt von fernsehserien.
  8. Batman - Danny Elfman__________________________________________________10 + Captain America - Alan Silvestri___________________________________________9 + Explorers - Jerry Goldsmith______________________________________________16 Philadelphia - Howard Shore _____________________________________________12 Private Fears in Public Places - Mark Snow_________________________________17 The Bourne Ultimatum - John Powell_______________________________________9 - With Fire and Sword (Ogniem I Mieczem) - Krzesimir Debski___________________14 Much Ado About Nothing - Patrick Doyle___________________________________15
  9. Mal wieder ein sehr undifferenziertes statement. In Forrest Gump gibt es beispielsweise zahlreiche cgi szenen und der film gewann einen visual effects oscar. Ich wäre also vorsichtig, wenn ich zemeckis und cgi verteufle. Aber du meinst sicherlich performance capture. Ich bin mir ziemlich sicher, dass flight trotz realfilmproduktion einige eindrucksvolle effekteinstellungen bieten wird. Zemeckis wäre nicht zemeckis, wenn er nicht mit aufwändigen kameraeinstellungen spielt, die ohne cgi nicht zu realisieren wären. Ich sage nur "transparenter boden" in what lies beneath.
  10. Es gibt zwar noch lange keine Bestätigung, dass Silvestri dabei sein wird aber mal ehrlich: wer von uns glaubt schon, dass er es nicht sein wird? Der Film wurde mittlerweile offiziell bestätigt als Zemeckis erstes REALfilmprojekt seit 2001: http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=81932
  11. Doom/smokin' aces - einfach nur schlecht, Sahara - nette stilkopie aber eher dodds verdienst, The Fountain und requiem - nett aber überbewertet. Unterm strich - nay
  12. Anscheinend hat die zeit zum hören, sich darüber auslassen (natürlich nicht im captain america topic sondern rein zufällig im hall of fame topic) und abstimmen aber noch gereicht. Ich muss ganz ehrlich sagen: manchmal käme ich mit einem einfachen "gefällt mir nicht und gut ists" besser klar als mit irgendwelchen hanebüchnenen erklärungen. Denn es ist ja nun mehr als offensichtlich, dass dir der score nicht gefällt und auch nie gefallen hätte. Jetzt bin ich natürlich wieder der silvestri fanboy, weil ich es einfach nicht schlucke, dass irgendwelche begründungen hergenommen werden die bei genauerer betrachtung auch nicht viel mehr oder weniger konstruiert sind als meine eigenen. Unterm strich bleibt festzuhalten, dass es noch nie jemandem gelungen ist, dich oder mich vom jeweiligen gegenteil zu überzeugen, egal welche argumente ins feld gebracht werden. Da hat eine diskussion zwischen uns beiden erst recht keinen sinn und ich persönlich werde es in zukunft daher einfach bei einem "gefällt mir/gefällt mir nicht" belassen. Was von deiner seite aus darüber hinaus geht werde ich um des lieben friedens willen einfach ignorieren. Kingdom of Heaven - Harry Gregson-Williams_________________________________2 - Captain America - Alan Silvestri____________________________________________8 + Explorers - Jerry Goldsmith_______________________________________________14 + Wickie und die starken Männer - Ralf Wengenmayr ___________________________18 Private Fears in Public Places - Mark Snow__________________________________16 Journey from the Fall - Christopher Wong___________________________________18 With Fire and Sword (Ogniem I Mieczem) - Krzesimir Debski_____________________12 Much Ado About Nothing - Patrick Doyle____________________________________15
  13. Hab die box nun endlich bekommen und kann garnicht verstehen, warum sowas floppt. Das material ist überdurchschnittlich gut, vor allem verglichen mit heutigen TV scores. Viel melodie, viel orchester, viel emotion. Gerade Haven von McCarthy ist großartig. Steht der tradition der goldsmith und horner trek scores in nichts nach, nur halt mit einer etwas dramatischeren und weniger actionbasierten lösung. Aber die qualität war ja schon bei der ron jones box enorm hoch und die ist auch gefloppt.
  14. Na varese würde ich mal ausschließen, zum einen weil die bisher auch keine schnellen sellouts mehr hatten selbst bei 1000er titeln und zum anderen weil deren releasetermine komplett schwammig geworden sind. Die kritzerland titel sind meist zu obskur für spekulanten. Sieht man ja an den sellouts. Trotz niedriger auflagen hatte kritzerland meiner erinnerung nach noch keinen 24 stunden sellout. Wer weiß, vielleicht ändert sich das ja jetzt.
  15. Warum habe ich das kommen sehen? Und zwar in haargenau dieser art und weise und zu haargenau diesem zeitpunkt. Nur so nebenbei, ohne in eine großangelegte diskussion zu verfallen: Captain America ist der mit abstand oldschooligste großorchestrale ACTION/BLOCKBUSTER/COMIC score seit langem. Das ist fakt. Klar kann man jetzt, wie du es hier wieder mal tust, scores aus komplett anderen genres die viel mehr freiheiten erlauben, als vergleich heranziehen und damit die sachlage total verzerren. Dabei sollte man eigentlich auf folgende scores vergleichbarer genres schauen: Green Lantern, Thor, Planet of the Apes, etc... verglichen mit diesen blockbuster scores ist captain america regelrecht eine wegweisende offenbarung, weil er mal eindrucksvoll gezeigt hat, dass auch ein old school score in einem modernen big picture funktioniert. Selbst wenn man es mit silvestris eigenem output in dem genre der letzten jahre vergleicht (A-team, g.i. joe) kommt man nicht umhin zuzugeben, dass es eines der besseren werke ist. Wer hier ernsthaft mit einem über 15 jahre alten judge dredd vergleicht hat die veränderte realität im blockbuster scoring einfach nicht erkannt. Aber wer immer nur auf gordon und beltrami schaut, dem entgeht natürlich jeglicher sinnvoller vergleich, wobei gerade diese beiden herren uns meiner meinung nach noch einen echten mitreißenden actionscore im oldschool format schuldig bleiben (komm mir nicht mit sachen wie i, robot oder live free and die hard, die sind nämlich bestenfalls auch nur standart für beltrami und gerade letzterer ist fürchterlich blass).
  16. Das mag stimmen, allerdings sollte man gleichzeitig die wichtigkeit von spekulativem kauf nicht überbewerten. Auch ob sich andere label für diese käufergruppe eher lohnen werden dürfte abzuwarten sein. Varese hatte schon länger keinen 24 stunden sellout (selbst bei den titeln mit niedrigen auflagen), lalaland irgendwie noch nie und für FSM ist das schon regelrecht ein fremdwort. Ob spekulanten bei diesen labels glücklicher werden?
  17. Naja, ich finde streitenfeld sollte dem projekt fern bleiben. Bei keinem einzigen scott score hat der mann irgendeine form von unentdecktem potential offenbart. Im günstigsten fall wird die musik den bildern aus dem weg gehen. Den nächsten level wird er aber nicht erreichen, erst recht nicht in derselben art und weise wie einst goldsmith. Es wäre allerdings schon lustig, wenn der score am ende aus einem temp track von goldsmith stücken und streitenfelds früheren scores besteht. Da würde sich geschichte auf lustige weise wiederholen. Goldsmiths alien score ist deshalb so vielschichtig, wegweisend und effektiv, weil goldsmith ein komponist war, der sich auch mal mit produzenten angelegt hat und ein eigenes konzept hatte, welches er auch durchzusetzen bereit war. Streitenfeld sehe ich eher als jemandem, der scott und den produzenten jeden wunsch von den lippen abliest und ja keine widerworte ausspricht, egal wie trivial das ergebnis dann ist. Im prinzip der kuschelkomponist, den ridley scott schon von anfang an haben wollte, also wirds wohl tatsächlich streitenfeld machen.
  18. na einige große titel haben augenscheinlich ja das potential dazu, mindestens 6000 stück umzusetzen. Predator und commando sind ja die jüngsten beispiele, von denen waren ja bereits 3000 in umlauf. Sicher spielten bei diesen beiden auch sammler und spekulanten eine rolle, aber ich wage mal zu behaupten die mehrheit der kunden des zweiten sellouts waren erstkäufer, die beim ersten release leer ausgingen. Ob sich allerdings nochmal 4000 stück genauso gut verkaufen würden? Es ist zumindest gut zu wissen, dass es nun die option dazu geben wird.
  19. Kingdom of Heaven - Harry Gregson-Williams_________________________________ 4(-) Captain America - Alan Silvestri____________________________________________9(+) Explorers - Jerry Goldsmith_______________________________________________11 (+) Wickie und die starken Männer - Ralf Wengenmayr ____________________________15 Private Fears in Public Places - Mark Snow__________________________________14 Journey from the Fall - Christopher Wong___________________________________17 With Fire and Sword (Ogniem I Mieczem) - Krzesimir Debski_____________________10 Much Ado About Nothing - Patrick Doyle____________________________________14
  20. Weil der kunde nunmal die freiheit haben sollte zu entscheiden, wieviel von einer ware er bestellen möchte. Manche bestellen beispielsweise für ihre freunde mit und auch hier im forum haben soziale naturen schon für andere mitbestellt, die keine kreditkarte haben. Das wäre ja dann nicht mehr möglich. Und wozu die limitierungen aufrecht erhalten? Welchen praktischen nutzen haben wir davon? Uns geht es doch sowieso vor allem um die musik (dachte ich zumindest). Wer nur wegen der limitierung kauft, sei es aus sammlertrieb oder weil er das schnelle geld machen will, der kann auch andere dinge kaufen ausser filmmusik cds
  21. Vielleicht hat joe dante dem doug ein paar takte erzählt über die wichtigkeit von verfügbarkeit eines mediums Ich kann mir vorstellen, der mann wird nicht der erste prominente gewesen sein, der kein exemplar mehr bekommen hat. Aber auch irgendwie peinlich von intrada, dass sie für solche VIPs nicht irgendwie 10 oder 20 stück auf die seite legen. Naja, die wahren gründe für den sinneswandel werden wir nie erfahren. Soll mir auch egal sein
  22. Verstehe ich das richtig? Dein optimismus begründet sich alleine darin, dass du der meinung bist, dass streitenfeld bisher nicht gefordert wurde bzw. noch nie zeigen musste, was er drauf hat?
  23. Ich glaube auch nicht, dass intrada käufer verliert deswegen. Vielleicht kurzfristig, weil es halt keine schnellen sellouts mehr geben wird. Aber langfristig kommen ja wieder käufer dazu, die erst über andere quellen viel zu spät von einem release erfahren haben. Manche lesen ja keine filmmusik webseiten, sondern nur aintitcool news oder sowas und bis deren scorekeeper mal einen hinweis auf eine limited edition gibt ist die meist schon fast weg. Und es hat halt schon was perverses, wenn ein sellout so schnell geht, dass selbst der regisseur des films zu dem der score gehört, leer ausgeht.
  24. Arnie und Bruno sind bei expendables 2 dabei:
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